Zitat von Bürgersteig im Beitrag #17147 Vielleicht halt ich es da einfach mal mit meiner Mutter, die inzwischen sagt: " Wenn ich mir die Welt heute so angucke bin ich froh, dass ich schon so alt bin. "
Das geht nicht nur deiner Mutter so!
Ich bin ebenso froh mit 54 nicht mehr der Jüngste zu sein und hab in den 80ern ne sehr schöne sowie sorgenfreie Zeit des langsamen Erwachsenwerdens erlebt.
Das ist wohl der springende Punkt: laaangsaaam reinwachsen in Leben und Gesellschaft.
Spätestens mit Aufklärung und Industrialisierung befindet sich die kulturelle Evolution aber auf der Überholspur gegenüber der biologischen – sprich: auch dem, was der Mensch mit seinen ursprünglichen Fähigkeiten überhaupt verknappsen kann. Entsprechend wichtig ist eine "mitziehende" Bildung/Pädagogik, die den Menschen "mitnimmt", um den Fortschritt für alle sinnvoll nutzbar zu machen.
Dummerweise (sic!) ist der Mensch der Mensch, als solches ein Tier – und in der Knechtschaft seines biologisch determinierten Wesens beständig darauf aus, zu seinem eigenen Vorteil = dem Überleben seiner eigenen Gene zu agieren. Da beißt der Pazifist keinen Faden ab. Auch ihm geht's um's persönliche Überleben und den bestmöglichen Weg seine Gene weiter zu verbreiten. Hat er nicht die Macht/(Wirtschafts)Kraft, versucht er es über "galante" Umwege …
Aber zurück zur Laaangsaaamkeit: Eine Jugend in den Achtzigern hieß popkulturell. eine Platte auflegen und die Texte plus Credits mitlesen. Die nicht ständige Verfügbarkeit aller "Heroen" förderte unausweichlich eine intensive Auseinandersetzung mit dem, was man wenigstens kriegen/sich leisten konnte.
Heutzutage regiert ein totales Überangebot, das speziell Jugendliche – in ihrem Selbstfindungsprozess – "naturgemäß" komplett überfordert. Social Media, YouTube, der Spotify- und der Netflix-Account, sie alle "bammen" jederzeit. Bist du nicht "on", bist du "out". Das Up-Tempo hat für eine differenzierte Auseinandersetzung keine Zeit. Nur noch jugendliche Nerds wissen mehr als den Interpreten oder Songtitel, den ihr Smart-Mobile gerade plärrt. Das visuelle der Clips überlagert gnadenlos jedweden textlichen Inhalt.
Wenn ich euch die Online-Verläufe meiner bildungsfernen (und das ist die erschreckend zunehmende Mehrheit) Jugendlichen senden würde, kröche euch die nackte Angst den Rücken hoch – und ich habe die Welt wahrlich nicht zimperlich inhaliert. Ich weiß noch zu genau, wie in den 70ern/80ern die Gewalt auslösende Wirkung von Punk/Metal/Hard Core diskutiert wurde (während die Bands den puren Humanismus predigten; sehr erfrischend in diesem Kontext auch das Kreator-Interview in der letzten Visions). Und wenn diese Musik auch zum Aufbegehren anstachelte, so doch zumindest autark, aus einem eigenen, tief empfundenen Grund (den ich im Übrigen als Demokrat jeglicher politischen Couleur zugestehe).
Und jetzt sind wir, Bürgi, bei deinem Einwand mit den Computerspielen: Yepa, ich würde mich sofort mit Sleazy und dem good old Joergie wieder an den ran(sic ! 😉)-Fußballmanager setzen und Nächte durchzocken. Ich kann auch die heutigen Kids verstehen, die genau dies mit aktuellen Games tun. Sie nutzen Games als Kommunikationsplattformen wie unsereins früher das Kicken, das Moped-Frisieren, da gemeinsame Musikhören und Plattentauschen. Für einen differenzierten, empathischen Austausch bleibt allerdings in von Regierungen und Waffenindustrie zur Schulung der eigenen Soldaten geförderten Produkten keine Zeit 🥴
Der Sinn von "Action not words" hat sich komplett verdreht. Und das aus einem ganz erschütternden Grund. Was zählt, sind die Zahlen auf dem Konto respektive die Credits (und damit neue Tools) im Spiel. Ob SUV-fahrende Helikopter oder am Existenzminimum nagende Gamer- und Plasma-TV-Junkies, in allen gesellschaftlichen Schichten fehlt
Laaangsaaamkeit. Zuhören. Mit einander sprechen. Fühlen. Spüren. Fnfhlgkt.
Dafür hat in einer Welt, in der angeblich jeder Moment über das große Glück entscheiden kann, keiner Zeit 💩
p.s. Als (Neu-)Eifelaner gönne ich daher jedwedem PS-Freak auf zwei oder vier Rädern seinen CO2-Stempel, bedeutet er doch eine insgeheim eine Entschleunigung: Was die täglich robottenden YouTube-Server an Energie verbrauchen, kannst selbst du Drop, nicht verbraten – würde dir trotzdem die eine, einzig wahre Pferdestärke ans Herzen legen 🤠
p.p.s. Und zu den Auf-den-Boden-Klebern sowie anderen "Gretas": Ich verstehe sie – wie ich den IS verstehe, die RAF und alle anderen mehr oder m,inder militanten Widerstandsbewegungen. Wenn dir kraft deines Herzens und deines Geistes keine andere Wahl mehr bleibt: Bestehle nicht nicht deinen Nächsten, sondern nutze die Kraft mit dem Rücken zur Wand ✊🏽
"Es ist vielmehr so, dass die Welt für den Menschen nur in der Vorstellung existiert und dass diese Vorstellung gefährlich ist. Was ihm auf dem Weg hilft, das kann ihn genauso gut blenden, sodass er den richtigen Weg verfehlt. Der Schlüssel zum Himmel passt auch zur Pforte der Hölle." (sagte der Blinde zum Sepulturero/Grabräuber)
die RAF kann ich in ihrer Motivation bis zu einer gewissen Grenze die dann doch letztendlich Tote forderte verstehen.
Den IS in keinster Weise!
Nur kurz (ging ja eigentlich um "unsere" Jugend): Die wirtschaftskapitalistische Macht ist perfide. Ob national oder international, diese Machtform ist bereits seit Jahrzehnten die konventionellste Kriegsform. Jedwede Erste-Welt-Nation braucht ihren Hinterhof, in dem sie alle benötigten Rohstoffe möglichst günstig abbauen respektive produzieren kann.
Wundere mich bis heute, dass innerhalb der EU nur ein Orbán revoltiert. In Afrika (s. TANZARA) haben wir längst den Zug verpasst. Staaten wie Iran, Irak, Afghanistan oder Somalia, Sudan (quasi durchgängig Mittelafrika) fallen quasi komplett runter, da sie nur geopolitisch von Bedeutung sind.
Was machst du, wenn dir selbst deine Kultur ümme flöten geht – und dir zur Krönung noch ne leere Cola-Flasche (Kommödie aus den 80ern) auf den Kopf geworfen wird?
Berechtigter Weise: Bambule !!!
"Es ist vielmehr so, dass die Welt für den Menschen nur in der Vorstellung existiert und dass diese Vorstellung gefährlich ist. Was ihm auf dem Weg hilft, das kann ihn genauso gut blenden, sodass er den richtigen Weg verfehlt. Der Schlüssel zum Himmel passt auch zur Pforte der Hölle." (sagte der Blinde zum Sepulturero/Grabräuber)
die RAF kann ich in ihrer Motivation bis zu einer gewissen Grenze die dann doch letztendlich Tote forderte verstehen.
Den IS in keinster Weise!
In den arabischen Ländern wird wohl niemand DIE RAF verstehen, die IS dagegen schon. Wobei IS nicht gleich IS ist. Da gibt's die religiösen Fanatiker und die, die damit Kohle machen. Eine Frage der Perspektive. Beide haben getötet, für ein vermeintlich "höheres Ziel" Die jeweilige "Gesellschaft" steht und stand nie dahinter
Die deutschen Politiker sind einfach nur noch Bescheuert, über die Penner in Brüssel sagt man besser gar nix !! Ist doch schon erstaunlich wie man sich selbst das Leben schwer macht !!!
Die Lithiumknappheit bedroht politische Ziele wie die Elektrifizierung des Verkehrs und die Energiewende. Ausgerechnet von politischer Seite drohen nun neue Hürden. Die EU will den Rohstoff stärker regulieren – und Deutschland unterstützt das Vorhaben.
Deutschland stellt sich hinter Bestrebungen der EU, den wichtigen Batterierohstoff Lithium stärker zu regulieren. Dies berichtet die „WirtschaftsWoche“ unter Berufung auf eine Stellungnahme der Bundesstelle für Chemikalien.
Wie das Blatt berichtet, sollen drei Lithiumsalze in die Kategorie 1A der Chemikalienverordnung (REACH) eingestuft werden. In dieser Kategorie finden sich riskante Stoffe. Demnach hat Deutschland bei der jüngsten Sitzung des zuständigen Komitees der ECHA (der europäischen Chemikalienbehörde) Zustimmung zum Vorschlag für die strengere Einstufung signalisiert. Slowenien, Finnland, Bulgarien und Polen unterstützten den Vorschlag dagegen nicht und brachten Einwände vor.
Das Ende für europäische Lithiumlieferketten?
Die Einstufung von Lithium in die Gruppe der riskanten Stoffe würde neue Probleme für Unternehmen nach sich ziehen, die auf den Rohstoff dringend angewiesen sind. So ist Lithium schon jetzt knapp und teuer – dass die Ziele im Bereich der E-Mobilität erreicht werden, gilt mittlerweile ohnehin als unwahrscheinlich.……………..
Und weiter schön abhängig sein von anderen Ländern
Bis solche Forschungsansätze zu konkreten Lösungen führen, könnte es noch Jahrzehnte dauern. Bis dahin scheint Lithium alternativlos. Eine strengere Regulierung in Europa dürfte die Nachfrage nach möglichst kompletten Importlösungen steigern.
Die Batterieherstellung hängt weitgehend von der Einfuhr kritischer Rohstoffe ab, insbesondere von Kobalt, Lithium, Nickel und Mangan, die erhebliche ökologische und soziale Auswirkungen haben.
Die Abgeordneten unterstützen die Einführung einer Sorgfaltspflicht für Batteriehersteller, um Menschenrechtsverletzungen zu bekämpfen und sicherzustellen, dass die Batterien ethisch einwandfrei sind. Diese müssen Anforderungen erfüllen, die sich mit Risiken bei der Beschaffung, der Verarbeitung und dem Handel von Rohstoffen, Chemikalien und Sekundärrohstoffen befassen.
Außerdem geht es dabei um die Pflicht des Recycelns. Ob diese Vorschriften nun zu einer Verknappung führen kann ich nicht sagen, allerdings sehe ich in den Zielen nichts Falsches. Bei Kobalt und ähnlichem wird ja auch immer wieder die Herkunft, bzw. die Umständes der Förderung kritisiert. Was die Liste der Gefahrengüter angeht, so ist ja erstmal nur eine Hinweispflicht für die Verbrauer vorgeschrieben....
Wenn der Mut dich verlässt, gehst du halt alleine weiter __________________________________________________________________
Kapitel 1
Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Spaziergänger sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die völlig falsche Richtung angesehen...
Zitat von Bürgersteig im Beitrag #17147 Vielleicht halt ich es da einfach mal mit meiner Mutter, die inzwischen sagt: " Wenn ich mir die Welt heute so angucke bin ich froh, dass ich schon so alt bin. "
Das geht nicht nur deiner Mutter so!
Ich bin ebenso froh mit 54 nicht mehr der Jüngste zu sein und hab in den 80ern ne sehr schöne sowie sorgenfreie Zeit des langsamen Erwachsenwerdens erlebt.
Das ist wohl der springende Punkt: laaangsaaam reinwachsen in Leben und Gesellschaft.
Spätestens mit Aufklärung und Industrialisierung befindet sich die kulturelle Evolution aber auf der Überholspur gegenüber der biologischen – sprich: auch dem, was der Mensch mit seinen ursprünglichen Fähigkeiten überhaupt verknappsen kann. Entsprechend wichtig ist eine "mitziehende" Bildung/Pädagogik, die den Menschen "mitnimmt", um den Fortschritt für alle sinnvoll nutzbar zu machen.
Dummerweise (sic!) ist der Mensch der Mensch, als solches ein Tier – und in der Knechtschaft seines biologisch determinierten Wesens beständig darauf aus, zu seinem eigenen Vorteil = dem Überleben seiner eigenen Gene zu agieren. Da beißt der Pazifist keinen Faden ab. Auch ihm geht's um's persönliche Überleben und den bestmöglichen Weg seine Gene weiter zu verbreiten. Hat er nicht die Macht/(Wirtschafts)Kraft, versucht er es über "galante" Umwege …
Aber zurück zur Laaangsaaamkeit: Eine Jugend in den Achtzigern hieß popkulturell. eine Platte auflegen und die Texte plus Credits mitlesen. Die nicht ständige Verfügbarkeit aller "Heroen" förderte unausweichlich eine intensive Auseinandersetzung mit dem, was man wenigstens kriegen/sich leisten konnte.
Heutzutage regiert ein totales Überangebot, das speziell Jugendliche – in ihrem Selbstfindungsprozess – "naturgemäß" komplett überfordert. Social Media, YouTube, der Spotify- und der Netflix-Account, sie alle "bammen" jederzeit. Bist du nicht "on", bist du "out". Das Up-Tempo hat für eine differenzierte Auseinandersetzung keine Zeit. Nur noch jugendliche Nerds wissen mehr als den Interpreten oder Songtitel, den ihr Smart-Mobile gerade plärrt. Das visuelle der Clips überlagert gnadenlos jedweden textlichen Inhalt.
Wenn ich euch die Online-Verläufe meiner bildungsfernen (und das ist die erschreckend zunehmende Mehrheit) Jugendlichen senden würde, kröche euch die nackte Angst den Rücken hoch – und ich habe die Welt wahrlich nicht zimperlich inhaliert. Ich weiß noch zu genau, wie in den 70ern/80ern die Gewalt auslösende Wirkung von Punk/Metal/Hard Core diskutiert wurde (während die Bands den puren Humanismus predigten; sehr erfrischend in diesem Kontext auch das Kreator-Interview in der letzten Visions). Und wenn diese Musik auch zum Aufbegehren anstachelte, so doch zumindest autark, aus einem eigenen, tief empfundenen Grund (den ich im Übrigen als Demokrat jeglicher politischen Couleur zugestehe).
Und jetzt sind wir, Bürgi, bei deinem Einwand mit den Computerspielen: Yepa, ich würde mich sofort mit Sleazy und dem good old Joergie wieder an den ran(sic ! 😉)-Fußballmanager setzen und Nächte durchzocken. Ich kann auch die heutigen Kids verstehen, die genau dies mit aktuellen Games tun. Sie nutzen Games als Kommunikationsplattformen wie unsereins früher das Kicken, das Moped-Frisieren, da gemeinsame Musikhören und Plattentauschen. Für einen differenzierten, empathischen Austausch bleibt allerdings in von Regierungen und Waffenindustrie zur Schulung der eigenen Soldaten geförderten Produkten keine Zeit 🥴
Der Sinn von "Action not words" hat sich komplett verdreht. Und das aus einem ganz erschütternden Grund. Was zählt, sind die Zahlen auf dem Konto respektive die Credits (und damit neue Tools) im Spiel. Ob SUV-fahrende Helikopter oder am Existenzminimum nagende Gamer- und Plasma-TV-Junkies, in allen gesellschaftlichen Schichten fehlt
Laaangsaaamkeit. Zuhören. Mit einander sprechen. Fühlen. Spüren. Fnfhlgkt.
Dafür hat in einer Welt, in der angeblich jeder Moment über das große Glück entscheiden kann, keiner Zeit 💩
p.s. Als (Neu-)Eifelaner gönne ich daher jedwedem PS-Freak auf zwei oder vier Rädern seinen CO2-Stempel, bedeutet er doch eine insgeheim eine Entschleunigung: Was die täglich robottenden YouTube-Server an Energie verbrauchen, kannst selbst du Drop, nicht verbraten – würde dir trotzdem die eine, einzig wahre Pferdestärke ans Herzen legen 🤠
p.p.s. Und zu den Auf-den-Boden-Klebern sowie anderen "Gretas": Ich verstehe sie – wie ich den IS verstehe, die RAF und alle anderen mehr oder m,inder militanten Widerstandsbewegungen. Wenn dir kraft deines Herzens und deines Geistes keine andere Wahl mehr bleibt: Bestehle nicht nicht deinen Nächsten, sondern nutze die Kraft mit dem Rücken zur Wand ✊🏽
Bei unserem heutigen Überangebot kann man sich und den Boden unter den Füßen verlieren. Langsamkeit und Entschleunigung wären hilfreich, um sich wieder zu erden. Ich hoffe, wir können das der jungen Generation vermitteln.
@Bürgersteig Mein eingestellter Artikel hat weder was mit Menschenrechten noch mit Batterie Recycling zu tun. Es geht um die Einstufung von Lithium als Rohstoff und den daraus resultierenden Schwierigkeiten z.B. des Abbau und der Verarbeitung in Europa.
Und Bürgersteig hat deutlich gemacht, warum das so ist. Das hat doch einen direkten Bezug, oder verstehe ich das falsch? 🤔
Ich Kan in dem von dir eingestellten Artikel nichts finden, das irgendwie falsch oder "blöd" wäre. Es ist ein Gefahrstoff und wird so behandelt. Firmen, die damit arbeiten, brauchen eine Zertifizierung. Das ist doch völlig normal.
Zitat von DUKIE im Beitrag #17164Und Bürgersteig hat deutlich gemacht, warum das so ist. Das hat doch einen direkten Bezug, oder verstehe ich das falsch? 🤔
Wusste nicht das wir z.B. beim Lithium Abbau und der folgenden Verarbeitung in Deutschland Probleme mit Menschenrechten hätten !!!!! Es geht in meinem Artikel um die Einstufung des Rohstoffs (Gefährlichkeit des Rohstoffs) - aber du hast den Artikel ja sicherlich komplett gelesen sonst würdest du ja nicht in die Diskussion einsteigen !!!
Zitat von DUKIE im Beitrag #17164Und Bürgersteig hat deutlich gemacht, warum das so ist. Das hat doch einen direkten Bezug, oder verstehe ich das falsch? 🤔
Wusste nicht das wir z.B. beim Lithium Abbau und der folgenden Verarbeitung in Deutschland Probleme mit Menschenrechten hätten !!!!! Es geht in meinem Artikel um die Einstufung des Rohstoffs (Gefährlichkeit des Rohstoffs) - aber du hast den Artikel ja sicherlich komplett gelesen sonst würdest du ja nicht in die Diskussion einsteigen !!!
Ja, habe ich. Siehe zusatz in meinem letzten Post. Und ich entdecke darin nichts falsches oder dummes. Bürgersteigs zusatz bezüglich Gewinnung und der Menschenrechte im Ausland verstehe ich als zusätzliche Information. Deine Aufregung erscheint mir hier unangemessen gross. Ein Gefahrstoff ist ein Gefahrstoff und muss als solcher behandelt werden. Zumindest sehe ich das so.
Brüssel wird vom Demokratieförderer Soros gelenkt? Das muss für eine Dumpfbacke wie Orban furchtbar sein.
"Demokratie fördern" geht ja gar nicht! Das findet auch Orbans Kumpel Putin skandalös. Soros sorgt dafür, dass die EU muslimisch wird?
Ich würde den Rechtsnationalen und Verschwörungstheoretiker Orban aus der EU schmeißen. Sein Ungarn gehört da nicht hin! Es wird ja auch gemunkelt, dass etliche EU-Gelder in seinen Taschen und denen seiner Günstlinge landen.
Ich denke auch, dass die EU hier Zeichen setzen muss. In letzter Konsequenz müssen solche Mitglieder der Gemeinschaft streng sanktioniert werden und auch ausgeschlossen werden. Bis auf die Gelder und wirtschaftlichen Vorteile scheisst orban auf alles, was die EU ausmacht.
Das betrifft hier ja sicher einige, die Einschätzung zum Klimawandel betreffend. Vor allem die psychologischen Komponenten.
Ich erinnere an Aussagen wie:" nie ging es dem Wald besser, nie war die Luft sauberer, nie waren die Gewässer besser dran, solange die anderen nix machen, müssen wir auch nicht uswusw." All dies stimmt NICHT. Nichts als Verdrängung der Realität. Sehenden Auges in den Untergang um dann panikgesteuerten Aktionismus walten zu lassen und der jeweiligen Regierung Unfähigkeit vorzuwerfen. Wir haben eine Partei, die thematisch da ran will, die wird nur verlacht und gehasst, weil ihre Politik den Bürger spüren lässt, zwangsläufig, dass es ohne Einschränkungen und unangenehme Konsequenzen nicht geht. Das sorglose Wohlstandsdeutschland ist Geschichte, auch wenn es immer noch keiner wahrhaben will. Aus einer Klimakatastrophe kann man sich nicht herauskaufen. Und die kommt nicht bald, die ist schon da, sichtbar und spürbar sind bisher nur die Anfänge. Das wird noch richtig lustig. Das einzige worauf man sich freuen kann, sind die dummen Gesichter und das Gestammel derer, die das immer noch herunterspielen und verlachen. Darauf einen doppelten V-Power auf Eis.
PS: Bitte lesen, bevor die automatisierte Verhöhnmaschinerie angeworfen wird.
Es ist das Albtraum-Szenario deutscher Sicherheitskreise: China überfällt Taiwan! „Meine Sorge ist groß“, sagt Außenministerin Annalena Baerbock (41, Grüne). Der US-amerikanische Geheimdienst CIA hatte in der vergangenen Woche erklärt, China sei fest zu einer Annexion Taiwans entschlossen. Die Außenministerin forderte jetzt im „Deutschlandfunk“, die wirtschaftliche Abhängigkeit von China zu reduzieren. „Wir dürfen nicht noch mal den gleichen Fehler machen“, sagte Baerbock mit Blick auf die Abhängigkeit von russischen Energielieferungen. Im Bereich von Medikamenten wie etwa Antibiotika gebe es zum Teil eine komplette Abhängigkeit von asiatischen und auch chinesischen Produkten. Es müsse deshalb Teil der künftigen Sicherheitsstrategie sein, „dass wir hier auch sicher produzieren können“, sagte Baerbock. Bei einem Überfall auf Taiwan gelten Sanktionen gegen China als sicher. Doch solche Gedanken schieben manche Manager bei BASF in Ludwigshafen beiseite.
Droht jetzt ein neuer geopolitischer GAU?
Denn: Der deutsche Chemieriese BASF hat eine Mega-Investition in China gestartet. ► Für den Bau des neuen „Verbundstandorts“ im südchinesischen Zhanjiang in der Provinz Guangdong wird BASF bis 2030 10 Milliarden Euro investieren. Bei den Investitionen zum Bau des Standortes in Zhanjiang handelt es sich um die größte Einzelinvestition der BASF überhaupt! Die abschließende Genehmigung wurde jetzt von BASF erteilt. ► Bis 2023 erweitert BASF gemeinsam mit dem chinesischen Energie-Unternehmen Sinopec (im Staatsbesitz) betriebenen Verbundstandort im chinesischen Nanjing. Die Begründung. Eine Sprecherin der BASF: „Bis 2030 werden mehr als zwei Drittel des weltweiten Wachstums der Chemieproduktion auf China entfallen und China wird 50 Prozent des Weltmarktes ausmachen.“ Doch auch bei BASF sehen nicht alle die Zukunft so rosig! Zoff gab es im BASF-Vorstand zur China-Frage. Von einer brisanten Protokollnotiz ist in Regierungskreisen die Rede. BILD fragte nach. Eine Sprecherin: „Interne Entscheidungsprozesse kommentieren wir grundsätzlich nicht.“
Zitat von ma_ko68 im Beitrag #17171 Denn: Der deutsche Chemieriese BASF hat eine Mega-Investition in China gestartet. ► Für den Bau des neuen „Verbundstandorts“ im südchinesischen Zhanjiang in der Provinz Guangdong wird BASF bis 2030 10 Milliarden Euro investieren. Bei den Investitionen zum Bau des Standortes in Zhanjiang handelt es sich um die größte Einzelinvestition der BASF überhaupt![/rot] [/b]Die abschließende Genehmigung wurde jetzt von BASF erteilt. ► Bis 2023 erweitert BASF gemeinsam mit dem chinesischen Energie-Unternehmen Sinopec (im Staatsbesitz) betriebenen Verbundstandort im chinesischen Nanjing. Die Begründung. Eine Sprecherin der BASF: „Bis 2030 werden mehr als zwei Drittel des weltweiten Wachstums der Chemieproduktion auf China entfallen und China wird 50 Prozent des Weltmarktes ausmachen.“
Da bleibt einem nach all den Erfahrungen allein der letzten 2-3 Jahre die Spucke weg. Rational ist das außer mit persönlicher Vorteilsnahme nicht mehr zu erklären. Man möchte kotzen.
Wenn der Mut dich verlässt, gehst du halt alleine weiter __________________________________________________________________
Kapitel 1
Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Spaziergänger sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die völlig falsche Richtung angesehen...
Bedingt durch Schäden in den Reaktoren als auch zunehmende und langanhaltende Hitze sowie Wassermangel und Erwärmung der Flüsse, stehen schon seit Monaten fast die Hälfte der insgesamt 56 Kernreaktoren teilweise still. Zahlreiche Kernkraftwerke in Frankreich mussten ihre Leistung herunterfahren, da sie ihre Reaktoren nicht mehr weit genug herunterkühlen konnten. Frankreichs vermeintlich energiepolitische Souveränität gerät damit in eine Schieflage.
„Jetzt müssen Erneuerbare-Energien-Anlagen aus Deutschland den angeschlagenen Atomkraftwerken verstärkt unter die Arme greifen und Strom nach Frankreich liefern.“ Dabei hätten die heißen Monate noch nicht einmal begonnen und die AKWs in Frankreich jetzt schon massive Probleme, ihre Leistung aufrechtzuerhalten. „Die kommenden Sommermonate und langfristig die steigenden Temperaturen aufgrund der Klimakrise werden diese Situation verschärfen“, so Peter. „Die Einzigen, die in der aktuellen Situation zuverlässig, günstig und klimafreundlichen Strom liefern, sind die Erneuerbaren.“
Bei uns laufen zZ die Gaskraftwerke auf Hochtouren um fehlenden französischen Atomstrom zu ersetzen. Das treibt nicht nur die Preise, das ist auch der Grund, warum wir Rekordmengen an Gas verstromen und die Speicher nicht voll bekommen. Die Grünen springen aller Wahrscheinlichkeit nach über ihren Schatten und lassen die AKW's länger laufen - um sich Frankreich gegenüber solidarisch zu zeigen. Nur mal so für den Hinterkopf, falls mal wieder jemand mit dem Argument um die Ecke kommt, Windkraft sei nicht zuverlässig. Für die Atomkraft scheint es ja zu reichen.....
Wenn der Mut dich verlässt, gehst du halt alleine weiter __________________________________________________________________
Kapitel 1
Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Spaziergänger sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die völlig falsche Richtung angesehen...
@Bürgersteig Die französischen AKW‘s werden jetzt auch als Grund mit angeführt die deutschen AKW‘s am Netz zu lassen um die Franzosen mit zusätzlichen Stromlieferungen zu Unterstützen.
Zitat von ma_ko68 im Beitrag #17171 Denn: Der deutsche Chemieriese BASF hat eine Mega-Investition in China gestartet. ► Für den Bau des neuen „Verbundstandorts“ im südchinesischen Zhanjiang in der Provinz Guangdong wird BASF bis 2030 10 Milliarden Euro investieren. Bei den Investitionen zum Bau des Standortes in Zhanjiang handelt es sich um die größte Einzelinvestition der BASF überhaupt![/rot] [/b]Die abschließende Genehmigung wurde jetzt von BASF erteilt. ► Bis 2023 erweitert BASF gemeinsam mit dem chinesischen Energie-Unternehmen Sinopec (im Staatsbesitz) betriebenen Verbundstandort im chinesischen Nanjing. Die Begründung. Eine Sprecherin der BASF: „Bis 2030 werden mehr als zwei Drittel des weltweiten Wachstums der Chemieproduktion auf China entfallen und China wird 50 Prozent des Weltmarktes ausmachen.“
Da bleibt einem nach all den Erfahrungen allein der letzten 2-3 Jahre die Spucke weg. Rational ist das außer mit persönlicher Vorteilsnahme nicht mehr zu erklären. Man möchte kotzen.
Naja, wenn die da 'ne Fabrik bauen, um den Riesen-Absatzmarkt zu bedienen - bitteschön, unternehmerische Entscheidung ...
Wenn die aber von da aus Europa beliefern wollen - Zoll drauf oder besser gleich Einfuhrstopp!!!
When a clown enters a palace, he does not become a king, but the palace becomes a circus
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23.07.2022 16:28
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