Zitat von fcblues im Beitrag #3091 Ich glaube und hoffe weiter auf ein vereintes Europa. Allerdings sollte der gewaltige Apparat EU ordentlich hinterfragt und abgespeckt werden. Die stehen sich doch vor allem selbst im Weg.
Ich hoffe genau das Gegenteil!
Die EU ist für MICH gestorben,denn es kochen doch eh' schon genug Länder in ALLEM ihr eigenes Süppchen vor allem wenn es um elementare Dinge geht wie Flüchtlingsverteilung sowie nun Corona!
Für mich hat dies' eindeutig gezeigt,dass diese EU gescheitert ist!
Zitat von fcblues im Beitrag #3091 Ich glaube und hoffe weiter auf ein vereintes Europa. Allerdings sollte der gewaltige Apparat EU ordentlich hinterfragt und abgespeckt werden. Die stehen sich doch vor allem selbst im Weg.
Ich hoffe genau das Gegenteil!
Die EU ist für MICH gestorben,denn es kochen doch eh' schon genug Länder in ALLEM ihr eigenes Süppchen vor allem wenn es um elementare Dinge geht wie Flüchtlingsverteilung sowie nun Corona!
Für mich hat dies' eindeutig gezeigt,dass diese EU gescheitert ist!
Ja, diesen Eindruck kann man teilen - leider. Nur bin ich ein glühender Anhänger von Europa. Dass die Länder und Menschen in den letzten 70 Jahren so eng zusammengerückt sind, finde ich klasse. Ich bin auch dankbar, dass fleißige Händer hier bei der Ernte u.a. helfen. Jobs, die in Deutschland kaum mehr einer machen will. Aber alle wollen ihren Spargel. Auch der Fußball ist durch Europa interessanter und bunter geworden. Die Menschen müssen einfach weiter den Gedanken eines vereinten Europas leben. Da gibt es so viel Sinnvolles und Schönes.
Damit meine ich natürlich nicht die EU oder die UEFA. Solche Einrichtungen sind aufgebläht und stehen sich selber im Weg. Das könnte man viel effizienter und besser gestalten. An Europa lass ich nix ran, bei EU Kritik bin ich vollkommen d'accord. Der Unterschied ist mir aber mehr als wichtig.
Mir kann der ganze ehemalige Ostblock gestohlen bleiben. Der aufgestülpte Sozialismus hat die Leute zu nationalistischen Arschlöchern und Ausländerfeinden werden lassen. Die wollen Reisefreiheit, aber keinen rein lassen. Nein danke.
Spanien und Italien mit leichten Corona-Hoffnungsschimmern Bei uns im Hinterhof hat eben jemand gelacht, seltsame Geräusche...
Ich hatte ähnliches schon vor Wochen prophezeit, als selbst Trump noch herumgesponnen hat. Allerdings übertrifft die Realität noch meine schlimmsten Befürchtungen.
Was mir einfach nicht in den Kopf will: Sie hatten einen Präsidenten, der allen Amerikaner aufgezeigt hat, was ihre größten Schwächen sind. Eine dieser größten Schwächen ist zweifellos deren kaputtes Gesundheitssystem. Sie hatten einen Präsidenten, der dafür gesorgt hat, dass MILLIONEN (!) Amerikaner zum ersten Mal überhaupt eine ... Krankenversicherung hatten. Dann wählten sie einen Präsidenten, der schon im Wahlkampf voraussagte, dass er 'Obamacare' wieder einstampfen würde.
Trotzdem wurde er von Millionen Amerikanern gewählt. Auch und vor allem von jener Bevölkerungsschicht, die schon eine an ihrem Job gekoppelte KV hatten. Genau diese Menschen, denen es absolut Scheißegal war, dass Trump Obamacare auf Kosten der Ärmeren einstampfen wollte, werden jetzt von ihrem Präsidenten buchstäblich gefickt. Denn durch seine fehlende Weitsicht, sein völlig missratenes Krisenmanagement werden genau diese Menschen ihre Jobs - und damit einhergehend - ihre KV verlieren. Bei allem Bedauern für viele Andersdenkende, die es auch erwischt, gönne ich es jenen, die auf noch mehr Wohlstand und Privilegien auf Kosten der Allerärmsten gehofft hatten. Sie wurden von ihrem Führer (er verdient keine andere Bezeichnung) verarscht und im Stich gelassen.
Das Schlimmste aber: Sie werden ihn wohl wieder wählen. Und einen völlig ratlosen Joker hinterlassen, der sich an Kopf fasst und sich fragt: Why, zum Teufel? Warum jagt ihr diesen psychopatischen Hurensohn nicht zum Teufel? Was muss dieser Mensch verbrechen, damit diesen hirnlosen Vollidioten mal ein Licht aufgeht?
Im meinem ganzen Leben, und ich bin älter als 3 x 7, hat es noch niemand den ich nicht persönlich kenne geschafft, so von mir gehasst und verachtet zu werden, wie Donald Trump.
Joker, dass ist wirklich schwer zu verstehen. Ein Grossteil der Trump-wähler lebt in einer Welt der erzkonservativen Medien und glaubt deren "Nachrichten". In deren Propaganda ist Trump halt ein Messias.
Zitat von smokie im Beitrag #3106@Joker Ketzerisch ausgedrückt zeigt sich hier im Nachhinein, dass Obama besser erst das Bildungs-Problem in Angriff genommen hätte
Ist etwas dran, smokie, aber für Trump wäre das Programm entschieden zu spät gekommen.
Den meisten Amerikanern reicht es scheinbar, wenn ihre Kinder die Bibel lesen können! Mehr Bildung braucht man nicht. Was sonst noch wichtig ist, erklären einem Fox-News, die Zeugen Jehovas, die Evangelikalen, Mormonen oder Scientology.
Im meinem ganzen Leben, und ich bin älter als 3 x 7, hat es noch niemand den ich nicht persönlich kenne geschafft, so von mir geliebt und geachtet zu werden, wie Donald Trump.
Also obamacare war vielleicht im Ansatz eine gute Idee, aber mehr auch nicht.
Aber mir kommts auch so vor, jeder wußte vor Wochen was in den USA passieren wird. Nur die Amis nicht. So überraschend Corona insgesamt ist, so vorhersehbar war was in den USA abgehen würde. Die Amerikaner tun mir einfach nur leid.
I have come here to chew bubblegum and kick ass... and I'm all out of bubblegum
Zitat von l#seven im Beitrag #3114Also obamacare war vielleicht im Ansatz eine gute Idee, aber mehr auch nicht.
Aber mir kommts auch so vor, jeder wußte vor Wochen was in den USA passieren wird. Nur die Amis nicht. So überraschend Corona insgesamt ist, so vorhersehbar war was in den USA abgehen würde. Die Amerikaner tun mir einfach nur leid.
Das krasse ist, dass schon dieser Ansatz für die USA fast eine Sensation war. Und wir sprechen hier nicht von einem Entwicklungsland. Leid tun können einem alle, die nicht jetzt noch Trump-Follower sind.
Zitat von l#seven im Beitrag #3114Also obamacare war vielleicht im Ansatz eine gute Idee, aber mehr auch nicht.
Aber mir kommts auch so vor, jeder wußte vor Wochen was in den USA passieren wird. Nur die Amis nicht. So überraschend Corona insgesamt ist, so vorhersehbar war was in den USA abgehen würde. Die Amerikaner tun mir einfach nur leid.
Es war nicht nur 'vielleicht' eine gute Idee, es war ganz sicher eine gute Idee. Und es war weitaus mehr als nur ein 'Ansatz': Aufnahme der Menschen ohne eine gesundheitliche ('Profit-') Prüfung (stell Dir vor, Du wirst aufgrund irgendwelcher Vorerkrankungen wegen der zu erwarteten Kosten nicht von der ges. KK angenommen - und stehst im Regen), keine Kündigungen seitens der KK, wenn Behandlungen zu langwierig und teuer wurden (war tatsächlich gang und gäbe und führte viele Leute in den Ruin!), 'Obamacare' verschaffte 2014 innerhalb 8 Monaten 13 Mio. Amerikanern, die sich zuvor keine KK leisten konnten, eine funktionierende vom Staat subvensionierte KK. Du nennst d a s eine 'im Ansatz gute Idee' - ich nenne das einen grandiosen Erfolg. Vor allem vor dem Hintergrund der Widerstände, gegen die er ohne Pause ankämpfen musste.
Sicher - es knirschte an allen Ecken, weil Obama überall aneckte. Er verursachte Kosten für den Staat und weniger Profit für die privaten KK. Aber er tat das, was ich von einem Staatsoberhaupt erwarte: Er sorgte sich um und er sorgte für das amerikanische Volk. Den Republikanern gelang schon gegen Ende der Amtszeit Obamas einige gute Ansätze zu canceln. Immer auf Kosten der Ärmeren, von denen sicherlich auch einige die Republikaner gewählt hatten. Man müsste darüber lachen, wenn es nicht so traurig wäre. Mittlerweile demontieren sie das System Stück für Stück.
Derweil frage ich mich, was Obama Deiner Meinung nach trotz einer unfassbar renitenten und einsichtsresistenen Opposition und Gesundheitswirtschaft denn hätte erreichen müssen, damit 'Obamacare' in Deinen Augen mehr als 'vielleicht im Ansatz eine gute Idee' geworden wäre? Interessiert mich wirklich!
Zitat von Bulle Weber im Beitrag #3110Das habe ich bestimmt falsch verstanden.
Keineswegs, werter Bulle, keineswegs !
Dieser Präsident ist großartig und er leistet Großartiges !
.
Ich bin auf die Begründung sehr gespannt. Ich möchte hier gerne dazulernen. Was hat Herr Trump Großartiges geleistet? Und das meine ich ohne jegliche Polemik - auch wenn ich Jokers Worte mit dem jetzigen Wissensstand sehr unterschreiben kann.
Ich hatte ähnliches schon vor Wochen prophezeit, als selbst Trump noch herumgesponnen hat. Allerdings übertrifft die Realität noch meine schlimmsten Befürchtungen.
Was mir einfach nicht in den Kopf will: Sie hatten einen Präsidenten, der allen Amerikaner aufgezeigt hat, was ihre größten Schwächen sind. Eine dieser größten Schwächen ist zweifellos deren kaputtes Gesundheitssystem. Sie hatten einen Präsidenten, der dafür gesorgt hat, dass MILLIONEN (!) Amerikaner zum ersten Mal überhaupt eine ... Krankenversicherung hatten. Dann wählten sie einen Präsidenten, der schon im Wahlkampf voraussagte, dass er 'Obamacare' wieder einstampfen würde.
Trotzdem wurde er von Millionen Amerikanern gewählt. Auch und vor allem von jener Bevölkerungsschicht, die schon eine an ihrem Job gekoppelte KV hatten. Genau diese Menschen, denen es absolut Scheißegal war, dass Trump Obamacare auf Kosten der Ärmeren einstampfen wollte, werden jetzt von ihrem Präsidenten buchstäblich gefickt. Denn durch seine fehlende Weitsicht, sein völlig missratenes Krisenmanagement werden genau diese Menschen ihre Jobs - und damit einhergehend - ihre KV verlieren. Bei allem Bedauern für viele Andersdenkende, die es auch erwischt, gönne ich es jenen, die auf noch mehr Wohlstand und Privilegien auf Kosten der Allerärmsten gehofft hatten. Sie wurden von ihrem Führer (er verdient keine andere Bezeichnung) verarscht und im Stich gelassen.
Das Schlimmste aber: Sie werden ihn wohl wieder wählen. Und einen völlig ratlosen Joker hinterlassen, der sich an Kopf fasst und sich fragt: Why, zum Teufel? Warum jagt ihr diesen psychopatischen Hurensohn nicht zum Teufel? Was muss dieser Mensch verbrechen, damit diesen hirnlosen Vollidioten mal ein Licht aufgeht?
Im meinem ganzen Leben, und ich bin älter als 3 x 7, hat es noch niemand den ich nicht persönlich kenne geschafft, so von mir gehasst und verachtet zu werden, wie Donald Trump.
Ich war nicht oft in den USA, aber mein Eindruck war, dass in der weissen Mittelschicht (und die geht wählen) die Meinung vorherrscht: "Warum soll ich mit meinen Steuern für etwas bezahlen, was anderen nützt?" Ein Begriff wie Solidarität ist denen ziemlich fremd, und wird als sozialistisch und unamerikanisch angesehen. Kurioserweise konnte Trump mit diesem Denken auch teilweise den "white trash" mobilisieren, der von Obamacare ebenfalls profitiert hätte. Dieses Denken wirkt sich aus im Gesundheits- system, ist aber auch der Grund für die Dritte-Welt-Infrastruktur. Die fällt dann richtig auf, sobald man von den Küsten ins Landesinnere fährt.
Joker, der Ansatz war wohl der richtige (KV für alle), mehr aber nicht. Obamacare war/ist viel zu teuer (da kann bis zu 40% des Einkommens für draufgehen). Genau die Leute, welche diese Versicherung brauchten, konnten sich diese immer noch nicht kaufen. Dazu sind die Behandlungen in den USA im KH extrem teuer. Es ist oft der Fall, dass du mit obamacare versichert bist, aber die Summe der Versicherung für die Behandlung gar nicht ausreicht. Dazu ist das System je nach Bundesland auch noch unterschiedlich teuer und nicht einheitlich.
Obamacare hätte wohl funktionieren können, wenn mehr Amerikaner mitgemacht hätte. Aber aus unterschiedlichen Gründen wurden lieber kleinere Strafzahlungen beglichen und auf den Weg zum Arzt verzichtet.
I have come here to chew bubblegum and kick ass... and I'm all out of bubblegum
Ich habe zurzeit ganz viele Fragen, hier in dieser Diskussionsrunde aber vordringlich nur zwei: Welche Zahlen und Fakten sprechen belastbar für eine Überlegenheit der deutschen oder gar europäischen Gesundheitspolitik gegenüber der der USA? Wer gibt uns das Recht, auf diesem Gebiet Schiedsrichter sein zu wollen - und das ausgerechnet in einem Fußballforum?
Zitat von Zebulon im Beitrag #3122Ich habe zurzeit ganz viele Fragen, hier in dieser Diskussionsrunde aber vordringlich nur zwei: Welche Zahlen und Fakten sprechen belastbar für eine Überlegenheit der deutschen oder gar europäischen Gesundheitspolitik gegenüber der der USA? Wer gibt uns das Recht, auf diesem Gebiet Schiedsrichter sein zu wollen - und das ausgerechnet in einem Fußballforum?
Schon die Tatsache, dass in den USA viele Millionen Menschen keinen Anspruch auf Behandlung, über die Grundversorgung hinaus, haben, ist mir Grund genug, unser System als besser anzusehen.
Warum man darüber hier nicht diskutieren sollte, weiß ich nicht. Wenn es der Thread hergibt, kann man m. E. über alles diskutieren. Nen Schiedsrichter hab ich hier noch nicht gefunden, lediglich Meinungsäußerungen.
Das Problem ist in den USA, dass keiner Geld für medizinische Versorgung oder eine Versicherung hat. Ist aber nicht verwunderlich, wo doch die "Einkommensschere" auf dem Niveau der dritten Welt ist.
I have come here to chew bubblegum and kick ass... and I'm all out of bubblegum