Zitat von ewert im Beitrag #3795augaburg hat gegen bayern und wolfsburg punkte geholt. heute war der punkt redlich verdient und wenn die so weiter spielen sind die am ende klar vor uns. taktisch und kämpferisch war das 1a.
Die spielen so, wie man im Abstiegskampf spielen muss
Ja, toll. Die stehen aber hinter uns. Union spielt auch so wie du es richtig findest. Die haben auch sieben Punkte. Was ist da jetzt am Ende besser als in Köln?
In einigen Wochen steht Augsburg vor uns. Weil sie mit einem schlechteren Kader besser punkten werden. Union hat - oder siehst du das anders - einen deutlich schlechteren Kader als wir. Augsburg auch. Düsseldorf auch. Ich denke, wir sind auf einem Niveau mit z.B. Freiburg. Die spielen übrigens ähnlich wie Augsburg. Hässlich, ganz hässlich.
Zitat von Joganovic im Beitrag #3799 Die spielen so, wie man im Abstiegskampf spielen muss. Jede, wirklich jede Szene, wird ausgekostet, es ist eklig, es ist kaum zum Mitanschauen. Es ist Fußball zum Abgewöhnen, es tut weh, es ist einfach nicht schön. Und es ist einfach viel, viel besser als der Aktivitätsscheiß, den wir spielen, den man bei Redbull mit guten Spielern spielen kann, aber nicht im Abstiegskampf.
Ich finde nicht, daß wir Freitag Aktivitätsscheiß gespielt haben. Erst als wir uns nach dem Führungstreffer zu passiv zurückgezogen haben, hat Mainz uns hinten reingedrückt und die Tore gegen uns erzielt.
Zitat von Fossi im Beitrag #3803 Ich finde nicht, daß wir Freitag Aktivitätsscheiß gespielt haben. Erst als wir uns nach dem Führungstreffer zu passiv zurückgezogen haben, hat Mainz uns hinten reingedrückt und die Tore gegen uns erzielt.
Aktives Spiel war eines der Schlagwörter vom Trainer. Wir haben am Freitag nach dem Führungstreffer miserabel verteidigt, weil die Reihen viel zu weit auseinander standen, weil vorne gepresst wurde, während die letzte Reihe nicht mit aufrückte. Wir haben am Freitag - in den entscheidenden 30 Minuten im Spiel zwischen Minute 15 und 45 - einfach taktisch falsch gespielt und sind DESWEGEN nicht in die Zweikämpfe gekommen. Der Trainer hat die Zweikampfschwäche ja kritisiert - nur ist sie das Resultat seiner taktischen Vorgehensweise, seines offensiven Spiels. Im Grunde ist es doch ganz einfach: Die Viererketten dürfen nicht mehr als 10-15 Meter in der Tiefe auseinanderstehen. Wenn ich vorne presse, muss die Abwehrreihe ungefähr auf Höhe der Mittellinie stehen - und damit werden Spieler wie Czichos zum Hochrisiko, weil jeder Ball über sie höchste Gefahr bedeutet, weil sie zu langsam sind dafür. Also muss man tiefer stehen und erst ca. auf Höhe der Mittellinie pressen. So würde ich das machen. Beierlorzer lässt mit dem FC den Fußball spielen, den Redbull spielt. Nur halt mit einen Czichos in der IV. Das ist der Fehler, meine ich.
2. Halbzeit war besser, zumindest bis zum 1:3. Da haben wir kompakter gestanden. Gegen Paderborn auch. Weil Paderborn schwächer war, auch weil die beiden vorne (Schaub und Terodde) sehr gut harmoniert haben. Am Freitag war das leider meist nicht so. Das Problem ist von daher für mich schon das aktive, offensive Pressing vorne, das (wenn man es nicht sehr gut macht, entschlossen und mit allen Spielern) halt dazu führt, dass man hinten offen ist. Mit Top-IV kann man sich das leisten, mit Czichos nicht. So einfach ist die Fußballwelt bei mir. Wobei ich natürlich auch sehe: Die überragend guten ersten 15 Minuten waren genau die Schokoladenseite des Beierlorzer-Systems. Da hätten wir 2:0 führen können, eigentlich müssen - und hätten das Spiel vielleicht gewonnen. Kam aber nicht so.
Man kann hier ständig seine Beitrage noch ändern/editieren und nirgends wirds vermerkt, wenn ein anderer nicht zitiert. Das ist schon blöd im neuen Forum
Zitat von Fossi im Beitrag #3803 Ich finde nicht, daß wir Freitag Aktivitätsscheiß gespielt haben. Erst als wir uns nach dem Führungstreffer zu passiv zurückgezogen haben, hat Mainz uns hinten reingedrückt und die Tore gegen uns erzielt.
Aktives Spiel war eines der Schlagwörter vom Trainer. Wir haben am Freitag nach dem Führungstreffer miserabel verteidigt, weil die Reihen viel zu weit auseinander standen, weil vorne gepresst wurde, während die letzte Reihe nicht mit aufrückte. Wir haben am Freitag - in den entscheidenden 30 Minuten im Spiel zwischen Minute 15 und 45 - einfach taktisch falsch gespielt und sind DESWEGEN nicht in die Zweikämpfe gekommen. Der Trainer hat die Zweikampfschwäche ja kritisiert - nur ist sie das Resultat seiner taktischen Vorgehensweise, seines offensiven Spiels. Im Grunde ist es doch ganz einfach: Die Viererketten dürfen nicht mehr als 10-15 Meter in der Tiefe auseinanderstehen. Wenn ich vorne presse, muss die Abwehrreihe ungefähr auf Höhe der Mittellinie stehen - und damit werden Spieler wie Czichos zum Hochrisiko, weil jeder Ball über sie höchste Gefahr bedeutet, weil sie zu langsam sind dafür. Also muss man tiefer stehen und erst ca. auf Höhe der Mittellinie pressen. So würde ich das machen. Beierlorzer lässt mit dem FC den Fußball spielen, den Redbull spielt. Nur halt mit einen Czichos in der IV. Das ist der Fehler, meine ich.
2. Halbzeit war besser, zumindest bis zum 1:3. Da haben wir kompakter gestanden. Gegen Paderborn auch. Weil Paderborn schwächer war, auch weil die beiden vorne (Schaub und Terodde) sehr gut harmoniert haben. Am Freitag war das leider meist nicht so. Das Problem ist von daher für mich schon das aktive, offensive Pressing vorne, das (wenn man es nicht sehr gut macht, entschlossen und mit allen Spielern) halt dazu führt, dass man hinten offen ist. Mit Top-IV kann man sich das leisten, mit Czichos nicht. So einfach ist die Fußballwelt bei mir. Wobei ich natürlich auch sehe: Die überragend guten ersten 15 Minuten waren genau die Schokoladenseite des Beierlorzer-Systems. Da hätten wir 2:0 führen können, eigentlich müssen - und hätten das Spiel vielleicht gewonnen. Kam aber nicht so.
Vielleicht haben wir nur unterschiedliche Definitionen von aktiv und passiv. Bei den engeren Abständen zwischen den Ketten bin ich absolut bei Dir. Das hat mir durchweg gegen Paderborn gut gefallen und war meines Erachtens auch der Grund für den Dreier.
Am Freitag habe ich dann aber nach der 15. Minute augenscheinlich ein anderes Spiel gesehen, als das, das Du beschreibst. Ich habe uns bis zur Pause quasi nicht mehr über der Mittellinie gesehen und nicht gesehen, daß wir vorne gepresst hätten. Wir haben Mainz den Ball und die Spielgestaltung überlassen und waren zu "passiv". Aber wie gesagt, nur meine Wahrnehmung.
Wir sind uns auf jeden Fall einig, daß zu blindes Anrennen nicht zielführend sein kann.
Zitat von Fossi im Beitrag #3803 Ich finde nicht, daß wir Freitag Aktivitätsscheiß gespielt haben. Erst als wir uns nach dem Führungstreffer zu passiv zurückgezogen haben, hat Mainz uns hinten reingedrückt und die Tore gegen uns erzielt.
Aktives Spiel war eines der Schlagwörter vom Trainer. Wir haben am Freitag nach dem Führungstreffer miserabel verteidigt, weil die Reihen viel zu weit auseinander standen, weil vorne gepresst wurde, während die letzte Reihe nicht mit aufrückte. Wir haben am Freitag - in den entscheidenden 30 Minuten im Spiel zwischen Minute 15 und 45 - einfach taktisch falsch gespielt und sind DESWEGEN nicht in die Zweikämpfe gekommen. Der Trainer hat die Zweikampfschwäche ja kritisiert - nur ist sie das Resultat seiner taktischen Vorgehensweise, seines offensiven Spiels. Im Grunde ist es doch ganz einfach: Die Viererketten dürfen nicht mehr als 10-15 Meter in der Tiefe auseinanderstehen. Wenn ich vorne presse, muss die Abwehrreihe ungefähr auf Höhe der Mittellinie stehen - und damit werden Spieler wie Czichos zum Hochrisiko, weil jeder Ball über sie höchste Gefahr bedeutet, weil sie zu langsam sind dafür. Also muss man tiefer stehen und erst ca. auf Höhe der Mittellinie pressen. So würde ich das machen. Beierlorzer lässt mit dem FC den Fußball spielen, den Redbull spielt. Nur halt mit einen Czichos in der IV. Das ist der Fehler, meine ich.
2. Halbzeit war besser, zumindest bis zum 1:3. Da haben wir kompakter gestanden. Gegen Paderborn auch. Weil Paderborn schwächer war, auch weil die beiden vorne (Schaub und Terodde) sehr gut harmoniert haben. Am Freitag war das leider meist nicht so. Das Problem ist von daher für mich schon das aktive, offensive Pressing vorne, das (wenn man es nicht sehr gut macht, entschlossen und mit allen Spielern) halt dazu führt, dass man hinten offen ist. Mit Top-IV kann man sich das leisten, mit Czichos nicht. So einfach ist die Fußballwelt bei mir. Wobei ich natürlich auch sehe: Die überragend guten ersten 15 Minuten waren genau die Schokoladenseite des Beierlorzer-Systems. Da hätten wir 2:0 führen können, eigentlich müssen - und hätten das Spiel vielleicht gewonnen. Kam aber nicht so.
Das ist mir etwas zu einfach. Beierlorzer hat der Mannschaft nach dem 1:0 doch nicht verboten, genauso weiterzuspielen oder verlangt, dass die Ketten auf einmal zu weit auseinander stehen. Alles an Czichos festzumachen, wird der Situation auch nicht gerecht. Ich bin zwar auch kein Freund von ihm, aber er ist nicht unser Hauptproblem.
Der FC muss es endlich mal schaffen und die Eier dazu haben, das System konsequent über 90 Minuten zu spielen. Vielleicht kommt das Pokalspiel da gerade Recht. Wir werden es in zwei Tagen sehen.
@Joga Da wundere ich mich auch ausnahmsweise mal bei deiner Einschätzung. Auch ich habe es eher umgekehrt gesehen. Wir standen INSGESAMT viel zu weit hinten nach dem 1:0, 10-15 Meter weiter hinten als gegen Paderborn. Hat auch der Trainer gesehen und an der Linie komuniziert. Ist auch dem DAZN-Reporter aufgefallen, der es (oder sein Co.) erwähnt hat.
Die zwei FC Tore am Anfang waren richtig gut rausgespielt. Sowas wünsche ich mir, aber keinen Fußball-Verhinderungsfußball. Und Düsseldorf, Union und Augsburg als Vorbilder finde ich geradezu absurd.
Ich hab´s jetzt schon ein paar mal geschrieben, der Kohlenbock auch: Mit normalen Schiri-Leistungen und dem Verwandeln von nur ein oder zwei Großchancen(Cordoba,Ebue) wären wir jetzt oben dran. Kann also also gar nicht alles so schlecht sein.
Zitat von derpapa im Beitrag #3810Die zwei FC Tore am Anfang waren richtig gut rausgespielt. Sowas wünsche ich mir, aber keinen Fußball-Verhinderungsfußball. Und Düsseldorf, Union und Augsburg als Vorbilder finde ich geradezu absurd.
Ich hab´s jetzt schon ein paar mal geschrieben, der Kohlenbock auch: Mit normalen Schiri-Leistungen und dem Verwandeln von nur ein oder zwei Großchancen(Cordoba,Ebue) wären wir jetzt oben dran. Kann also also gar nicht alles so schlecht sein.
(hätte lieber einen einfachen "Daumen hoch" gehabt)
Viersen-Süd führt derweil und verteidigt so die Tabellenspitze. Auch ein Team, mit dem wir mal gemeinsam aufgestiegen sind und die dann in der Bundesliga sich geweigert haben, reinen Verhinderungsfußball zu spielen. Dann bleibt man auch nicht im Fahrstuhl.
Zitat von Fossi im Beitrag #3803 Ich finde nicht, daß wir Freitag Aktivitätsscheiß gespielt haben. Erst als wir uns nach dem Führungstreffer zu passiv zurückgezogen haben, hat Mainz uns hinten reingedrückt und die Tore gegen uns erzielt.
Aktives Spiel war eines der Schlagwörter vom Trainer. Wir haben am Freitag nach dem Führungstreffer miserabel verteidigt, weil die Reihen viel zu weit auseinander standen, weil vorne gepresst wurde, während die letzte Reihe nicht mit aufrückte. Wir haben am Freitag - in den entscheidenden 30 Minuten im Spiel zwischen Minute 15 und 45 - einfach taktisch falsch gespielt und sind DESWEGEN nicht in die Zweikämpfe gekommen. Der Trainer hat die Zweikampfschwäche ja kritisiert - nur ist sie das Resultat seiner taktischen Vorgehensweise, seines offensiven Spiels. Im Grunde ist es doch ganz einfach: Die Viererketten dürfen nicht mehr als 10-15 Meter in der Tiefe auseinanderstehen. Wenn ich vorne presse, muss die Abwehrreihe ungefähr auf Höhe der Mittellinie stehen - und damit werden Spieler wie Czichos zum Hochrisiko, weil jeder Ball über sie höchste Gefahr bedeutet, weil sie zu langsam sind dafür. Also muss man tiefer stehen und erst ca. auf Höhe der Mittellinie pressen. So würde ich das machen. Beierlorzer lässt mit dem FC den Fußball spielen, den Redbull spielt. Nur halt mit einen Czichos in der IV. Das ist der Fehler, meine ich.
2. Halbzeit war besser, zumindest bis zum 1:3. Da haben wir kompakter gestanden. Gegen Paderborn auch. Weil Paderborn schwächer war, auch weil die beiden vorne (Schaub und Terodde) sehr gut harmoniert haben. Am Freitag war das leider meist nicht so. Das Problem ist von daher für mich schon das aktive, offensive Pressing vorne, das (wenn man es nicht sehr gut macht, entschlossen und mit allen Spielern) halt dazu führt, dass man hinten offen ist. Mit Top-IV kann man sich das leisten, mit Czichos nicht. So einfach ist die Fußballwelt bei mir. Wobei ich natürlich auch sehe: Die überragend guten ersten 15 Minuten waren genau die Schokoladenseite des Beierlorzer-Systems. Da hätten wir 2:0 führen können, eigentlich müssen - und hätten das Spiel vielleicht gewonnen. Kam aber nicht so.
Lieber Joga, danke für dein gepflegtes Äußeres.Ich wollte mich eigentlich von meiner schleimigen Seite anbiedern, kann ich momentan aber nicht, weil mir mein Gewissen einen Streich spielt. Wir sind uns in der Beurteilung vom Spiel gegen Mainz in entscheidenden Urteilen uneins. Bei der Bewertung Baierlorzers, bei Czichos und auch anderern Spielern, sowie in der Systemfrage liegen wir weit auseinander. Da du bist wer du bist, kann ich deinen Gedankengängen folgen und verstehen. Wie bereits erwähnt, sehe ich vieles anders. Einzelne Details unterschreibe ich, die Schlussfolgerung und Prognose sind in meinen Augen schlicht falsch. Damit ich den Erwartungen der Schleimpolizei gerecht werde, füge ich devot an, dass ich weiß,dass meine Äußerung nur meine Meinung zu deiner Meinung ist und kein Faktotum.
Folgendes ist nicht ausschließlich für dich, passt aber in meinen Augen am besten hierher:
Der 9. Spieltag ist rum. 12 Teams haben im zweistelligen Bereich Punkte eingefahren, 6 bleiben einstellig. Unser FC gehört dazu. 15 Teams haben in den 9 Spielen eine zweistellige Anzahl von Gegentoren, 6 Teams sogar 19 oder mehr. Unser FC gehört dazu. Nur 2 von 18 Teams sind bei den erzielten Toren noch einstellig. Unser FC gehört dazu. 6 Teams konnten bislang nur einen einzigen Heimsieg verbuchen. Unser FC gehört dazu. Auswärts gelang dem FC ebenfalls lediglich ein Sieg, nur 3 Mannschaften gelang dieses Unterfangen noch nicht. 4 Mannschaften haben 7 Punkte. Unser FC gehört dazu. Von den 4 Teams können aber nur 3 absteigen. Unser FC…
Zitat von Fossi im Beitrag #3803 Ich finde nicht, daß wir Freitag Aktivitätsscheiß gespielt haben. Erst als wir uns nach dem Führungstreffer zu passiv zurückgezogen haben, hat Mainz uns hinten reingedrückt und die Tore gegen uns erzielt.
Aktives Spiel war eines der Schlagwörter vom Trainer. Wir haben am Freitag nach dem Führungstreffer miserabel verteidigt, weil die Reihen viel zu weit auseinander standen, weil vorne gepresst wurde, während die letzte Reihe nicht mit aufrückte. Wir haben am Freitag - in den entscheidenden 30 Minuten im Spiel zwischen Minute 15 und 45 - einfach taktisch falsch gespielt und sind DESWEGEN nicht in die Zweikämpfe gekommen. Der Trainer hat die Zweikampfschwäche ja kritisiert - nur ist sie das Resultat seiner taktischen Vorgehensweise, seines offensiven Spiels. Im Grunde ist es doch ganz einfach: Die Viererketten dürfen nicht mehr als 10-15 Meter in der Tiefe auseinanderstehen. Wenn ich vorne presse, muss die Abwehrreihe ungefähr auf Höhe der Mittellinie stehen - und damit werden Spieler wie Czichos zum Hochrisiko, weil jeder Ball über sie höchste Gefahr bedeutet, weil sie zu langsam sind dafür. Also muss man tiefer stehen und erst ca. auf Höhe der Mittellinie pressen. So würde ich das machen. Beierlorzer lässt mit dem FC den Fußball spielen, den Redbull spielt. Nur halt mit einen Czichos in der IV. Das ist der Fehler, meine ich.
2. Halbzeit war besser, zumindest bis zum 1:3. Da haben wir kompakter gestanden. Gegen Paderborn auch. Weil Paderborn schwächer war, auch weil die beiden vorne (Schaub und Terodde) sehr gut harmoniert haben. Am Freitag war das leider meist nicht so. Das Problem ist von daher für mich schon das aktive, offensive Pressing vorne, das (wenn man es nicht sehr gut macht, entschlossen und mit allen Spielern) halt dazu führt, dass man hinten offen ist. Mit Top-IV kann man sich das leisten, mit Czichos nicht. So einfach ist die Fußballwelt bei mir. Wobei ich natürlich auch sehe: Die überragend guten ersten 15 Minuten waren genau die Schokoladenseite des Beierlorzer-Systems. Da hätten wir 2:0 führen können, eigentlich müssen - und hätten das Spiel vielleicht gewonnen. Kam aber nicht so.
Lieber Joga, danke für dein gepflegtes Äußeres.Ich wollte mich eigentlich von meiner schleimigen Seite anbiedern, kann ich momentan aber nicht, weil mir mein Gewissen einen Streich spielt. Wir sind uns in der Beurteilung vom Spiel gegen Mainz in entscheidenden Urteilen uneins. Bei der Bewertung Baierlorzers, bei Czichos und auch anderern Spielern, sowie in der Systemfrage liegen wir weit auseinander. Da du bist wer du bist, kann ich deinen Gedankengängen folgen und verstehen. Wie bereits erwähnt, sehe ich vieles anders. Einzelne Details unterschreibe ich, die Schlussfolgerung und Prognose sind in meinen Augen schlicht falsch. Damit ich den Erwartungen der Schleimpolizei gerecht werde, füge ich devot an, dass ich weiß,dass meine Äußerung nur meine Meinung zu deiner Meinung ist und kein Faktotum.
Folgendes ist nicht ausschließlich für dich, passt aber in meinen Augen am besten hierher:
Der 9. Spieltag ist rum. 12 Teams haben im zweistelligen Bereich Punkte eingefahren, 6 bleiben einstellig. Unser FC gehört dazu. 15 Teams haben in den 9 Spielen eine zweistellige Anzahl von Gegentoren, 6 Teams sogar 19 oder mehr. Unser FC gehört dazu. Nur 2 von 18 Teams sind bei den erzielten Toren noch einstellig. Unser FC gehört dazu. 6 Teams konnten bislang nur einen einzigen Heimsieg verbuchen. Unser FC gehört dazu. Auswärts gelang dem FC ebenfalls lediglich ein Sieg, nur 3 Mannschaften gelang dieses Unterfangen noch nicht. 4 Mannschaften haben 7 Punkte. Unser FC gehört dazu. Von den 4 Teams können aber nur 3 absteigen. Unser FC…
Zitat von Joganovic im Beitrag #3802Ich denke, wir sind auf einem Niveau mit z.B. Freiburg. Die spielen übrigens ähnlich wie Augsburg. Hässlich, ganz hässlich.
Dann würde ich mir aber wünschen,dass wir so "hässlich" wie Freiburg spielen,was im übrigen aber nicht stimmt denn Freiburg spielt disziplinierter als wir!
Alle Trainer noch im Amt - und doch immer im Gespräch
Dass Statistik trügen kann, weiß kaum jemand so gut wie Fußball-Trainer. Dass sie selbst so sicher im Sattel sitzen wie seit 20 Jahren nicht, dürfte solch eine trügerische Statistik sein. Zum ersten Mal seit der Saison 1999/2000 sind alle in die Spielzeit in der Bundesliga gestarteten Trainer am 10. Spieltag noch im Amt, dabei herrscht wöchentlich an mindestens einem Standort helle Aufregung. Für Kölns Achim Beierlorzer wird es schon eng. Seine Kollegen Niko Kovac und Lucien Favre bei den Top-Clubs in München und Dortmund sind angezählt und Diskussionen in dieser Saison zum ständigen Wegbegleiter geworden. Auch deshalb sieht Lutz Hangartner, Präsident des Bundes Deutscher Fußball-Lehrer (BDFL), auch kein Umdenken bei den Vereinen. „Ich bin der Auffassung, dass dies eine Momentaufnahme ist und keine grundsätzliche Tendenz darstellt“, sagte Hangartner der DPA. Der frühere Bundesliga-Coach des SC Freiburg befürchtet vielmehr, „dass in der Rückrunde bei vielen Clubs, die sich in den hinteren Tabellenregionen wiederfinden, wieder die branchenübliche Hektik und Angst ausbricht. Und man so „vermutlich wieder die durchschnittliche Zahl an Trainerentlassungen pro Saison erreichen werde.“
Für Wolfsburgs Geschäftsführer Jörg Schmadtke hat die Nervosität in der Branche sogar zugenommen. Dass es in diesem Jahr noch keine Trennung gab, lag sicher an den vielen Neustarts im Sommer. Es liegt aber auch an der engen Tabellenspitze, in der viele Vereine sich im Soll wähnen können. Und daran, dass im Tabellenkeller kein abgestürzter Europacup-Anwärter festhängt, sondern nur die Vereine, die das zu Saisonbeginn befürchten mussten. Für eine längere Geduld mit Trainern, zumindest in der ersten Saisonphase, spricht aber, dass im vergangenen Jahr während der Hinrunde nur ein einziger Erstliga-Coach beurlaubt wurde: Tayfun Korkut am 7. Oktober in Stuttgart. Es folgten allerdings sechs weitere Trennungen im Saisonverlauf und neun Wechsel nach der Saison. Den Rekord für die früheste Entlassung hält immer noch Morten Olsen, der 1995 nach zwei Spielen in Köln gehen musste. Der FC ist aktuell auch heißester Kandidat auf die erste Beurlaubung. Allen derzeit angezählten Trainern könnten derweil zwei Beispiele als Hoffnungsschimmer dienen. Vor der Saison war bei den Buchmachern der Schalker David Wagner Favorit auf die erste Trainer-Entlassung. Dies ist nach dessen starkem Start derzeit unvorstellbar. Und Hoffenheims Alfred Schreuder sorgte nach medialen Gerüchten mit vier Pflichtspielsiegen in Serie für Ruhe.
Schön, daß der Effeh endlich mal wieder das gleiche Problem ("angezählter Trainer") wie die Bayern und der BVB hat. Es scheint wieder aufwärts zu gehen.
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
Bayern Boateng hat nach 10 Minuten (letzter Mann bei einem Foul) schon die rote Karte kassiert. Und die Dosen führen gegen Mainz. Die Lachbacher liegen mit 1:0 bei den Pillen in Front. Fängt ja gut an.
Und die Frankfurter haben inzwischen die Führung gegen Bayern gemacht.
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
Freiburg kriegt das 1:1 vom Platz-und Videofritzen aberkannt nach harmlosen Schubser. Inzwischen schauen die dich jeden Driss an und jeder noch so harmlose Kontakt wird dann nach drei Minuten hin und her als böses Foul geahndet
27.10.2019 17:50 (zuletzt bearbeitet: 27.10.2019 17:51)
FC-Tresen
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(hätte lieber einen einfachen "Daumen hoch" gehabt)
Sonntag müssen wir dann Schalke die Daumen drücken.
