Zitat von Schinkenwurst im Beitrag #294Würde der Vorstand Keller entlassen, wäre das ein Eingeständnis des eigenen Versagens. Deshalb hält man an ihm fest.
Dafür gibt's doch eigentlich keinen Grund - Vorstände wechseln ständig Trainer, Sportchefs usw. aus ohne deshalb zurückzutreten ...
Ich fürchte, die glauben tatsächlich, richtig zu liegen ...
Eben. Es wäre, wie ich schon schrieb, ein Eingeständnis, einen Fehler gemacht zu haben; das aber ist kein Problem, wenn man bereit ist, ihn zu korrigieren. Jetzt kommt aber das Problem: In einer Nacht- und Nebelaktion hat man den Vertrag des Kellergeistes verlängert, und das ist natürlich ein fatales Signal gewesen. Warum, müßte man sich nun fragen lassen, wird nach einem desolaten Abstieg der Vertrag des Hauptverantwortlichen auch noch verlängert, obwohl man ihn bequem ohne Abfindung hätte loswerden können? Das kann man wohl nicht anders denn als Versagen bezeichnen.
Aixbock
„Da wir nichts tun können als schreiben, so müssen wir tun, was wir können.“ - Christoph Martin Wieland
"Die Frage ist nicht, was wir dürfen. Die Frage ist, was wir mit uns machen lassen“ - Nena, 25.7.2021
Dann wird man sich diese Nibelungentreue eben wieder richtig was kosten lassen müssen, wenn der jetzige Vorstand nebst dem Kellerkind in die Wüste geschickt wird. Es ist einfach nicht mehr zu glauben. Bei keinem anderen Klub würde ein Manager solche Schnitzer überleben. Aber der FC ist ja spürbar anders.
Punkt 1 auf der Tagesordnung wird vielleicht die Vorstellung des neuen Karnevalstrikots sein. Die Versammlung sollte man sich auf also keinen Fall entgehen lassen.
Das Karnevalsleibchen war mir auch schon immer ein Dorn im Auge. Ich warte dann halt auf Punkt 2 der Tagesordnung, vielleicht kann man da den Verein sinnvoll unterstützen...
Zitat von Linse im Beitrag #308 Ich warte dann halt auf Punkt 2 der Tagesordnung,
Hier wird dann unter dem tosenden Applaus der anwesenden Mitglieder verkündet, auf welchen Wagen Vorstand und Geschäftsführer beim nächsten Zug mitfahren.
FC-Machtkampf immer irrer FC-Bosse geben die Mitglieder-Daten nicht raus
Der Machtkampf in Köln wird immer irrer. Spätestens jetzt droht eine Schlammschlacht zwischen dem amtierenden Vorstand um Präsident Werner Wolf und dem selbst ernannten Team FC-Zukunft um Double-Sieger Dieter Prestin. Grund: Nach Informationen von Bild verweigern Wolf und seine Vize-Bosse Carsten Wettich und Eckhard Sauren ihren schärfsten Kritikern und Herausforderern (noch) die Herausgabe der Mitglieder-Daten und stellen sich so einer möglichen außerordentlichen Mitgliederversammlung mit dem Ziel der Abwahl des Vorstands in den Weg. Der nächste Macht-Schachzug von Pattex-Präsident Wolf..? Jetzt aber blockiert der Absturz-Vorstand die Pläne der Herausforderer. Die Begründung? Nach BILD-Infos wolle man - vor allem aus Datenschutzgründen - zunächst juristisch prüfen, ob man die Mitgliederdaten herausgeben könne. Klingt allerdings eher nach Zeitspiel. 2011 entschied bereits das Landgericht, dass der Klub (damals noch mit anderer Satzung) die Daten der volljährigen Mitglieder an die damalige Fan-Initiative FC:Reloaded herausgeben müsse. Jetzt wird aus dem neusten Köln-Machtkampf eine Schlammschlacht. Und das letzte Wort dürfte dabei noch lange nicht gefallen sein...
Zitat von Heupääd im Beitrag #310FC-Machtkampf immer irrer FC-Bosse geben die Mitglieder-Daten nicht raus
Der Machtkampf in Köln wird immer irrer. Spätestens jetzt droht eine Schlammschlacht zwischen dem amtierenden Vorstand um Präsident Werner Wolf und dem selbst ernannten Team FC-Zukunft um Double-Sieger Dieter Prestin. Grund: Nach Informationen von Bild verweigern Wolf und seine Vize-Bosse Carsten Wettich und Eckhard Sauren ihren schärfsten Kritikern und Herausforderern (noch) die Herausgabe der Mitglieder-Daten und stellen sich so einer möglichen außerordentlichen Mitgliederversammlung mit dem Ziel der Abwahl des Vorstands in den Weg. Der nächste Macht-Schachzug von Pattex-Präsident Wolf..? Jetzt aber blockiert der Absturz-Vorstand die Pläne der Herausforderer. Die Begründung? Nach BILD-Infos wolle man - vor allem aus Datenschutzgründen - zunächst juristisch prüfen, ob man die Mitgliederdaten herausgeben könne. Klingt allerdings eher nach Zeitspiel. 2011 entschied bereits das Landgericht, dass der Klub (damals noch mit anderer Satzung) die Daten der volljährigen Mitglieder an die damalige Fan-Initiative FC:Reloaded herausgeben müsse. Jetzt wird aus dem neusten Köln-Machtkampf eine Schlammschlacht. Und das letzte Wort dürfte dabei noch lange nicht gefallen sein...
Das ist eine reine Verlängerungstaktik zum Schaden des Vereins. Die Zeit soll lang gemacht werden, wie es auch Politiker stets tun, die wissen, daß sie längst hätten zurücktreten müssen. Ich habe es unter #202 schon einmal gepostet. Hier nochmals:
Zitat von Aixbock im Beitrag #202Die Vereinsleitung muß nach geltender Rechtsprechung die Mitgliederliste herausgeben, sofern Herr Prestin selbst Mitglied ist.
Die bisherige Weigerung des Vorstands, die Mitgliederlisten vorläufig nicht herauszugeben, ist Kinderkacke. In der Gunst der Fans werden sie durch solche Maßnahmen nicht steigen.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
„Fühle mich belogen!“ Jetzt wird es schmutzig beim FC
Die Schlammschacht um die Führung beim 1. FC Köln geht los! Die aktuellen Vorstände um Präsident Werner Wolf, die trotz Transfersperre und Abstieg im Amt bleiben wollen, sprechen gerne von der Demokratie im Verein. Und davon, dass sie sich einer außerordentlichen Mitgliederversammlung, die zu ihrer Abwahl führen könnte, nicht verschließen. Steht ja in der Satzung. Das Handeln der Pattex-Bosse passt nicht zu den Worten. Die aktuelle Führung verzögert die Herausgabe der Mitgliederdaten. Die steht dem Team „FC Zukunft“ um Prestin, das die Daten anwaltlich angefordert hat, nach deren Ansicht zwar rechtlich zu. Aber die Abstiegs-Vorstände wollen das jetzt doch noch einmal juristisch prüfen lassen, wie sie den Herausforderern mitteilen. Um Zeit zu gewinnen und eine mögliche Versammlung zu verzögern? Davon geht Christian Hövel, Mit-Initiator im Team Prestin, aus. Er poltert im Gespräch: „Ich fühle mich belogen und getäuscht vom FC-Vorstand!“ Das TeaPrestin soll zunächst ein paar Fragen beantworten: Etwa, von wem genau die Daten erwünscht sind? Von allen Mitgliedern? Oder nur von den stimmberechtigten? Dies wird das als Schikane aufgenommen.
Zitat von tap-rs im Beitrag #316Wo kann man eigentlich diese ominösen Podcasts FC Inside finden und hören? Ich brauch zwar keinen Stimmungskiller, aber mal reinhören....
Edit: Gefunden
Edit Edit: Die Hälfte von Teil 1 gehört, Gesülze!
Welche Positzion begleidet denn die Edit im Verein ? Schreibt man Edit nicht mit h ? Im Fachorgan Meta, vormals Facebook, verbreiten der Geissblock, die FC Fünde, usw. Meldungen.
Zitat von tap-rs im Beitrag #316Wo kann man eigentlich diese ominösen Podcasts FC Inside finden und hören? Ich brauch zwar keinen Stimmungskiller, aber mal reinhören....
Edit: Gefunden
Edit Edit: Die Hälfte von Teil 1 gehört, Gesülze!
Welche Positzion begleidet denn die Edit im Verein ? Schreibt man Edit nicht mit h ? Im Fachorgan Meta, vormals Facebook, verbreiten der Geissblock, die FC Fünde, usw. Meldungen.
Edith mit h und Position ohne z. Die Edith schenkt das Kölsch ein und nach. Zum Zapfen dieses Getränks bedarf es ja keiner besonderen Kenntnisse.
Aixbock
„Da wir nichts tun können als schreiben, so müssen wir tun, was wir können.“ - Christoph Martin Wieland
"Die Frage ist nicht, was wir dürfen. Die Frage ist, was wir mit uns machen lassen“ - Nena, 25.7.2021
Das halte ich für ein Gerücht ! Aus meiner Erinnerung als Zappes war die Vorgabe des Finanzamtes aus 1 hl Bier 480 Glas Bier zu zapfen. Wer also den Ausspruch : "Weist du wie du einen hl Bier mehr verkaufen kannst, mach das Glas voll" nicht hören will schaft das nicht. Habe mal gezählt, hatte aus einem 100 l Fass Maibock, 450 Glas Bier raus bekommen. Ziel also nicht erreicht. Desgleichen gilt auch für Spirituosen. Da halten die Kunden den Eichstrich für die untere Grenze, richtig ist aber das dieser Strich die obere Grenze darstellt.
Was die Opposition in Köln plant Karnevals-Prinz soll FC-Präsident werden
Dass der 1. FC Köln mal so erfolgreich war wie der Nachbar Leverkusen heute, kann man sich nur noch schwer vorstellen. Für Dieter Prestin ist es mehr als eine Erinnerung. Er war dabei. Double-Sieger mit dem FC 1978. Jetzt will der ehemalige Verteidiger seinen Verein vor dem Sturz in die Bedeutungslosigkeit bewahren. Prestin hat genug von der Misswirtschaft der Kölner Bosse. Er will den Vorstand um Präsident Werner Wolf stürzen. Den Zugang zur Mitgliederliste hat er bereits anwaltlich beantragt. Am 10. Juni will der Mann aus der großen Zeit des FC sein gesamtes Konzept vorstellen. Weil die Klub-Führung um Wolf und Sportchef Christian Keller an ihren Stühlen klebt, bleibt Prestin nur der Weg der Revolution über eine außerordentliche Mitgliederversammlung. Dabei stehen seine Chancen gut, das ist spürbar in Köln.
Der Verein hat fast 140 000 Mitglieder. Prestin macht sich „nach dem Abstieg große Sorgen um den FC“. Genauso geht es weiteren Ex-Stars wie Pierre Littbarski und Lukas Podolski. Sie haben zuletzt harte Kritik geübt, gehören aber keiner Umsturz-Gruppe an. Prestin hingegen macht Ernst. Er tritt mit dem Team „FC-Zukunft“ an. Sich sieht er dabei im Erfolgsfall als Vize. Der neue Präsident soll Stefan Jung werden. Wirtschafts- und Steuerexperte, Hochschullehrer, FC-Fan – und Karnevals-Prinz der Session 2017. Kann ein Karnevals-Prinz FC-Präsident werden? In Köln ist das zumindest kein Hindernis. Auch deshalb, weil jemand, der es im Karneval an die Spitze geschafft hat, ähnlich diplomatisch und gleichzeitig entschlossen handeln muss wie ein Vereins-Boss im Profi-Fußball. Er muss organisieren, vereinen und mit Eitelkeiten umgehen. Jung hat damit eine Art Trainingscamp für die neue Aufgabe durchlaufen. Prestin mit Fußball-Sachverstand, ein Karnevals-Prinz mit Finanz-Kompetenz und Gefühl für die Kölner Lebensart: Reicht das, um den FC zu retten?
Die Frage müssen bald die Mitglieder beantworten, wenn es zur außerordentlichen Versammlung kommt. Die zu organisieren überfordert den dafür zuständigen Mitgliederrat. Das hat der schon vorauseilend erklärt. Allerdings ist der Mitgliederrat verpflichtet, der Satzung entsprechend zu handeln. Darin begründet sich die Daseins-Berechtigung des Gremiums, das bei turnusmäßigen Abläufen ein Vorschlagsrecht für das Präsidium genießt und gerne die Wünsche der aktiven Fan-Szene erfüllt, weil dort ihre Wähler sitzen. So funktioniert der FC. So kamen Wolf und sein Präsidium ins Amt. Sie beriefen Keller als Sportchef. Gemeinsam haben sie sich für die Geschichte vom wirtschaftlichen „Sanierungsfall“ FC entschieden und den Klub damit zu einem sportlichen Sanierungsfall abgewirtschaftet. Sie haben den Abstieg und die Transfersperre zu verantworten. Der Sturz in die 3. Liga droht.
Setzen sich Prestin und der Karnevals-Prinz durch, sind die Pattex-Bosse wie Wolf und Keller Geschichte. Die haben auch zwei Wochen nach dem Abstieg noch keinen Trainer für die 2. Liga gefunden – was wegen der Transfersperre und der damit verbundenen Handlungsunfähigkeit auf dem Spielermarkt ihre einzige wichtige Aufgabe mit sportlicher Relevanz ist. Sie scheinen nicht zu bemerken, dass sie Wahlkampf für Prestin und seinen Prinzen betreiben.
Ohne irgendwen vorverurteilen zu wollen, aber als Präsident wäre mir jemand lieber, der von außerhalb Kölns kommt. Irgendwie rollen sich mir beim Wort Karnevalsprinz in Verbindung mit dem FC schon wieder die Fußnägel auf.
Meine Fußnägel sind schon multidimensional gerollte Kunstwerke nach allem, was man in den letzten Monaten von Prestin und seinem Prinzen lesen und hören musste.
Ein Ziel, wird immer wieder von mir verlangt, ein Ziel sollte ich haben. Mein Gott, muss ich da fragen, wo soll denn das hinführen? Christof Stählin