Ja, Murphy ist komplett unschuldig. Der frühzeitige Gedanke an Murphy hätte aber vielleicht helfen können, Fehleinschätzungen (Kaderstärke, Kaderschwäche, CAS-Chancen) zu vermeiden und rechtzeitig vorzubauen.
Ein Ziel, wird immer wieder von mir verlangt, ein Ziel sollte ich haben. Mein Gott, muss ich da fragen, wo soll denn das hinführen? Christof Stählin
Ach, zu Murphy noch. Da stand auch, dass Murphys Gesetz gelegentlich und fälschlicherweise dem Philosophen Joseph Murphy zugeschrieben wird. Dessen Satz klingt aber ganz anders: „Was man dem Unbewussten als wahr übermittelt, wird wahr.“ Da ist wohl was dran. Das ist ja auch der Grund, warum Optimismus wohl erfolgversprechender als Pessimismus ist...
Ein Ziel, wird immer wieder von mir verlangt, ein Ziel sollte ich haben. Mein Gott, muss ich da fragen, wo soll denn das hinführen? Christof Stählin
FC im heißen Relegations-Fernduell Was Köln und Mainz jetzt erwartet
Für den 1. FC Köln gilt es zu retten, was noch zu retten ist! Im Bundesliga-Abstiegskampf ist der Abstand auf das rettende Ufer im Laufe der Rückrunde angewachsen, längst ist Relegations-Rang 16 das erklärte Ziel für die Endabrechnung am 34. Spieltag. Als großer FC-Konkurrent geht Mainz 05 ins Saisonfinale, Schlusslicht Darmstadt 98 scheint nur noch mit Außenseiterchancen mitzumischen. „Platz 16 ist auf jeden Fall das Ziel, was wir erreichen müssen“, erklärte Davie Selke schon nach dem 23. Spieltag. Der Express blickt Spiel für Spiel auf das Restprogramm der beiden Karnevalshochburgen:
25. Spieltag: Derbyzeit für den 1. FC Köln! Bei Erzrivale Borussia Mönchengladbach starten die Geißböcke in die letzten zehn Saisonspiele. Das 3:1 im Hinspiel war der erste Saison-Erfolg für den FC, der in der Bundesliga zwölf seiner 48 Gladbach-Gastspiele für sich entscheiden konnte. Mainz 05 muss zeitgleich zum FC Bayern München, wo es in 17 Spielen zwei Siege gab.
26. Spieltag: Der Pokalsieger gibt sich im Rhein-Energie-Stadion die Ehre, während Mainz 05 den inzwischen aus dem Abstiegskampf ausgestiegenen VfL Bochum empfängt. Die FC-Bilanz zu Hause gegen RB: Ein Sieg und immerhin drei Remis in sechs Duellen. Die „Nullfünfer“ treffen derweil auf einen Lieblingsgegner: In fünf Bundesliga-Heimspielen gegen den VfL gab es vier Siege und ein Remis.
27. Spieltag: Eine Woche nach dem FC fühlt nun Mainz den Roten Bullen auf den Zahn – allerdings auswärts. Die Konstellation ist mit bösen Erinnerungen verbunden, setzte es mit dem 0:8 im November 2019 in Leipzig die höchste Bundesliga-Schlappe der Klub-Historie. Der FC war in Augsburg lange sieglos, entschied zuletzt aber die jüngsten drei Duelle allesamt für sich. Bestätigt sich der FCA in der entscheidenden Phase als Lieblingsgegner?
28. Spieltag: 31 Duelle – nur zwei Niederlagen! Die fast schon meisterliche FC-Heimbilanz in der Bundesliga gegen Bochum kann sich sehen lassen. Beim bislang letzten Duell setzte es allerdings eine Pleite. Kehrt Köln zum Erfolgskurs zurück und feiert Sieg Nummer 23? Mainz hat derweil mit Darmstadt das dritte Kellerkind zu Gast und damit ebenfalls eine vermeintlich günstige Gelegenheit auf Punkte vor der Brust.
29. Spieltag: Auch wenn der FC Bayern seiner Bestform in diesem Jahr hinterherläuft: Das Kölner Gastspiel in der Allianz-Arena wird alles andere als ein Spaziergang. Beim letzten Mal gab es ein starkes 1:1, insgesamt holte der FC in 49 Spielen immerhin neun Siege. Mainz kann gegen Hoffenheim eine stattliche Heimbilanz vorweisen, holte in 14 Bundesliga-Duellen sieben Siege und vier Remis.
30. Spieltag: Der FC zieht den Keller-Joker und muss gegen den Aufsteiger aus Darmstadt unbedingt dreifach punkten! In vier Bundesliga-Heimspielen ist Köln noch ungeschlagen gegen den SV 98, holte drei Siege und ein Remis. Mainz 05 erwartet mit der Reise zu Europa-Kandidat Freiburg eine harte Nuss. Zwei Siege aus den jüngsten fünf Breisgau-Gastspielen zeigen aber auch: Die ist durchaus zu knacken.
31. Spieltag: Vier Spieltage vor dem Ende liefern sich Mainz und Köln plötzlich nicht mehr nur ein Fernduell, sondern ein direktes Match. Klar, dass sich hier beide Teams unbedingt die Big Points sichern wollen. Auf die Bilanz sollten FC-Fans lieber nicht allzu genau schauen: Von zwölf Heimspielen gewann Mainz acht, nur zweimal entführte der FC einen Dreier. Beim letzten Mal wurden die „Nullfünfer“ zu „Fünfnullern“, schickten Köln mit dem glatten 5:0 nach Hause.
32. Spieltag: Eine durchwachsene Bilanz als Hoffnungsschimmer! Für Siegesserien standen FC-Heimspiele gegen Freiburg zuletzt nicht, achtmal in Folge wechselten sich beide jetzt jeweils mit Siegen in Köln ab. Geht die Serie so weiter, wären diesmal aber wieder die Geißböcke mit drei Punkten dran. Mainz testet derweil schon mal den letzten Kölner Saison-Gegner in dessen erster Bundesliga-Spielzeit.
33. Spieltag: Der FC schließt seinen Heimspiel-Doppelpack gegen die Eisernen ab, die in der Hinrunde auch noch tief im Keller gesteckt hatten. Dabei muss unbedingt die Negativ-Serie enden: Noch keines der vier Bundesliga-Heimspiele gegen Union gewann Köln, verlor sogar drei. Mainz, das dem BVB im Vorjahr mit einem 2:2 am letzten Spieltag die Meisterschaft vermiest hatte, blieb zu Hause gegen Dortmund häufig glücklos, verlor die letzten sechs Duelle im heimischen Stadion allesamt.
34. Spieltag: Der krönende oder bittere Abschluss der Saison findet für beide Teams in der Fremde statt. Der FC bestreitet sein erstes Bundesliga-Gastspiel überhaupt beim 1. FC Heidenheim, Mainz muss zum VfL Wolfsburg, wo in den jüngsten zehn Gastspielen nur ein Sieg heraussprang.
FC muss Millionen einsparen So plant Köln die 2. Liga
In den vergangenen beiden Jahren war der 15. März einfach nur ein Datum beim 1. FC Köln. Dass bis zu diesem Tag die Lizenz-Unterlagen eingereicht werden mussten, löste keine Unruhe im Klub aus. Sportlich lief es unter Ex-Trainer Steffen Baumgart so gut, dass man eher nach oben, als nach unten schaute. Finanziell stand der Klub besser da, als es Sportchef Keller mit seinen Aussagen von „Sanierungsfall“ und der Vermeidung einer „Insolvenz“ darstellte. Vergangenes Jahr konnte der FC 12,5 Millionen Euro Gewinn ausweisen. In diesem Jahr herrscht große Angst. Köln steckt tief im Abstiegskampf. Nach dem 3:3 im Derby in Gladbach geht es im Duell mit dem Vorletzten Mainz bis zum Saisonende nur noch darum, den Relegationsplatz zu erreichen und nicht direkt abzusteigen.
Davor verschließt niemand die Augen. „Wir müssen erst mal den 16. Platz absichern“, sagt Verteidiger Timo Hübers. Der Vorsprung auf Mainz beträgt zwei Punkte. Der FC ist gezwungen, für das Lizenzierungsverfahren neben den konkreten Zahlen für den Fall des Klassenerhalts diese auch für die zweite Liga einzureichen. Bild kennt die Zahlen. Für die zweite Liga plant Köln mit einem Umsatz von rund 110 Mio. Euro – 40 Mio. weniger als in der Bundesliga. Bei einem Abstieg sinken vor allem die TV-, Sponsoring- und Ticketing-Einnahmen. Das hat zur Folge, dass besonders am Profi-Etat der Rotstift angesetzt wird. Für die Zweitliga-Mannschaft hätte der FC rund 25 Mio. zur Verfügung – so viel wie aktuell der HSV. In der Bundesliga wären rund 45 Mio. für die Mannschaft in der Kasse.
Die Verträge, die auch in der zweiten Liga gelten, hat Keller so gestaltet, dass entsprechende Gehaltseinbußen bei den Profis vorgesehen sind. Leistungsträger wie Torwart Marvin Schwäbe und Innenverteidiger Jeff Chabot haben Ausstiegsklauseln und können für vier Mio. Euro Ablöse gehen. Der Vertrag von Stürmer Davie Selke gilt nur in der ersten Liga. Mit seinen Planungen für die nächste Saison ist der FC damit so gut wie durch. Wegen der Transfersperre darf der Traditionsverein bis Januar 2025 keine neuen Spieler verpflichten.
Zitat von Heupääd im Beitrag #1079FC muss Millionen einsparen So plant Köln die 2. Liga
In den vergangenen beiden Jahren war der 15. März einfach nur ein Datum beim 1. FC Köln. Dass bis zu diesem Tag die Lizenz-Unterlagen eingereicht werden mussten, löste keine Unruhe im Klub aus. Sportlich lief es unter Ex-Trainer Steffen Baumgart so gut, dass man eher nach oben, als nach unten schaute. Finanziell stand der Klub besser da, als es Sportchef Keller mit seinen Aussagen von „Sanierungsfall“ und der Vermeidung einer „Insolvenz“ darstellte. Vergangenes Jahr konnte der FC 12,5 Millionen Euro Gewinn ausweisen. In diesem Jahr herrscht große Angst. Köln steckt tief im Abstiegskampf. Nach dem 3:3 im Derby in Gladbach geht es im Duell mit dem Vorletzten Mainz bis zum Saisonende nur noch darum, den Relegationsplatz zu erreichen und nicht direkt abzusteigen.
Davor verschließt niemand die Augen. „Wir müssen erst mal den 16. Platz absichern“, sagt Verteidiger Timo Hübers. Der Vorsprung auf Mainz beträgt zwei Punkte. Der FC ist gezwungen, für das Lizenzierungsverfahren neben den konkreten Zahlen für den Fall des Klassenerhalts diese auch für die zweite Liga einzureichen. Bild kennt die Zahlen. Für die zweite Liga plant Köln mit einem Umsatz von rund 110 Mio. Euro – 40 Mio. weniger als in der Bundesliga. Bei einem Abstieg sinken vor allem die TV-, Sponsoring- und Ticketing-Einnahmen. Das hat zur Folge, dass besonders am Profi-Etat der Rotstift angesetzt wird. Für die Zweitliga-Mannschaft hätte der FC rund 25 Mio. zur Verfügung – so viel wie aktuell der HSV. In der Bundesliga wären rund 45 Mio. für die Mannschaft in der Kasse.
Die Verträge, die auch in der zweiten Liga gelten, hat Keller so gestaltet, dass entsprechende Gehaltseinbußen bei den Profis vorgesehen sind. Leistungsträger wie Torwart Marvin Schwäbe und Innenverteidiger Jeff Chabot haben Ausstiegsklauseln und können für vier Mio. Euro Ablöse gehen. Der Vertrag von Stürmer Davie Selke gilt nur in der ersten Liga. Mit seinen Planungen für die nächste Saison ist der FC damit so gut wie durch. Wegen der Transfersperre darf der Traditionsverein bis Januar 2025 keine neuen Spieler verpflichten.
Keller muss weg, da gibt es wohl keine zwei Meinungen. Nichtsdestotrotz muss man einen möglichen Abstieg selbstverständlich einkalkulieren (nicht in Kauf nehmen!) und für diesen Fall einen Plan in der Schublade haben.
Zitat von Schinkenwurst im Beitrag #1081Keller muss weg, da gibt es wohl keine zwei Meinungen. Nichtsdestotrotz muss man einen möglichen Abstieg selbstverständlich einkalkulieren (nicht in Kauf nehmen!) und für diesen Fall einen Plan in der Schublade haben.
Dem stimme ich natürlich zu. Einkalkulieren gefällt mir auch besser als "in Kauf nehmen". Man macht eine Planung für die zweite Liga aber doch wohl auch für die erste, oder? Davon las ich indes nichts. Vielleicht weil ich den Artikel nicht angeklickt habe? Ich weiß es nicht.....
Aixbock
„Da wir nichts tun können als schreiben, so müssen wir tun, was wir können.“ - Christoph Martin Wieland
"Die Frage ist nicht, was wir dürfen. Die Frage ist, was wir mit uns machen lassen“ - Nena, 25.7.2021
Sollte der Abstieg feststehen, gehen hier aller voraussichtlich die Lichter aus, Mir kann niemand erklären warum Spieler wie Chabot, Schwäbe,Martel, Lubijic, Maina uswhier in Köln bleiben sollten! Auch ein Vertrag ist doch dann das Papier nicht wert auf dem er geschrieben wurde. Dazu kommt die Sperre der FIFA, hier hat der Vorstand und der SpDi ganze Arbeit geleistet. Hoffentlich verschwinden di3 4 auch bald!
Hat Keller ja wunderbar hinbekommen, mit diesem Präsidenten der völlig verblendet gewesen sein muß oder ist. Alle haben es gewußt, diese ahnungslosen Fußballlegastheniker nicht oder nicht wissen wollen. Dass die da immer noch den Club (tiefer in die Versenkung) führen..... aber ich wiederhole mich.... Was kotzen mich diese Vögel an
Der 1.FC Köln kann es einfach nicht. Nachdem wir in den letzten Jahren überraschend zweimal die Qualifikation für einen internationalen Wettbewerb geschafft haben, bin ich davon ausgegangen, dass es mit dem FC endlich aufwärts gehen würde. Pustekuchen - es ging danach immer abwärts.
Was sehne ich mit nach einem professionellen 1.FC Köln mit erfolgreichen Fachleuten auf allen Positionen.
Steigen wir ab, werden dank der Ausstiegsklauseln wichtige Spieler gehen - und leider für relativ geringe Transfersummen. Vier Millionen für einen Chabot sind wenig. Für Ljubicic standen im letzten Jahr noch 6-8 Millionen im Raum. Nun wären es vier, falls wir die nach seiner Grottensaison überhaupt bekommen.
Für sportliche und finanzielle Erfolge sind leider andere Clubs zuständig.
1.FC Köln - Pleiten, Pech, Pannen und Inkompetenz!
Zitat von Hau rein is Tango im Beitrag #1087Bin mal gespannt wie die Reaktionen auf Keller ausfallen sollten wir nicht absteigen.
Dann hat er echt Glück gehabt beim Zocken. Ich wundere mich zZ, dass dem Vernehmen nach nicht mit Schmitz verhandelt wird. Wollen wir nur mit Carstensen als RV in die neue Saison?
Zitat von Hau rein is Tango im Beitrag #1087Bin mal gespannt wie die Reaktionen auf Keller ausfallen sollten wir nicht absteigen.
Dann hat er echt Glück gehabt beim Zocken. Ich wundere mich zZ, dass dem Vernehmen nach nicht mit Schmitz verhandelt wird. Wollen wir nur mit Carstensen als RV in die neue Saison?
Vielleicht soll noch jemand aus der U21 (z.B. Sponsel, Nadjombe, Touré) in den Profikader geholt werden.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Zitat von Hau rein is Tango im Beitrag #1087Bin mal gespannt wie die Reaktionen auf Keller ausfallen sollten wir nicht absteigen.
Das ändert überhaupt nichts daran, dass der völlig fehl am Platze ist. Alles was er eingeschätzt und angefasst hat, ist völlig zerschellt. Wenn der sich den evtl. Klassenerhalt ans Revers heftet und der FC ihm glatt noch den Vertrag verlängert, verliere ich vollends alles was an Restglauben, an einen wieder besser geführten und erfolgreichen FC, noch evtl. in irgendeinem Eckchen kümmerlich rumdümpelt.
Zitat von Hau rein is Tango im Beitrag #1087Bin mal gespannt wie die Reaktionen auf Keller ausfallen sollten wir nicht absteigen.
Dann hat er echt Glück gehabt beim Zocken. Ich wundere mich zZ, dass dem Vernehmen nach nicht mit Schmitz verhandelt wird. Wollen wir nur mit Carstensen als RV in die neue Saison?
Vielleicht soll noch jemand aus der U21 (z.B. Sponsel, Nadjombe, Touré) in den Profikader geholt werden.
... oder Wäschenbach - kann der nicht auch RV?
When a clown enters a palace, he does not become a king, but the palace becomes a circus
Zitat von Hau rein is Tango im Beitrag #1087Bin mal gespannt wie die Reaktionen auf Keller ausfallen sollten wir nicht absteigen.
Dann hat er echt Glück gehabt beim Zocken. Ich wundere mich zZ, dass dem Vernehmen nach nicht mit Schmitz verhandelt wird. Wollen wir nur mit Carstensen als RV in die neue Saison?
Vielleicht soll noch jemand aus der U21 (z.B. Sponsel, Nadjombe, Touré) in den Profikader geholt werden.
... oder Wäschenbach - kann der nicht auch RV?
Wäschenbach ist eigentlich der klassische Mittelfeldspieler. Aber um spielen zu können, würde er sicherlich auch den Rechtsverteidiger geben.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
1. FC Köln nach Klatsche unter Druck! Droht der nächste Abstieg?
Nicht nur RB Leipzig hat dem 1. FC Köln am Freitagabend eine saftige Abreibung (1:5) verpasst. Auch die Konkurrenz scheint die Geißböcke nicht zu verschonen. Droht jetzt der freie Fall? Innerhalb von sieben Minuten ließen sich die Kölner gegen starke Bullen drei Buden einschenken und damit einen gewaltigen Nackenschlag im Abstiegskampf. Dass auch die Konkurrenz aus der unmittelbaren tabellarischen Nachbarschaft ums Überleben kämpft, bewiesen an diesem Nachmittag die Mainzer. Gegen den VfL Bochum sicherten sich die "Meenzer" durch ein 2:0 nicht nur einen immens wichtigen Sieg, sondern auch der Sprung auf Rang 16 gelang dem FSV dadurch.
Und der Effzeh? Er blickt nach dem desolaten Auftritt gegen RB Leipzig nach 2017/18 dem siebten Abstieg der Klubhistorie entgegen. Die Kölner stehen auf Abstiegsplatz 17 mit dem Rücken zur Wand Gerade einmal 20 Tore gelangen den Geißböcken in 26 Bundesligaspielen - da nützte auch der zwischenzeitliche Ausgleichstreffer von Sargis Adamyan nichts. Und nun? Droht dem Effzeh am kommenden Spieltag nach der Länderspielpause die nächste Niederlage. Ausgerechnet gegen die starken Fuggerstädter aus Augsburg, die all ihre jüngsten vier Bundesligaduelle für sich entscheiden konnten.
Um mich etwas von einem bevorstehenden Krankenhausaufenthalt abzulenken, bitte erlaubt mir eine Milchmädchenrechnung:
Einmal die Saison 22/23 zugrunde gelegt benötigte man dort für den Relegationsplatz 33 Punkte. Davon sind wir aktuell 15 Punkte entfernt, heißt: Aus den kommenden 8 Spieltagen brauchen wir (mindestens) 5 Siege bei 3 Niederlagen oder 4 Siege, 3 Remis bei 1 Niederlage.
4 Heimsiege gegen Bochum, Darmstadt, Freiburg (ausgerechnet) und Union Berlin (die wieder am kommen sind) 1 Auswärtssieg wahlweise in Augsburg, München (Ähem), Mainz oder Heidenheim.
Wie auch immer, ein schwieriges Unterfangen, Chapeau den Darmstädtern bei ihrem Spiel gegen die Bayern, Freiburg und Augsburg liegen uns irgendwie nicht, Union unberechenbar, Bochum kommt drauf an, genau wie Mainz und Heidenheim kann am letzten Spieltag nach einer großartig gespielten Saison frei aufspielen.
Zitat von Anna Lühse im Beitrag #1097Um mich etwas von einem bevorstehenden Krankenhausaufenthalt abzulenken, bitte erlaubt mir eine Milchmädchenrechnung:
Einmal die Saison 22/23 zugrunde gelegt benötigte man dort für den Relegationsplatz 33 Punkte. Davon sind wir aktuell 15 Punkte entfernt, heißt: Aus den kommenden 8 Spieltagen brauchen wir (mindestens) 5 Siege bei 3 Niederlagen oder 4 Siege, 3 Remis bei 1 Niederlage.
4 Heimsiege gegen Bochum, Darmstadt, Freiburg (ausgerechnet) und Union Berlin (die wieder am kommen sind) 1 Auswärtssieg wahlweise in Augsburg, München (Ähem), Mainz oder Heidenheim.
Wie auch immer, ein schwieriges Unterfangen, Chapeau den Darmstädtern bei ihrem Spiel gegen die Bayern, Freiburg und Augsburg liegen uns irgendwie nicht, Union unberechenbar, Bochum kommt drauf an, genau wie Mainz und Heidenheim kann am letzten Spieltag nach einer großartig gespielten Saison frei aufspielen.
Die Hoffnung...
Das würde natürlich nicht klappen, aber ich gehe mal davon aus, dass man diese Saison keine 33 Punkte braucht ...
Restprogramm Mainz übrigens:
Heim: Darmstadt, Hoffenheim, FC, BVB,
Auswärts: Dosen, Freiburg, Heidenheim, Wolfsburg
Es bleibt spannend, denke ich ...
When a clown enters a palace, he does not become a king, but the palace becomes a circus
Zitat von Anna Lühse im Beitrag #1097Um mich etwas von einem bevorstehenden Krankenhausaufenthalt abzulenken, bitte erlaubt mir eine Milchmädchenrechnung:
Einmal die Saison 22/23 zugrunde gelegt benötigte man dort für den Relegationsplatz 33 Punkte. Davon sind wir aktuell 15 Punkte entfernt, heißt: Aus den kommenden 8 Spieltagen brauchen wir (mindestens) 5 Siege bei 3 Niederlagen oder 4 Siege, 3 Remis bei 1 Niederlage.
4 Heimsiege gegen Bochum, Darmstadt, Freiburg (ausgerechnet) und Union Berlin (die wieder am kommen sind) 1 Auswärtssieg wahlweise in Augsburg, München (Ähem), Mainz oder Heidenheim.
Wie auch immer, ein schwieriges Unterfangen, Chapeau den Darmstädtern bei ihrem Spiel gegen die Bayern, Freiburg und Augsburg liegen uns irgendwie nicht, Union unberechenbar, Bochum kommt drauf an, genau wie Mainz und Heidenheim kann am letzten Spieltag nach einer großartig gespielten Saison frei aufspielen.
Die Hoffnung...
Das würde natürlich nicht klappen, aber ich gehe mal davon aus, dass man diese Saison keine 33 Punkte braucht ...
Restprogramm Mainz übrigens:
Heim: Darmstadt, Hoffenheim, FC, BVB,
Auswärts: Dosen, Freiburg, Heidenheim, Wolfsburg
Es bleibt spannend, denke ich ...
Wie oft haben wir in 26 Versuchen gewonnen? Nun plötzlich 4 oder 5 Spiele gewinnen zu wollen hat für mich etwas vom Pfeifen im Wald. Ich kann es mir einfach nicht vorstellen. Ich lese auch oft von einem angeblich so leichten Restprogramm. Sehe ich auch nicht. Meiner Meinung nach hat Mainz ein leichteres Restprogramm, vor allem müssen wir noch nach Mainz.