Zitat von fidschi im Beitrag #979Im näheren Umland gibt es keinen Platz für ein FC-Trainingsgelände. Die Alternative Marsdorf wurde von den Grünschützern vorgeschlagen.
Was hast du gegen Reker? Die sitzt doch beim FC im Beirat!
Der Rat hat den Ausbau genehmigt. Jetzt bemühen die Gegner halt die Gerichte.
So wie es aussieht, wird Reker wieder OB und die Grünen werden weiter zulegen.....
Ob der FC nicht besser hieran beteiligt ? Auf der anderen Seite der DB Gleise wäre auch platz genug für Kunstrasenplätze.
Naja, Stammheim ist schon ziemlich entfernt. Wie sollen die ganzen Nachwuchsspieler dahin kommen? Von da aus ist es nicht mehr weit bis zum Bayer-Trainingsgelände.....
Dann sind an dem Projekt laut Artikel "asiatische Investoren" beteiligt. Das will der FC ja nicht. Man möchte lieber aus eigener Kraft in die 3.Liga.
Ich kann mir dennoch nicht vorstellen, dass sich der FC daran beteiligen könnte oder möchte. Als Alternative zum Ausbau am GBH schlagen die Grünschützer ein Gelände in Marsdorf vor. Das wäre Luftlinie nur 2 km entfernt.
In Köln werden viele schöne Pläne gemacht, die dann nicht realisiert werden. Es gab schon zig Ankündigungen für eine Multifunktionshalle mittlerer Größe - wurde nie was draus.
Vor einem Jahr wurde verkündet, dass die Radrennbahn in Müngersdorf zu einer überdachten Multifunktionshalle umgebaut wird - als Leistungsstützpunkt für den Bahnradsport aber auch für Basket - und Volleyball. Seitdem hat man nichts mehr davon vernommen.
Das Projekt in Stammheim soll ab 2024 realisiert werden - man sucht noch Geldgeber. Könnte auch wieder ein Rohrkrepierer werden. Auch in der dortigen Halle sollen Basket-und Volleyballer spielen.......Super, dann hätten die schon zwei Hallen!
1. FC Köln erstattet Anzeige Vandalismus sorgt für Polizei-Einsatz am Geißbockheim
Schmierattacke am Geißbockheim! Unbekannte haben in der Nacht zu Freitag an zwei Stellen die Sichtschutz-Planen rund um den FC-Trainingsplatz beschmiert. Die Botschaft: „Der 1. FC Köln will den Stadtwald plätten“. Es geht natürlich um den schwelenden Streit um den Ausbau des Geißbockheims und das Bebauen der Gleueler Wiese im Grüngürtel. Der Verein reagierte prompt auf den Vandalismus und verständigte am Freitagmorgen die Leitstelle der Polizei per Mail. Zwei Beamte rückten aus, sahen sich die beschmutzten Zäune an und nahmen eine Anzeige gegen Unbekannt auf. Danach entfernten FC-Mitarbeiter die Parolen wieder. „Wenn das die Methoden eines stillen Protests sind, dann haben wir als Gesellschaft ein großes Problem“, kommentierte Alexander Wehrle die Aktion auf Nachfrage. Großer Schaden entstand für den Verein zwar nicht, doch im festgefahrenen Konflikt zwischen den Umweltschützern und dem Kölner Bundesligisten geht es inzwischen auch schon mal ums Prinzip. Die Ausbaugegner wollen alle Klagemöglichkeiten ausschöpfen, am Ende werden Gerichte entscheiden. Als nächster Schritt dürfte nach Erteilung der Baugenehmigung die Bagger für die Trainingsplätze anrollen. Der Klub rechnet mit einer Einstweiligen Verfügung und will die Angelegenheit dann vor Gericht durchfechten.
Bayer Leverkusen erweitert Trainingsgelände – ausgerechnet in Köln
Das Trainingszentrum von Bayer Leverkusen bekommt Zuwachs und das ausgerechnet auf Kölner Stadtgebiet. In Köln-Flittard an der Kurtekottener Straße darf der Verein drei weitere Kunstrasenplätze bauen. Eine Änderung des Bebauungsplanes hat am Donnerstagabend der Kölner Rat abgesegnet. Bereits in der Nachbarschaft befindet sich das Bayer-Jugendfußball-Zentrum Kurtekotten. Nun darf die Bayer 04 Leverkusen Fußball GmbH die Trainingsfläche erweitern – bisher befinden sich dort ein Vereinsheim mit drei Fußballfeldern sowie weiteren Kleinspielfeldern. Die Anlage soll in naher Zukunft um zwei Trainingsplätze und ein Kleinspielfeld erweitert werden. Dabei dient der Ausbau lediglich der Entzerrung des Trainingsbetriebes. Bislang sind am Standort die A-F-Jugend mit 12 Jugendteams und bis zu 190 Spielern vertreten. Und was sagt der 1. FC Köln zu den Erweiterungsplänen von Bayer Leverkusen? FC-Geschäftsführer Wehrle mit einem süffisanten Grinsen zum Express: „Wir haben ja einen Ratsbeschluss für unser Vorhaben erhalten. Ich freue mich aber für die Kollegen aus Leverkusen, dass sie auf Kölner Boden sich auch die Stimmen der Grünen sichern konnten.“
Es würde mich interessieren, ob die Grünen tatsächlich für das Bayer-Vorhaben gestimmt haben. In Flittard wohnen wahrscheinlich kaum Wähler von denen. Klimanotstand ist immer da, wo genügend deren Wähler vorhanden sind. Dass im Königsforst tausende von Bäumen absterben, interessiert nicht - da geht ja keiner wählen.
Zitat von fidschi im Beitrag #1013Es würde mich interessieren, ob die Grünen tatsächlich für das Bayer-Vorhaben gestimmt haben. In Flittard wohnen wahrscheinlich kaum Wähler von denen. Klimanotstand ist immer da, wo genügend deren Wähler vorhanden sind. Dass im Königsforst tausende von Bäumen absterben, interessiert nicht - da geht ja keiner wählen.
Ja, auch die Grünen haben für das Bayer-Projekt gestimmt. Wie schon in den Auschüssen war es auch im Stadtrat ein einstimmiger Beschluss.
Kwasniok zum Einstand: "Ich will mit dem FC für Furore sorgen."
Warum sollten die Grünen nicht dafür sein? Die sind bestimmt nicht prinzipiell gegen Sportplätze. Bayer war halt mal wieder cleverer als unsere Transusen.
1. Bayer verteilt seine Sportanlage und besteht nicht darauf unbedingt alles an einem Standort zu bündeln, sondern verteilt seine Plätze auf Leverkusener Stadtgebiet und auch auf Gebiet, welches um Schamhaaresbreite auf Kölner Gebiet liegt. 2. Bayer kommt nicht auf die Idee sich in einem Schutzgebiet breit zu machen. 3. Bayer siedelt seine neuen Plätze in einem Niemandsland an, welches zwischen Bahnlinie und Werksgelände liegt. 4. Bayer wandelt einen Acker in Trainingsplätze 5. Bayer macht sogar was Positives => statt der vorgesehenen Parkplätze (!) richtet man Sportplätze ein. Während unsere Deppen unbedingt ein Naturschutzgebiet bebauen wollen......
Man kann es drehen und wenden wie man will - Bayer hat Planer, wir irren planlos umher und haben anscheinend nur einen Plan A, und sind nun irritiert, dass man mit dem üblichen Klüngel heutzutage nicht mehr das bekommt was man will. Hat Jahrzehnte geklappt, und plötzlich ist das Förmchen aus dem Sandkasten verschwunden.
### Ich weiß nicht immer wovon ich rede, aber ich weiß, dass ich Recht habe ### ### Zeuge Chihis ### Poldi, santo subito ### Konopka Is My Homie ###
Zitat von derpapa im Beitrag #1016In Leverkusen gibt es keine landschaftlichen Schutzgebiete. Es gibt ne Menge Gebiete in Leverkusen, vor denen man die Bevölkerung schützen muss.
Aber müssen die das gerade in Köln tun ???
Ich bin Dick , Du bist Doof ! Ich kann abnehmen und Du ?
Zitat von derpapa im Beitrag #1016In Leverkusen gibt es keine landschaftlichen Schutzgebiete. Es gibt ne Menge Gebiete in Leverkusen, vor denen man die Bevölkerung schützen muss.
Aber müssen die das gerade in Köln tun ???
Hier, wo ich wohne, gibt es Milliarden von Grünen, Allesverstehern, Leuten, die sich für alles schämen was in D falsch läuft. Also, sich öffentlich schämen, damit es auch jeder mitbekommt. Das am GbH ist inzwischen ein Politikum, daher nicht zu erklären. Es geht denen ums Prinzip, das ist inzwischen ein Machtkampfv, der sich perfekt für einen schmutzigen Wahlkampf eignet.
Ich selbst bin allerdings auch nicht unbedingt begeistert, dass der FC sich im Grüngürtel vergrößern will. Da gäbe es auch andere Möglichkeiten. Ob so ne Hundewiese erhaltenswert ist, damit die Köter da in Ruhe drauf scheissen können - keine Ahnung. Da Fußball zu spielen wäre auch nicht unbedingt umweltunfreundlicher. Aber was weiß ich schon, es geht ja wie gesagt darum, sich ins rechte Licht zu stellen und das rechte Licht ist inzwischen stark grün gefärbt.
Zitat von smokie im Beitrag #1019Wie schämt man sich denn „öffentlich“? Demo?
Mit öffentlich meine ich alles was nicht privat ist. Sonst wär's ja nicht öffentlich. Demo, TV, Netz. Hauptsache, so Viele wie nur möglich bekommen mit, dass ich mich angemessen schäme.
Zitat von derpapa im Beitrag #1016In Leverkusen gibt es keine landschaftlichen Schutzgebiete. Es gibt ne Menge Gebiete in Leverkusen, vor denen man die Bevölkerung schützen muss.
Aber müssen die das gerade in Köln tun ???
Hier, wo ich wohne, gibt es Milliarden von Grünen, Allesverstehern, Leuten, die sich für alles schämen was in D falsch läuft. Also, sich öffentlich schämen, damit es auch jeder mitbekommt. Das am GbH ist inzwischen ein Politikum, daher nicht zu erklären. Es geht denen ums Prinzip, das ist inzwischen ein Machtkampfv, der sich perfekt für einen schmutzigen Wahlkampf eignet.
Ich selbst bin allerdings auch nicht unbedingt begeistert, dass der FC sich im Grüngürtel vergrößern will. Da gäbe es auch andere Möglichkeiten. Ob so ne Hundewiese erhaltenswert ist, damit die Köter da in Ruhe drauf scheissen können - keine Ahnung. Da Fußball zu spielen wäre auch nicht unbedingt umweltunfreundlicher. Aber was weiß ich schon, es geht ja wie gesagt darum, sich ins rechte Licht zu stellen und das rechte Licht ist inzwischen stark grün gefärbt.
Ich bin da nicht so drin und sehe das wahrscheinlich auch zu einfach , aber es könnte genau so sein : einfach ! Wenn wegen des neubaus ein paar Bäume weichen müssen , dann Pflanze ich an anderer Stelle die gleiche Zahl halt wieder neu ! Fertig ! Aber es wird schon mit dem Licht sein wie du sagst !
Ich bin Dick , Du bist Doof ! Ich kann abnehmen und Du ?
Leute, wir haben ja letztlich auch die Baugenehmigung für den Grüngürtel bekommen. Es war natürlich nicht so reibungslos wie beim Großkonzern Bayer. Aber unter dem Stich ist alles gut. Dass die Grünen gegen einen Ausbau im Landschaftsschutzgebiet sind, ist schon ihrem Parteiprogramm geschuldet. Ansonsten würden sie sich bei ihren Wählern unglaubwürdig machen. An der Fläche von Bayer gibt es nun mal nichts Schutzwürdiges. Dass die parteilose Frau Reker ihre Meinung beim GBH komplett geändert hat, steht aber auf einem anderen Blatt.
Spannender als die Frage, wie die Kölner Parteien den Ausbau bewerten, ist doch die Frage, was die Gerichte zu dem Bauvorhaben sagen. Und ich befürchte, dass dies bis zur letzten Instanz noch ein ganz langer Weg mit ungewissem Ausgang wird. In einer Nachbarstadt hat jetzt das OVG Münster den Weiterbau von Windkraftanlagen gestoppt (230 m hoch; Hälfte der Anlagen bereits fertig), weil im Baugenehmigungsverfahren nicht ausreichend gewürdigt wurde, dass in der Umgebung der seltene Greivogel Roter Milan sein Unwesen treibt. Sogar die Grünen haben sich über das Urteil aufgeregt.
Kwasniok zum Einstand: "Ich will mit dem FC für Furore sorgen."