Zitat von fidschi im Beitrag #21100Könnte leider so sein.
Infantino ist aber nicht unbedingt gezwungen, die WM nach Katar oder Saudi-Arabien zu vergeben. Da schaut er wohl allein auf das Geld. Die Schurkenstaaten bemühen sich, durch Sport-Events ihr Image aufzupolieren - und zeigen sich finanziell sehr großzügig.
Nicht könnte, dem ist so !! Jede Industrienation gibt einen Driss auf die Moral wenn’s ums Geld geht. Deutschland wird auch nicht dazu „gezwungen“ Milliarden mit Rüstungsgütern (genehmigt von der dt. Regierung) in Saudi Arabien zu scheffeln !!
ich habe wohl nach langem Suchen die Ursache für den Datenverlust von vor ein paar Wochen gefunden. Die technischen Details erspare ich euch – nur so viel: Es scheint einen kleinen Bug in der Software zugeben, so dass beim Löschen einer frei zu definierenden Gruppe nicht nur die Gruppe, sondern auch deren Mitglieder gelöscht werden. Dafür und für vieles andere übernehme ich die Verantwortung und möchte mich entschuldigen. Was ich sagen will ist:
We come a long way,
aber irgendwann ist alles mal vorbei. Gestartet am ersten Tag des EXPRESS-Forum als Bürgermeister ( sollte ein Parodie auf Schnittchen – Schramma sein ) - gelandet als Bürgersteig und heute, ach egal....
Wie schon an dem Tag, als der EXPRESS von heute auf morgen das Aus des damaligen Forums verkündet hat (es tat einfach nur weh), so kämpfe ich seit einiger Zeit mit mir, nicht einfach den Löschknopf für dieses Forum zu drücken, denn eigentlich hat es die Gemeinschaft hier verdient sich weiter austauschen und zur Not auch mal an den Haaren ziehen zu können. Ich verbrenne innerlich, allein beim Gedanken an diesen Knopf...
Genug geheult - Ich werde mich aus dem Forum verabschieden, aber das Forum lebt weiter. Die genauen Details wird euch das neue ADMIN - Team in einem separaten Post vorstellen / erklären.
Ich wünsche euch weiterhin viel Spaß mit dem FC und allem was dazu gehört...
Man sieht / liest / hört sich....
Bürgersteig
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Ich habe gerade gelesen, dass nun auch Bürgi das Forum mit einem Abschiedspost verlassen hat. Das ist sehr schade, da er als Moderator und Mitglied (hoffentlich ) das Forumsleben im FC-Tresen über viele Jahre mit seiner humorvollen Art und unbeugsamen Haltung (= Mann mit Rückgrat) intensiv mitgeprägt hat. In den letzten zwei Jahren gab es allerdings auch viel Zoff in diesem Trööt. Die gegensätzlichen Meinungen der Ampelfraktion (Rot, grün, liberal) und der konservatven/reaktionären Gruppe in politischen Fragen waren teilweise unerbittlich und endeten auf beiden Seiten leider mit zahlreichen Forumsaustritten. Dies hat wohl auch dazu geführt, dass die große Mehrheit der "Noch-Mitglieder" schon lange nicht mehr hier postet. Deswegen hatte man schon seit einiger Zeit das ungute Gefühl, das das Forumsleben allmählich auf Raten stirbt.
Schön, dass noch nicht der "rote Knopf" gedrückt wurde und Barcardi sowie Stralsunder das Forum als Mods weiter betreiben wollen. Ob es ihnen gelingt, den weiteren Zerfall des Forums aufzuhalten. wird die Zukunft zeigen. Ich habe schon versucht, in meinem FC-Bekanntenkreis neue Mitglieder zu finden. Aber denen reicht schon das kölsche Elend im Stadion und Fernsehen. "Auf den Mist und das Gesülze in einem Fußballforum haben sie keinen Bock" (Original-Zitat), zumal sie wegen der aktuellen Sparpolitik und dem schwachen Kader ihre Probleme mit dem aktuellen FC haben. Ich hoffe, dass unsere Geißböcke am Ende dieser Saison nicht auch noch absteigen. Das könnte dann wirklich der Todesstoß für das Forum sein.
Danke für alles! Maach et joot, Bürgi! (das schreibe ich sonst nur bei Sterbefällen im "Alle Jläser huh"-Trööt)
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Merde, Bürgersteig - die Zeiten sind schon beschissen genug. Wie auch immer - ich danke dir für deinen Einsatz, den du in all den Jahren für dieses Forum geleistet hast. Wenn ich dein letztes Avatar so sehe, kann ich nachvollziehen, wie du dich hier in den letzten Monaten gefühlt haben magst. Keep on trucking, man!
Ja Volker, aufrichtigen Dank für alles! Ich denke da werden sich sogar die Abtrünnigen der verschiedenen Lager vorbehaltlos anschließen. Ohne dein Engagement hätten wir ja gar keinen Platz gehabt, wo wir uns hätten streiten können! Leider ist mit den Jahren das- durchaus vorhandene - Verbindende nicht genügend beachtet worden und das Trennende hat die Dominanz übernommen. Leider wurde vergessen, dass alle Platzbenutzer Verantwortung tragen für dessen Pflege und Erhalt und nicht nur die Platzwarte. So gesehen ist dieses Forum immer auch ein kleines Abbild der Gesellschaft gewesen. Alles Gute für dich und Gruß aus dem Westerwald!
Heute „Tag des beispiellosen Zorns“ Hisbollah ruft weltweit zu Gewalt auf
Drohen heute Straßenschlachten in Deutschland und der Welt? Die Terror-Miliz Hisbollah heizt die Stimmung im Konflikt mit Israel weiter an. Die pro-iranische Organisation hat weltweit zum „Tag des beispiellosen Zorns“ aufgerufen. „Worte der Verurteilung“ reichten nicht mehr aus, so die Hisbollah. Heißt: Ein klarer Aufruf zur Gewalt – gerichtet an alle Menschen der islamischen und arabischen Welt! Ein Anlass: US-Präsident Joe Biden (80) besucht heute Israel, um seine Solidarität mit dem angegriffenen Land zum Ausdruck zu bringen. In den Worten der Hisbollah: Biden wolle „das kriminelle Regime unterstützen“. Die Hauptursache für den „Tag des Zorns“ jedoch: Der Raketeneinschlag in einem Krankenhaus in Gaza, bei dem es hunderte Tote gegeben haben soll. Die von der Hamas kontrollierte Gesundheitsbehörde beschuldigte sofort die israelische Armee. Israel dagegen machte den Islamischen Dschihad, eine militante Palästinenserorganisation in Gaza, dafür verantwortlich. Und: Die israelische Armee legte Beweise vor, die ihre These untermauern.
Letzte Zeilen von mir. Vielen Dank an Bürgersteig, dass er das Forum hier so lange betrieben und unterstützt hat. So etwas ist nicht selbstverständlich. Ich wünsche den Nachfolgern alles Gute. Genauso wie dem 1. FC Köln. Bürgersteig, Du hast immer deine Meinung vertreten und das Gesicht in den Wind gehalten. Das ist höchst respektabel und nicht selbstverständlich. Ich kann deine Entscheidung aber verstehen. Mir ging es ja aus anderen Gründen genauso.
Ciao! Hoffentlich haben wir bald alle wieder Freude am FC. Mit dem restlichen Geschehen in unserem Land, in unserer Welt hat man ja momentan nicht so viel Spaß. Wahrlich nicht. Wir sind in den Zwanziger Jahren angekommen. Es brennt an allen Ecken und Enden und in Deutschland kriegen Parteien und Politiker mittlerweile Zulauf... da müssen wir alle aufpassen. Alle! Ich habe da ein ganz mieses Gefühl. Ab und an macht es schon Sinn, sich der Vergangenheit noch mal bewusst zu werden. Die Zwanziger des letzten Jahrhunderts haben auf einmal auch Parteien und Personen nach oben gespült, die man aus Protest gewählt hat und deren blumigen Versprechen die Leute nachher an den Lippen hingen. Ich möchte das wirklich nicht erleben. Meine Beiträge bleiben hier alle bestehen. Die schwachsinnigen und die einigermaßen sinnvollen Beiträge. Irgendwie ist das Forum auch ein Zeitdokument. Wenn auch nur ein sehr kleines. Maat et joot!
Wahre Worte Blues! Du warst auch einer der wenigen, warum es sich lohnte, hier reinzuschauen und sich gar hin und wieder an einem Meinungsaustausch über wichtige Themen zu beteiligen. Danke dafür! Gruß aus dem Westerwald!
Ich habe den Eindruck, dass die User der beiden verfeindeten Seiten mit der Zeit völlig vergessen haben, dass der FC-Tresen eigentlich ein Fußbalforum und kein Ort für ständige politsche Auseinandersetzungen ist. Schade, dass sie dies in ihrer Murmel nicht trennen konnten. Jeder User, der sich hier verabschiedet, macht leider das Forum ärmer.
Maach et joot, fcblues!
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Starjournalist "New York Times" warnt Gefahr eines Weltkrieges wächst
Putin würde sich freuen, wenn die USA in einen Nahostkrieg hineingezogen werden, sagt "New York Times"-Starjournalist Bret Stephens. Die US-Regierung ist besorgt über eine mögliche Ausweitung des Konfliktes im Nahen Osten. "Wir haben Raketen- und Drohnenangriffe auf Stützpunkte unserer Truppen im Irak und in Syrien erlebt", sagte US-Verteidigungsminister Lloyd Austin. Auch der bekannte "New York Times"-Kolumnist Bret Stephens sieht eine große Gefahr eines breiteren Krieges, wo der Iran und selbst die USA hineingezogen werden könnten. "Das ist nicht nur möglich, sondern sogar wahrscheinlich. Es droht eine Kettenreaktion: Hisbollah eröffnet eine neue Front, der Iran greift ein, was eine Konfrontation mit den USA provoziert", sagt Stephens.
Für Putin wäre es ein strategischer Segen. Auch China könnte die Lage ausnutzen, analysiert der Starjournalist. "Vergessen wir nicht: Der Zweite Weltkrieg war letztendlich das Resultat der Kulmination an Konflikten", erinnert Stephens. "Jetzt sehen wir eine ähnliche Entwicklung. Russland, der Iran, China und Nordkorea bilden eine Achse gegen unsere offenen Gesellschaften. Ob das der nächste Weltkrieg wird, weiß ich nicht. Aber ich war noch nie so deprimiert über die Weltlage wie jetzt."
Denken Sie auch „Ja, aber Israel …“? So vergingen sich Hamas-Terroristen an Zivilistinnen
Es sind Verbrechen, die so schlimm sind, dass Worte sie kaum wiedergeben können. Im Interview mit der britischen Zeitung „Daily Mail“ erzählt Shari, eine Israelin, die die Leichen verstümmelter Terror-Opfer vor deren Bestattung säubert, über das Grauen, das diese Menschen vor ihrem Tod erleben mussten. Beim palästinensischen Überfall auf Israel am 7. Oktober wurden mehr als 1400 Menschen ermordet, zu einem großen Teil handelte es sich um Zivilisten. Viele Israelis wurden vor ihrer Ermordung brutal gefoltert und misshandelt. „Was diese Barbaren diesen Menschen angetan haben, ist unbeschreiblich“, sagt Shari. Sie meldete sich freiwillig, um die Leichen der ermordeten Frauen zu präparieren „und ihnen den Respekt zu erweisen, den sie verdienen“. Sie habe „nie erwartet, mit dem konfrontiert zu werden, was ich gesehen habe“.
Hamas-Terroristen und zivile Mobs aus Gaza hätten „Massenvergewaltigungen“ begangen, „die so brutal waren, dass sie den Opfern das Becken brachen“. Unter den Opfern seien „Frauen, Großmütter, Kinder“. Sie habe Opfer gesehen, „denen die Köpfe abgeschlagen wurden. Frauen, die in ihren Nachtkleidern aufgewacht sind und erschossen wurden. Die Gesichter wurden weggesprengt. Zertrümmerte Köpfe, aus denen das Gehirn herausquoll“, so Shari. Frauen und Kinder seien „zu Kohle verbrannt“ worden. Es gebe zahlreiche Leichen „mit auf dem Rücken gefesselten Händen“. Auch Armee-Rabbiner Haim Weisberg berichtet von Verbrechen, wie Juden sie seit Ende des Holocaust nicht mehr erleiden mussten. Er erzählt von schlimmsten Misshandlungen: „Wir haben Babys mit abgetrennten Köpfen. Leichen ohne Hände, ohne Beine, ohne Genitalien.“
Neun Linke schließen sich ihr an Offiziell! Wagenknecht-Partei kommt
In Deutschland formiert sich eine neue Pro-Putin-Partei! Die Politikerin Sahra Wagenknecht (54) hat offiziell mit der Gründung ihrer eigenen Partei begonnen. „So wie es derzeit läuft, darf es nicht weitergehen“, sagte Wagenknecht zu den Plänen. „Denn sonst werden wir unser Land in zehn Jahren wahrscheinlich nicht wiedererkennen.“ Der Verein „‚Bündnis Sahra Wagenknecht – Für Vernunft und Gerechtigkeit‘ wurde gegründet, um eine neue Partei vorzubereiten“, hieß es in einer am Montag in Berlin verteilten Erklärung. Auf dem Podium waren weitere Ex-Linke, die die Partei nun verlassen haben, um sich Wagenknecht anzuschließen. Darunter: die bisherige Co-Vorsitzende der Linksfraktion, Amira Mohamed Ali, Wagenknechts Vertrauter und Fraktionskollege Christian Leye, der ehemalige Geschäftsführer der Linken in Nordrhein-Westfalen, Lukas Schön, und der Unternehmer Ralph Suikat.
Ali zufolge haben sich neun Linken-Bundestagsabgeordnete Wagenknecht angeschlossen! Ihren Austritt aus der Linken nannte Ali einen „notwendigen und richtigen Schritt“. Die neue Partei stehe für „wirtschaftliche Vernunft, soziale Gerechtigkeit, Frieden und Freiheit“. Sie wolle der „Polarisierung der Politik zwischen der arroganten Ampel-Regierung und der rechtsextremen AfD“ entgegentreten. Ausgerechnet in einer Zeit mit so vielen Krisen und Konflikten habe Deutschland „die schlechteste Regierung aller Zeiten“, so Wagenknecht. Sie sprach auch über die „ungeregelte Einwanderung“, die die ärmeren Gegenden Deutschlands treffe und schimpfte auf die Sanktionen gegen Russland. Dass sie Putin vertrete, bestritt Wagenknecht. Die Ober-Themen des neuen Bündnisses lauten: Frieden, soziale Gerechtigkeit (knallharte Umverteilung), wirtschaftliche Vernunft (mehr Planwirtschaft), Freiheit (aber nicht in der Wirtschaft) …
Wagenknecht macht etliche Versprechungen in alle Richtungen und hofft auf viele Wähler. Wenn sie damit die AfD-Stimmen reduziert, wäre das wenigstens ein positiver Nebeneffekt.
Die Frau ist für mich auf einem Ego-Trip.
Entspannungs-Politik ist prinzipiell in Ordnung - doch Putin gegenüber? Scheinbar lässt Wagenknechts DDR-Sozialisation sie nicht erkennen, dass Putin ein brutaler Diktator ist, der sein Land unterdrückt, der sein Nachbarland überfällt, dem Menschenleben egal sind.....
Heftige Aussagen eines Staatsmannes! Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan (69) hat die islamistische Hamas, die im Gazastreifen herrscht, als Freiheitskämpfer bezeichnet. „Hamas ist keine Terrororganisation, sondern eine Befreiungs- und Mudschaheddin-Gruppe, die für den Schutz ihres Landes und ihrer Bürger kämpft“, sagte Erdogan am Mittwoch vor Anhängern seiner islamisch-konservativen Partei AKP in Ankara. Mit Mudschaheddin sind in der Regel Kämpfer islamistischer Gruppen gemeint. Man habe kein Problem mit dem Staat Israel, verurteile aber die „Gräueltaten“ Israels im Gazastreifen, sagte Erdogan. Die Türkei verzeihe keine Aktionen, die auf Zivilisten abzielten „einschließlich israelischer Zivilisten“. Er forderte einen Waffenstillstand im Nahen Osten und rief zur Gründung eines „unabhängigen Palästina“ auf; die Türkei könne in der Zukunft Garant solcher Abkommen sein, meinte Erdogan.
Der Präsident des Nato-Mitgliedsstaates Türkei hat sich – einmal mehr – massiv im Ton gegenüber seinen Verbündeten vergriffen. Bei einer Groß-Kundgebung in Istanbul warf Recep Tayyip Erdogan dem Westen vor, „der Hauptschuldige an den Massakern im Gazastreifen“ zu sein. Abgesehen von „einigen mit Gewissen, die ihre Stimme erhoben“ hätten, seien diese „Massaker ausschließlich das Werk des Westens“, sagte Erdogan auf einer propalästinensischen Kundgebung in Istanbul. Zu den Massakern der Hamas-Terroristen, zum Abschlachten von Kindern, Frauen, mehr als 1000 Zivilisten, zur Entführung von 229 Menschen als Geiseln: Kein Wort der Kritik.
In seiner Rede vor mehreren hunderttausend Teilnehmern warf Erdogan westlichen Ländern stattdessen vor, „eine Kreuzzugs-Atmosphäre“ gegen Muslime herbeizuführen, einen neuen „Krieg zwischen Kreuz und Mondsichel“ anzuzetteln. „Wenn ihr so eine Absicht habt, dann vergesst nicht, diese Nation ist noch am Leben“, rief Erdogan. „So wie man in Libyen und Berg-Karabach agiert habe, werde man auch im Nahen Osten handeln. Man könne „jede Nacht unerwartet kommen“. Eine offene Drohung, sich in den Krieg zwischen Israel und der Hamas einzumischen. Er nimmt bewusst in Kauf, antisemitische Stimmungen unter Muslimen zu verschärfen,
Was mich die letzte Woche überrascht hat sind die Posts der „Heiligen Greta“ und von FfF International. Kommt jetzt der „TfH“ ? Der Donnerstag für HAMAS ? Was wurde die hochgejubelt
Klartext von Terror-Expertin Klima-Kids sind „willkommene Idioten“ der Hamas
Mit Klimaschutz scheint wenig zu tun zu haben, was FFF zuletzt so von sich gibt – aber wie weit radikalisiert sich die Bewegung noch? Bei ihrer Freitags-Demo vor dem schwedischen Parlament in Stockholm halten Greta Thunberg und ihre Mitstreiter zahlreiche Plakate hoch. Nur eins bezog sich aufs Klima, alle anderen auf „Palästina“ – und das im radikalsten Sinne. UND: Auch auf Instagram hat Fridays for Future international schon wieder Antisemitismus und Hamas-Sprech (?) verbreitet. Für die Klima-Aktivisten von „Fridays for Future“ steht fest: Israel ist der Täter, die Palästinenser sind das Opfer! Die westlichen Medien würden „Propaganda“ verbreiten.
Terrorismus-Expertin Bettina Röhl sieht in Greta Thunberg eine „Erbin der 68er-Bewegung“, warnt: „Sie hat einen Teil des damaligen linken Antisemitismus übernommen.“ Röhl deutlich: „Die Palästinenser in Gaza sind Werkzeuge des Iran, und die West-Kinder à la ‚Fridays for Future‘ sind deren willkommene Idioten.“ Und weiter: „Die Organisation solidarisiert sich de facto mit den Hamas-Terroristen – offensichtlich mit einem außerordentlich primitiven Grundlagenwissen. Gleichzeitig haben die Aktivisten einen Hang zu extremen Haltungen. Das halte ich für eine gefährliche Kombination, die man ernst nehmen muss.“ Der „Fridays for Future“-Ableger in Deutschland kritisierte nun am Montag Greta Thunberg erstmals dafür, dass sie zum Terror-Blutbad der Hamas in Israel schweigt.
Die Spanier, Griechen und Türken aus meiner Nachbarschaft verurteilen übrigens auch nicht die Hamas für ihre Greueltaten in Israel. Sie machen keinen Unterschied zwischen den Terroristen der Hamas und den übrigen Palästinensern, die nach ihrer Meinung auch das Recht haben, um ihre Freiheit und eine Zwei-Staatenlösung mit allen Mitteln zu kämpfen. Man hat aber Verständnis für die Deutschen und Österreicher, dass sie wegen ihrer besonderen Verantwortung nach dem 2. Weltkrieg (ihre Groß- und Urgroßeltern haben ca. 6 Mio. Juden ermordet) jetzt voll hinter Israel stehen. Ich befürchte, dass es in der EU noch einige Staaten gibt, in denen die Bürger eine ähnliche Meinung wie meine ausländischn Nachbarn haben und die Hamas für ihre Greueltaten nicht verantwortlich machen.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."