Zitat von The Dude im Beitrag #800Ich meine keine Versicherungen, sondern Klauseln in aktuellen, neu geschlossenen Verträgen. Ich bin mir sicher, die wird es jetzt in jedem neuen Vertrag geben.
Sagen wir so... die wird jeder gute Manager VERSUCHEN unterzubringen... und die SPielerberater werden vorbereitet sein und dagegenhalten...Henne / Ei prinzip...
Zitat von The Dude im Beitrag #800Ich meine keine Versicherungen, sondern Klauseln in aktuellen, neu geschlossenen Verträgen. Ich bin mir sicher, die wird es jetzt in jedem neuen Vertrag geben.
Sagen wir so... die wird jeder gute Manager VERSUCHEN unterzubringen... und die SPielerberater werden vorbereitet sein und dagegenhalten...Henne / Ei prinzip...
Den Zusatz wollte ich zuerst auch schreiben. Da wird es große Probleme bezüglich des Arbeitsrechts geben.
Kann man sich mal durchlesen, den gesamten Artikel...
Der Fußball nach Corona Der Profifußball glaubt, nach der Pandemie einfach weitermachen zu können wie vorher. Ein fataler Irrtum.
Man stelle sich das einmal vor. Im Sommer 2021 beginnt die Bundesliga-Saison, die Mannschaften laufen in die Stadien ein und blicken endlich nicht mehr auf leere Schalensitze und Betonstufen, sondern auf gut gefüllte Ränge, auf singende und klatschende Fußballfans. Mit anderen Worten: Man stelle sich vor, dass endlich wieder alles so wird, wie es einmal war.
Dieses Szenario begegnet jedem, der sich in diesen Tagen mit Funktionären der Klubs der beiden Profiligen unterhält. Diese haben nämlich in den letzten Monaten versucht, auszurechnen, wie lange sie durchhalten, wie lange sie sich mit Überbrückungskrediten, Bürgschaften und Einsparungen über Wasser halten müssen. Und in den meisten Planspielen wird fest angenommen, dass die Bundesligen im Sommer wieder den Normalbetrieb aufnehmen können. Weil bis dahin der Impfstoff großflächig verteilt worden ist und weil sich bis dahin jeder Zuschauer schnell noch zuhause testen kann.
Eines aber übersehen die Klubs. Dass die Fußballwelt nach Corona nicht mehr die sein wird, die sie vorher war. Die Vollbremsung, die der internationale Fußballbetrieb im Frühjahr hatte hinlegen müssen, und die folgenden Monate in menschenleeren Stadien haben viele Gewissheiten, die das Geschäft mit dem Fußball über Jahrzehnte bestimmt haben, als teure Mythen entzaubert................................. https://11freunde.de/artikel/der-fu%C3%9...=1#seiteninhalt
Zitat von smokie im Beitrag #804Kann man sich mal durchlesen, den gesamten Artikel...
Der Fußball nach Corona Der Profifußball glaubt, nach der Pandemie einfach weitermachen zu können wie vorher. Ein fataler Irrtum.
Man stelle sich das einmal vor. Im Sommer 2021 beginnt die Bundesliga-Saison, die Mannschaften laufen in die Stadien ein und blicken endlich nicht mehr auf leere Schalensitze und Betonstufen, sondern auf gut gefüllte Ränge, auf singende und klatschende Fußballfans. Mit anderen Worten: Man stelle sich vor, dass endlich wieder alles so wird, wie es einmal war.
Dieses Szenario begegnet jedem, der sich in diesen Tagen mit Funktionären der Klubs der beiden Profiligen unterhält. Diese haben nämlich in den letzten Monaten versucht, auszurechnen, wie lange sie durchhalten, wie lange sie sich mit Überbrückungskrediten, Bürgschaften und Einsparungen über Wasser halten müssen. Und in den meisten Planspielen wird fest angenommen, dass die Bundesligen im Sommer wieder den Normalbetrieb aufnehmen können. Weil bis dahin der Impfstoff großflächig verteilt worden ist und weil sich bis dahin jeder Zuschauer schnell noch zuhause testen kann.
Eines aber übersehen die Klubs. Dass die Fußballwelt nach Corona nicht mehr die sein wird, die sie vorher war. Die Vollbremsung, die der internationale Fußballbetrieb im Frühjahr hatte hinlegen müssen, und die folgenden Monate in menschenleeren Stadien haben viele Gewissheiten, die das Geschäft mit dem Fußball über Jahrzehnte bestimmt haben, als teure Mythen entzaubert................................. https://11freunde.de/artikel/der-fu%C3%9...=1#seiteninhalt
Interessanter Artikel von '11freunde.de',
aber zu glauben, dass sich im Profifußball auch nur das Geringste ändern wird, grenzt schon an Naivität.
NICHTS, absolut gar nichts wird sich ändern. Jedenfalls nicht so lange, wie sich so viel Geld damit verdienen lässt. Rummenigge hat vorsichtshalber schon mal vorgebaut - alleine Bayern München wird mit dem Verweis auf die internationale Wettbewerbsfähigkeit jede andere Geldverteilung als die aktuelle zu verhindern wissen.
Nur wir Zuschauer können die Oberen dazu bringen, umzudenken. In dem wir diesen Kommerz durch völlige Ignoranz bestrafen. Erst wenn d a s passiert, wird sich eventuell etwas tun.
Solange WIR mitspielen, spielen die großen Vereine und Ligen ihr Spielchen weiter, so viel ist sicher. Und wir werden weiter mitspielen - auch so viel ist sicher.
Ja Joker, da gebe ich Dir Recht. Der Artikel ist mehr eine sehr gewagte Voraussage, die ein bisschen auf romantischer Träumerei basiert. LEIDER!
ABER: Man wird sehen, ob wirklich alles so wird, wie es vorher war. Man darf schliesslich nicht vergessen, dass die Fans mitunter auch die Erfahrung gemacht haben, wie es ist, am Spieltag nicht ins Stadion zu gehen. Und wer weiß schon, wie schön sie anderweitige Beschäftigungen fanden? Man darf ja eins nicht vergessen: Ein guter Teil der Zuschauer ist eben nicht seit Generationen, mit vollem Herzblut Fan eines Vereins. Nennen wir sie mal "Event-Fans", auch wenn ich das Wort zu despektierlich finde. Hinzu kommen noch die, die den Kommerz-Weg des Fussballs schon vor Corona nicht mehr akzeptabel fanden UND die, die einfach übersättigt sind. Keine Ahnung, wie viele das in Summe sind, aber es wird meiner Meinung nach schon spannend sein, ob alle Stadien wieder quasi gesichert so voll ausgelastet sein werden, wie vorher.
Und ein Punkt aus dem Artikel wird irgendwann noch erschwerend hinzukommen: Die junge Generation. Denn wenn ich meinen eigenen Fan-Werdegang sehe, hat mich neben "meinem" Verein natürlich auch immer der Wettbewerbs-Charakter sehr fasziniert. Nur wo ist der, wenn eben ein Dritt-Klässler (und vielleicht bald sogar ein Siebt-Klässler?) nur den einen Deutschen Meister kennt, den es Jahr für Jahr gibt? Auch hier muss die Liga aufpassen, den Fan-Nachwuchs nicht zu verlieren. Gerade in unserer globalisierten Welt muss man meiner meinung nach mehr denn je aufpassen, Jugendliche nicht an Sportarten wie die BIG4 in den USA zu verlieren, wo aufgrund eines funktionierenden Systems quasi jedes Jahr die Karten komplett neu gemischt werden. Wenn sie sich denn überhaupt noch für echten Sport interessieren.
Die Nationalmannschaft ist für mich das beste Beispiel: Aktuell wird vielleicht alles an Jogi festgemacht, aber das ist meiner meinung nach medial deutlich zu kurz gegriffen. Eine gewisse Ungeduld war aus meiner Sicht schon vor 2014 zu spüren, weil vorher der letzte Schritt nicht kam. Der kam dann mit dem Titel, dadurch aber unweigerlich eine gewisse Sättigung bei den Zuschauern, höher gehts ja nicht mehr. Das Ganze garniert mit Misserfolgen (Höhepunkt WM2018), undurchschaubaren, neuen Wettbewerben (Nations-League) und komischen Machenschaften der Verbände (WM in Katar im WINTER)......da muss man schon schauen, ob das in Kombination nicht irgendwann zum großen Knall führt.
Es könnte unter Umständen eine endliche Geschichte werden....
Zitat von smokie im Beitrag #804Kann man sich mal durchlesen, den gesamten Artikel...
Der Fußball nach Corona Der Profifußball glaubt, nach der Pandemie einfach weitermachen zu können wie vorher. Ein fataler Irrtum.
Man stelle sich das einmal vor. Im Sommer 2021 beginnt die Bundesliga-Saison, die Mannschaften laufen in die Stadien ein und blicken endlich nicht mehr auf leere Schalensitze und Betonstufen, sondern auf gut gefüllte Ränge, auf singende und klatschende Fußballfans. Mit anderen Worten: Man stelle sich vor, dass endlich wieder alles so wird, wie es einmal war.
Dieses Szenario begegnet jedem, der sich in diesen Tagen mit Funktionären der Klubs der beiden Profiligen unterhält. Diese haben nämlich in den letzten Monaten versucht, auszurechnen, wie lange sie durchhalten, wie lange sie sich mit Überbrückungskrediten, Bürgschaften und Einsparungen über Wasser halten müssen. Und in den meisten Planspielen wird fest angenommen, dass die Bundesligen im Sommer wieder den Normalbetrieb aufnehmen können. Weil bis dahin der Impfstoff großflächig verteilt worden ist und weil sich bis dahin jeder Zuschauer schnell noch zuhause testen kann.
Eines aber übersehen die Klubs. Dass die Fußballwelt nach Corona nicht mehr die sein wird, die sie vorher war. Die Vollbremsung, die der internationale Fußballbetrieb im Frühjahr hatte hinlegen müssen, und die folgenden Monate in menschenleeren Stadien haben viele Gewissheiten, die das Geschäft mit dem Fußball über Jahrzehnte bestimmt haben, als teure Mythen entzaubert................................. https://11freunde.de/artikel/der-fu%C3%9...=1#seiteninhalt
Interessanter Artikel von '11freunde.de',
aber zu glauben, dass sich im Profifußball auch nur das Geringste ändern wird, grenzt schon an Naivität.
NICHTS, absolut gar nichts wird sich ändern. Jedenfalls nicht so lange, wie sich so viel Geld damit verdienen lässt. Rummenigge hat vorsichtshalber schon mal vorgebaut - alleine Bayern München wird mit dem Verweis auf die internationale Wettbewerbsfähigkeit jede andere Geldverteilung als die aktuelle zu verhindern wissen.
Nur wir Zuschauer können die Oberen dazu bringen, umzudenken. In dem wir diesen Kommerz durch völlige Ignoranz bestrafen. Erst wenn d a s passiert, wird sich eventuell etwas tun.
Solange WIR mitspielen, spielen die großen Vereine und Ligen ihr Spielchen weiter, so viel ist sicher. Und wir werden weiter mitspielen - auch so viel ist sicher.
"Wir" mitspielen ist gut!
Klar werden so einige Clubs die Stimmung vermissen aber seien wir doch mal ehrlich:
Ich bin der Überzeugung dass DIESER Profifußball auf lange Zeit auch völlig ohne Fans funktionieren würde...es fallen zwar "ein paar Euro" durchs Raster(weniger Merchandising,DK's) und auch die Profis werden wohl dann nicht mehr genau das verdienen können was die jetzt rankarren aber wenn man das alles per Netz verfeinern würde(unter anderem noch mehr Werbung) dann klappt das auch so....also das wäre meine bescheidene Meinung falls mich jetzt wieder jemand zutexten will.
@drop Glaubst du das wirklich? ICH kann mir das nicht vorstellen. Aus MEINER Sicht trainieren ALLE Leistungssportler in erster Linie (neben dem Gehalt) für genau ein Ziel: Spiel vor der ganz großen Bühne. Nicht nur Fussballer, auch die Randsportarten, die diese Bühne bei den Großereignissen erleben dürfen. Und schon in jungen Jahren sind es ja beim Fussball Zuschauer bzw. Eltern, die vom Rand aus "pushen", auch wenn das manchmal sehr grenzwertig ist.
Ich bin mir nicht so sicher, ob es für einen jungen Menschen ein erstrebenswertes Ziel ist, einen Sport auszuüben, den sich niemand vor Ort anschaut. Natürlich gehe ich aber auch nicht davon aus, dass wir auf Dauer keine vollen Stadien mehr haben werden, das nur am Rande. Fussball ohne Fans verschwindet irgendwann da, wo alle Randsportarten schon seit jeher mit zu kämpfen haben: In der Versenkung! Zumindest meine Meinung.
Zitat von smokie im Beitrag #806Ja Joker, da gebe ich Dir Recht. Der Artikel ist mehr eine sehr gewagte Voraussage, die ein bisschen auf romantischer Träumerei basiert. LEIDER!
ABER: Man wird sehen, ob wirklich alles so wird, wie es vorher war. Man darf schliesslich nicht vergessen, dass die Fans mitunter auch die Erfahrung gemacht haben, wie es ist, am Spieltag nicht ins Stadion zu gehen. Und wer weiß schon, wie schön sie anderweitige Beschäftigungen fanden? Man darf ja eins nicht vergessen: Ein guter Teil der Zuschauer ist eben nicht seit Generationen, mit vollem Herzblut Fan eines Vereins. Nennen wir sie mal "Event-Fans", auch wenn ich das Wort zu despektierlich finde. Hinzu kommen noch die, die den Kommerz-Weg des Fussballs schon vor Corona nicht mehr akzeptabel fanden UND die, die einfach übersättigt sind. Keine Ahnung, wie viele das in Summe sind, aber es wird meiner Meinung nach schon spannend sein, ob alle Stadien wieder quasi gesichert so voll ausgelastet sein werden, wie vorher.
Und ein Punkt aus dem Artikel wird irgendwann noch erschwerend hinzukommen: Die junge Generation. Denn wenn ich meinen eigenen Fan-Werdegang sehe, hat mich neben "meinem" Verein natürlich auch immer der Wettbewerbs-Charakter sehr fasziniert. Nur wo ist der, wenn eben ein Dritt-Klässler (und vielleicht bald sogar ein Siebt-Klässler?) nur den einen Deutschen Meister kennt, den es Jahr für Jahr gibt? Auch hier muss die Liga aufpassen, den Fan-Nachwuchs nicht zu verlieren. Gerade in unserer globalisierten Welt muss man meiner meinung nach mehr denn je aufpassen, Jugendliche nicht an Sportarten wie die BIG4 in den USA zu verlieren, wo aufgrund eines funktionierenden Systems quasi jedes Jahr die Karten komplett neu gemischt werden. Wenn sie sich denn überhaupt noch für echten Sport interessieren.
Die Nationalmannschaft ist für mich das beste Beispiel: Aktuell wird vielleicht alles an Jogi festgemacht, aber das ist meiner meinung nach medial deutlich zu kurz gegriffen. Eine gewisse Ungeduld war aus meiner Sicht schon vor 2014 zu spüren, weil vorher der letzte Schritt nicht kam. Der kam dann mit dem Titel, dadurch aber unweigerlich eine gewisse Sättigung bei den Zuschauern, höher gehts ja nicht mehr. Das Ganze garniert mit Misserfolgen (Höhepunkt WM2018), undurchschaubaren, neuen Wettbewerben (Nations-League) und komischen Machenschaften der Verbände (WM in Katar im WINTER)......da muss man schon schauen, ob das in Kombination nicht irgendwann zum großen Knall führt.
Es könnte unter Umständen eine endliche Geschichte werden....
smokie,
jeder Stationgänger wartet doch nur darauf, dass alles wieder so wird, wie es war. Lässt es die allgemeine Lage zu, dass wir wieder in die Stadien können, werden wir wieder hinrennen. Ich finde, die Frage stellt sich eigentlich nicht wirklich, so sicher bin ich mir. Gerade nach Corona wird eine 'Übersättigung' ferner als je zuvor sein.
Und warum sollten die tonangebenden Vereine wie Bayern irgend etwas ändern wollen? Die Maschinerie wird nach Covid-19 wie geölt weiter laufen, der EURO wird rollen, Bayern wird auch die nächsten 5-6 Jahre Deutscher Meister und alle sind glücklich, zumal die Bayern dann um die 500.000 Mitglieder haben werden, weil Du Bayern-Fan werden musst, um einmal erleben zu dürfen wie es sich anfühlt, wenn Dein Verein deutscher Fußball-Meister wird. Aber das geht ja in Ordnung, denn international halten sie ja die deutsche Fahne des Vereinsfußballs hoch. Das legitimiert in Augen vieler Fußball-Fans, auch 'nicht-Bayern', fast jede Schweinerei dieses Vereins. Auch die Unterbindung jedes Solidaritätsgedanken.
Selbst wenn man die Fußball-Funktionäre wie Welpen an die Nacken packt und mit ihren Schnauzen in den Scheiß-Sumpf drückt, den sie uns als 'sauberen Fußball' verkaufen, in dem 'Respekt, Fairness und Gleichheit' herrscht, werden sie nicht verstehen, was für einen unfassbaren Scheiß sie die letzten 20 Jahre zusammengeschustert haben. Nicht weil sie zu blöd sind, sondern weil sie es nicht verstehen wollen.
Sie werden es nicht begreifen wollen, solange sich Fans finden, die ihre Vereine mit Tickets, TV-Abos und Merchandising unterstützen. Und die werden sich noch sehr lange finden ...
Wer einmal vor einem Publikum in gewisser Größe gespielt hat, der will das nicht mehr missen. Das ist wie Doping. Das sind 20-30%. Egal ob Freund oder Feind.
Dieser Sport wird auf die Dauer nicht ohne Publikum funktionieren. Den selbst am TV ist die fehlende Kulisse ein absoluter Graus. Alles sieht aus wie ein Trainingskick zwischen 2 Schülermannschaften. Die Emotionen gehen komplett verloren. Auf Dauer werden da auch die Fernsehgelder sinken, bin ich mir sicher.
Wenn der Mut dich verlässt, gehst du halt alleine weiter __________________________________________________________________
Kapitel 1
Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Spaziergänger sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die völlig falsche Richtung angesehen...
Zitat von Bürgersteig im Beitrag #810Wer einmal vor einem Publikum in gewisser Größe gespielt hat, der will das nicht mehr missen. Das ist wie Doping. Das sind 20-30%. Egal ob Freund oder Feind.
Dieser Sport wird auf die Dauer nicht ohne Publikum funktionieren. Den selbst am TV ist die fehlende Kulisse ein absoluter Graus. Alles sieht aus wie ein Trainingskick zwischen 2 Schülermannschaften. Die Emotionen gehen komplett verloren. Auf Dauer werden da auch die Fernsehgelder sinken, bin ich mir sicher.
Solange das Geld so aufgeteilt wird, wie es derzeit der Fall ist, ist es doch im Grunde völlig latte, wie viel Geld es geben wird. Der Schlüssel ist immer der Gleiche und somit auch der Verein, der am meisten davon profitiert. Egal ob es 1 Milliarde oder nur eine Millionen gibt.
DAS ist das Problem, wie ich finde. Nicht die Gesamtmenge des Geldes.
Man sollte sich nicht der Illusion hingeben und glauben der Fußball funktioniere nicht ohne Fans......
Wir erleben das quasi seit nem guten,halben Jahr.....
Es würde wie ich schon erwähnte bei allem abgespeckt werden müssen aber ich bin überzeugt davon dass in der heutigen Zeit auch dieser einst sehr beliebte Volkssport vollends digitalisiert werden könnte.
Die Vereinsamungen auf allen Ebenen sind schon im vollen Gange!
Wir werden diese Zeit vor Corona in der Form nicht mehr erleben dafür ist die Menschheit mittlerweile zu sehr „gebrieft“.
Zitat von Joker im Beitrag #809Sie werden es nicht begreifen wollen, solange sich Fans finden, die ihre Vereine mit Tickets, TV-Abos und Merchandising unterstützen. Und die werden sich noch sehr lange finden ...
Ich denke mal das dem FC Bayern der gemeine Fuppes - Fan völlig Wurst ist . Die Bayern brauchen Fans nur noch als Staffage , als " Klatschvieh " auf den Rängen . Eine Finanzielle Abhängigkeit vom zahlenden Publikum , im Stadion , gibt es nicht mehr . Interessant ist noch das Internationale Publikum , hier natürlich hauptsächlich die welche sich einen Bezahlsender leisten können . Kurioserweise müssen die nicht einmal Fan des FC Bayern sein , am besten natürlich schon , spült ja doch noch etwas Merchandising ein , zwingend aber nicht . Sie müssen nur ein Produkt konsumieren ... die Championsleague ... tun sie dies erhöht sich der Koeffizient aus dem Marktpool der TV Vermarkter . Allerdings ist dieser bei den Gesamt Zahlen der CL eher gering .
Hier mal die Zahlen der letzten CL Saison für die Bayern ....
So setzen sich die Gelder für den FC Bayern zusammen: Startgeld: 15,25 Millionen Euro Gruppenphase (6 Siege): 16,2 Millionen Euro Achtelfinale: 9,5 Millionen Euro Viertelfinale: 10,5 Millionen Euro Halbfinale: 12,0 Millionen Euro Finale: 15,0 Millionen Euro Sieg: 4,0 Millionen Euro Koeffizient: 33,24 Millionen Euro
Dazu kommen mindestens 11,5 Millionen Euro aus dem Marktpool. Dieser wird von den TV-Sendern gespeist, die Gelder an die Klubs aus dem jeweiligen Land der übertragenden Sender (in Deutschland Sky, DAZN und zusätzlich das ZDF beim Finale) gezahlt.
Rubbeldiekatz : 130 Millionen !!
Das bedeutet das die pro Jahr im Durchschnitt um die 100 Millionen nur über die CL abschöpfen .
Die einnahmen bei einem Bundesliga Heimspiel liegen bei ca. 2.7 Millionen
Inwieweit da die Zuschauer , abzüglich aller Werbe Kohle , noch eine Rolle spielen .... ?