Zitat von loddar im Beitrag #349Tja, die Sache scheint für mich relativ eindeutig. Wenn man in einer Situation ist wie der FC, dann muss man sowohl für das Szenario erste Bundesliga als auch zweite Liga planen.
Fragt sich dann halt immer, welches dieser beiden Szenarien man mehr Gewicht gibt. Mein Gefühl sagt mir, dass mit dieser Trainer Entscheidung das Hauptaugenmerk auf dem Szenario zweite Liga ist.
Anderenfalls hätte ich mir einen Trainer gewünscht, der das alles schon mal gemacht hat, der dem Team eine gewisse Aura gegeben hätte…“folgt mir. Ich weiß, wie es geht.“ Einen mit Erstligaerfahrung…
Das sieht die sportliche Führung des 1. FC Köln offensichtlich anders. Kann man nur hoffen, dass ich Unrecht behalte und im Sommer öffentlich abbitte leisten muss….
Einen "neuen Baumgart" gibt der Trainermarkt nicht her. Außerdem gehe ich davon aus, dass der eine oder andere Kandidat abgesagt hat. Ansonsten hätte Schultz schon früher beginnen klönnen, da er vereinslos war.
Guter Punkt!!!
„Wer deutlich spricht, riskiert verstanden zu werden."
Aber nur einen neuen Baumgart von vor 2 Jahren, jetzt war er doch ehrlich betrachtet am Ende. Das Feuer war aus. Wie es mit adäquaten Verstärkungen gelaufen wäre, schwer zu sagen. Vielleicht hat seine Batterie nur eine 2jährige Laufzeit, dazu kommt diese Sturheit die uns nicht weitergeholfen hat, die eher das Gegenteil bewirkt hat
Mit Baumgart hat der FC einen absoluten Kulttrainer und sein Aushängeschild verloren. Er war allseits beliebt und anerkannt. Dass man ihn schon in der ersten Krise im Stich lässt, zeigt nur, was für Arschlöcher in der Geschäftsführung und im Vorstand sitzen. Bei Sport1 wurde richtigerweise gesagt, dass der FC ohne Baumgart nur noch ein langweiliges Mauerblümchen in der deutschen Fußballlandschaft ist. Es wurde auch prophezeit, dass man den Rauswurf von Baumgart wohl noch sehr bereuen wird.
Jetzt steht an der Seitenlinie ein ziemlich erfolgloser aber sympathisch wirkender Ostfriese ohne Bundesligaerfahrung. Kein Wunder also, dass die Leute bei Schultz nicht vor Freude aus der Hose hüpfen und ihn überwiegend skeptisch sehen. Er wird schon im Heimspiel gegen Heidenheim einen Sieg brauchen, um beim FC und seinen Fans anzukommen. Gelingt dies nicht, wird er angesichts der dann folgenden schweren Spiele schon in wenigen Monaten nur noch Geschichte sein. Bei Misserfolg geht erfahrungsgemäß auch ganz schnell die anfängliche Sympathie verloren.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Heupääd, Du black painter, mach ma langsam Baumgart, da können die Medien erzählen was sie wollen, war fertig. Jetzt zu rätseln ob er mit den bekannten Abgängen weiter gebrannt hätte ist müßig und bringt uns nicht weiter. Ich sehe Schultz erst mal positiv, finde ihn sympathisch und im übrigen denke und vermute ich das da jetzt ein Neuer ist, vollkommen egal wer, tut der Mannschaft gut. Also, mal wieder zusammenstehn, unterhaken, Augen zu und durch. Wir schaffen das 💪💪
Einen "Rauswurf" von Baumgart hat es wohl nicht gegeben. Der wollte nicht mehr. Laut Baumgart, habe Keller um ihn gekämpft. Ich hatte schon lange den Eindruck, dass Baumgart ausgebrannt und amtsmüde war. Er wollte nur noch weg.
Der FC hat dem erfolglosen Treiben lange zugeschaut, vielleicht zu lange.
Zitat von fidschi im Beitrag #357Heupääd, bitte keine "Dolchstoß-Legende".
Einen "Rauswurf" von Baumgart hat es wohl nicht gegeben. Der wollte nicht mehr. Laut Baumgart, habe Keller um ihn gekämpft. Ich hatte schon lange den Eindruck, dass Baumgart ausgebrannt und amtsmüde war. Er wollte nur noch weg.
Der FC hat dem erfolglosen Treiben lange zugeschaut, vielleicht zu lange.
Es war aber wohl ein halber Rauswurf. Die Vereinsführung stand nicht mehr hinter ihm. Das war schon vorher an den Äußerungen von Wolf und Keller abzusehen. Öffentliche Rückendeckung gab es schon seit eigenen Wochen vor der Trennung nicht mehr.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Zitat von fidschi im Beitrag #357Heupääd, bitte keine "Dolchstoß-Legende".
Einen "Rauswurf" von Baumgart hat es wohl nicht gegeben. Der wollte nicht mehr. Laut Baumgart, habe Keller um ihn gekämpft. Ich hatte schon lange den Eindruck, dass Baumgart ausgebrannt und amtsmüde war. Er wollte nur noch weg.
Der FC hat dem erfolglosen Treiben lange zugeschaut, vielleicht zu lange.
Es war aber wohl ein halber Rauswurf. Die Vereinsführung stand nicht mehr hinter ihm. Das war schon vorher an den Äußerungen von Wolf und Keller abzusehen. Öffentliche Rückendeckung gab es schon seit eigenen Wochen vor der Trennung nicht mehr.
So ist es. Genau genommen war es so das Baumgart den Kader nicht mehr schön reden wollte und auf Verstärkungen bestanden hat. Als man dann intern schon Kenntnis vom CAS Urteil hatte, hat Baumgart abgewunken als es um Loyalität gegenüber Keller ging.
[align=center]"Wir haben in dieser Saison bereits zweimal gezeigt, dass wir mit Wolfsburg auf Augenhöhe spielen können", sagte Soldo in Erinnerung an die Niederlage im Hinspiel (1:3) und den Pokalsieg (3:2). Und es klang wieder wie der Weg zum Bahnhof.[/align]
Zitat von fidschi im Beitrag #357Heupääd, bitte keine "Dolchstoß-Legende".
Einen "Rauswurf" von Baumgart hat es wohl nicht gegeben. Der wollte nicht mehr. Laut Baumgart, habe Keller um ihn gekämpft. Ich hatte schon lange den Eindruck, dass Baumgart ausgebrannt und amtsmüde war. Er wollte nur noch weg.
Der FC hat dem erfolglosen Treiben lange zugeschaut, vielleicht zu lange.
Es war aber wohl ein halber Rauswurf. Die Vereinsführung stand nicht mehr hinter ihm. Das war schon vorher an den Äußerungen von Wolf und Keller abzusehen. Öffentliche Rückendeckung gab es schon seit eigenen Wochen vor der Trennung nicht mehr.
Da war der Satz mit dem "gegenseitigen Einvernehmen" wahrscheinlich selten so wenig gelogen wie in diesem Fall ...
When a clown enters a palace, he does not become a king, but the palace becomes a circus
Zitat von fidschi im Beitrag #357Heupääd, bitte keine "Dolchstoß-Legende".
Einen "Rauswurf" von Baumgart hat es wohl nicht gegeben. Der wollte nicht mehr. Laut Baumgart, habe Keller um ihn gekämpft. Ich hatte schon lange den Eindruck, dass Baumgart ausgebrannt und amtsmüde war. Er wollte nur noch weg.
Der FC hat dem erfolglosen Treiben lange zugeschaut, vielleicht zu lange.
Es war aber wohl ein halber Rauswurf. Die Vereinsführung stand nicht mehr hinter ihm. Das war schon vorher an den Äußerungen von Wolf und Keller abzusehen. Öffentliche Rückendeckung gab es schon seit eigenen Wochen vor der Trennung nicht mehr.
Ein "halber" Rauswurf - warum nicht ein fünfachtel Rauswurf? Mannomann, was soll das denn sein? Baumgart hatte keinen Spaß mehr, das sah man ihm manchmal schon an. Der Grund dürfte aber weniger der Vorstand sein als vielmehr die tollen Verstärkungen, die der Herr Dr. Inkaufnehmer regelmäßig bereitgestellt hat. Wenn ein Trainer in jeder Saison mit schwächerem Kader als in der Vorsaison antreten muß, dann vergeht ihm die Lust. Das Faß zu überlaufen bringt dann die CAS-Entscheidung, der man quasi tatenlos zugeschaut hat. Damit war klar: auch in der kommenden Saison wird es wieder nichts mit den Verstärkungen. Das hat Baumgart wohl verzweifeln lassen. Ich denke, er ist von sich aus gegangen.
Aixbock
„Da wir nichts tun können als schreiben, so müssen wir tun, was wir können.“ - Christoph Martin Wieland
"Die Frage ist nicht, was wir dürfen. Die Frage ist, was wir mit uns machen lassen“ - Nena, 25.7.2021
Das seh ich auch so, dazu dieses Interview von wegen wenn man was erreichen will muss man auch Geld in die Hand nehmen... Eine klare Kampfansage, da war es ihm schon egal was daraus wird. Der hatte keinen Bock mehr, und die Aussichten so dunkel das es kaum dunkler geht
Zitat von nobby stiles im Beitrag #363Das seh ich auch so, dazu dieses Interview von wegen wenn man was erreichen will muss man auch Geld in die Hand nehmen... Eine klare Kampfansage, da war es ihm schon egal was daraus wird.
Genau das war ein Wink mit dem Zaunpfahl.
Aixbock
„Da wir nichts tun können als schreiben, so müssen wir tun, was wir können.“ - Christoph Martin Wieland
"Die Frage ist nicht, was wir dürfen. Die Frage ist, was wir mit uns machen lassen“ - Nena, 25.7.2021
Zitat von nobby stiles im Beitrag #363Das seh ich auch so, dazu dieses Interview von wegen wenn man was erreichen will muss man auch Geld in die Hand nehmen... Eine klare Kampfansage, da war es ihm schon egal was daraus wird.
Genau das war ein Wink mit dem Zaunpfahl.
Aixbock
Noch winkiger und Zaunpfähliger war der Abschnitt, das man über Ziele gesprochen hat, den DFB Pokal zum Beispiel usw. Da hat er ja klar gesagt, das man das so nicht erreicht.
Die Sache mit dem Geld ist für den Vorstand unangenehm. Eigentlich ist deren Hausaufgabe Sponsoren und Gelder zu besorgen. Mehr als alle 2 Wochen mal ein Meeting geht aber bei denen nicht. Dann lieber die Fans melken und Kartenpreise aufrufen mit denen man unter den Top 3 liegt, und regelmässig irgendwelche Sondertrikots überteuert unters Volk bringen.
[align=center]"Wir haben in dieser Saison bereits zweimal gezeigt, dass wir mit Wolfsburg auf Augenhöhe spielen können", sagte Soldo in Erinnerung an die Niederlage im Hinspiel (1:3) und den Pokalsieg (3:2). Und es klang wieder wie der Weg zum Bahnhof.[/align]
Zitat von fidschi im Beitrag #357Heupääd, bitte keine "Dolchstoß-Legende".
Einen "Rauswurf" von Baumgart hat es wohl nicht gegeben. Der wollte nicht mehr. Laut Baumgart, habe Keller um ihn gekämpft. Ich hatte schon lange den Eindruck, dass Baumgart ausgebrannt und amtsmüde war. Er wollte nur noch weg.
Der FC hat dem erfolglosen Treiben lange zugeschaut, vielleicht zu lange.
Es war aber wohl ein halber Rauswurf. Die Vereinsführung stand nicht mehr hinter ihm. Das war schon vorher an den Äußerungen von Wolf und Keller abzusehen. Öffentliche Rückendeckung gab es schon seit eigenen Wochen vor der Trennung nicht mehr.
Ein "halber" Rauswurf - warum nicht ein fünfachtel Rauswurf? Mannomann, was soll das denn sein? Baumgart hatte keinen Spaß mehr, das sah man ihm manchmal schon an. Der Grund dürfte aber weniger der Vorstand sein als vielmehr die tollen Verstärkungen, die der Herr Dr. Inkaufnehmer regelmäßig bereitgestellt hat. Wenn ein Trainer in jeder Saison mit schwächerem Kader als in der Vorsaison antreten muß, dann vergeht ihm die Lust. Das Faß zu überlaufen bringt dann die CAS-Entscheidung, der man quasi tatenlos zugeschaut hat. Damit war klar: auch in der kommenden Saison wird es wieder nichts mit den Verstärkungen. Das hat Baumgart wohl verzweifeln lassen. Ich denke, er ist von sich aus gegangen.
Aixbock
Und ich denke, dass man ihm seitens der Geschäftsführung und des Vorstandes dringend geraten hat, seinen Hut zu nehmen. Die waren sauer, dass er sie öffentlich für ihre Finanz- und Transferpolitik (Sparwahn) kritisiert hat. Danach gingen die Verantwortlichen auf Distanz zum Trainer. In ein oder zwei Jahren werden wir sicherlich noch erfahren, was die genauen Gründe für die Trennung waren. In Köln kommt früher oder später alles raus.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Da braucht man keine 2 Jahre warten, ist doch sonnenklar. Die Führung erwartet das man im Konzert der Großen mitspielt, bzw etwas dahinter, aber immer mehr die Mittel dafür kürzt. Das funktioniert logischerweise nicht, wie auch, und dann meckert der Typ der für die Truppe verantwortlich ist auch noch rum. So ein Vogel, der spinnt wohl, weg damit. Dieses ganze Geschwätz der letzten Wochen, von wegen, wie toll doch das Verhältnis zwischen Spodi und Trainer ist bzw war, alles verlogenes Gelaber