Ich hörte er kann auch ganz passabel Auto fahren

Boss Keller beschimpft FC-Spieler als "Luschen"
Aber die kichern nur

Der 1. FC Köln hat am Dienstagabend im DFB-Pokal für eine positive Überraschung gesorgt: Der kriselnde Zweitligaklub, der nach dem Abstieg aus der Bundesliga nun auch im Unterhaus lediglich auf Rang 12 liegt, hat Erstligist Holstein Kiel klar mit 3:0 geschlagen. Die zuvor schlechten Ligaergebnisse führten zuletzt sogar dazu, dass es in der Kabine laut wurde. So soll Boss Christian Keller die Spieler nach der 1:5-Pleite gegen Darmstadt vor eineinhalb Wochen beleidigt haben. Wie die "Bild" berichtet, soll Keller, der zuletzt selbst stark in der Kritik stand und dessen Rauswurf lautstark von den Fans gefordert wurde, in der Kabine gesagt haben: "Das meine ich jetzt nur sportlich: Ihr seid Luschen!" Harte Worte, die er immerhin mit der Einleitung etwas abschwächte.

Vielleicht auch deshalb konnten einige der angesprochenen Spieler die Ansprache nicht ganz ernst nehmen. Kellers Klartext inklusive Triggerwarnung führte demnach bei zwei Spielern dazu, dass sie kichern mussten. Keller habe seine Rede dennoch unbeirrt fortgesetzt und Widerstandsfähigkeit und Haltung gefordert. Auf Anfrage der "Bild" habe er sich nicht zu dem Fall geäußert. Fakt ist jedoch, dass die Ansprache erst einmal keine Änderung brachte: Am vergangenen Wochenende verlor der "Effzeh" erneut, dieses Mal mit 1:2 gegen Paderborn. Dabei schallten durch das Kölner Stadion "Keller raus!"-Sprechchöre. Bei den Fans ist der Sportchef für die Misere des Vereins verantwortlich. Er übernahm den Klub auf Platz sieben der ersten Bundesliga und führte ihn ins Mittelmaß von Liga zwei. Mitschuld trägt Keller u.a. an der Transfersperre des FC als auch an der Einstellung des umstrittenen Trainer Gerhard Struber.

https://www.watson.de/sport/zweite-bunde...dfb-pokal-folgt
und
https://sportbild.bild.de/fussball/1-fc-...54ff317ce96a6f6

Zitat von Heupääd im Beitrag #852

---

Boss Keller beschimpft FC-Spieler als "Luschen"
Aber die kichern nur

Der 1. FC Köln hat am Dienstagabend im DFB-Pokal für eine positive Überraschung gesorgt: Der kriselnde Zweitligaklub, der nach dem Abstieg aus der Bundesliga nun auch im Unterhaus lediglich auf Rang 12 liegt, hat Erstligist Holstein Kiel klar mit 3:0 geschlagen. Die zuvor schlechten Ligaergebnisse führten zuletzt sogar dazu, dass es in der Kabine laut wurde. So soll Boss Christian Keller die Spieler nach der 1:5-Pleite gegen Darmstadt vor eineinhalb Wochen beleidigt haben. Wie die "Bild" berichtet, soll Keller, der zuletzt selbst stark in der Kritik stand und dessen Rauswurf lautstark von den Fans gefordert wurde, in der Kabine gesagt haben: "Das meine ich jetzt nur sportlich: Ihr seid Luschen!" Harte Worte, die er immerhin mit der Einleitung etwas abschwächte.

Vielleicht auch deshalb konnten einige der angesprochenen Spieler die Ansprache nicht ganz ernst nehmen. Kellers Klartext inklusive Triggerwarnung führte demnach bei zwei Spielern dazu, dass sie kichern mussten. Keller habe seine Rede dennoch unbeirrt fortgesetzt und Widerstandsfähigkeit und Haltung gefordert. Auf Anfrage der "Bild" habe er sich nicht zu dem Fall geäußert. Fakt ist jedoch, dass die Ansprache erst einmal keine Änderung brachte: Am vergangenen Wochenende verlor der "Effzeh" erneut, dieses Mal mit 1:2 gegen Paderborn. Dabei schallten durch das Kölner Stadion "Keller raus!"-Sprechchöre. Bei den Fans ist der Sportchef für die Misere des Vereins verantwortlich. Er übernahm den Klub auf Platz sieben der ersten Bundesliga und führte ihn ins Mittelmaß von Liga zwei. Mitschuld trägt Keller u.a. an der Transfersperre des FC als auch an der Einstellung des umstrittenen Trainer Gerhard Struber.

https://www.watson.de/sport/zweite-bunde...dfb-pokal-folgt

---

Auch mit dem Weiterkommen im Pokal bin ich immer noch für eine schleunige Trennung von Keller und auch Struber. Es fängt sowieso bald wieder an, Endspiele für die beiden auszurufen.

Natürlich, das war jetzt nur ne Momentaufnahme.
Beide müssen gehn

Einige Medien behaupten, der FC wäre als Keller-Nachfolger an Alexander Rosen interessiert. Der wurde im Sommer als Sportchef in Hoppenheim entlassen und sagt mir nicht viel. Kann jemand mehr zu dem sagen? Wäre Rosen was für den FC oder sollten wir lieber auf den verzichten?

Also, eines vorweg:Natürlich freue ich mich über diese 2 enorm wichtigen Siege.
Und ja, ich freue mich auch für Struber.
Aber des Pudels Kern ist, uns bleibt auch der Doktor erhalten, und darüber freue ich mich nicht.
Oder liege ich da falsch, ist doch in letzter Zeit mehr kaputt gegangen, als man vermutet?

Zitat von Zlatko64 im Beitrag #857

---

Also, eines vorweg:Natürlich freue ich mich über diese 2 enorm wichtigen Siege.
Und ja, ich freue mich auch für Struber.
Aber des Pudels Kern ist, uns bleibt auch der Doktor erhalten, und darüber freue ich mich nicht.
Oder liege ich da falsch, ist doch in letzter Zeit mehr kaputt gegangen, als man vermutet?

---

Tja, so ist das, ich schrobs ja vorm Pokalspiel ob man sich nicht eigentlich eine Niederlage wünschen muss um von dem Elend erlöst zu werden

Zitat von seppelfricke im Beitrag Alle Jläser huh!

---

RiP Quincy Jones

https://www.spiegel.de/kultur/musik/quin...f9-e660e63b74e4

---

Zitat von nobby stiles im Beitrag #859

---

Tja, so ist das, ich schrobs ja vorm Pokalspiel ob man sich nicht eigentlich eine Niederlage wünschen muss um von dem Elend erlöst zu werden

---

Zitat von l#seven im Beitrag #860

---

Zitat von nobby stiles im Beitrag #859

---

Tja, so ist das, ich schrobs ja vorm Pokalspiel ob man sich nicht eigentlich eine Niederlage wünschen muss um von dem Elend erlöst zu werden

---

Ich sehe keinen Grund warum der ein oder andere Sieg jetzt irgendwas an Kellers Position verbessern sollte?
Anders sieht es natürlich bei Struber aus.

---

Richtig - wenn Struber mit dem Team so weiter macht, kann man ihn auch behalten. Lernfähig scheint er ja zu sein ...

Zu Keller ist ja wohl schon alles gesagt ...

1. FC Köln droht, besten Spieler an Bundesliga zu verlieren

Seitdem Keller beim Effzeh angestellt ist, rutschte das Team von einem Europa-League-Rang bis ins Mittelmaß der 2. Bundesliga. Nun droht er, den Verein und die Mannschaft mit einem weiteren Fehler zu schwächen: Die Vertragsverhandlungen mit dem wohl besten FC-Spieler stocken.

1. FC Köln verpennt Verlängerung mit Tim Lemperle

Zuletzt ging es für die Kölner wieder etwas bergauf. Trainer Struber stellte in zwei Partien – gegen Erstligisten Holstein Kiel im DFB-Pokal sowie am vergangenen Zweitligaspieltag gegen Hertha BSC – entgegen der Vorgabe von Boss Keller auf eine defensivere Spielweise um. Prompt gewannen die Rheinländer in beiden Spielen.

https://www.watson.de/sport/zweite-bunde...ga-zu-verlieren

Aixbock

Zitat von Paul Steiner im Beitrag Pressespiegel zum 1. FC Köln

---

color=var(--headline-color)]1. FC Köln: Dreimal Zoff-Potenzial: Pikante Details hinter dem Köln-Aufschwung | Sport | BILD.de[/color]


Pikante Details hinter dem Köln-Aufschwung

Der plötzliche Aufschwung bei Wieder-Aufstiegs-Kandidat Köln hat einen pikanten Hintergrund. Der FC marschiert auch deshalb, weil Kölns Coach die Fehler seines Sportchefs ausbügelt.
Trainer Gerhard Struber (47) meisterte die Köln-Krise mit ganz gezielten Maßnahmen, stabilisierte und stärkte die Mannschaft, die Sportboss Christian Keller (45) nach der Pleite in Darmstadt (1:5) noch zerlegt hatte. Struber nahm konkrete System- und Personal-Umstellungen vor und brach damit 3-mal mit Kellers Weg.
Lesen Sie auch[/font][/size]

Torwart-Tausch
Der erste Bruch: Strubers Torwart-Tausch. Der wäre vor der Saison noch undenkbar gewesen. Keller hatte damals Jungstar Jonas Urbig (20) völlig ohne Not zur neuen Nr. 1 erklärt, bevor Struber überhaupt da war.
Der Trainer wurde vor vollendete Tatsachen gestellt und versuchte die Entscheidung lange mitzutragen. Nach 20 Gegentoren in 10 Spielen und dem Liga-Absturz zog er die Reißleine, setzte auf Ersatz-Keeper Marvin Schwäbe (29). Nach BILD-Informationen zunächst ein Alleingang.
System-Wechsel
Der zweite Bruch: Die Systemfrage. Sorgte intern für Debatten. Extern für viel Wirbel. Denn eigentlich war die von Struber ins Leben gerufene Dreierkette beim FC nicht wirklich vorgesehen. Keller hat dem Klub eine Spielidee verordnet, die alle Trainer (auch Jugend!) umzusetzen haben. Dabei geht es um Attacke, frühes Anlaufen, unbedingten Tor-Drang und attraktives Spiel.
Die Spielidee stand über dem Erfolgs-Drang. Für Struber war sie irgendwann zu wild. Nach 10 Spieltagen trat er auf die Notbremse, opferte einen Stürmer, packte die Dreierkette aus und stellte auf mehr Sicherheit um. Resultat: weniger Spektakel, weniger Tore. Aber mehr Punkte!
Stürmer-Wahrheit
Der dritte Bruch: Kellers Sturm-Planung. Trotz des Offensiv-Debakels in der Abstiegs-Saison war der Sportboss im Sommer überzeugt, dass Flop-Einkäufe wie Sargis Adamyan (31) und Steffen Tigges (26) noch die Kurve kriegen. Der Vertrag von Florian Dietz (26) wurde sogar verlängert.
Struber testete sie alle – kommt am Ende aber zu dem schon bekannten Ergebnis: Die Qualität reicht nicht. Auch deshalb spielen sie kaum noch eine Rolle. Struber bügelte auch diesen Fehler aus...

---

Bin da mal gespannt wie lange Struber das durch hält, bzw. haltewn kann.
Immerhin sind schon zwei Trainer an den Vorgaben gescheitert, bzw. gegangen worden.

Was will Keller dem Struber denn erzählen?
Wenn er ihn rausschmeißt, ist er selbst erledigt.

Keller weiß doch eines, sollte das mit Struber schiefgehen ist auch er Geschichte!
und diese Aussagen stärken nicht gerade seine Position, als kann er hier gerade gar nichts machen.
Als Vorstand würde ich Keller die Tür weisen, aber das hatten wir ja schon.

Ein souveräner Sportchef sollte alle Fragen zur Aufstellung und Taktik seinem Trainer überlassen, der täglich mit der Mannschaft arbeitet. Er sieht am besten, welche Stärken und Schwächen ein Kader hat. Ein Sportchef sollte sich im Rahmen seiner Gesamtverantwortung für den sportlichen Bereich in erster Linie um die Zusammenstellung des Kaders und Trainerstabs (incl. Scouting, Verträge und Transfers), Gestaltung von Terminplänen und die Verbesserung der Trainingsmöglichkeiten kümmern. Diese klare Aufgabenverteilung scheint beim FC derzeit ein Problem zu sein, weil Keller sich offenbar auch gerne in die Taktik und Aufstellung einmischt. Dies lassen zumindest seine öffentlichen Statements vermuten.

Man versteht einfach nicht, warum der Vorstand noch immer zaudert und zögert, dieses faule Ei endlich auszusortieren. Keller wird mehr und mehr zum Spaltpilz und bringt Unruhe rein, die man gerade jetzt am allerwenigsten brauchen kann.

Köln dank Struber im Aufwind
Wie er Sportchef Keller dreimal überstimmte

Der 1. FC Köln hat sich mit drei Siegen in Folge wieder aus der Krise befreit. Dabei musste Trainer Gerhard Struber einige Umstellungen vornehmen, die dem eigentlichen Plan von Sportchef Keller widersprachen.Dass sich die Aufstiegsplätze derzeit wieder in Reichweite der Aufstiegsplätze befinden, liegt vor allem an Trainer Gerhard Struber. Der Österreicher, der bis Ende Oktober noch stark in der Kritik stand, nahm mehrere wichtige Veränderungen in seiner Mannschaft vor, die zum Erfolg führten.

Im Tor setzte er zuletzt wieder auf Marvin Schwäbe, der im Sommer nach der Leihrückkehr von Jonas Urbig auf die Bank gesetzt wurde. Laut Bild traf Struber die Entscheidung für den Torwart-Tausch alleine und stellte Geschäftsführer Keller vor vollendete Tatsachen Im Sommer hatte dieser noch vor der Ankunft des neuen Trainers Youngster Urbig öffentlich zur neuen Nummer eins ernannt hatte. Das Keeper-Talent pendelte bei seinen Einsätzen aber oftmals zwischen Genie und Wahnsinn und entfachte am Geißbockheim damit eine wilde Debatte, ob nicht doch lieber der routinierte Schwäbe die Nummer eins beim Effzeh sein sollte.

Auch beim Spielsystem widersetzte sich Struber dem eigentlichen Plan von Keller. Der Sportchef rief laut dem Bericht im Sonner öffentlich eine Spielidee ins Leben, die von allen Effzeh-Trainern, einschließlich der Jugend, umgesetzt werden sollte. Der offensive Spielstil führte in der ersten Mannschaft aber zu zu vielen Gegentoren, weshalb Struber auf eine Dreierkette umstellte. Das Resultat: Weniger Spektakel, dafür mehr Kontrolle und vor allem Punkte.

Zudem soll Keller davon überzeugt gewesen sein, dass Stürmer wie Tigges, Adamyan und Dietz in der 2. Liga endlich aufblühen würden. Die fehlende Qualität der drei Stürmer machte sich aber auch im Unterhaus bemerkbar, weshalb Struber inzwischen weniger auf das Trio setzt. Beim Heimsieg gegen Fürth am vergangenen Wochenende saßen alle drei nicht einmal auf der Bank. Bleibt abzuwarten, ob das Verhältnis zwischen Struber und Keller von den drei großen Änderungen des Österreichers nun negativ beeinflusst wird. Dass der Sportchef seine Fehler eingesteht, ist nicht zwingend zu erwarten.

https://www.90min.de/koln-dank-struber-i...mal-uberstimmte
und
https://www.sport.de/news/ne7245515/bris...eln-aufgedeckt/

Im Effzeh-Forum hat jemand gepostet, dass Keller im Sommer den Vertrag von Dietz ohne Not um drei Jahre verlängert hat. Sollte das tatsächlich stimmen, kann man sich nur noch an die Birne fassen.

Wenn das alles stimmt, Beweise haben wir nicht, ist Dr. Keller der falsche Mann als Spodi des 1.FC Köln.Wenn ein Trainer die Vorgaben seines Spodis (ist das überhaupt möglich?) ändern muss, um erfolgreich zu sein, kann man das nur als peinlich für den Spodi bezeichnen.

Ich warte mal seine Winter-Transfers ab und auch das Abschneiden unseres Frauenteams. Geht beides schief, sollte Keller beim 1.FC Köln Geschichte sein.

Zitat von fidschi im Beitrag #871

---

Wenn das alles stimmt, Beweise haben wir nicht, ist Dr. Keller der falsche Mann als Spodi des 1.FC Köln.Wenn ein Trainer die Vorgaben seines Spodis (ist das überhaupt möglich?) ändern muss, um erfolgreich zu sein, kann man das nur als peinlich für den Spodi bezeichnen.

Ich warte mal seine Winter-Transfers ab und auch das Abschneiden unseres Frauenteams. Geht beides schief, sollte Keller beim 1.FC Köln Geschichte sein.

---

Wieder was gelernt. Keller hat Struber also dazu gezwungen, gegen dessen Trainerüberzeugung den Offensivfußball zu spielen, der - das hat man in Windeseile vergessen - auch hier so manchen begeistert, aber eben nicht die gewünschten Ergebnisse eingefahren hat. Und jetzt, so habe ich gelernt, hat der Struber sich nahezu todesmutig dieser Kellerschen Anordnung widersetzt und den FC in die Erfolgsspur zurückgeführt, in dem er endlich den Fußball spielen lässt, den er immer schon gewollt hat. Aha!

Kein Wort des Zweifels geschweige denn Widerspruchs in einem Fußballforum an dieser ach so simplen Erklärung für ( Ergebnis-) Erfolg oder ( Ergebnis-) Misserfolg einer Fußballmannschaft. Klar, der Keller ist für dessen selbstgerechte Hater an allem Schuld, aber gibt es hier denn keine Stimme mehr, die sich zumindest um eine gewisse Fairness in der Bewertung bemüht? Keller hat in der Tat nie einen Hehl daraus gemacht, wie er sich den FC- Fußball vorstellt. Ich teile diese- grundsätzliche- Vorstellung. Auch der Trainer Struber teilt diese, da bin ich sicher.

Wenn der anfängliche Spektakelfußball nun nicht die gewünschten Ergebnisse gebracht hat, liegt das doch nicht an diesen Vorstellungen, sondern an deren Umsetzung. Habt ihr wirklich alle vergessen, wie die ersten Spiele gelaufen sind, mit welcher Dominanz sie geführt wurden, wie absurd die Spiel- und Chancenanteile waren und dass es häufig auch individuelle Fehler waren, die uns um die verdienten Ergebnisse gebracht haben? Der Trainer hat nun, und dazu ist ein Trainer da, mit der Erfahrung der Gegentorflut trotz dominanter Spielverläufe (und unter dem Druck der Öffentlichkeit) eine Anpassung vorgenommen und die Abwehr gestärkt, in persona i. Ü. mit D. Heinz, einem Spieler, dem in diesem Forum i.Ü. weitestgehend mit Spott und Abwertung begegnet wurde. Dass er dies nun endlich gegen Keller durchgesetzt und zuvor gegen eigene Überzeugung nur Vorgaben umgesetzt habe, erscheint mir als Schwachsinn und sollte selbst denjenigen, die Keller - wohlbegründet- kritisch gegenüberstehen, bei um Seriosität bemühter Argumentation, als zu billig erscheinen.

Ob sich diese defensivere Ausrichtung auf Stecke auszahlen wird, bleibt abzuwarten. Ich glaube es nicht, zumal die so gestalteten Spiele, so wie die dominant offensiv gestalteten und nicht gewonnenen, auch hätten anders ausgehen können. Ich persönlich bleibe dabei, dass ich mir nicht entweder oder gewünscht hätte, sondern die grundsätzliche Beibehaltung der offensiven, um Dominanz bemühten Spielidee bei gleichzeitig konzentrierterer Leistung eines jeden Abwehrspielers, für die -ich vergaß, natürlich - auch der Dr. Keller verantwortlich ist.
Gruß aus dem Westerwald!

Ich glaube ganz einfach, dass die individuelle Qualität unserer Stürmer ausreicht, mehr Tore als der Gegner zu schießen, wenn hinten wenige oder null Tore fallen, dass aber die Qualität nicht ausreicht (s. Chancenwucher in den ersten Spielen), mehr als drei, vier Tore zu erzielen, wenn unsere Defensive entsprechend viele Gegentore zulässt.

Zitat von Westerwald-Jupp im Beitrag #873

---

Wieder was gelernt. Keller hat Struber also dazu gezwungen, gegen dessen Trainerüberzeugung den Offensivfußball zu spielen, der - das hat man in Windeseile vergessen - auch hier so manchen begeistert, aber eben nicht die gewünschten Ergebnisse eingefahren hat. Und jetzt, so habe ich gelernt, hat der Struber sich nahezu todesmutig dieser Kellerschen Anordnung widersetzt und den FC in die Erfolgsspur zurückgeführt, in dem er endlich den Fußball spielen lässt, den er immer schon gewollt hat. Aha!

Kein Wort des Zweifels geschweige denn Widerspruchs in einem Fußballforum an dieser ach so simplen Erklärung für ( Ergebnis-) Erfolg oder ( Ergebnis-) Misserfolg einer Fußballmannschaft. Klar, der Keller ist für dessen selbstgerechte Hater an allem Schuld, aber gibt es hier denn keine Stimme mehr, die sich zumindest um eine gewisse Fairness in der Bewertung bemüht? Keller hat in der Tat nie einen Hehl daraus gemacht, wie er sich den FC- Fußball vorstellt. Ich teile diese- grundsätzliche- Vorstellung. Auch der Trainer Struber teilt diese, da bin ich sicher.

Wenn der anfängliche Spektakelfußball nun nicht die gewünschten Ergebnisse gebracht hat, liegt das doch nicht an diesen Vorstellungen, sondern an deren Umsetzung. Habt ihr wirklich alle vergessen, wie die ersten Spiele gelaufen sind, mit welcher Dominanz sie geführt wurden, wie absurd die Spiel- und Chancenanteile waren und dass es häufig auch individuelle Fehler waren, die uns um die verdienten Ergebnisse gebracht haben? Der Trainer hat nun, und dazu ist ein Trainer da, mit der Erfahrung der Gegentorflut trotz dominanter Spielverläufe (und unter dem Druck der Öffentlichkeit) eine Anpassung vorgenommen und die Abwehr gestärkt, in persona i. Ü. mit D. Heinz, einem Spieler, dem in diesem Forum i.Ü. weitestgehend mit Spott und Abwertung begegnet wurde. Dass er dies nun endlich gegen Keller durchgesetzt und zuvor gegen eigene Überzeugung nur Vorgaben umgesetzt habe, erscheint mir als Schwachsinn und sollte selbst denjenigen, die Keller - wohlbegründet- kritisch gegenüberstehen, bei um Seriosität bemühter Argumentation, als zu billig erscheinen.

Ob sich diese defensivere Ausrichtung auf Stecke auszahlen wird, bleibt abzuwarten. Ich glaube es nicht, zumal die so gestalteten Spiele, so wie die dominant offensiv gestalteten und nicht gewonnenen, auch hätten anders ausgehen können. Ich persönlich bleibe dabei, dass ich mir nicht entweder oder gewünscht hätte, sondern die grundsätzliche Beibehaltung der offensiven, um Dominanz bemühten Spielidee bei gleichzeitig konzentrierterer Leistung eines jeden Abwehrspielers, für die -ich vergaß, natürlich - auch der Dr. Keller verantwortlich ist.
Gruß aus dem Westerwald!

---