Mal mit rosaroter Brille, ob 40 Punkte zu schaffen sind. Eher nicht, selbst wenn wir die (vermeintlich) machbaren Gegner alle schlagen sollten, komme ich nur auf noch zwölf Siege; es müssen also auch noch woanders Punkte her:
Zitat von hoffnung83 im Beitrag #746Wie gesagt sehe ich anders! Und bezüglich Sprache! Wenn man nur auf deutsprachige Spieler schaut manövriert man sich selber in eine Sackgasse! Es wären bestimmt in irgendeiner Liga, England, Frankreich Spanien oder Italien Spieler die auf der Ersatzbank sitzen die man hätte LEIHEN können! Warum wurde Ende letzte Saison als der klassenerhalt sicher war nicht jugendspueler eingesetzt?
Da bin ich ja vollkommen bei dir. Zumindest die eine oder andere Leihe hätte uns sehr gut getan. Warum das nicht passiert ist? Gute Frage... ich kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, dass es nur an der Sprache gescheitert sein soll.
Und ich zähle dir noch die anderen Gründe auf die mich stören!
- Sprache und hierdurch keine Leihe aus dem Ausland - nicht Berücksichtigung der Jugend letztes Jahr als der Klassenerhalt schon feststand - Die Jugend in der Vorbereitung gelobt ( Finkkräfe) da wirklich gute Leistung, ihn aber wieder zurück in die Jugend, ---> da fühlt man sich als Jugendspieler auch verarscht!!! - Falsche Formation, es wird mit 6er gespielt obwohl kein guter ausgebildeter 6er gerade zur Verfügung steht! Warum nicht aus einer stabilen defensive? Vielleicht 5er Kette! - Falsche Aufstellung, Einwechslung Adamyan - Die große Klappe, die hat mich schon bei Uli Hoeneß gestörte, er soll sich auf seine Arbeit konzentrieren und nicht belanglosen kommentieren!
Das sind die Gründe warum ich denke wieso ich der Meinung bin das Baumgart gehen sollte! Natürlich, bin ich Baumgart dankbar für die beiden letzten Saison, aber irgendwann ist dr Kredit halt auch aufgebraucht!
Nochmal, ich sagte ja bereits das er sicher nicht fehlerfrei ist. Ich denke aber nach wie vor, dass kein besserer Training auf dem Markt ist (und damit meine ich Trainer, die wir auch bekommen könnten - Hasenhüttl oder Glasner sind Utopie). SB passt mit seiner ganzen Art perfekt nach Köln und zum FC - ähnlich wie es mit Stöger seinerzeit war. Auch da war ich gegen eine Entlassung. Warum? Ganz einfach, wir brauchen Konstanz!!! Schaut doch nach Freiburg, Heidenheim oder zu Union. Das sind doch immer die Beispiele, an die wir uns orientieren sollen. Wenn es dann aber mal nicht rund läuft, wird direkt wieder alles in Frage gestellt und sämtliche Pläne über Board geworfen. Wenn wir nachhaltig und (vor allem) langfristig etwas aufbauen wollen, geht es nur über Konstanz!
Zitat von Gastspieler im Beitrag #752(...) Nochmal, ich sagte ja bereits das er sicher nicht fehlerfrei ist. Ich denke aber nach wie vor, dass kein besserer Training auf dem Markt ist (und damit meine ich Trainer, die wir auch bekommen könnten - Hasenhüttl oder Glasner sind Utopie). SB passt mit seiner ganzen Art perfekt nach Köln und zum FC - ähnlich wie es mit Stöger seinerzeit war. Auch da war ich gegen eine Entlassung. Warum? Ganz einfach, wir brauchen Konstanz!!! Schaut doch nach Freiburg, Heidenheim oder zu Union. Das sind doch immer die Beispiele, an die wir uns orientieren sollen. Wenn es dann aber mal nicht rund läuft, wird direkt wieder alles in Frage gestellt und sämtliche Pläne über Board geworfen. Wenn wir nachhaltig und (vor allem) langfristig etwas aufbauen wollen, geht es nur über Konstanz!
Danke - Danke - Danke. Das wirklich destruktiv Schlimme am 1. FC Köln ist sein Umfeld, medial und in Bezug auf die Fans und ihre Erwartungen. Die sind nicht mal zweitklassig, die sind einfach schlecht. Wenn es mal 6 Spiele mies läuft - stürzt sich jede und jeder auf den Klub, den Trainer, die Mannschaft, als ob es einfach Spaß macht, die niederzuschreiben. Da sind Freiburg oder Union und Heidenheim sowieso Klassen besser als wir.
Ich zitiere mal einen DonPedro aus dem transfermarkt-Forum, weil ich dessen Aussagen ziemlich gut finde:
"Ich habe endlich einmal das Gefühl, dass für die aktuelle Geschäftsführung nicht der kurzfristige und im Zweifel auf Pump finanzierte sportliche Erfolg im Vordergrund steht, sondern die langfristige Entwicklung des Vereins. Etwas, was es in den letzten 25 Jahren nicht beim FC gegeben hat. Da ging es meist um den Klassenerhalt oder Aufstieg, koste es was es wolle. Auf Dauer erfolgreich war dieses Vorgehen nicht, im Gegenteil, sowohl nach der Ära Overath als auch nach dem Abschied von Wehrle standen wir kurz vor dem wirtschaftlichen Kollaps.
Wirklich daraus gelernt haben anscheinend nicht alle Fans.
Bitte nicht falsch verstehen. Natürlich wünsche ich mir einen Erstligisten 1. FC Köln. Noch wichtiger ist mir allerdings, dass dieser Verein endlich mal kaufmännisch vernünftig und solide agiert, denn sonst werden wir irgendwann nach dem xten Versuch, uns mit Geld zu etablieren, möglicherweise einen Weg wie der HSV und Hertha oder sogar der FCK und 1860 nehmen. Richtig, dann spielen wir möglicherweise nicht einmal mehr 2. Liga.
Daher bin ich absolut für diesen Weg der Konsolidierung. Keller selbst hat es auf der MV als Drahtseilakt bezeichnet. Und natürlich kann dieser Weg in diesem Jahr sportlich schief gehen. Wie es aber auch in der Vergangenheit trotz Geld ausgeben oft genug schief gegangen ist. Der Unterschied ist, dass die Voraussetzungen für einen Neuaufbau bei vernünftigem Wirtschaften ungleich bessere sind, als es in der Vergangenheit oft genug der Fall war bei uns.
Wenn wir also jetzt nicht endlich Vernunft walten lassen und im Zweifel auch einen ungeliebten Umweg in Kauf nehmen, bin auch ich nicht wirklich optimistisch gestimmt was die Zukunft unseres FC für die kommenden 20 Jahre angeht.
Soweit sind wir allerdings noch nicht. Ich glaube trotz des Fehlstarts, der objektiv betrachtet bei dem Spielplan durchaus im Bereich des Möglichen war, dass wir die Kurve noch kriegen können.
Dennoch steht für mich die langfristige Konsolidierung des Vereins über dem Ziel des kurzfristigen sportlichen Erfolgs. Wenn wir diesen Weg jetzt nicht gehen, werden wir es wohl nie mehr tun."
Sehr gut geschrieben, allerdings muss man auch mal gegenrechnen was uns ein Abstieg kosten würde. Wer aus dem aktuellen Kader hat überhaupt Verträge für Liga 2? Mit Tigges, Adamyan etc. werden wir auch in Liga 2 nichts erreichen können. Dazu kommt noch das bisher offene CAS Urteil, welches uns auch noch schwer treffen kann.
Von daher wäre mir alles lieber als am Ende der Saison den bitteren Gang in Liga 2 anzutreten, zumal uns dann das gleiche Schicksal wie einige andere treffen würde, an einen sofortigen Aufstieg würde ich nicht glauben.
Jetzt abzusteigen wäre das Ende. Da würde auch in meiner Beziehung zum Verein einiges kaputt gehen. Klar bleibe ich Effzeh Fan, aber ins Stadion gehe ich dann nicht mehr. Trikots für die Kinder usw gibt es dann auch nicht mehr. Wir sind jetzt 6 Jahre am Stück erstklassig. Zum ersten mal nach dem ersten Abstieg. Man kann sich in der zweiten Liga nicht konsolidieren. Dafür gibt es dort zu wenig Geld. Dazu die. fernsehgeldtabelle, die uns dann wenigstens 5 Jahre in Folge wieder nachhängt. Da würde ich jedes vertrauen in die Zukunft verlieren. Wirtschaftlich wäre es eh der GAU, das würden wir nicht überstehen.
[align=center]"Wir haben in dieser Saison bereits zweimal gezeigt, dass wir mit Wolfsburg auf Augenhöhe spielen können", sagte Soldo in Erinnerung an die Niederlage im Hinspiel (1:3) und den Pokalsieg (3:2). Und es klang wieder wie der Weg zum Bahnhof.[/align]
Mich würde zu dem ganzen Szenario mal interessieren was der verein dazu sagt, außer durchhalte Parolen und et hät noch immer jot jejange bekommt man hierzu nichts mit!!
Zitat von Paul Steiner im Beitrag #755Sehr gut geschrieben, allerdings muss man auch mal gegenrechnen was uns ein Abstieg kosten würde.
Nach den Erfahrungen von Schalke und Hertha wird uns ein Abstieg unter dem Strich mindestens 30 Mio. Euro kosten. Es fallen einerseits gewaltige Einnahmen weg (Fernseh-, Eintritts-,Sponsoren- und Marketinggelder). Andererseits reduzieren sich die Gehälter (auch Mitarbeiter werden wieder entlassen) und die Stadionmiete wird geringer ausfallen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich der aktuelle Sparkurs im Abstiegsfall rechnet.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Zitat von Gastspieler im Beitrag #752(...) Nochmal, ich sagte ja bereits das er sicher nicht fehlerfrei ist. Ich denke aber nach wie vor, dass kein besserer Training auf dem Markt ist (und damit meine ich Trainer, die wir auch bekommen könnten - Hasenhüttl oder Glasner sind Utopie). SB passt mit seiner ganzen Art perfekt nach Köln und zum FC - ähnlich wie es mit Stöger seinerzeit war. Auch da war ich gegen eine Entlassung. Warum? Ganz einfach, wir brauchen Konstanz!!! Schaut doch nach Freiburg, Heidenheim oder zu Union. Das sind doch immer die Beispiele, an die wir uns orientieren sollen. Wenn es dann aber mal nicht rund läuft, wird direkt wieder alles in Frage gestellt und sämtliche Pläne über Board geworfen. Wenn wir nachhaltig und (vor allem) langfristig etwas aufbauen wollen, geht es nur über Konstanz!
Danke - Danke - Danke. Das wirklich destruktiv Schlimme am 1. FC Köln ist sein Umfeld, medial und in Bezug auf die Fans und ihre Erwartungen. Die sind nicht mal zweitklassig, die sind einfach schlecht. Wenn es mal 6 Spiele mies läuft - stürzt sich jede und jeder auf den Klub, den Trainer, die Mannschaft, als ob es einfach Spaß macht, die niederzuschreiben. Da sind Freiburg oder Union und Heidenheim sowieso Klassen besser als wir.
Mensch Joganovic, wenn es nach Dir ginge, würde hier nur geschwiegen bzw. Lobeshymnen veröffentlicht. Kritik ist ein Zentralbegriff der Aufklärung, der Vernunft, der Freiheit, und sie gehört in ein solches Forum. Für Dich aber ist das Üben von Kritik, das Äußern eigener, von Lob abweichender Meinungen "destruktiv", "zweitklassig", "schlecht" und was auch sonst noch. Warum tust Du Dir das an? Findest Du nichts Besseres? Es gibt sicher auch Foren irgendwo, die sechs Spiele ohne Sieg erhaben feiern, wie ein Hochamt zu Ostern.
Aixbock
„Da wir nichts tun können als schreiben, so müssen wir tun, was wir können.“ - Christoph Martin Wieland
"Die Frage ist nicht, was wir dürfen. Die Frage ist, was wir mit uns machen lassen“ - Nena, 25.7.2021
Konsolidieren geht nicht durch einen Abstieg. Konstanz wie in Freiburg oder bei Union ist prima, die steigen aber nicht ab. Freiburg hat es einmal erwischt, dann ging es nur noch aufwärts. Der FC hat noch 50 Millionen Schulden, ein Abstieg würde die noch vergrößern.
Ich könnte mir schon vorstellen, dass Hasenhüttl oder Glasner zum FC kämen. Hasenhüttl hat ja mal für uns gespielt. Sollen die auf ein Angebot von Real Madrid warten? Können die Abstiegskampf? Ein Trainerwechsel ist aber gar kein Thema.
Bobic als Keller-Nachfolger? Den Frankfurt-Bobic würde ich nehmen, den Hertha-Bobic niemals. Mit 300 Millionen einen Absteiger zu formen, muss man erst hinbekommen.
Nicht das mich einer falsch versteht… ein Abstieg wäre der super Gau. Ob wir uns davon nochmal erholen könnten, halte ich für sehr ungewiss. Mir geht es einzig und alleine darum klarzustellen, dass ein Wechsel zu einem anderen Trainier nur dann etwas bringt, wenn man eine vernünftige Alternative hat. Und ich sehe weit und breit keinen besseren als SB!
Zitat von hoffnung83 im Beitrag #756Wirklich unfassbar was ich hier lese! Man ist hier dazu bereit einen Abstieg ( als Umweg) in Kauf zu nehmen?
Habt ihr sie noch alle? Als wäre ein wieder Aufstieg so einfach! Zudem die finanziellen Einbußen usw. Zudem steht das CAS Urteil noch aus!
Wirklich unfassbar!!
Du verdrehst das. Niemand will absteigen, jeder bewertet einen Abstieg als miserabel. Was stattdessen halt leider stimmt: Es gibt 5, 6, 7 Mannschaften in der Bundesliga, die halt jede Saison absteigen können. Und die Alternative wäre, auf ein Level zu kommen wie Union oder Freiburg - nur: Der 1. FC Köln ist meilenweit entfernt von diesem Level. Der Verein hat einfach nicht die Möglichkeiten, die Union oder Freiburg haben und kann sich nur in einem "niedrigeren Regal" bedienen. Dass Transfers dann schiefgehen (Adamyan) ist genau das, was dieses niedrigere Regal bedeutet. Also: Kein Manager dieser Welt kann mit dem Budget des 1. FC Köln eine Truppe zusammenstellen, die nicht (zumindest wenn es, wie diese Saison, schlecht läuft) gegen den Abstieg spielt. Das ist ein Fakt - und niemand will dieses Unglück, aber es ist eben immer möglich.
Mensch Joganovic, wenn es nach Dir ginge, würde hier nur geschwiegen bzw. Lobeshymnen veröffentlicht. Kritik ist ein Zentralbegriff der Aufklärung, der Vernunft, der Freiheit, und sie gehört in ein solches Forum. Für Dich aber ist das Üben von Kritik, das Äußern eigener, von Lob abweichender Meinungen "destruktiv", "zweitklassig", "schlecht" und was auch sonst noch. Warum tust Du Dir das an? Findest Du nichts Besseres? Es gibt sicher auch Foren irgendwo, die sechs Spiele ohne Sieg erhaben feiern, wie ein Hochamt zu Ostern.
Aixbock
Ne, bin kein Freund von Lobeshymnen, wenn man 5 von 6 Spielen verliert. Das bitte ich ernst zu nehmen. Bin aber auch kein Freund davon, nach 5 Niederlagen den Trainer, den Manager, den Vorstand, die Mannschaft und den Verein als unfähig hinzustellen. Darum geht es mir: Baumgart ist nicht plötzlich schlecht, zuvor 2 Jahre gut. Das geht so zu schnell mit der ´Kritik` (meist ist das, was du Kritik nennst, zumindest hier im Forum das Aufstellen von polemisch bis böse vorgetragenen Behauptungen). Ich nenne das "Äußern eigener, von Lob abweichender Meinungen ´destruktiv` ..." - ne, das mache ich nicht. Es geht nicht darum, ob diese Meinungen von meiner abweichen, sondern darum, dass es im Umfeld des FC keine "Niederlagenkultur", keine Gelassenheit im Umgang mit etwas, das zum Sport zwingend dazugehört (Niederlagen), keine differenzierte Form der Auseinandersetzung mit dem Klub stattfindet (Warum kauft Keller keine teureren Spieler? Warum haben wir so viele Schulden, andere Vereine nicht? Inwiefern gibt es Spieler, die besser als unsere sind, für kaum Geld? Eine Saison mit so einem Kader und diesen Abgängen von zentralen Spielern ist zwingend ein Tanz auf der Rasierklinge - warum kann man das als FC-Fan nicht akzeptieren als eben zwingend? Wo sollte eine Alternative sein? Soll man die Schulden erhöhen, um die Abstiegswahrscheinlichkeit von sagen wir 20% auf sagen wir 18% zu verringern?).
Also: Ich will kein Schweigen, will keine Lobeshymnen, sondern: Kritik, die diesen Namen verdient. Die finde ich selten hier im Forum, das stimmt.
Zitat von Joganovic im Beitrag #754Ich zitiere mal einen DonPedro aus dem transfermarkt-Forum, weil ich dessen Aussagen ziemlich gut finde:
"Ich habe endlich einmal das Gefühl, dass für die aktuelle Geschäftsführung nicht der kurzfristige und im Zweifel auf Pump finanzierte sportliche Erfolg im Vordergrund steht, sondern die langfristige Entwicklung des Vereins. Etwas, was es in den letzten 25 Jahren nicht beim FC gegeben hat. Da ging es meist um den Klassenerhalt oder Aufstieg, koste es was es wolle. Auf Dauer erfolgreich war dieses Vorgehen nicht, im Gegenteil, sowohl nach der Ära Overath als auch nach dem Abschied von Wehrle standen wir kurz vor dem wirtschaftlichen Kollaps.
Wirklich daraus gelernt haben anscheinend nicht alle Fans.
Bitte nicht falsch verstehen. Natürlich wünsche ich mir einen Erstligisten 1. FC Köln. Noch wichtiger ist mir allerdings, dass dieser Verein endlich mal kaufmännisch vernünftig und solide agiert, denn sonst werden wir irgendwann nach dem xten Versuch, uns mit Geld zu etablieren, möglicherweise einen Weg wie der HSV und Hertha oder sogar der FCK und 1860 nehmen. Richtig, dann spielen wir möglicherweise nicht einmal mehr 2. Liga.
Daher bin ich absolut für diesen Weg der Konsolidierung. Keller selbst hat es auf der MV als Drahtseilakt bezeichnet. Und natürlich kann dieser Weg in diesem Jahr sportlich schief gehen. Wie es aber auch in der Vergangenheit trotz Geld ausgeben oft genug schief gegangen ist. Der Unterschied ist, dass die Voraussetzungen für einen Neuaufbau bei vernünftigem Wirtschaften ungleich bessere sind, als es in der Vergangenheit oft genug der Fall war bei uns.
Wenn wir also jetzt nicht endlich Vernunft walten lassen und im Zweifel auch einen ungeliebten Umweg in Kauf nehmen, bin auch ich nicht wirklich optimistisch gestimmt was die Zukunft unseres FC für die kommenden 20 Jahre angeht.
Soweit sind wir allerdings noch nicht. Ich glaube trotz des Fehlstarts, der objektiv betrachtet bei dem Spielplan durchaus im Bereich des Möglichen war, dass wir die Kurve noch kriegen können.
Dennoch steht für mich die langfristige Konsolidierung des Vereins über dem Ziel des kurzfristigen sportlichen Erfolgs. Wenn wir diesen Weg jetzt nicht gehen, werden wir es wohl nie mehr tun."
Kluge Worte!
Respekt. Aber nur für deine Nerven, den tm.de Kindergarten nach guten Beiträgen zu durchsuchen.
I have come here to chew bubblegum and kick ass... and I'm all out of bubblegum
die totale Schwarzmalerei, bei aller berechtigten Kritik an die Form einiger Akteure, sollte man nicht übertreiben, ich denke keiner der sich dafür ausspricht, weiterhin auf Konsolidierung unseres Clubs zu setzten, wünscht sich einen Abstieg. Der auch wirklich alles andere als hilfreich sein kann, was den weiteren Schuldenabbau anbelangt.
Diese Saison haben wir aktuell leider neben einiger schlechten Vorstellungen auch häufig sehr sehr viel Pech, was uns zu nur einem Punkt verholfen hat und ALLE hoffen doch von ganzem Herzen, dass sich das bitte zeitnah wieder ändern möge!
ich habe mir gerade mal zum Vergleich die ersten 6 Spiele der letzten Saison ins Gedächtnis gerufen, da hatten wir zwar 9 (NEUN) Punkte auf dem Konto, aber wenn wir ehrlich sind mehrere davon sehr glücklich
Heimspiel gegen Schalke 3:1 Sieg (jeder erinnert sich an das "Führungstor" der Schalker in den Winkel, das meines Erachtens fehlerhafterweise - für uns zum Glück - nicht gewertet wurde Auswärts in Leipzig 2:2 Unentschieden mit guter kämpferischer Leistung Auswärts in Frankfurt 1:1 Unentschieden mit Distanzschuss in der Schlußminute bei dem Thielmann im Sichtfeld von Trapp stand, was zum Glück für uns nicht als Abseits gewertet wurde Heimspiel gegen Stuttg 0:0 Auswärts in Wolfsburg 4:2 Sieg nach einem Spiel, das durchaus auch hätte zumindest Unentschieden enden können Heiemspiel Union 0:1 Niederlage
will damit nur sagen, letzte Saison war nicht alles gut, was aber zählbares auf das Konto gebracht hat und dieses Jahr ist nicht alles schlecht, ausgenommen die Ausbeute. Ich hoffe und glaube, es wird besser und wenn auch nur aufgrund der Schwäche des einen oder anderen Konkurrenten am Schluß der Klassenerhalt realisiert werden!!!!!
Die Mannschaft ist wie ein Maggiwürfel im kalten Wasser. Wenn der Geldbeutel nicht für Trüffelsuppe reicht, hätte es auch eine schöne Minestrone sein dürfen, um uns zu erwärmen.
Wie immer fischen wir im Trüben. Konnte der FC mangels Knete nicht anders, als Maggiwürfelsuppe zu servieren, oder fehlte es an Fantasie aus ein paar einfachen Zutaten etwas Schmackhaftes zu servieren? Fragen über Fragen.
### Ich weiß nicht immer wovon ich rede, aber ich weiß, dass ich Recht habe ### ### Zeuge Chihis ### Poldi, santo subito ### Konopka Is My Homie ###
Ich las hier das es im Umfeld des FC keine Niederlagenkultur gibt, keine Gelassenheit usw.... Keine Niederlagenkultur, aaaaaja, nach über einem Vierteljahrhundert "Scheisse am Schuh und vor allem drum herum" fehlt den Fans eine Niederlagenkultur. Der ist gut Joga, sogar sehr gut. Respekt. Ehrlich, find ich total gut. Chapeau. Eins ist sicher, das wird nur schwer zu toppen sein. Über 25 Jahre tiefster Buli Abgrund, gepaart mit 6 fachem Abtauchen in die Liga darunter. Und uns fehlt eine Niederlagenkultur....
Zitat von nobby stiles im Beitrag #770Ich las hier das es im Umfeld des FC keine Niederlagenkultur gibt, keine Gelassenheit usw.... Keine Niederlagenkultur, aaaaaja, nach über einem Vierteljahrhundert "Scheisse am Schuh und vor allem drum herum" fehlt den Fans eine Niederlagenkultur. Der ist gut Joga, sogar sehr gut. Respekt. Ehrlich, find ich total gut. Chapeau. Eins ist sicher, das wird nur schwer zu toppen sein. Über 25 Jahre tiefster Buli Abgrund, gepaart mit 6 fachem Abtauchen in die Liga darunter. Und uns fehlt eine Niederlagenkultur....
"Niederlagenkultur" paßt haargenau zu Kellers Abstiegsinkaufnahme. Wir müssen endlich auch eine Abstiegskultur entwickeln. Runter in die 2. Liga und das dann feiern wir ein Hochamt - endlich wäre alles in Ordnung mit dem FC und unser Freund Joganovic könnte sich zufrieden zurücklehnen.
Aixbock
„Da wir nichts tun können als schreiben, so müssen wir tun, was wir können.“ - Christoph Martin Wieland
"Die Frage ist nicht, was wir dürfen. Die Frage ist, was wir mit uns machen lassen“ - Nena, 25.7.2021
Unser Scouting System ist seit 25 Jahren scheiße. Deshalb steigen wir immer wieder ab. Baumgart ist ein Glücksfall für uns. Hoffentlich bleibt er auch bei Abstieg. Der kann auch nichts dafür, dass wir meistens bundesligauntaugliche Spieler kaufen. Keller hat Spieler gekauft nach dem Motto: "Es hät schon immer jot jejange"! Deshalb passt er zum FC wie die Faust aufs Auge.
Wenn wir nicht in den nächsten 3 Spielen überraschend Punkte holen, werden wir die benötigte 35 Punkte Marke nicht schaffen. Dann steigen wir halt wieder ab. Bloß dieses Mal verschwinden wir für lange Zeit. Das kotzt schon an, dass wir 25 Jahre lang nichts aus unseren Fehlern lernen.
Zitat von nobby stiles im Beitrag #770Ich las hier das es im Umfeld des FC keine Niederlagenkultur gibt, keine Gelassenheit usw.... Keine Niederlagenkultur, aaaaaja, nach über einem Vierteljahrhundert "Scheisse am Schuh und vor allem drum herum" fehlt den Fans eine Niederlagenkultur. Der ist gut Joga, sogar sehr gut. Respekt. Ehrlich, find ich total gut. Chapeau. Eins ist sicher, das wird nur schwer zu toppen sein. Über 25 Jahre tiefster Buli Abgrund, gepaart mit 6 fachem Abtauchen in die Liga darunter. Und uns fehlt eine Niederlagenkultur....
Ich glaube ja schon lange, dass Joga ein Entscheidungsträger beim FC ist.
Zitat von nobby stiles im Beitrag #770Ich las hier das es im Umfeld des FC keine Niederlagenkultur gibt, keine Gelassenheit usw.... Keine Niederlagenkultur, aaaaaja, nach über einem Vierteljahrhundert "Scheisse am Schuh und vor allem drum herum" fehlt den Fans eine Niederlagenkultur. Der ist gut Joga, sogar sehr gut. Respekt. Ehrlich, find ich total gut. Chapeau. Eins ist sicher, das wird nur schwer zu toppen sein. Über 25 Jahre tiefster Buli Abgrund, gepaart mit 6 fachem Abtauchen in die Liga darunter. Und uns fehlt eine Niederlagenkultur....
"Niederlagenkultur" paßt haargenau zu Kellers Abstiegsinkaufnahme. Wir müssen endlich auch eine Abstiegskultur entwickeln. Runter in die 2. Liga und das dann feiern wir ein Hochamt - endlich wäre alles in Ordnung mit dem FC und unser Freund Joganovic könnte sich zufrieden zurücklehnen.
Aixbock
Wie nennt man noch mal bewusstes Missverstehen geschiebenen Wortes? Das sollte eigentlich unter deinem Niveau sein, Joga - und Keller-zu unterstellen, man sehne sich die 2. LIGA herbei.
Köln: Was hilft der Sparkurs, wenn er in die 2. Liga führt?
Nach sechs Spieltagen ist noch keine Mannschaft abgestiegen. Diesen Satz hörte man auch am vergangenen Wochenende in Köln häufig und dem zu widersprechen, fällt zunächst einmal nicht leicht. Stimmt ja. Aktuell ist - theoretisch - nicht einmal der Spitzenreiter gesichert. Allerdings: Mit nur einem Punkt nach sechs Spieltagen steigt die Wahrscheinlichkeit, dass man absteigt. Der FC weiß das nur zu gut. 2017/2018 hatte man aus einem halben Dutzend Spielen ebenfalls nur einen Zähler geholt und stieg ab. Dass mittlerweile eine Menge Menschen in Köln glauben, dass Steffen Baumgart nur noch Mangel verwaltet, wird der so nie zugeben. Doch gerade die Partie gegen den VfB Stuttgart machte deutlich, dass da eine Unwucht entstanden ist gegenüber einigen Wettbewerbern um einen Mittelfeldplatz. Die Kritiker des Geschäftsführers Keller befürchten längst eine "Regensburgisierung" des 1. FC Köln. Die Pflicht der Konsolidierung trifft auf großes Unverständnis, nicht mehr in den Kader investiert zu haben. Nach dem Motto: Was hilft der Sparkurs, wenn er in die 2. Liga führt?