Lustig wie immer der Satz: ´Entscheidung mitgetragen heisst aber auch nicht befürwortet...´
Die Presse braucht so kleine, aber feine Sätze anscheinend immer, um damit was auch immer anzudeuten. Anscheinend ist "nicht befürwortet" heute schon ein mittelschweres Vergehen. Hat nicht einer aus dem Vorstand auch etwas "nicht befürwortet"? Noch so ein Quertreiber.....
Alexander Wehrle, Geschäftsführer des 1. FC Köln, hat Berichte aufs Schärfste dementiert, dass er am Montagabend gegenüber der Vereinsspitze mit seinem sofortigen Rücktritt gedroht haben soll. „Das ist eine infame Unterstellung. Ich habe niemals mit Rücktritt gedroht, das entspricht einfach nicht der Wahrheit. Das würde ich auch nicht machen, da ich eine Verantwortung dem Klub und den Mitarbeitern gegenüber habe“, sagte Wehrle gegenüber dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. Unter anderem die „Kölner Rundschau“ hatte darüber berichtet, dass Wehrle im Fall der sofortigen Freistellung sowohl von Trainer Achim Beierlorzer als auch von Sportchef Armin Veh den Verein ebenfalls habe direkt verlassen wollen. Diesen kompletten Kahlschlag, hieß es weiter, habe sich der Vorstand auch nicht leisten können – und entschied deshalb in der Personalie Beierlorzer auch anders, als allgemeinhin erwartet worden war. Nach einer Hängepartie von anderthalb Tagen seit dem verloren Derby in Düsseldorf (0:2) hatte der FC erst am Dienstagmittag verkündet, dass nach intensiven Gesprächen der Vorstand, die Geschäftsführung, das Sportkompetenzteam und der Gemeinsame Ausschuss entschieden haben, dass Achim Beierlorzer als Cheftrainer vorerst im Amt bleibt. „Ich habe die Entscheidung der Gremien mitgetragen“, erklärte Wehrle dazu. Mitgetragen heißt allerdings auch nicht befürwortet…
Nicht nur der feine Unterschied zwischen befürworten und mittragen ist hier interessant, sondern auch der (wir hier hatten das schon) zwischen "mit Rücktritt drohen" und "hätte entlassen werden müssen" - dies nämlich war gesagt. Der Vorstand hätte, um gegen die Entscheidung der Geschäftsführer die Entlassung Beierlorzers durchsetzen zu können, zuerst die Geschäftsführer entlassen müssen. Das wollte er nicht. Nur dies war gesagt. Einer offene Rücktrittsdrohung, darauf kann sich Wehrle zurückziehen (und tut es ja auch), hat es gar nicht bedurft.
Lustig wie immer der Satz: ´Entscheidung mitgetragen heisst aber auch nicht befürwortet...´
Die Presse braucht so kleine, aber feine Sätze anscheinend immer, um damit was auch immer anzudeuten. Anscheinend ist "nicht befürwortet" heute schon ein mittelschweres Vergehen. Hat nicht einer aus dem Vorstand auch etwas "nicht befürwortet"? Noch so ein Quertreiber.....
Ich habe den Artikel noch nicht gelesen. In jedem Unternehmen, bei dem ich tätig war und das groß genug war, um sich Gremien überhaupt leisten zu können/müssen, war es von großer Bedeutung, dass die endgültige Entscheidung, von allen Beteiligten, mitgetragen wurde. Ansonsten kann man alle Beschlüsse direkt in den Papierkorb befördern. Der Entscheidung kann und soll aber sehr wohl ein Austausch von Pro und Contra vorausgehen. Beide Seiten brauchen Vertreter, die ihre Sicht der Dinge darlegen. Danach fällt eine Entscheidung, egal ob demokratisch oder autokratisch. Eine Seite hat gewonnen/verloren oder es gibt eine Kompromisslösung, dann haben beide gewonnen/verloren.
Alexander Wehrle, Geschäftsführer des 1. FC Köln, hat Berichte aufs Schärfste dementiert, dass er am Montagabend gegenüber der Vereinsspitze mit seinem sofortigen Rücktritt gedroht haben soll. „Das ist eine infame Unterstellung. Ich habe niemals mit Rücktritt gedroht, das entspricht einfach nicht der Wahrheit. Das würde ich auch nicht machen, da ich eine Verantwortung dem Klub und den Mitarbeitern gegenüber habe“, sagte Wehrle gegenüber dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. Unter anderem die „Kölner Rundschau“ hatte darüber berichtet, dass Wehrle im Fall der sofortigen Freistellung sowohl von Trainer Achim Beierlorzer als auch von Sportchef Armin Veh den Verein ebenfalls habe direkt verlassen wollen. Diesen kompletten Kahlschlag, hieß es weiter, habe sich der Vorstand auch nicht leisten können – und entschied deshalb in der Personalie Beierlorzer auch anders, als allgemeinhin erwartet worden war. Nach einer Hängepartie von anderthalb Tagen seit dem verloren Derby in Düsseldorf (0:2) hatte der FC erst am Dienstagmittag verkündet, dass nach intensiven Gesprächen der Vorstand, die Geschäftsführung, das Sportkompetenzteam und der Gemeinsame Ausschuss entschieden haben, dass Achim Beierlorzer als Cheftrainer vorerst im Amt bleibt. „Ich habe die Entscheidung der Gremien mitgetragen“, erklärte Wehrle dazu. Mitgetragen heißt allerdings auch nicht befürwortet…
Nicht nur der feine Unterschied zwischen befürworten und mittragen ist hier interessant, sondern auch der (wir hier hatten das schon) zwischen "mit Rücktritt drohen" und "hätte entlassen werden müssen" - dies nämlich war gesagt. Der Vorstand hätte, um gegen die Entscheidung der Geschäftsführer die Entlassung Beierlorzers durchsetzen zu können, zuerst die Geschäftsführer entlassen müssen. Das wollte er nicht. Nur dies war gesagt. Einer offene Rücktrittsdrohung, darauf kann sich Wehrle zurückziehen (und tut es ja auch), hat es gar nicht bedurft.
Aixbock
Ich habe ja bereits geschrieben, daß die Beteiligten nochmals einige Tage in sich gehen sollten, um dann gemeinsam eine gute Lösung für den FC zu finden. Ich hoffe zumindest, daß dies noch möglich ist. Nach den ganzen unterschiedlichen Aussagen zum Montagabend muss man ja als Außenstehender davon ausgehen, daß die eine Seite zum Teil etwas anderes verstanden hat als die Gegenseite gemeint hat.
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
Zitat von smokie im Beitrag #180Ich hoffe wirklich, dass Wehrle nicht irgendwann noch seine Unschuld an dem ganzen Theater irgendwie beweisen muss.....
Es kommt bestimmt in den kommenden Tagen noch eine Pressemitteilung vom FC, in der die Beteiligten erklären, wie ihre Aussagen vom Montagabend eigentlich gemeint waren.
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
Zitat von smokie im Beitrag #180Ich hoffe wirklich, dass Wehrle nicht irgendwann noch seine Unschuld an dem ganzen Theater irgendwie beweisen muss.....
Wehrle soll seine Arbeit machen, und nur die, das würde reichen.
Diese Querelen sind nicht gerade neu, die gab es bereits unter dem Altem Vorstand nur hat dieser sich vor die Ggf. gestellt und Schmadtke und Wehrle damit den Rücken gestärkt. Der Mitgliederrat und in seiner Person MR wollte schon immer in die KG reinreden, nur war ihm dies untersagt (die Kontrolle obliegt hier dem Aufsichtsrat) Jetzt haben wir eine neue Konstellation, Der Vorstand hat sich gleichzeitig zum Aufsichtsrat gemacht und damit hat dann auch der Mitgliederrat (zumindest indirekt) zugriff auf die KG, verhindern tuen dies lediglich die Verträge die beide GF haben. Es kann nicht sein, dass Personen bei unserem Verein Machtbefugnisse haben wollen ohne je Konsequenzen tragen zu müssen denn Schuld sind letztendlich immer andere. Als Geschäftsführer eines Unternehmens würde ich mir dies auch nicht gefallen lassen und auf meine vertraglich zugesicherten Befugnisse bestehen, wenn dies nicht mehr gewollt ist dann müsste man sich trennen. Eine entsprechende Abfindung versüßt dann die Trennung. Veh geht bereits, weil die Grundlagen vertrauensvoller Zusammenarbeit nicht mehr gegeben sind (das Gelabere von wegen Alter…. ist wischiwaschi und geschenkt alles andere zu sagen würde ja den Verein schädigen und eine Strafe nach sich ziehen) und weitere Personen werden ihm folgen. So wie ich meine Meinung habe zu AB habe und lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende bevorzuge (es gibt auch genügend Gründe warum man festhalten könnte an AB nur fehlt mir mittlerweile da der Glaube) so stelle ich in der Person von MR fest, dass hier laufend die Unruhe und Streit mit den einzelnen und unterschiedlichen Personen stattfindet. Wir können leider alle nicht beurteilen was wirklich Sache ist bei unserem Verein und kennen auch nicht wirklich die Gründe warum dies so ist, wir rätseln nur alle warum dies immer uns trifft, warum wir nie Ruhe reinbekommen und mal die Möglichkeit haben was aufzubauen, wir rätseln warum sich die Mannschaft so verschlechtert hat und schieben die Schuld auf AB, vielleicht liegen die Gründe aber nicht im Ansatz beim Trainer. Fest steht nur, was in den Letzten Jahren aufgebaut wurde, wird gerade mit dem Arsch eingerissen und das auch noch mit Anlauf. Freitag geht es dann natürlich ins Stadion, die Aufregung über die Bahnverbindungen gab es da bereits gestern, also wieder Auto, die Eventottos auf dem West und ihr Pfeifkonzert kann ich bereits jetzt hören, der Süd wird mit Phyros antworten, die Mannschaft wird sich einen Wolf spielen und mal wieder das Tor nicht treffen allerdings mit an grenzen wahrscheinlicher Sicherheit dafür ein paar dusselige Treffer einfangen. Sollten die Hoppis allerdings zu dämlich dafür sein, keine Bange auf Horn oder den Schiri ist dann auf jeden Fall Verlass. Was freue ich mich schon wieder.
Zitat von derpapa im Beitrag #125Ich stelle den Wehrle nicht als Superheiland dar. Ich sehe nur, wie der FC finanziell heute da steht und wie es vor seiner Amtszeit aussah. Und ich sehe auch, dass im Moment zu viel Geld für zu wenig Qualität ausgegeben wurde. Das ist aber nicht Wehrle's alleiniger Fehler. Da stehen doch die ganzen basisdemokrtischen Vereinoberen mit in der Kritik.
Der Grund für unseren Frust ist doch nicht Wehrle, sondern die zum Teil eher schlechten Vorstellungen von Trainer und Mannschaft. Was zum Teufel kann Wehrle dafür?
Über Schmadtke mag ich nicht diskutieren. Ich kann den leiden wie einen Moskito im Urlaub.
Veh und Wehrle haben viel Geld investiert und sind auf Pump Risiko gegangen, um einen weiteren Abstieg unwahrscheinlich zu machen. Geht es in die Hose und wir gehen wieder in die 2.Liga, steht der 1.FC Köln sportlich aber auch finanziell wieder mies da. So weit waren wir auch schon nach Overath!
Zitat von derpapa im Beitrag #125Ich stelle den Wehrle nicht als Superheiland dar. Ich sehe nur, wie der FC finanziell heute da steht und wie es vor seiner Amtszeit aussah. Und ich sehe auch, dass im Moment zu viel Geld für zu wenig Qualität ausgegeben wurde. Das ist aber nicht Wehrle's alleiniger Fehler. Da stehen doch die ganzen basisdemokrtischen Vereinoberen mit in der Kritik.
Der Grund für unseren Frust ist doch nicht Wehrle, sondern die zum Teil eher schlechten Vorstellungen von Trainer und Mannschaft. Was zum Teufel kann Wehrle dafür?
Über Schmadtke mag ich nicht diskutieren. Ich kann den leiden wie einen Moskito im Urlaub.
Veh und Wehrle haben viel Geld investiert und sind auf Pump Risiko gegangen, um einen weiteren Abstieg unwahrscheinlich zu machen. Geht es in die Hose und wir gehen wieder in die 2.Liga, steht der 1.FC Köln sportlich aber auch finanziell wieder mies da. So weit waren wir auch schon nach Overath!
So sieht's aus. Offenbar hat die Verpflichtung seines Kumpels Veh den Herrn Wehrle übermütig werden lassen. Auch das scheint ein Grund dafür zu sein, daß der Vorstand ihm seinen Wunsch, Horst Heldt als Nachfolger zu verpflichten, lieber nicht erfüllen will.
Zitat von derpapa im Beitrag #125Ich stelle den Wehrle nicht als Superheiland dar. Ich sehe nur, wie der FC finanziell heute da steht und wie es vor seiner Amtszeit aussah. Und ich sehe auch, dass im Moment zu viel Geld für zu wenig Qualität ausgegeben wurde. Das ist aber nicht Wehrle's alleiniger Fehler. Da stehen doch die ganzen basisdemokrtischen Vereinoberen mit in der Kritik.
Der Grund für unseren Frust ist doch nicht Wehrle, sondern die zum Teil eher schlechten Vorstellungen von Trainer und Mannschaft. Was zum Teufel kann Wehrle dafür?
Über Schmadtke mag ich nicht diskutieren. Ich kann den leiden wie einen Moskito im Urlaub.
Veh und Wehrle haben viel Geld investiert und sind auf Pump Risiko gegangen, um einen weiteren Abstieg unwahrscheinlich zu machen. Geht es in die Hose und wir gehen wieder in die 2.Liga, steht der 1.FC Köln sportlich aber auch finanziell wieder mies da. So weit waren wir auch schon nach Overath!
Wehrle hat nach meiner Einschätzung bislang in Köln einen sehr guten Job gemacht. Das finanzielle Transferrisiko, daß er im Sommer ausdrücklich mitgetragen hat, fand ich in Ordnung. Man konnte doch in der 2. Liga schon sehen, daß der Aufstiegskader für die 1. Liga zu schwach war. Aber wir hätten auch noch einen guten Torwart holen sollen. Dass es jetzt sportlich so beschissen läuft, hatte sich ja im Sommer noch niemand vorstellen können (z.B. Leistungsträger wie Modeste und Meré völlig außer Form, Schwächen in Defensive und Offensive). Sollte es in dieser Saison mit dem Klassenerhalt schiefgehen, hätten wir sicherlich auch ein finanzielles Problem. Das müsste sich dann Wehrle mit anrechnen lassen, weil er nun mal für die Finanzen die Verantwortung trägt. Bei seinen Plänen für den Stadionausbau kann man natürlich geteilter Meinung sein. Ich kann mir aber nicht vorstellen, daß wir auf dem Markt einen besseren Geschäftsführer Finanzen finden werden. Von daher hoffe ich schon, daß er totz des Theaters bleibt.
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
Man schaut ja schon mit Konkurrenzblick auf den örtlichen Verein, was da so los ist, dem sich zu entziehen geht schlichtweg nicht.
Ich empfand ja diesen Müller-Römer (der mit den Haaren) immer als Wichtigtuer, Prahlhans oder Selbstdarsteller. Bestätigt wurde mir das, als mir Autogrammkarten (!) von ihm selbst präsentiert wurden. Wolfgang kam ja bekanntlich nicht mit ihm klar, Spinner bekanntlich auch nicht.
Und jetzt dieses Affentheater, das selbst für FC-Verhältnisse schon einmalig ist, gepaart mit einem Kader, der so nicht erstklassig ist und, so schaut’s verdächtig aus, auch wieder ein Abstieg bevorsteht. Wenn man es genau nimmt, ist der Kader nicht erstligareif. Modeste und Mere außer Form, Hector hat die besten Jahre hinter sich und Neuzugänge aus ausländischen Ligen, die in dieser Truppe nicht funktionieren gepaart mit einem Erstliga-unerfahrenen Trainer und einem Sportchef auf Abruf. Zusätzliche Baustellen wie Grüngürtel oder das Wagnis eines Stadionneubaus sind da schlicht kontraproduktiv. Immerhin aber läuft der Verkauf für das Karnevalstrikot erstklassig.
Zur eingangs erwähnten Person merke ich mir noch an, dass ich dachte, dass Juristen mit Doppelnamen beim Effzeh nicht mehr gerne gesehen wären...
"In Köln haben sie vier Tage lang die Geschäftsstelle abgeschlossen und jede halbe Stunde eine Flasche Sekt entkorkt, als sie den Toni Polster für 1,8 Millionen Mark nach Gladbach verkauft hatten." (Hans Meyer)
Zitat von Netzer im Beitrag #189Man schaut ja schon mit Konkurrenzblick auf den örtlichen Verein, was da so los ist, dem sich zu entziehen geht schlichtweg nicht.
Ich empfand ja diesen Müller-Römer (der mit den Haaren) immer als Wichtigtuer, Prahlhans oder Selbstdarsteller. Bestätigt wurde mir das, als mir Autogrammkarten (!) von ihm selbst präsentiert wurden. Wolfgang kam ja bekanntlich nicht mit ihm klar, Spinner bekanntlich auch nicht.
Und jetzt dieses Affentheater, das selbst für FC-Verhältnisse schon einmalig ist, gepaart mit einem Kader, der so nicht erstklassig ist und, so schaut’s verdächtig aus, auch wieder ein Abstieg bevorsteht. Wenn man es genau nimmt, ist der Kader nicht erstligareif. Modeste und Mere außer Form, Hector hat die besten Jahre hinter sich und Neuzugänge aus ausländischen Ligen, die in dieser Truppe nicht funktionieren gepaart mit einem Erstliga-unerfahrenen Trainer und einem Sportchef auf Abruf. Zusätzliche Baustellen wie Grüngürtel oder das Wagnis eines Stadionneubaus sind da schlicht kontraproduktiv. Immerhin aber läuft der Verkauf für das Karnevalstrikot.
Ich glaube, du hast keine Ahnung und solltest Dir mal ein Beispiel an zb mir nehmen: Ich habe vor der Saison prophezeit, dass Gladbach schwächelt und der FC sich ruhig mal an denen orientieren kann. So sieht ne kluge Kölner Expertenmeinung aus und nicht dieses ahnungslose FC-Gebashe !!
Ist nicht als Gebashe gedacht, wenn man einzelne Personen kritisch beäugt, die einen Traditionsverein an die Wand fahren wollen. Das gab es bei Borussia in der Vergangenheit nämlich auch. Aber auch Borussia hat genug eigene Baustellen, ich weiß.
"In Köln haben sie vier Tage lang die Geschäftsstelle abgeschlossen und jede halbe Stunde eine Flasche Sekt entkorkt, als sie den Toni Polster für 1,8 Millionen Mark nach Gladbach verkauft hatten." (Hans Meyer)
Zitat von Netzer im Beitrag #191Ist nicht als Gebashe gedacht, wenn man einzelne Personen kritisch beäugt, die einen Traditionsverein an die Wand fahren wollen. Das gab es bei Borussia in der Vergangenheit nämlich auch. Aber auch Borussia hat genug eigene Baustellen, ich weiß.
Eben. Die Frage, ob man Plea, Thuram, Raffael, Stindl oder Embolo aufstellt, ist ne echte Baustelle. Solche Probleme haben wir in Köln definitiv nicht.
Das meinte ich nicht. Es geht um die Zusammensetzung des Präsidiums, GF, etc.
Zu den genannten Spielern: Abwarten, die Saison ist noch lang und im Winter kommt das Wechseltheater dazu.
"In Köln haben sie vier Tage lang die Geschäftsstelle abgeschlossen und jede halbe Stunde eine Flasche Sekt entkorkt, als sie den Toni Polster für 1,8 Millionen Mark nach Gladbach verkauft hatten." (Hans Meyer)
Zitat von Netzer im Beitrag #189Man schaut ja schon mit Konkurrenzblick auf den örtlichen Verein, was da so los ist, dem sich zu entziehen geht schlichtweg nicht.
Ich empfand ja diesen Müller-Römer (der mit den Haaren) immer als Wichtigtuer, Prahlhans oder Selbstdarsteller. Bestätigt wurde mir das, als mir Autogrammkarten (!) von ihm selbst präsentiert wurden. Wolfgang kam ja bekanntlich nicht mit ihm klar, Spinner bekanntlich auch nicht.
Und jetzt dieses Affentheater, das selbst für FC-Verhältnisse schon einmalig ist, gepaart mit einem Kader, der so nicht erstklassig ist und, so schaut’s verdächtig aus, auch wieder ein Abstieg bevorsteht. Wenn man es genau nimmt, ist der Kader nicht erstligareif. Modeste und Mere außer Form, Hector hat die besten Jahre hinter sich und Neuzugänge aus ausländischen Ligen, die in dieser Truppe nicht funktionieren gepaart mit einem Erstliga-unerfahrenen Trainer und einem Sportchef auf Abruf. Zusätzliche Baustellen wie Grüngürtel oder das Wagnis eines Stadionneubaus sind da schlicht kontraproduktiv. Immerhin aber läuft der Verkauf für das Karnevalstrikot erstklassig.
Zur eingangs erwähnten Person merke ich mir noch an, dass ich dachte, dass Juristen mit Doppelnamen beim Effzeh nicht mehr gerne gesehen wären...
Also den Namen Müller-Römer habe ich heute schon mal gelesen. Aber ich glaube nicht, daß er an unseren aktuellen sportlichen Problemen schuld ist. Unseren Sommertransfers hat er auch zugestimmt. Der Stadtanzeiger schrieb sogar vor zwei Monaten, daß MR angeblich sogar zu Veh ein gutes Verhältnis haben soll (sitzen häufig zusammen und haben Spaß schrieb der Stadtanzeiger). Ein Dementi kam noch nicht von Veh.
Das jetzige Affentheater ist beim FC leider auch nicht einmalig. Bei den letzten beiden Abstiegen war es ähnlich. Es sind jeweils zahlreiche Köpfe gerollt. Auch wenn es zur Zeit nicht gut läuft, gehe ich davon aus, daß wir noch irgendwie den Klassenerhalt hinbekommen und Gladbach nicht Meister wird.
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
Zitat von Netzer im Beitrag #189Man schaut ja schon mit Konkurrenzblick auf den örtlichen Verein, was da so los ist, dem sich zu entziehen geht schlichtweg nicht.
Ich empfand ja diesen Müller-Römer (der mit den Haaren) immer als Wichtigtuer, Prahlhans oder Selbstdarsteller. Bestätigt wurde mir das, als mir Autogrammkarten (!) von ihm selbst präsentiert wurden. Wolfgang kam ja bekanntlich nicht mit ihm klar, Spinner bekanntlich auch nicht.
Und jetzt dieses Affentheater, das selbst für FC-Verhältnisse schon einmalig ist, gepaart mit einem Kader, der so nicht erstklassig ist und, so schaut’s verdächtig aus, auch wieder ein Abstieg bevorsteht. Wenn man es genau nimmt, ist der Kader nicht erstligareif. Modeste und Mere außer Form, Hector hat die besten Jahre hinter sich und Neuzugänge aus ausländischen Ligen, die in dieser Truppe nicht funktionieren gepaart mit einem Erstliga-unerfahrenen Trainer und einem Sportchef auf Abruf. Zusätzliche Baustellen wie Grüngürtel oder das Wagnis eines Stadionneubaus sind da schlicht kontraproduktiv. Immerhin aber läuft der Verkauf für das Karnevalstrikot.
Ich glaube, du hast keine Ahnung und solltest Dir mal ein Beispiel an zb mir nehmen: Ich habe vor der Saison prophezeit, dass Gladbach schwächelt und der FC sich ruhig mal an denen orientieren kann. So sieht ne kluge Kölner Expertenmeinung aus und nicht dieses ahnungslose FC-Gebashe !!
Papa, du bist einfach genial! Ich glaube, der Kollege Netzer (schön, mal wieder was von unseren Freunden zu lesen, von Zeit zu Zeit gefällt mir das) hat den Witz und die Weisheit deiner Erwiderung gar nicht so richtig aufgenommen. Ich zumindest bin auch ein wenig enttäuscht von dem, was die Gladbacher da so treiben diese Saison.
Zitat von Netzer im Beitrag #189Man schaut ja schon mit Konkurrenzblick auf den örtlichen Verein, was da so los ist, dem sich zu entziehen geht schlichtweg nicht.
Ich empfand ja diesen Müller-Römer (der mit den Haaren) immer als Wichtigtuer, Prahlhans oder Selbstdarsteller. Bestätigt wurde mir das, als mir Autogrammkarten (!) von ihm selbst präsentiert wurden. Wolfgang kam ja bekanntlich nicht mit ihm klar, Spinner bekanntlich auch nicht.
Und jetzt dieses Affentheater, das selbst für FC-Verhältnisse schon einmalig ist, gepaart mit einem Kader, der so nicht erstklassig ist und, so schaut’s verdächtig aus, auch wieder ein Abstieg bevorsteht. Wenn man es genau nimmt, ist der Kader nicht erstligareif. Modeste und Mere außer Form, Hector hat die besten Jahre hinter sich und Neuzugänge aus ausländischen Ligen, die in dieser Truppe nicht funktionieren gepaart mit einem Erstliga-unerfahrenen Trainer und einem Sportchef auf Abruf. Zusätzliche Baustellen wie Grüngürtel oder das Wagnis eines Stadionneubaus sind da schlicht kontraproduktiv. Immerhin aber läuft der Verkauf für das Karnevalstrikot erstklassig.
Zur eingangs erwähnten Person merke ich mir noch an, dass ich dachte, dass Juristen mit Doppelnamen beim Effzeh nicht mehr gerne gesehen wären...
Wie? Wir haben keinen erstklassigen Kader? Gerade heute habe ich noch gelernt, daß wir für diesen Kader extra "ins Risiko gegangen" sind. Und jetzt soll er nicht erstklassig sein? War etwa das Wort "Risiko" so wörtlich zu nehmen? Das darf aber nicht sein.
Das Wort Risiko bietet enorm viel Interpretationsspielraum 😉
"In Köln haben sie vier Tage lang die Geschäftsstelle abgeschlossen und jede halbe Stunde eine Flasche Sekt entkorkt, als sie den Toni Polster für 1,8 Millionen Mark nach Gladbach verkauft hatten." (Hans Meyer)
Witzigerweise hat Müller-Römer bei MIR in seiner kurzen Übergangszeit als Präsident eher einen positiveren Eindruck hinterlassen, als ich ihn vorher hatte
Zitat von smokie im Beitrag #199Witzigerweise hat Müller-Römer bei MIR in seiner kurzen Übergangszeit als Präsident eher einen positiveren Eindruck hinterlassen, als ich ihn vorher hatte