Der Effzeh wird aus dieser Sache wohl gelernt haben und sich künftig nicht mehr gutgläubig auf das Gesäusel aus Stadtrat, Verwaltung und OBM verlassen. Auch bei den Alternativstandorten wird es Leute oder Gruppen geben, die aus irgendwelchen Gründen (Umwelt, Verkehr etc.) was dagegen haben. Der Bau neuer Trainingsplätze wird sich unter Berücksichtigung des langen Genehmigungsverfahrens auch bei einem anderen Standort noch ewig ziehen. Entsprechendes gilt für das Klageverfahren, da die Umweltverbände im Falle einer Niederlage vor dem OVG Münster auch noch vor das Bundesverwaltungsgericht und notfalls Bundesverfassungsgericht ziehen wollen.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Zitat von Heupääd im Beitrag #1151Der Effzeh wird aus dieser Sache wohl gelernt haben und sich künftig nicht mehr gutgläubig auf das Gesäusel aus Stadtrat, Verwaltung und OBM verlassen. Auch bei den Alternativstandorten wird es Leute oder Gruppen geben, die aus irgendwelchen Gründen (Umwelt, Verkehr etc.) was dagegen haben. Der Bau neuer Trainingsplätze wird sich unter Berücksichtigung des langen Genehmigungsverfahrens auch bei einem anderen Standort noch ewig ziehen. Entsprechendes gilt für das Klageverfahren, da die Umweltverbände im Falle einer Niederlage vor dem OVG Münster auch noch vor das Bundesverwaltungsgericht und notfalls Bundesverfassungsgericht ziehen wollen.
Das ist inzwischen ein großes Problem in Deutschland - du kannst kaum noch irgendetwas bauen ohne durch alle Instanzen gehen zu müssen, was Jahre dauert. Einer klagt immer, weil ihm die Sicht verstellt wird, weil es zu laut ist oder weil dort ein Käfer wohnt, der nicht wegziehen mag.
Gegen die Kita meiner Tochter klagte jemand, dem die Kinder zu laut waren, wenn sie draußen spielten. Der Kläger war in die Nachbarschaft gezogen, da gab es die Kita schon einige Jahre.
Zitat von Heupääd im Beitrag #1151Der Effzeh wird aus dieser Sache wohl gelernt haben und sich künftig nicht mehr gutgläubig auf das Gesäusel aus Stadtrat, Verwaltung und OBM verlassen. Auch bei den Alternativstandorten wird es Leute oder Gruppen geben, die aus irgendwelchen Gründen (Umwelt, Verkehr etc.) was dagegen haben. Der Bau neuer Trainingsplätze wird sich unter Berücksichtigung des langen Genehmigungsverfahrens auch bei einem anderen Standort noch ewig ziehen. Entsprechendes gilt für das Klageverfahren, da die Umweltverbände im Falle einer Niederlage vor dem OVG Münster auch noch vor das Bundesverwaltungsgericht und notfalls Bundesverfassungsgericht ziehen wollen.
Das ist inzwischen ein großes Problem in Deutschland - du kannst kaum noch irgendetwas bauen ohne durch alle Instanzen gehen zu müssen, was Jahre dauert. Einer klagt immer, weil ihm die Sicht verstellt wird, weil es zu laut ist oder weil dort ein Käfer wohnt, der nicht wegziehen mag.
Gegen die Kita meiner Tochter klagte jemand, dem die Kinder zu laut waren, wenn sie draußen spielten. Der Kläger war in die Nachbarschaft gezogen, da gab es die Kita schon einige Jahre.
Ja leider ist das heute so. Ich gehe aber davon aus, dass so ein kleines Bauprojekt wie der GBH-Ausbau in anderen Städten kein besonderes Problem wäre. Bei Großbauprojekten wie Stuttgart 21, Berliner Flughafen oder Ausbau des Frankfurter Flughafens sieht es natürlich ganz anders aus. Bei solchen Bauvorhaben wachsen heutzutage überall die Probleme in den Himmel und führen zu enormen Verzögerungen.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
@Abu Dieses „irgendwohin ziehen und sich dann über etwas beschweren, was eher dort war“ kann ich fast nie nachvollziehen. Auch nicht, dass es da bis zu einem Gerichtsverfahren kommt.
Zitat von smokie im Beitrag #1154@Abu Dieses „irgendwohin ziehen und sich dann über etwas beschweren, was eher dort war“ kann ich fast nie nachvollziehen. Auch nicht, dass es da bis zu einem Gerichtsverfahren kommt.
Ich auch nicht, kommt aber sehr oft vor. Im Fall mit der Kita kam es zu einem Vergleich: Die Kinder mussten während der sogenannten "Mittagsruhe" fortan drin bleiben.
Der FC ist wahrscheinlich "im Recht" aber ich weiß nicht, ob es klug wäre zu warten, bis die Klagen durch alle Instanzen sind. Man würde wiederum viele Jahre verlieren und am Ende vielleicht doch nicht bauen dürfen. Hätte ich beim FC zu sagen, würde ich jetzt Plan B angehen.
Zitat von smokie im Beitrag #1154@Abu Dieses „irgendwohin ziehen und sich dann über etwas beschweren, was eher dort war“ kann ich fast nie nachvollziehen. Auch nicht, dass es da bis zu einem Gerichtsverfahren kommt.
Ich auch nicht, kommt aber sehr oft vor. Im Fall mit der Kita kam es zu einem Vergleich: Die Kinder mussten während der sogenannten "Mittagsruhe" fortan drin bleiben.
Bei dem Zugezogenen hätte ich aber mal ganz lieb und freundlich mit dem Kanonenrohr meines Königstiger an der Haustür geklopft! Einfach schön in der Wildnis zu leben, solch Stinkstiefel würden in unserer Dorfgemeinschaft sicherlich nicht glücklich werden!
Bei einigen Beiträgen hier, würde selbst Aspirin Kopfschmerzen bekommen! Schließe meine dabei nicht aus!
Denke eines langsamen, schlechten und bis zum Hals vollen Denkers!
Der FC kann sich nicht ohne Ende von der Stadt Köln, OB und den Ratsparteien verschaukeln und vorführen lassen. Es ist vielleicht Zeit für ein Zeichen. Ohne oder mit weniger Zuschauern kann der FC z.B. auch im Bonner Sportpark Nord spielen.
Was die Trainingsplätze angeht, würde ich jetzt gezielt bei den Umlandgemeinden nachfragen.
Es gibt auch die Leute, die in die Innenstadt über eine Kneipe ziehen und dann nach einem halben Jahr dafür sorgen, dass die statt um drei Uhr nachts schon um ein Uhr zu machen müssen.
Und was ein neues Stadion angeht, kann man sich Preußen Münster angucken. Die suchen seit Jahren nach einem Grundstück. Vor ein oder zwei Jahren hatten sie einen Bauern gefunden, der seinen Acker vor den Toren der Stadt zur Verfügung stellen wollte. Doch plötzlich zog er sein Angebot zurück, weil die Leute in dem Dorf ihn total unter Druck gesetzt haben, den Acker nicht zu verkaufen.
Wehrle im KStA:"...wir würden an einem anderen Standort wieder komplett bei Null beginnen. Wir müssten in ein neues Bebauungs- und Flächennutzungsplanverfahren gehen, das erneut fünf bis sechs Jahre dauern würde. Und es besteht die Gefahr, dass sich auch an dem neuen Standort Bürgerinitiativen gründen. Ich weiß nicht, was man dadurch gewinnen würde nach einem sechsjährigen Prozess. Was hier gerade passiert, ist generell kein gutes Zeichen für jede Art von Investoren und Bauvorhabenträger. Die Stadt Köln sollte in der Lage sein, ein Projekt, dass sie sechs Jahre lang mit verfolgt hat, auch zu Ende zu bringen."
Da hat Wehrle völlig recht. Köln steht wieder einmal als Klüngelhauptstadt da, mit Schnecken in der Verwaltung. Man hat nicht den Eindruck, dass Köln seinen populärsten Club unterstützt. Kaum ein anderer Bundesligaclub muss eine derart hohe Stadionmiete zahlen. Mittlerweile kann man den Eindruck bekommen, die Entscheider in Köln seien mehrheitlich Fans von Bayer Leverkusen. Deren Ausbau des NLZ, auf Kölner Gebiet, wurde zügigst durchgewunken!
Zitat von fidschi im Beitrag #1160Wehrle im KStA:"...wir würden an einem anderen Standort wieder komplett bei Null beginnen. Wir müssten in ein neues Bebauungs- und Flächennutzungsplanverfahren gehen, das erneut fünf bis sechs Jahre dauern würde. Und es besteht die Gefahr, dass sich auch an dem neuen Standort Bürgerinitiativen gründen. Ich weiß nicht, was man dadurch gewinnen würde nach einem sechsjährigen Prozess. Was hier gerade passiert, ist generell kein gutes Zeichen für jede Art von Investoren und Bauvorhabenträger. Die Stadt Köln sollte in der Lage sein, ein Projekt, dass sie sechs Jahre lang mit verfolgt hat, auch zu Ende zu bringen."
Da hat Wehrle völlig recht. Köln steht wieder einmal als Klüngelhauptstadt da, mit Schnecken in der Verwaltung. Man hat nicht den Eindruck, dass Köln seinen populärsten Club unterstützt. Kaum ein anderer Bundesligaclub muss eine derart hohe Stadionmiete zahlen. Mittlerweile kann man den Eindruck bekommen, die Entscheider in Köln seien mehrheitlich Fans von Bayer Leverkusen. Deren Ausbau des NLZ, auf Kölner Gebiet, wurde zügigst durchgewunken!
Das ist leider nicht nur in Köln so, sondern überall in Deutschland. Du kriegst in diesem Land solche Projekte nur noch sehr schwer durch.
Wenn ich Milliardär wäre, würde ich dem FC zwei NLZ bauen. Eins kurz hinter der belgischen, eins kurz hinter der holländischen Grenze. Einfach nur aus Spaß, um die Stadt lächerlich zu machen
Zitat von smokie im Beitrag #1163Wenn ich Milliardär wäre, würde ich dem FC zwei NLZ bauen. Eins kurz hinter der belgischen, eins kurz hinter der holländischen Grenze. Einfach nur aus Spaß, um die Stadt lächerlich zu machen
Wenn ich Milliardär wäre, würde ich den Stadrat kaufen und am Standort bleiben.
Zitat von smokie im Beitrag #1163Wenn ich Milliardär wäre, würde ich dem FC zwei NLZ bauen. Eins kurz hinter der belgischen, eins kurz hinter der holländischen Grenze. Einfach nur aus Spaß, um die Stadt lächerlich zu machen
Zitat von smokie im Beitrag #1161Warum macht nicht die Stadt mal einen Vorschlag?
Das ist ja gerade das Ärgerliche. Die Stadtverwaltung hatte einige Alternativen auf Kölner Gebiet durchgecheckt - und sich für einen Ausbau am GBH entschieden!!!!!!!!
Da jetzt aber plötzlich Klimanotstand herrscht, geht ein Ausbau im Grüngürtel natürlich überhaupt nicht. Man könnte glauben, der FC wollte dort zehn Hochhäuser hochziehen - nein, es handelt sich um drei Sportplätze!
Wie ich schon mal schrieb: Klimanotstand herrscht in Köln scheinbar immer da, wo viele Unterstützer der Grünen, des BUND etc. wohnen.
Zitat von smokie im Beitrag #1163Wenn ich Milliardär wäre, würde ich dem FC zwei NLZ bauen. Eins kurz hinter der belgischen, eins kurz hinter der holländischen Grenze. Einfach nur aus Spaß, um die Stadt lächerlich zu machen
Du müsstest dann auch die Fahrtkosten übernehmen.
Das werden Sport-Internate. Belgische und holländische Talente natürlich ebenfalls willkommen. Für Heimfahrten gäbe es Bahntickets, zu den „Heimspielen“ am WE natürlich Mannschaftsbusse.
Zitat von smokie im Beitrag #1161Warum macht nicht die Stadt mal einen Vorschlag?
Das ist ja gerade das Ärgerliche. Die Stadtverwaltung hatte einige Alternativen auf Kölner Gebiet durchgecheckt - und sich für einen Ausbau am GBH entschieden!!!!!!!!
Da jetzt aber plötzlich Klimanotstand herrscht, geht ein Ausbau im Grüngürtel natürlich überhaupt nicht. Man könnte glauben, der FC wollte dort zehn Hochhäuser hochziehen - nein, es handelt sich um drei Sportplätze!
Wie ich schon mal schrieb: Klimanotstand herrscht in Köln scheinbar immer da, wo viele Unterstützer der Grünen, des BUND etc. wohnen.
Es könnte aber auch sein, dass die Bürger in diesen Ortteilen erst jetzt die Grünen wählen, weil sie sich vor Ort für ihre Umweltbelange einsetzen. Ich kenne auch viele Kölner, die den GBH-Ausbau mit den zusätzlichen Trainingsplätzen nicht haben wollen. Ihnen wird es im Sommer auch ohne zusätzliche Plätze schon warm genug.
Bei uns soll ein interkommunales Gewerbegebiet stark ausgeweitet werden, wofür etliche Wiesen und Waldflächen weichen müssten. Die Bürger sind von diesem Vorhaben nicht gerade begeistert. In den drei angrenzenden Kommunen haben die Grünen, die gegen das Vorhaben sind, bei der letzten Kommunalwahl immens zugelegt. Die CDU und SPD sind bereits am schwanken.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Heupäd, ich kann die ablehnende Haltung vieler Bürger nachvollziehen.
Die Stadt hat mit dem FC zusammen aber bisher sechs Jahre lang am GBH-Ausbau geplant - und stellt sich nun quer. Das ist ärgerlich. Ich könnte mit der Alternative Marsdorf leben, wenn das Projekt dort wirklich realisiert werden könnte. Doch was soll man der Stadt Köln noch glauben? Angeblich soll in Marsdorf der neue Großmarkt gebaut werden - das hatte man den Großmarkthändlern wohl versprochen. Seit vielen Jahren Jahren gibt es dafür angeblich Pläne - man hört aber nix mehr davon. Kommt ein neuer Großmarkt? Ist dann noch genug Platz da für ein NLZ des FC? Ist Marsdorf auch wieder nur ein leeres Versprechen? Falls der FC dort tatsächlich bauen dürfte, würde die ganze Planung wieder sechs Jahre dauern? Könnte man das nicht beschleunigen?
Zitat von fidschi im Beitrag #1170Heupäd, ich kann die ablehnende Haltung vieler Bürger nachvollziehen.
Die Stadt hat mit dem FC zusammen aber bisher sechs Jahre lang am GBH-Ausbau geplant - und stellt sich nun quer. Das ist ärgerlich. Ich könnte mit der Alternative Marsdorf leben, wenn das Projekt dort wirklich realisiert werden könnte. Doch was soll man der Stadt Köln noch glauben? Angeblich soll in Marsdorf der neue Großmarkt gebaut werden - das hatte man den Großmarkthändlern wohl versprochen. Seit vielen Jahren Jahren gibt es dafür angeblich Pläne - man hört aber nix mehr davon. Kommt ein neuer Großmarkt? Ist dann noch genug Platz da für ein NLZ des FC? Ist Marsdorf auch wieder nur ein leeres Versprechen? Falls der FC dort tatsächlich bauen dürfte, würde die ganze Planung wieder sechs Jahre dauern? Könnte man das nicht beschleunigen?
Der FC zieht nach Marsdorf und der neue Großmarkt kommt in den Grüngürtel. Das wäre doch Umweltpolitik à la Colonia.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Horst Heldt zum Geißbockheim-Ausbau "Wir haben manchmal das Gefühl, nicht gewollt zu sein"
Horst Heldt: "Aus unserer Sicht ist der GBH-Ausbau kein kompliziertes Unterfangen. Wir haben einen Ratsbeschluss. Das ist eine demokratische Entscheidung, die im Normalfall Verlässlichkeit bedeutet. Als ich den FC 1995 als Spieler verlassen habe, war meine Wahrnehmung, dass dieser Klub in dieser Stadt etwas ganz Besonderes ist. Für mich war immer klar: Die Stadt steht wie eine Eins hinter diesem Klub. Bei der Thematik Geißbockheim habe ich das nicht so erlebt. Gefühlt müssen wir uns dafür schämen, in die Ausbildung unserer Nachwuchsspieler investieren zu wollen, an einem Standort, der seit so vielen Jahren unsere Heimat ist. Wir kämpfen gegen Windmühlen, die es an anderen Standorten nicht gibt. Und dann bekommt man mit, dass Bayer Leverkusen in einem Landschaftsschutzgebiet in Köln Kunstrasenplätze bauen darf. Das alles ist schwer nachzuvollziehen. So hatte ich Köln nicht in Erinnerung. Wir haben manchmal das Gefühl, nicht gewollt zu sein, was für mich nicht begreiflich ist.
Wenn die neuen Plätze von Bayer auf Kölner Stadtgebiet wirklich in einem Landschaftsschutzgebiet entstehen, wäre das eine Frechheit.
Wie schon gesagt, Klimanotstand in Köln herrscht da, wo Unterstützer der Grünen und des BUND wohnen - also in Lindenthal. Im Nord-Osten Kölns, an der Stadtgrenze zu Leverkusen, wohnt wohl kaum jemand - daher gibt es dort keinen Klimanotstand.
Zitat von fidschi im Beitrag #1174Wenn die neuen Plätze von Bayer auf Kölner Stadtgebiet wirklich in einem Landschaftsschutzgebiet entstehen, wäre das eine Frechheit.
Wie schon gesagt, Klimanotstand in Köln herrscht da, wo Unterstützer der Grünen und des BUND wohnen - also in Lindenthal. Im Nord-Osten Kölns, an der Stadtgrenze zu Leverkusen, wohnt wohl kaum jemand - daher gibt es dort keinen Klimanotstand.
Dort stehen sicherlich die ganzen Baracken für die Werksangehörigen! Die werden sicherlich alle Dauerkarte bei den Pillen haben, kostenlos natürlich! Gemeinde Rat mit VIP in dem "Stadion", fein mit Kaviar und Lachs!
Bei einigen Beiträgen hier, würde selbst Aspirin Kopfschmerzen bekommen! Schließe meine dabei nicht aus!
Denke eines langsamen, schlechten und bis zum Hals vollen Denkers!