Ich vermisse Argumente, ich sehe nur großen Optimismus bei dir, der sich genau woraus nährt? Aus dem Glauben in das Justizsystem? Aus tiefer Religiosität vielleicht? Das würde einiges erklären. Gerade weil das Justizsystem so ist, wie es eben ist, funktioniert ja die Vorgehensweise der Gegner. Das hat mal Vorteile, mal Nachteile. In Köln, was innerstädtische grossbaumassnahmen angeht, nur Nachteile. Allein die Baustaubverwehungen, wegen der die Anwohner ihre Porsche und Fensterscheiben häufiger putzen lassen müssen, reicht schon aus. Es werden auch viele Regenwürmer sterben müssen, auf den umliegenden Wiesen und Wegen…und die vielen zertretenen Ameisen. Noch mehr Fans, die die millionärstöchter in die Büsche ziehen…, noch mehr Glasflaschen. Die von asozialen armen Schluckern gesammelt werden.., da sinkt der Grundstückspreis und das Straßenbild wird verschandelt, Plastikbecher.. Pappbecher,.. Falschparker…, Gegröle.. alles wird mehr…größeres Flutlicht…mehr Motten sterben.., ich muss ja schon selber weinen und gehe gleich zum Anwalt, ich will auch dabei sein😂 Einige derer die klagen, haben bestimmt ne Dauerkarte oder sitzen in den Logen…aber ich beneide dich um deinen Optimismus…, ehrlich.
Du brauchst mich nicht aufklären was hier alles Bescheuertes in "meiner" Stadt abgeht,ich lebe in Braunsfeld,bin gebürtiger Kölner.
Ich gehe mal davon aus dass du in Ehrenfeld wohnst .
Mir sind die Widerstände alle schon lange bekannt dennoch wäre es traurig jetzt schon zu kapitulieren vor der allzumächtigen Grünenlobby um die Trulla Reker!
Nochmal:
Wäre dieses Unterfangen so hoffnungslos wie du es darlegst wäre Wehrle schon längst darauf gekommen das ad acta zu legen.
Ein verwirrender Satz. Dazu noch dein Vertrauen in jahrzehntelange Forschungsergebnisse irritiert mich zusätzlich. Aber ich vertraue dir da einfach zu hundert Prozent. Das Stadion wird der Hammer!!
Man muss in Köln mit Tricks arbeiten. Wenn der FC unser OB erzählt, das vergrößerte Stadion würde "Henriette-Reker-Arena" heißen, wird der Ausbau flott durchgewunken....
Zitat von Heupääd im Beitrag #1208Ausbau-Pläne am Geißbockheim 1. FC Köln könnte 2,7 Millionen Euro verlieren
Der Bundesligist 1. FC Köln hat bislang 2,7 Millionen Euro in die Ausbau-Pläne am Geißbockheim investiert. Er muss diesen Betrag möglicherweise abschreiben, wenn er die neuen Trainingsplätze im Grüngürtel nicht bauen kann – und danach sieht es aktuell wegen einer Klage und des fehlenden Pachtvertrages aus. Zur Frage, ob der Club sich die Summe per Klage wiederholen will, äußert sich der FC wie Ende des Jahres nicht. Vermutlich will er das emotional diskutierte Vorhaben nicht weiter aufladen, es ist ja jetzt schon völlig verkantet.
Wir haben im Rahmen der Transfers so viel Geld aus dem Fenster geschmissen. Da kommt es auf die die 2,7 Mio. € Planungskosten für den Ausbau des GBH auch nicht mehr an.
Das Skandalöse daran ist doch, dass der FC von der Politik (Reker, CDU, Grüne) hinters Licht geführt wurde. Der nicht vorhandene Pachtvertrag wurde nämlich erst relevant, als es plötzlich politisch opportun war. Bei anderen, vergleichbaren Projekten war ein solcher Vertrag im Vorfeld nie ein Thema, er wurde stets im Nachhinein nach erfolgter Bewilligung abgeschlossen.
So ist es. Wäre der Ausbau im Grüngürtel gewollt, wäre die Pacht kein Problem.
Einen möglichen Ausbau des RES sehe ich nicht so pessimistisch. Es müsste keine größere Fläche des Grüngürtels "geopfert" werden.
Bis 2024 wird unsere ehemalige Radrennbahn in eine Multifunktionshalle verwandelt. Das wird ein Leistungszentrum für den Bahnsport aber auch die Heimat für Basketball, Handball und Volleyball. So etwas geht - auch im Grüngürtel und in Müngersdorf.
Zitat von Heupääd im Beitrag #1208Ausbau-Pläne am Geißbockheim 1. FC Köln könnte 2,7 Millionen Euro verlieren
Der Bundesligist 1. FC Köln hat bislang 2,7 Millionen Euro in die Ausbau-Pläne am Geißbockheim investiert. Er muss diesen Betrag möglicherweise abschreiben, wenn er die neuen Trainingsplätze im Grüngürtel nicht bauen kann – und danach sieht es aktuell wegen einer Klage und des fehlenden Pachtvertrages aus. Zur Frage, ob der Club sich die Summe per Klage wiederholen will, äußert sich der FC wie Ende des Jahres nicht. Vermutlich will er das emotional diskutierte Vorhaben nicht weiter aufladen, es ist ja jetzt schon völlig verkantet.
Wir haben im Rahmen der Transfers so viel Geld aus dem Fenster geschmissen. Da kommt es auf die die 2,7 Mio. € Planungskosten für den Ausbau des GBH auch nicht mehr an.
Das Skandalöse daran ist doch, dass der FC von der Politik (Reker, CDU, Grüne) hinters Licht geführt wurde. Der nicht vorhandene Pachtvertrag wurde nämlich erst relevant, als es plötzlich politisch opportun war. Bei anderen, vergleichbaren Projekten war ein solcher Vertrag im Vorfeld nie ein Thema, er wurde stets im Nachhinein nach erfolgter Bewilligung abgeschlossen.
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Genau das ist doch der Punkt!
Wehrle ließ sich einmal nach Strich und Faden verarschen,beim Stadionausbau wird er das sicherlich nicht mehr tun.
Ich kann es nur immer wieder wiederholen:
Wären bei einem Stadionausbau dieselben Barrieren vorhanden wie beim GBH-Ausbau hätte Wehrle aus juristischer Sicht den ganzen Kram schon zu den Akten gelegt.
Es gibt zwei Probleme, die beide der alte und neue Vorstand sowie der GF Finanzen zu verantworten haben:
(1) Man hatte keinen Plan B in der Tasche.
(2) Man beharrt immer noch darauf, alle Nachwuchsmannschaften am Gbh zu belassen. Würde man die U8 - U14 ausgliedern (etwa zur 1. Fußballschule Köln) bräuchte man keine neuen Plätze.
Zitat von muehlenberg2 im Beitrag #1239Es gibt zwei Probleme, die beide der alte und neue Vorstand sowie der GF Finanzen zu verantworten haben:
(1) Man hatte keinen Plan B in der Tasche.
(2) Man beharrt immer noch darauf, alle Nachwuchsmannschaften am Gbh zu belassen. Würde man die U8 - U14 ausgliedern (etwa zur 1. Fußballschule Köln) bräuchte man keine neuen Plätze.
Bei Punkt 1 bin ich ein wenig vorsichtig mit Vorwürfen... Je nachdem was man für Signale unserer Lokalpolitik bekommen hat, hätte ich auch keinen Plan B gehabt. Zudem - hätte ein Plan B nicht mindestens die gleichen Kosten nochmal produziert? ( bzw höher ) = Alternative Standorte eruieren und von Grund auf neu bauen...
Zu 2. Also zu Zeiten als mein Großer noch spielte legten sowohl der FC als auch die Fußballschule noch extrem großen Wert drauf zwar in ieiner Form zu kooperieren aber doch getrennt zu operieren.
zu Punkt 1: Das Leben lehrt einen ja schon, dass man mit einem zusätzlichen Plan B in der Regel besser fährt.
zu Punkt 2: Wenn man sich die Transfers des 1. FC Köln im Jugendbereich anschaut, kommen da ja schon einige Jungs aus der Jugendfußballschule. Wäre halt eine Überlegung wert, ob eine Kooperation mit ihr für den FC auch unter finanziellem Einsatz nicht lohnenswert wäre. Ein Ausbau des Gbh würde ja auch kosten - und das nicht zu knapp. Ich weiß allerdings nicht, wie die infrastrukturellen Möglichkeiten der JFS sind.
Zitat von muehlenberg2 im Beitrag #1241zu Punkt 1: Das Leben lehrt einen ja schon, dass man mit einem zusätzlichen Plan B in der Regel besser fährt.
zu Punkt 2: Wenn man sich die Transfers des 1. FC Köln im Jugendbereich anschaut, kommen da ja schon einige Jungs aus der Jugendfußballschule. Wäre halt eine Überlegung wert, ob eine Kooperation mit ihr für den FC auch unter finanziellem Einsatz nicht lohnenswert wäre. Ein Ausbau des Gbh würde ja auch kosten - und das nicht zu knapp. Ich weiß allerdings nicht, wie die infrastrukturellen Möglichkeiten der JFS sind.
Das Leben lehrt einen, nicht naiv zu sein, besonders im Hinblick auf politische Entscheidungen und Haltungen.
Wehrle ist genau dies passiert. Er hat sich auf die Kölner Stadtspitze verlassen, in dem Glauben der FC sei eine Art heilige kölsche Kuh für die Stadt, und steht nun im Regen.
Zitat von muehlenberg2 im Beitrag #1239Es gibt zwei Probleme, die beide der alte und neue Vorstand sowie der GF Finanzen zu verantworten haben:
(1) Man hatte keinen Plan B in der Tasche.
(2) Man beharrt immer noch darauf, alle Nachwuchsmannschaften am Gbh zu belassen. Würde man die U8 - U14 ausgliedern (etwa zur 1. Fußballschule Köln) bräuchte man keine neuen Plätze.
Zu 2) und damit indirekt auch zu 1) Fußball wird zunehmend von Trendsportarten wie Skateboarding, Basketball (zu beobachten z.B. am Grüngürtel zwischen Nippes und Agnesviertel) oder Gaming überholt. Da sollte man tunlichst die willigen Kids bei der Stange halten, indem man ihnen die Nähe zu ihren Idolen ermöglicht. Erst recht, je näher es gen Pubertät geht 😉 Heißt für mich: NLZ und Profibereich, bei Frauen wie Männern, sollten eng verzahnt in einem adäquaten (also auch zukunftstauglichen) Umfeld arbeiten. Eines, das auch für fußballbegeisterte Kids, die vielleicht noch nicht oder nie für den FC spielen, zumindest mi‘m Rädchen erreichbar ist, um sie am Ball zu halten.
"Es ist vielmehr so, dass die Welt für den Menschen nur in der Vorstellung existiert und dass diese Vorstellung gefährlich ist. Was ihm auf dem Weg hilft, das kann ihn genauso gut blenden, sodass er den richtigen Weg verfehlt. Der Schlüssel zum Himmel passt auch zur Pforte der Hölle." (sagte der Blinde zum Sepulturero/Grabräuber)
Zitat von muehlenberg2 im Beitrag #1239Es gibt zwei Probleme, die beide der alte und neue Vorstand sowie der GF Finanzen zu verantworten haben:
(1) Man hatte keinen Plan B in der Tasche.
(2) Man beharrt immer noch darauf, alle Nachwuchsmannschaften am Gbh zu belassen. Würde man die U8 - U14 ausgliedern (etwa zur 1. Fußballschule Köln) bräuchte man keine neuen Plätze.
Zu 2) und damit indirekt auch zu 1) Fußball wird zunehmend von Trendsportarten wie Skateboarding, Basketball (zu beobachten z.B. am Grüngürtel zwischen Nippes und Agnesviertel) oder Gaming überholt. Da sollte man tunlichst die willigen Kids bei der Stange halten, indem man ihnen die Nähe zu ihren Idolen ermöglicht. Erst recht, je näher es gen Pubertät geht 😉 Heißt für mich: NLZ und Profibereich, bei Frauen wie Männern, sollten eng verzahnt in einem adäquaten (also auch zukunftstauglichen) Umfeld arbeiten. Eines, das auch für fußballbegeisterte Kids, die vielleicht noch nicht oder nie für den FC spielen, zumindest mi‘m Rädchen erreichbar ist, um sie am Ball zu halten.
Oh je, jetzt wird auch noch die Entwicklungspsychologie bemüht nach dem Motto: "Darf es vielleicht ein wenig Schenk-Danzinger sein oder ein bisschen mehr Eriksen?"
Im Ernst: Argumente, die sich an der Realität orientieren, sind mir deutlich lieber als solche, die Träumereien ähneln.
Die Realität ist, dass es Jahre dauern wird, bis der erste Bagger zum Zwecke einer Erweiterung des Trainingsgeländes am Gbh rollen wird - wenn überhaupt.
Und mit jedem Jahr verliert der 1. FC Köln an Boden hinsichtlich der Förderung seines Nachwuchses - deshalb ist es lebensnotwendig, sich mit Alternativszenarien zu beschäftigen.
U19-Trainer Stefan Ruthenbeck hat mir erzählt, dass es Tage gibt, an denen sich drei (3!!) Nachwuchsteams des 1. FC Köln einen (1!!) Trainingsplatz teilen müssen.
Um auf den Aspekt der Entwicklung der Nachwuchsspieler zurückzukommen: Glaubst Du das solche Trainingsbedingungen förderlich für die Entwicklung der FC-Talente ist?
@muehlenberg Nein – aber Investitionen in diesen Größenordnungen sollten m.E. immer nachhaltig sein. Und dann darf man durchaus auch über Entwicklungspsychologie nachdenken; statt erstmal nur die Hälfte, dafür aber nachher doppelt und dreifach drauf zu zahlen 🤓
"Es ist vielmehr so, dass die Welt für den Menschen nur in der Vorstellung existiert und dass diese Vorstellung gefährlich ist. Was ihm auf dem Weg hilft, das kann ihn genauso gut blenden, sodass er den richtigen Weg verfehlt. Der Schlüssel zum Himmel passt auch zur Pforte der Hölle." (sagte der Blinde zum Sepulturero/Grabräuber)
Baumgarts Kritik: "Gehen Sie mal durch die Kabinen… das ist bedenklich"
Zwischendurch kam nochmal kurz eine Frage zum Spiel gegen Leipzig am Samstag, das durfte ja auch nicht ganz vergessen werden. Doch das letzte Drittel der Pressekonferenz mit Steffen Baumgart glich einem Monolog über die verbesserungswürdigen Bedingungen beim 1. FC Köln. Der neue Trainer beklagte, dass der FC "von der Infrastruktur weit hinter einigen Zweitligisten" stehe. "Ich habe einen überragenden Trainingsplatz, alles andere… gehen Sie mal zwei Wochen drauf. Das hat nichts mit der Qualität zu tun, sondern dass nicht mehr drin ist." Dem 49-Jährigen fehlt besonders die Unterstützung von anderen Etagen. "Das ist bedenklich. Grundsätzlich hat der FC als Verein sehr viel Potenzial. Das wurde bislang aber nicht ausgeschöpft." Baumgart ist zwar "glücklich, hier zu sein. Daraus mache ich keinen Hehl. Meine Mannschaft und der Verein strahlen viel Positives aus." Drum herum gebe es jedoch einiges zu verbessern.
"...weit hinter einem Zweitligisten!" Auch in Paderborn hatte Baumgart bessere Trainingsbedingungen. Das ist einfach blamabel und man hat das Gefühl, dass sich ewig nichts tut. Wenn der FC alle Entscheidungen und Einsprüche abwartet, wird sich auch ewig nichts tun.