Zitat von nobby stiles im Beitrag #269Joga, was soll sowas? Wenn es Prestin mit dem FC ernst wäre. Was willst Du damit transportieren?
Daß nur Wolf es ernst meint und Prestin sich nur einen Spaß erlaubt. Stand im Kicker.....
Aixbock
Du schreibst wie meist einfach nur Quatsch. Ich bin kein Freund von Wolf, halte ihn für untragbar. Dass du von Fußball wenig Ahnung hast stand aber tatsächlich im Kicker, habe es leider nur nicht gelesen, bin mir da aber recht sicher.
Ansonsten verweise ich auf #273 - mir geht es genauso.
Zitat von nobby stiles im Beitrag #269Joga, was soll sowas? Wenn es Prestin mit dem FC ernst wäre. Was willst Du damit transportieren?
Ich will transportieren, dass es Prestin weniger um den FC geht und mehr um sich selbst. Wenn es einem um den FC geht, dann muss der in der jetzigen Situation überlegen,
- was sein Handeln bewirkt - was er genau will - wie er das anstellen will.
Wenn er den Vorstand ablösen will im Sommer 2024, dann muss er sich am Tag nach dem feststehenden Abstieg in Position bringen. Denn die Zeit (Entscheidungen über Keller, über Verträge von einigen Spielern, die gehen könnten, Entscheidung über einen neuen Trainer) drängt gewaltig. Wenn er aber mehr als 3 Wochen wartet, um ein Konzept vorzustellen, dann kann das seriös nur ein Konzept für nächstes Jahr sein, nichts für eine aktuelle Ablösung vom Vorstand. Eine Abwahl für mich in dem Zeitfenster, das sich so ergibt nicht gut für den FC. Das muss organisiert werden, das sorgt für Unruhe. Und die Unklarheit, ob Keller in 2 Monaten noch da ist, ist schlecht für die aktuellen Vertragsgespräche. Warum macht Prestin einen auf Spannung und bringt Unruhe in die aktuellen Abläufe - warum sagt er nicht gleich öffentlich: Dieser Vorstand soll aus meiner Sicht bis 2025 weitermachen, danach aber will ich ihn ablösen. Das wäre stimmig. Da er dies nicht sagt und nur auf einen Termin im Juni verweist: Da geht es Prestin um Prestin - das ist mein Eindruck von ihm. EINDRUCK - ich schließen das aus dem, was öffentlich so von ihm kommt, mehr Quellen habe ich nicht.
Kann gut sein, was du im letzten Absatz schreibt. Auf der anderen Seite könnte es auch strategische Gründe haben. In 3-4 Monaten eine schlüssige Revolution auf die Beine zu stellen - mit extremen Abhängigkeiten von dritten - ist nicht gerade easy.
I have come here to chew bubblegum and kick ass... and I'm all out of bubblegum
Nobby, man kann den Vorstand nicht in einer Nacht-und Nebelaktion ersetzen. Diese Saison ist sowieso verkackt worden, damit müssen wir leben und hoffen, dass Keller wenigstens einen brauchbaren Trainer findet. Transfers sind erst im Winter möglich.
So gesehen, hat Prestin genügend Zeit, um einen Wechsel nach den Statuten des 1.FC Köln herbeizuführen.
Ich bin mit den Verantwortlichen am GBH nicht zufrieden (Abstieg kann jeder), will aber vor einem "Umsturz" Prestins Pläne und Mitstreiter sehen. Herzblut allein genügt mir nicht. Wenn ich den Eindruck habe, das, was Prestin vorhat, würde den FC endlich nachhaltig professionalisieren, stimme ich für ihn - wenn er auch fähige Leute für die Umsetzung der Pläne präsentiert.
Ich denke, jeder FC-Fan wünscht sich, dass der 1.FC Köln wieder auf die Beine kommt. Sieben Abstiege durch inkompetenz waren genug!
Zitat von fidschi im Beitrag #281Nobby, man kann den Vorstand nicht in einer Nacht-und Nebelaktion ersetzen. Diese Saison ist sowieso verkackt worden, damit müssen wir leben und hoffen, dass Keller wenigstens einen brauchbaren Trainer findet. Transfers sind erst im Winter möglich.
So gesehen, hat Prestin genügend Zeit, um einen Wechsel nach den Statuten des 1.FC Köln herbeizuführen.
Ich bin mit den Verantwortlichen am GBH nicht zufrieden (Abstieg kann jeder), will aber vor einem "Umsturz" Prestins Pläne und Mitstreiter sehen. Herzblut allein genügt mir nicht. Wenn ich den Eindruck habe, das, was Prestin vorhat, würde den FC endlich nachhaltig professionalisieren, stimme ich für ihn - wenn er auch fähige Leute für die Umsetzung der Pläne präsentiert.
Ich denke, jeder FC-Fan wünscht sich, dass der 1.FC Köln wieder auf die Beine kommt. Sieben Abstiege durch inkompetenz waren genug!
So ist es. Die Alten können es nicht, ob die Neuen es können, wissen wir noch nicht. Damit ist klar: wenigstens die Wahrscheinlichkeit, daß es besser wird, würde sich mit den Neuen erhöhen. Die Alten haben versagt und müssen abgelöst werden. Daß das möglichst schnell gehen sollte, haben hier schon viele geschrieben; es versteht sich angesichts der Aufgaben von selbst.
Wieso und woher hier einige wissen wollen, daß die möglichen Neuen noch schlechter sind als die Alten, das erfahren wir von ihnen nicht, es ist wahrscheinlich reine Spekulation oder beruht auf bloßer Lust am Vorurteil.
Aixbock
„Da wir nichts tun können als schreiben, so müssen wir tun, was wir können.“ - Christoph Martin Wieland
"Die Frage ist nicht, was wir dürfen. Die Frage ist, was wir mit uns machen lassen“ - Nena, 25.7.2021
Schon klar das Nacht und Nebelaktionen selten zum Erfolg führen, ich wollte nur Joga's Erklärung von wegen.... Prestin wolle sich selbst darstellen .... beantworten
Zitat von nobby stiles im Beitrag #283Schon klar das Nacht und Nebelaktionen selten zum Erfolg führen, ich wollte nur Joga's Erklärung von wegen.... Prestin wolle sich selbst darstellen .... beantworten
Wer ist denn mehr Selbstdarsteller als der gegenwärtige Vorstand mitsamt seinem Kellermann? Joga hat Angst vor Veränderungen, die der Kicker nicht vorhergesehen hat, wie es scheint. Prestin geht vor, wie er vorgehen muß. Die Einberufung einer außerordentlichen Mitgliederversammlung ist keine Nacht- und Nebelaktion.
Aixbock
„Da wir nichts tun können als schreiben, so müssen wir tun, was wir können.“ - Christoph Martin Wieland
"Die Frage ist nicht, was wir dürfen. Die Frage ist, was wir mit uns machen lassen“ - Nena, 25.7.2021
Kölns Absturz-Bosse kämpfen um ihre Bewährungs-Chance! Zwei Wochen nach dem Abstieg haben Präsident Werner Wolf (67) und sein Vorstand sich quasi selbst begnadigt, schließen personelle Konsequenzen weiter aus und gehen vor dem brisanten Mitgliederstammtisch am 12. Juni jetzt medial in die Offensive, um die frustrierten Anhänger wieder hinter sich zu bringen. Das Ziel: Machterhalt bis 2025. Eine letzte Chance und ein letztes Jahr bis zur erneuten Vorstandswahl und zur alles entscheidenden Frage, ob am Ende dann der Mitgliederrat den Vorstand fallen lässt. Denn 2025 muss sich das FC-Gremium für Wolf oder für einen neuen Vorstand entscheiden und den Mitgliedern zur Wahl vorschlagen. Das Problem: Nach Informationen der Bild hätte der amtierende Vorstand aktuell kaum Chancen auf eine erneute Kandidatur, weil er die Mehrheit im Mitgliederrat verloren hat. Will der Vorstand also noch länger regieren, muss er darauf hoffen, dass bei den Wahlen zum Mitgliederrat im September möglichst viele Wolf-Sympathisanten den Weg in den Mitgliederrat finden. Davon dürfte es nach der Katastrophen-Saison allerdings nicht allzu viele geben.
Wettich emotional: “Werde alles dafür tun, dass Ihr nicht gewählt werdet”
Der Vorstand des 1. FC Köln kämpft um seine Zukunft und zeigt sich in dieser Phase nach der Saison auch emotional. Am Montagabend machte Vizepräsident Carsten Wettich klar: Das Team um Dieter Prestin muss mit hartem Gegenwind rechnen. Auch Stephan Schell zeigte sich wenig begeistert. Rund hundert Gäste waren am Montagabend zum Dreierkette-Livetalk ins Rhein Roxy nach Köln-Rodenkirchen gekommen. Viele Fans des 1. FC Köln wollten nicht nur einen Saison-Rückblick erleben, sondern auch das direkte Aufeinandertreffen von FC-Vizepräsident Carsten Wettich und Ex-Karnevalsprinz Stefan Jung, der zusammen mit Ex-FC-Profi Dieter Prestin das amtierende Präsidium ablösen will.
Bekanntlich streben Prestin und Jung mit ihrer Mannschaft eine außerordentliche Mitgliederversammlung in diesem Sommer an. “Ich glaube nicht, dass der Verein daran zerbrechen würde”, sagte Jung am Montagabend auf dem Schiff am Rhein. Der Hochschullehrer und Steuerexperte gab zwar zu, dass Prestins Kommunikation in den vergangenen Wochen unglücklich gewesen war. Doch es müsse nun um Inhalte gehen, und in einer Vereins-Demokratie müsse es möglich sein, auch andere Wege vorzuschlagen. Wettich hingegen wollte davon nur bedingt etwas wissen. Zwar werde der Vorstand die Satzung respektieren, und wenn eine außerordentliche MV der Wunsch der Mitglieder sei, werde man sich dieser stellen. Doch Prestins Umgangsformen in den vergangenen Monaten wollte der Vizepräsident nicht unkommentiert lassen.
So kann man nicht miteinander umgehen”, schimpfte der Rechtsanwalt und bezog sich damit auf das von Prestin kalkuliert zum Platzen gebrachte Treffen mit Präsident Werner Wolf und auf dessen Angriffe über die Medien. Wettich richtete eine Kampfansage an Jung und machte deutlich: “Ich werde alles dafür tun, dass Ihr nicht gewählt werdet.” Unterstützung, wenngleich keine begeisterte Rückendeckung, bekam Wettich an dem Abend von Wilde-Horde-Vorsänger Stephan Schell. Der wohl bekannteste FC-Ultra war ebenfalls zu Gast und machte klar: “Wir sind von ‘Vorstand raus’- oder ‘Keller raus’-Rufen noch weit entfernt”, so Schell. Er schließe sich der Empfehlung des Mitgliederrates an und sei aktuell gegen eine außerordentliche Mitgliederversammlung. Und in Richtung Jung sagte Schell: “Ich kann mir nicht vorstellen, dass Ihr für mich eine Alternative seid.”
Wilde Horde Vorsänger.... kann sich nicht vorstellen das es eine Alternative zum Abstiegsvorstand sei. Schon klar, wohl zu lange und zu laut gebrüllt, da geht einiges kapput
Alle haben keine Ahnung. Nur unser Vorstand, unsere GF, unser MR (weitestgehend), die Südkurve und der Minnesänger. Gut, dass wir so professionell aufgestellt sind und alle Zeit der Welt haben, den FC wieder auf kompetente und wettbewerbsfähige Beine zu stellen. Das sieht ja auch unser Freund hier im Forum so. Die sollen zwar alle weg, aber erstmal so weitermachen. Prima Konzept!
Auch unser Freund Wettich tut alles dafür, dass es beim FC keine neuen Leute mit neuem Konzept gibt, es läuft ja alles nach Plan beim FC. Klar, geht ja auch um seinen Posten. Abgestiegen, Transfersperre, "beste" Spieler weg, nun auch die weniger Guten. Warum was ändern? Wir sind auf einem guten Weg. Nur leider muß man wohl "Weg" hier klein schreiben, wir sind auf einem guten "weg".
Ich frage mich auch, woher sich Wettich mit dieser desaströsen Bilanz im Rücken das Recht nimmt, beim FC weitermachen zu wollen. Der Vorstand hat einen Sportdirektor installiert, der bei fast allen Personalentscheidungen "glücklos" war und den FC in die 2. Liga befördert hat.
Zitat von fidschi im Beitrag #291Ich frage mich auch, woher sich Wettich mit dieser desaströsen Bilanz im Rücken das Recht nimmt, beim FC weitermachen zu wollen. Der Vorstand hat einen Sportdirektor installiert, der bei fast allen Personalentscheidungen "glücklos" war und den FC in die 2. Liga befördert hat.
Der Vorstand steht und fällt nicht automatisch mit dem Sportdirektor. Er kann Fehler machen. Er muß aber zu seinen Fehlern stehen und daraus lernen. Keller war eine Fehlentscheidung, das ist der springende Punkt. Der Vorstand hätte Keller entlassen und einen Mann suchen können, der etwas von der Sache versteht. Das kann man von einem guten Vorstand verlangen. Erst wenn der Vorstand seine Fehler nicht korrigieren, sondern offensichtlich perpetuieren will, muß er fallen. Das darf auch nicht die Sache irgendeines systemimmanenten Mitgliedersowjets sein, sondern aller Mitglieder. Eine außerordentliche Mitgliederversammlung ist deshalb dringend notwendig, ihre Einberufung der richtige Schritt.
Aixbock
„Da wir nichts tun können als schreiben, so müssen wir tun, was wir können.“ - Christoph Martin Wieland
"Die Frage ist nicht, was wir dürfen. Die Frage ist, was wir mit uns machen lassen“ - Nena, 25.7.2021
Eine außerordentliche MV macht aber nur Sinn, wenn alle Mitglieder die Möglichkeit haben ihre Stimme abzugeben denn sonst entscheiden wieder nur 600 über unseren Verein
Zitat von Schinkenwurst im Beitrag #294Würde der Vorstand Keller entlassen, wäre das ein Eingeständnis des eigenen Versagens. Deshalb hält man an ihm fest.
So ist das wohl, sieht man ja auch in ihren Gesichtern. Von ratlos bis beleidigt, nicht zielgerichtet. Auf jeden Fall nicht das richtige Ziel. Mit ihren Methoden erreichen sie das Gegenteil. Also folgen sie lieber ihrem "weiter so". Oder die sind wirklich so naiv und glauben, ihr Weg sei der richtige. Und alle anderen liegen falsch.
Zitat von Schinkenwurst im Beitrag #294Würde der Vorstand Keller entlassen, wäre das ein Eingeständnis des eigenen Versagens. Deshalb hält man an ihm fest.
Dafür gibt's doch eigentlich keinen Grund - Vorstände wechseln ständig Trainer, Sportchefs usw. aus ohne deshalb zurückzutreten ...
Ich fürchte, die glauben tatsächlich, richtig zu liegen ...
When a clown enters a palace, he does not become a king, but the palace becomes a circus
Das brauchst Du nicht zu befürchten, das ist so, die denken sie sind das non plus ultra, die besten die der FC haben kann, wahrscheinlich halten sie sich für einen Glücksfall für den Verein. Wenn ich aber in dieses leere und ausdruckslose Gesicht des Präsidenten kucke, dann fällt mir was ganz anderes ein
Zitat von Bacardi im Beitrag #288Vorstand, Mitgliederrat und Wilde Horde einer Meinung, welch eine Überraschung.
Ein Miglied aus Köln hat mir mal gesagt, dass an den Mitgliederversammlungen des FC mehr als 50 % Leute aus der Südkurve (die meisten Ultras) teilnehmen. Ansonsten kommen noch einige interessierte Mitglieder aus Köln und Umgebung max. 2.000 insgesamt). Deswegen gibt es auch fast immer die gleichen Ergebnisse. Man kennt sich und schätzt sich. Die anderen 138.000 Mitglieder haben offenbar keine Lust, an einer Mitgliederversammlung teilzunehmen. Sie schimpfen lieber in den eigenen vier Wänden oder in der Kneipe.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Naja, in der DDR war die Mitwirkung unerwünscht bis verboten - beim FC könnten die Mitglieder Mehrheiten schaffen und entscheiden, wenn sie denn wollten ...
When a clown enters a palace, he does not become a king, but the palace becomes a circus