Nach Kiel hat heute auch Bochum mit 2:0 im Abstiegskampf gewonnen. Ich gehe aber trotzdem davon aus, dass beide Mannschaften mit nur 8 Punkten (bei Bochum incl. der zwei Punkte für das Union-Spiel) direkt absteigen werden. Wenn Heidenheim aus dem Europa-Pokal fliegt, wird es bei ihnen danach wohl wieder besser laufen.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
„Nicht in der Lage, ihren Verein gut zu managen" Bayer-Boss rechnet mit Traditionsklubs ab
Der Kampf um die Verteilung der 4,484 Milliarden Euro TV-Rechte ist in vollem Gange. Traditionsklubs fordern einen für sie gerechteren Schlüssel ab der kommenden Saison. Für Leverkusen-Boss Fernando Carro ein Unding. Er rechnet mit Traditionsklubs ab. Carro geht in einem Interview mit dem „Kölner Stadtanzeiger“ in die Offensive: „Ich bin da knallhart: HSV, Schalke, Köln - und wie sie alle heißen - waren in den vergangenen Jahren nicht in der Lage, ihren Verein gut zu managen. Und nun sollen die Versäumnisse der Vergangenheit durch eine andere Verteilung kompensiert werden? Das widerspricht komplett meinem Verständnis von fairer Verteilung.“ Zuletzt hatte u.a. Schalkes Aufsichtsratschef Axel Hefer die DFL scharf kritisiert.
Der Schalke-Boss: „Ich bin der Meinung, dass die Wichtigkeit von Fans überhaupt nicht wertgeschätzt wird von der DFL. Stattdessen versucht sie, der Premier League in England hinterherzulaufen.“ Leverkusens Carro widerspricht dem klar, fordert eine Belohnung nach Leistung statt einer Anerkennung großer Fangemeinschaften oder großer Stadien. Es sei für Klubs wie Schalke, Köln oder den HSV nicht verboten, in die Bundesliga aufzusteigen oder gute Arbeit zu leisten. Seine Forderung: „Diese Vereine sollen sich nicht durch eine andere Geldverteilung konsolidieren, sie müssen durch gutes Management gerettet werden. Punkt aus.“ Am 16. Januar kommen die 36 Profiklubs zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung zusammen, da elf Klubs (u.a. St. Pauli, Schalke, Köln, Magdeburg) sogenannte „Leitplanken“ für das DFL-Präsidium einfordern.
Zitat von Heupääd im Beitrag #206„Nicht in der Lage, ihren Verein gut zu managen" Bayer-Boss rechnet mit Traditionsklubs ab
Der Kampf um die Verteilung der 4,484 Milliarden Euro TV-Rechte ist in vollem Gange. Traditionsklubs fordern einen für sie gerechteren Schlüssel ab der kommenden Saison. Für Leverkusen-Boss Fernando Carro ein Unding. Er rechnet mit Traditionsklubs ab. Carro geht in einem Interview mit dem „Kölner Stadtanzeiger“ in die Offensive: „Ich bin da knallhart: HSV, Schalke, Köln - und wie sie alle heißen - waren in den vergangenen Jahren nicht in der Lage, ihren Verein gut zu managen. Und nun sollen die Versäumnisse der Vergangenheit durch eine andere Verteilung kompensiert werden? Das widerspricht komplett meinem Verständnis von fairer Verteilung.“ Zuletzt hatte u.a. Schalkes Aufsichtsratschef Axel Hefer die DFL scharf kritisiert.
Der Schalke-Boss: „Ich bin der Meinung, dass die Wichtigkeit von Fans überhaupt nicht wertgeschätzt wird von der DFL. Stattdessen versucht sie, der Premier League in England hinterherzulaufen.“ Leverkusens Carro widerspricht dem klar, fordert eine Belohnung nach Leistung statt einer Anerkennung großer Fangemeinschaften oder großer Stadien. Es sei für Klubs wie Schalke, Köln oder den HSV nicht verboten, in die Bundesliga aufzusteigen oder gute Arbeit zu leisten. Seine Forderung: „Diese Vereine sollen sich nicht durch eine andere Geldverteilung konsolidieren, sie müssen durch gutes Management gerettet werden. Punkt aus.“ Am 16. Januar kommen die 36 Profiklubs zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung zusammen, da elf Klubs (u.a. St. Pauli, Schalke, Köln, Magdeburg) sogenannte „Leitplanken“ für das DFL-Präsidium einfordern.
Dieser Vogel Carro, Vereine wie der Seine mussten nie richtig wirtschaften. Der Konzern hat der Fußballabteilung das Geld zur Verfügung gestellt, dass sie brauchten oder angefragt haben. Mit ihren paar Zuschauern und dem Zuspruch an TV Einschaltquoten hätten die nie ohne den Konzern im Rücken so arbeiten können. Man kann ihnen ja attestieren, dass sie in sportlicher Hinsicht mehr richtig als falsch gemacht haben, dies aber vor dem Hintergrund des Pamperns der Konzerne, die hinter ihnen stehen. Wieviel Einschaltquote erreicht denn ein Spiel der Pillen, Wolfsburg, Hoffenheim....., vor allem wenn die noch gegeneinander spielen? Null, nichts zählbares. Selbst die lausigen Tribünenplätze bleiben leer. Da we/u/rden CL-Tickets an BL Spiele gekoppelt, damit wenigstens ein paar Leute ins Stadion gehen, Karten an Schulen verramscht und selbst CL Spiele waren nicht ausverkauft. Bei manch Traditionsvereinen ist mehr Publikumsverkehr beim Training als bei solchen Clubs zum Spiel. Und, um mal zu Wolfsburg zu bemühen, wenn VW sich da bald (wie auch in der Nationalmannschaft) weniger engagiert, mal schauen wo es dann mit solchen Clubs hingeht.
Wenn bei den Pillen der Erfolg der letzten Saison wieder nachlässt, kehren alte Begebenheiten wieder ein. Keine Sau will die sehen. Ob der Konzern in der heutigen Zeit, vor Massenentlassungen in der Industrie, da nochmal Geld hineinpumpen würde wie in der Vergangenheit, ist zu bezweifeln. Da würden wohl endlich mal Betriebsräte und Mitarbeiter intervenieren. Ohne die Traditionsclubs wäre das öffentliche Interesse und damit auch die TV Gelder lange nicht in der Dimension zu verteilen, wie der Vogel sie gern für sich hätte. Die leben von den Traditionsclubs, ob er will oder nicht. Der Typ will die Schere weiter auseinander ziehen, um seinen lausigen Werksclub weit oben in Geldverteilung zu sehen weil er weiß, sonst wären sie nicht existenzfähig.
Zitat von Aixbock im Beitrag #208„Ich bin da knallhart: HSV, Schalke, Köln - und wie sie alle heißen - waren in den vergangenen Jahren nicht in der Lage, ihren Verein gut zu managen."
Da hat er recht, ob's gefällt oder nicht.
Aixbock
Natürlich, dann wären die Pillen aber auch nicht da, wo sie derzeit sind. Und ohne ihren Konzern schon gar nicht.
Das stimmt zwar, aber er ist einfach der Falsche, das zu kommentieren. Da besteht einfach kein fairer Wettbewerb. In Post #207 ist eigentlich alles beschrieben ....
When a clown enters a palace, he does not become a king, but the palace becomes a circus
Zitat von tap-rs im Beitrag #207Man kann ihnen ja attestieren, dass sie in sportlicher Hinsicht mehr richtig als falsch gemacht haben, dies aber vor dem Hintergrund des Pamperns der Konzerne,
.
Dieses aber erst nach der Demission von Rudi Völler. Soweit ich mich erinnere standen die mit dem auf einem Abstiegsplatz. Auch mit Callmuth war es, bis auf das Geld rauswerfen, nicht viel erfolgreicher.
Zitat von tap-rs im Beitrag #207Man kann ihnen ja attestieren, dass sie in sportlicher Hinsicht mehr richtig als falsch gemacht haben, dies aber vor dem Hintergrund des Pamperns der Konzerne,
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Dieses aber erst nach der Demission von Rudi Völler. Soweit ich mich erinnere standen die mit dem auf einem Abstiegsplatz. Auch mit Callmuth war es, bis auf das Geld rauswerfen, nicht viel erfolgreicher.
Völler war ungefähr 20 Jahre dort in verantwortlicher Position und dies ziemlich erfolgreich. Mit Calli hat's auch nur zum Cl-Finale gereicht...
I have come here to chew bubblegum and kick ass... and I'm all out of bubblegum
Sportchef Horst Heldt hat Unions Trainer Bo Svensson mit sofortiger Wirkung gefeuert. Die Fans hatten von seinem unansehnlichen Fußball die Schnauze voll. Ein Nachfolger soll in den nächsten Tagen unterschreiben.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
"Es ist vielmehr so, dass die Welt für den Menschen nur in der Vorstellung existiert und dass diese Vorstellung gefährlich ist. Was ihm auf dem Weg hilft, das kann ihn genauso gut blenden, sodass er den richtigen Weg verfehlt. Der Schlüssel zum Himmel passt auch zur Pforte der Hölle." (sagte der Blinde zum Sepulturero/Grabräuber)
Offiziell: Steffen Baumgart wird neuer Union-Trainer. Er vertraut auch künftig auf Co-Trainer René Wagner und Kevin McKenna, mit denen er zuvor erfolgreich zusammengearbeitet hat.
Horst Heldt: „Wir haben uns für Steffen Baumgart entschieden, weil wir überzeugt davon sind, dass er der richtige Trainertyp für uns ist. Seine Art, eine Mannschaft zu führen, Spieler zu fördern und zu fordern, war ein wichtiger Aspekt unserer Entscheidung. Hinzu kommt, dass er Bundesligaerfahrung mitbringt und Union bestens kennt. Er ist ein Trainer, der keine lange Anlaufzeit braucht und einer Mannschaft schnell eine klare Ausrichtung geben kann.“
Ps. Ich denke, dass der Wechsel des kopfballstarken Prtajin zum FC jetzt sehr unwahrscheinlich wird, weil Baumgart solche Stürmer mag. Vielleicht holt der Mann mit der Mütze auch Tigges zu den Eisernen. Ich hätte nichts dagegen.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."