Hat ein Kölner OB automatisch einen Sitz im FC-Beirat?
Ansonsten kann ich mir nicht erklären, was Frau Reker da macht. Die Mitglieder dieses Gremiums sollen sich für den Belange des 1.FC Köln einsetzen. Tut sie das? Eher nicht.......
Zitat von fidschi im Beitrag #1201Hat ein Kölner OB automatisch einen Sitz im FC-Beirat?
Ansonsten kann ich mir nicht erklären, was Frau Reker da macht. Die Mitglieder dieses Gremiums sollen sich für den Belange des 1.FC Köln einsetzen. Tut sie das? Eher nicht.......
Die BILD erwähnt heute in ihrem Artikel zur MV und den Problemen des Präsidiums so nebenbei, dass man sich beim FC doch auch nach einer Alternative für den Ausbau des Trainingsgeländes umsehe. Die Planung am GBH ziehe sich wie Kaugummi......
Es wäre schon schön, wenn sich zu unseren Lebzeiten noch etwas in dieser Hinsicht täte!
Ich schrob ja schon, dass ich in meinem Leben nicht mehr mit einem neuen Stadion rechne. Mit einem neuen GBH auch nicht mehr. Allerhöchsten ein paar kleine Anbauten und Plätze an alter Städte.
Der FC leistet eine hervorragende Nachwuchsarbeit. Das Trainingsgelände platzt aus allen Nähten. Die Profis, zahlreiche Nachwuchsteams und auch die FC-Frauen brauchen einfach mehr Platz. Damit kann man nicht mehr ewig warten. Es muss endlich was passieren, meinetwegen auch an anderer Stelle. Einen Teil der Teams müsste man eben z.B. nach Marsdorf auslagern. Das liegt um die Ecke und wäre machbar.
Ausbau-Pläne am Geißbockheim 1. FC Köln könnte 2,7 Millionen Euro verlieren
Der Bundesligist 1. FC Köln hat bislang 2,7 Millionen Euro in die Ausbau-Pläne am Geißbockheim investiert. Er muss diesen Betrag möglicherweise abschreiben, wenn er die neuen Trainingsplätze im Grüngürtel nicht bauen kann – und danach sieht es aktuell wegen einer Klage und des fehlenden Pachtvertrages aus. Zur Frage, ob der Club sich die Summe per Klage wiederholen will, äußert sich der FC wie Ende des Jahres nicht. Vermutlich will er das emotional diskutierte Vorhaben nicht weiter aufladen, es ist ja jetzt schon völlig verkantet.
Wir haben im Rahmen der Transfers so viel Geld aus dem Fenster geschmissen. Da kommt es auf die die 2,7 Mio. € Planungskosten für den Ausbau des GBH auch nicht mehr an.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Der FC hat bisher in die Planung für den Ausbau 2,7 Millionen investiert (Kölnische Rundschau). Wird der Ausbau nicht genehmigt, und so sieht es aus, ist das Geld umsonst investiert worden. Allerdings wären das im Vergleich zu unseren Transfer-Desastern eher Peanuts.
Der FC hat die Genehmigung für den Ausbau, wird aber keine Fläche dafür pachten können......
Lieber FC, bitte schnell in Marsdorf oder anderswo bauen! Es ist genug Zeit verplempert worden.
So sehe ich das auch! Es kann doch so nicht weitergehen. Und jedem sollte klar darin, dass ein Ausbau des Stadions ebenfalls unmöglich sein wird. Auch da gilt NEUBAU. Wann auch immer.
Das Nachwuchszentrum können die meinetwegen in Marsdorf bauen aber für das Stadion liegen fertig geprüfte Ausbaupläne vor. Auch wenn der Ausbau nen Heidengeld kosten wird sollte der FC das Stadion von der Stadt übernehmen und den Standort Müngersdorf unbedingt halten.
Mein Herzenswunsch.auch der des Vereins. Aber wenn man keine zwei Trainingsplätze durchbekommt, Pardon. Was glaubst du wieviele Klagen, bürgerbewegungen im Bonzenjunkersdorf und müngersdorf erwachsen? Viele da haben Einfluss in die Kölner Politik. Mir fehlt da der Glaube, so sehr es mir gefallen würde.
Man kann davon ausgehen dass schon Klagen gegen einen vermutlich geplanten Ausbau laufen aber das heißt ja nicht dass man automatisch gegen alle Klagen verlieren wird.
Zumindest würde ich es an Stelle des FC‘s auch hier drauf ankommen lassen.
Zitat von dropkick murphy im Beitrag #1213Man kann davon ausgehen dass schon Klagen gegen einen vermutlich geplanten Ausbau laufen aber das heißt ja nicht dass man automatisch gegen alle Klagen verlieren wird.
Zumindest würde ich es an Stelle des FCs auch hier drauf ankommen lassen.
Ok. Kann man versuchen. Das dauert dann zwanzig Jahre durch alle Instanzen, es kommen immer neue Klagen hinzu,mit dem Ergebnis vom GBH. In Köln ist ein derartiges Vorhaben nicht mehr durchzusetzen, fürchte ich. Umwelt, Lärmbelästigung, Verkehrschaos, Parkplatzflächen, Anwohner. Das hört nie auf. Man durfte zwar den Anwohnern die Autobahn überdachen, mit Steuergeldern,damit sie in Ruhe Sonntags im Garten kaffeetrinken können. Mehr aber geht nicht. Ich irre mich da gerne.
Das dadurch dann mit gewissen Verzögerungen zu rechnen ist weiß der FC sicherlich schon seit die Absicht besteht das Stadion ausbauen zu lassen…..
Wenn also die Situation durch Klagen so aussichtslos wäre wie du beschreibst dann hätten Wehrle &Co den Ausbau bestimmt schon vor Jahren zu den Akten gelegt.
Wenn man schon ein Leistungszentrum außerhalb der Stadtgrenzen bauen muss, sollte man auch den Firmensitz dorthin verlegen. Kein Ausbau, keine Steuergelder mehr. Das wäre die einzige Sprache, die man in Köln versteht.
"Toleranz ist der Verdacht, dass der Andere Recht hat." Kurt Tucholsky
Ich mag Menschen, die mir reinen Wein einschenken. Oder Bier. Bier geht auch.
Die Saison lief nach Plan. Nur der Plan war Scheisse.
Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist es nur ein Schritt. (Napoleon Bonaparte)
PS: natürlich muss nicht gegen jede Klage verloren werden. Eine reicht. Wieviele gab es gegen den Ausbau GBH? Wieviele kommen noch? Wieviele wird es erst gegen das Stadion geben? Das ist doch die Taktik. Klagen, verzögern, nächste Instanz, bis zum Ende, zwischendurch neue Klagen anderer Interessengruppen. Die Politik handelt nicht, um ihre Klientel zu bedienen. Der Berliner Flughafen hatte alle Genehmigungen, die waren zu blöd zum Bauen. Der Zeitraum des Baues dort entspricht in köln der Dauer des Genehmigungsverfahrens, und es endet dann ohne erteilte Genehmigung. Fürs GBH gibt es angeblich die Genehmigung zum Ausbau. Aber es gibt keine Fläche die gepachtet werden darf? So wird ein Schuh draus. Da dürfte das Stadion wirklich problemlos ausgebaut werden können. Ich bin sehr zuversichtlich 😂
Zitat von DUKIE im Beitrag #1216Verstehe. So wie am GBH. Das ist alles genauso geplant. Dann bin Ich ja beruhigt. Danke für die Info.
Hältst du den FC tatsächlich wieder so naiv wie beim GBH-Ausbau?
Also ich gehe mal davon aus dass sich der FC nicht wieder so dumm verhält auch wenn der Club ansich ja nicht der Schlaueste ist aber selbst er wird doch irgendwann mal dazulernen…….
Zitat von Grottenhennes im Beitrag #1217Wenn man schon ein Leistungszentrum außerhalb der Stadtgrenzen bauen muss, sollte man auch den Firmensitz dorthin verlegen. Kein Ausbau, keine Steuergelder mehr. Das wäre die einzige Sprache, die man in Köln versteht.
Warum außerhalb der Stadtgrenze ? Man könnte sich zum Bleistift am Bau des Leistungszentrum des KEC beteiligen, wäre zwar up der Schäl Sick, in St. Ammheim. Oder ist die Nähe zur Kölsche Kläranlage und des Pillen Clubs als zu nah erkannt ?
Selbst wenn der fc dazulernen sollte.., die Stadt ist ein popoloch und die Bonzenbürgerlobby nebst bürgerbewegungen erledigt den Rest. So sehe ich das mittlerweile. Es gibt ausreichend Beispiele dafür, nicht nur das GBH. Es bauen ja auch Leute neben einem Flughafen und klagen dann gegen den Lärm. Es ziehen in köln Menschen über die günstige Wohnung einer Gaststätte, vom Wirt vermietet, um dann wegen Ruhestörung nach 22uhr zu klagen, solange bis das Lokal schließen muss. Es ziehen Menschen neben eine Kita und klagen gegen den Lärm spielender Kinder und bekommen recht. So geht das.
Klagen dienen natürlich immer der zeitlichen Verzögerung von nicht gewünschten Absichten der Gegenseite aber wenn man vorab dem gegenüber schon kapituliert dann brauchen wir zukünftig ja einen Teil der Justiz nicht mehr.
Du wohnst in Köln? Dann bewundere ich einfach deinen Glauben. Die Lobby von müngersdorf/ Junkersdorf/ lindenthal ist dir bewusst? Die Kölner Regierung kennst du auch? Zwei Rasenplätze gehen nicht. Das Stadion geht. Für die Miete an die Stadt bis zur eventuellen Erteilung einer Baugenehmigung nebst Klagewelle währenddessen und danach hat der Verein ein neues Stadion schon gebaut. Dann kassiert eben die Stadt Frechen Steuergelder, oder sonstwer. Die freuen sich. Selbst da würde es Widerstand geben, von Anwohnern. Siehe Freiburger Stadion,.