Zitat von joergi im Beitrag #1819Wenn ich es ruhig, gesittet, gemütlich und fein haben möchte kann ich auch ins Theater gehen!
Du warst wohl lange nicht mehr im Theater.
Aixbock
Damit hast Du recht, war irgendwann vor ca. 20 Jahren. Hatte da so eine hochgebildete Braut am Start, deren Eltern wollten mich kennenlernen, leider gab es nicht die normale Einladung zum Abendessen, nein Theater musste es sein! Ein finanzielles und kulturelles Debakel, neuer Anzug musste her und von dem Stück habe ich nichts verstanden!
Wenn es jetzt aber Stehplätze, Pyros, Bier und Bratwürste dort geben würde, ich da mit Lederhose und Birkenstock reinlatschen könnte, würde ich diese Snops gerne mal einladen!
Bei einigen Beiträgen hier, würde selbst Aspirin Kopfschmerzen bekommen! Schließe meine dabei nicht aus!
Denke eines langsamen, schlechten und bis zum Hals vollen Denkers!
Was Anfield betrifft und auch viele andere Clubs in England: da sind glaube ich schon viele ältere, gut betuchte Fans im Stadion. Finde ich in Köln zB oft ne bessere Stimmung. Es gibt aber trotzdem mMn einen feinen Unterschied: die unterstützen ihr Team, Teile der Ultras/Pyroidioten machen ihr Ding nur für sich. Für die ist der Fußball nur Mittel zum Zweck. Zum Kotzen einfach. [/quote] ganz genau ! wenn ich ins stadion gehe ( ob nu´mit meinen kindern oder alleine ) und muss angst haben mit ner polierten fresse nach hause zu kommen , hab ich schon keinen bock mehr ! wer auch immer pyros etc gut findet , den möchte ich mal sehen wie er reagiert , wenn ihm ( oder seiner tochter ) von oben so´ne brennende fackel in den nacken geworfen wird ! [/quote]
OK, jeder Familie mit Kindern und einfach Fußballfans darf natürlich nichts passieren, das muss Gesetz sein! Daher bin ich auch für die Einführung solcher Familien Blocks. Die gehören als unantastbar eingestuft! Auch feste Pyro Blöcke hätte ich auf der Agenda, da gehen dann die Bekloppten wie ich rein, eigenes Risiko halt! Vielleicht bin ich auch Weltfremd, da ich keine Frau und Kinder habe, oder aber auch weil in den von mir genannten Ländern und Stadien sehr wenig Familien und Kinder unterwegs sind. Da gehen Männer mit ihren halbstarken Söhnen ins Stadion, die Familie bleibt gut behütet zuhause! Andere Länder, andere Sitten!
Bei einigen Beiträgen hier, würde selbst Aspirin Kopfschmerzen bekommen! Schließe meine dabei nicht aus!
Denke eines langsamen, schlechten und bis zum Hals vollen Denkers!
PL: Einlaufkinder müssen zahlen Wie der "Telegraph" berichtet, verlangen englische Klubs viel Geld von den Einlaufkindern. Demnach beansprucht West Ham einen Betrag von bis zu 830 Euro.
Mal mit einem Fußballprofi seines Lieblingsvereins einzulaufen, ist der Traum vieler Kinder. Doch dieser kommt den Eltern der Kinder in England teuer zu stehen.
Liverpool, Manchester City und Co. verzichten auf Gebühr Bei Aufsteiger Norwich City kostet ein Einlaufen mit dem Kapitän sogar noch einmal mehr (595 Euro), als mit einem anderen Spieler (499 Euro). Insgesamt generieren die Klubs damit Einnahmen von über eine halbe Million(!) Euro.
Immerhin verzichten Top-Klubs wie Liverpool, ManCity, Chelsea oder Arsenal auf jene Gebühr - dort werden die vakanten Plätze verlost.
Knight: "Gegen den Geist des Fußballs" Das kostspielige Vergnügen ruft nun auch politische Akteure auf den Schirm. So setzt Julian Knight, neuer Vorsitzender des Digital-, Kultur-, Medien- und Sport-Ausschusses des britischen Parlaments, die Klubs unter Druck, benachteiligten Familien zu helfen.
Ein Einlaufkind zu sein werde zu einem Privileg der Wohlhabenden. Das richte sich gegen den Geist des Fußballs, der seine Wurzeln in der Arbeiterklasse habe, so Knight.
Meine Kinder sind beim FC mal Einlaufkinder gewesen. Stolz wie Oskar und Papa neidisch wie sonst was. Aber dafür Geld bezahlen? Man, man, man, da fehlen mir die Worte bzw. gehören diese nicht hier ins Forum ...
Das ist ja kaum zu glauben. Demnächst musst du dafür löhnen, dass die Kamera dich während des Spiels einfängt und du live im TV zu sehen bist. Irgendwo hört es auf mit der Geldgier.
Zitat von sauerland im Beitrag #1831Das ist ja kaum zu glauben. Demnächst musst du dafür löhnen, dass die Kamera dich während des Spiels einfängt und du live im TV zu sehen bist. Irgendwo hört es auf mit der Geldgier.
Kameraüberwachung ist bei uns grundsätzlich umsonst.
Schön, das hier viele von der Snopp Neureichen Gentleman Liga bei den Inselaffen begeistert sind! Die PL ist ein abartiges Konstrukt, da sind die Bundesligisten Klosterschüler! Welch Wahnsinn, Gott hat sich damals scheinbar schon Gedanken gemacht, warum er die Engländer vom Festland abgegrenzt hat!
Bei einigen Beiträgen hier, würde selbst Aspirin Kopfschmerzen bekommen! Schließe meine dabei nicht aus!
Denke eines langsamen, schlechten und bis zum Hals vollen Denkers!
Ex-Keeper Georg Koch über Folgen eines Knalltraumas, wichtige Momente seiner Karriere und seinen Job bei Fortuna Köln „Es gab Tage, an denen ich nicht aufstehen wollte“
(Herbert Bucco)
Dezember 2005: Georg Koch stürzt sich als Keeper des MSV Duisburg in einen Zweikampf mit Lukas Podolski. DAS GESPRÄCH FÜHRTE CHRISTIAN KRÄMER Herr Koch, am vergangenen Wochenende wurde beim Zweitliga-Spiel des Hamburger SV erstmals kontrolliert Pyrotechnik abgebrannt. Was halten Sie davon? Wenn das kontrolliert passiert, dann ist das für jeden Fußballer eine geile Atmosphäre. Es bringt noch einmal einen Motivationsschub. Ich habe es oft genug selbst erlebt. Als Problem sehe ich aber, dass man die Handvoll Idioten nicht ausschalten kann. Es wird immer ein paar Dummköpfe geben, die irgendetwas in die Blöcke schmeißen, wo dann auch Kinder stehen könnten. Oder wahllos auf den Rasen. Darum glaube ich nicht, dass es dauerhaft kontrolliert umgesetzt werden kann. Ich habe ja selbst erlebt, was passieren kann.
Sie sprechen vom 24. August 2008, als Sie während des Derbys zwischen Rapid und Austria Wien von einem Böller am Kopf getroffen wurden. Sie erlitten damals ein Knalltrauma und eine Schädigung des Innenohres und mussten Ihre Karriere beenden.
Im ersten Moment bekommt man kaum etwas mit. Ich lag in der Kabine und habe nichts mehr gehört. Zum Glück hatten wir einen guten Arzt, der wusste, was zu tun ist. Aber die Tage danach waren schon extrem schwer mit dem lauten Piepsen im Ohr.
Wie oft denken Sie an diesen Moment zurück?
Immer dann, wenn ich ein Stadion betrete, ist es so ein kleines Gefühl. Ursprünglich wollte ich bis 40 spielen, ich musste dann leider schon mit 38 aufhören. Die Entscheidung wurde mir wegen so eines dummen Vorfalls aufgezwungen, das ist nicht schön. Man konnte sich nicht richtig von seinen Fans verabschieden, auf einmal war man verschwunden von der Bildfläche. Anfangs wird vielleicht noch etwas geschrieben, aber irgendwann ist man vergessen.
Spüren Sie noch Nachwirkungen der Böller-Attacke?
Gott sei Dank nicht mehr so viele. Anfangs hatte ich richtig Probleme. Immer, wenn der Puls über 130 ging, kam ein Schwindelgefühl. Da musste ich viel Arbeit reinstecken, bis es wieder besser ging. Ein Folgeschaden ist, dass ich auch heute noch zum Einschlafen immer ein Hintergrundgeräusch brauche, wie den Fernseher. Wenn ich mich hinlege und es ist ganz ruhig, dann höre ich ein Piepsen. Das werde ich auch nicht mehr los.
Sie haben auch psychologische Hilfe in Anspruch genommen.
Ja. Diese Veränderungen in der Persönlichkeit merkt man selbst kaum. Mein Schwiegervater war glücklicherweise Arzt. Er hat es dann anhand meines Verhaltens gemerkt. Es gab Tage, an denen ich gar nicht mehr aufstehen wollte. Irgendwie verliert man die Lust, man hatte nichts außer des Fußballs. Dann gab es Tage, da wollte ich alles einreißen.
Sie standen an der Schwelle zu einer Depression.
Ja, man will es selbst ja nie wahrhaben. Aber es war gut, dass es erkannt wurde und ich Hilfe bekommen habe. Gott sei Dank haben wir es geregelt bekommen.
Ein damals 17-jähriger Austria-Ultra war tatverdächtig. Zweifelsfrei nachgewiesen werden konnte ihm der Böller-Wurf aber nie.
Es gibt Videoaufnahmen, auf denen er sein T-Shirt wechselt, es war immer die gleiche Person. Ich hatte aber nie das Gefühl, dass man so richtig hinterher war, die Sache aufzuklären. Der ganze Mist hat sich über Jahre hingezogen. Für mich war die Krönung die Aussage eines Richters: „Wenn Ihr Anwalt blind wird, kann er seine Tätigkeit ja auch weiterführen, er wäre dann auf Blindenschrift angewiesen.“
Demnach hätten Sie trotz eines Gleichgewichtproblems weiter Fußballprofi sein können?
Ja, genau. Das habe ich nicht ganz verstanden. Fakt ist: Für den Böllerwurf wurde nie jemand bestraft. Damit muss ich leben – und irgendwann habe ich es dann auch geschluckt. Ich wollte einen Schlussstrich ziehen, ich hatte keine Kraft und keine Lust mehr.
Sie sind seit Jahrzehnten im Profifußball aktiv. Haben Sie einen Lieblingsmoment?
Da gibt es viele. Die Aufstiege mit Düsseldorf und Duisburg oder mit Kaiserslautern das Pokalfinale oder das Halbfinale im Uefa-Cup. Das waren Erlebnisse. Wären wir 1994 mit Fortuna Düsseldorf in der Aufstiegsrelegation zur Zweiten Liga gescheitert, würde es den Klub auf der deutschen Fußballlandkarte wohl nicht mehr geben. Das waren tolle Momente mit tollen Gemeinschaften. Davon profitiert man das ganze Leben.
Ist Fortuna Düsseldorf der Klub, mit dem Sie sich am meisten identifizieren?
Ja, da habe ich sechs Jahre gespielt. Da habe ich die Chance bekommen, meine ersten Schritte zu machen. Dafür werde ich immer dankbar sein. Aber auch später in Zagreb war es toll. Nach dem Bürgerkrieg sind wir damals zum ersten Mal wieder in einen internationalen Wettbewerb eingezogen. Wir hatten in Amsterdam gewonnen, wie wir dann in Kroatien gefeiert worden sind – sowas habe ich noch nie erlebt. Am Flughafen waren 40 000 Leute.
Besteht noch Kontakt zu ihren Auslandsstationen?
Auf jeden Fall, so etwas bleibt. In Zagreb habe ich mit Mario Mandzukic und Luka Modric zusammengespielt. Die sind ja anschließend ihren Weg gegangen. Bei Mario hatte ich noch etwas meine Finger im Spiel, als er nach Wolfsburg gegangen ist…
… inwiefern?
Felix Magath hatte mich ein paar Mal angerufen und sich nach ihm erkundigt. Mario war zwar ein Verrückter, aber er hat Qualität – das sieht man ja an seinem Werdegang. Es war also kein schlechter Tipp, den ich Felix damals gegeben habe.
Wie sehen Sie die Entwicklung bei Fortuna Düsseldorf in den vergangenen Monaten?
Sportlich war es erfolgreich. Aber das Theater mit Friedhelm Funkel war absehbar. Hätte er im letzten Jahr nicht diese Spiele gewonnen, hätte man sich damals schon von ihm getrennt. So musste man den Vertrag verlängern. Ich sage bewusst „musste“, weil der öffentliche Druck hoch war. Jetzt hat man einfach auf einen Moment gewartet, in dem man reagieren konnte.
Die Klubführung brauchte einen Vorwand, um Funkel zu entlassen?
Ja, das glaube ich. Friedhelm ist in den letzten Jahren zum Gesicht von Fortuna Düsseldorf geworden. Und da gab es sicherlich einige, die nicht gut damit leben konnten. Das ist mir schon immer eine gewisse Scheinheiligkeit des Vorstands dem Trainer gegenüber aufgefallen.
Glauben Sie, dass Uwe Rösler der Klassenerhalt gelingt?
Ich kenne ihn zwar nur als Spieler, aber ich hoffe es. So Vereine gehören in die Erste Liga, egal wer an der Seitenlinie steht.
Sie können auf fünf Aufstiege zurückblicken…
… ja, das kann sein. Irgendwann habe ich nicht mehr mitgezählt (lacht).
Was ist das Erfolgsgeheimnis?
Ich habe immer die Herausforderung gesucht. Als ich 2004 nach Duisburg gewechselt bin, gab es einen Dreijahresplan für den Aufstieg. Da habe ich bei meiner Vertragsunterschrift zum Präsidenten gesagt: „Warum drei Jahre? Ich will in dieser Saison aufsteigen.“ Der hat mich ausgelacht. Dann haben wir gewettet – und ich habe gewonnen. Wenn ich mich unter Druck gesetzt habe, habe ich die besten Leistungen gebracht.
Sie wären 1997 beinahe beim AC Mailand gelandet. Was ist Ihnen damals dazwischengekommen?
Der 1. FC Köln ist dazwischengekommen. Ralf Hauptmann hatte scheinbar was dagegen (lacht). Es war der Rückrundenauftakt beim FC und ich hatte eh schon keinen guten Tag. Dann kam ein Rückpass, der etwas zu kurz war. Ralf wollte über mich drüberspringen, ist ausgerutscht und hat mir das Knie ins Gesicht gerammt und ist dann auf meiner Hand gelandet. Nasenbein und Jochbein waren kaputt, in der Hand auch noch etwas. Nach dem Spiel hätte ich den Vertrag bei Milan unterschreiben sollen. Ein bisschen später haben sie halt Jens Lehmann geholt.
Bei Fortuna Köln sind Sie seit 2019 Torwarttrainer. Wie fällt Ihr erstes Fazit aus?
Es war eine Riesen-Herausforderung. Das hätte sich nicht jeder angetan, bei null anzufangen. Aber alle – vom Vorstand bis zum Platzwart – haben es positiv gesehen, obwohl viele Sachen im Argen lagen. Dass die Mannschaft Zeit brauchen würde, war uns klar. Wir hatten allerdings nicht damit gerechnet, dass es so lange dauern würde. Die Klubführung hat aber auch in kniffligen Situationen zu uns gestanden und dann haben wir die Kurve bekommen.
Sie sagen, dass Sie immer Herausforderungen suchten. Die Drittliga-Rückkehr mit Fortuna Köln in der nächsten Saison wäre eine.
Ob das in der nächsten oder übernächsten Saison ist. Aber ja: Unser Anspruch muss dann sein, ganz oben mitzuspielen. Natürlich kommt es auch immer darauf an, was für Möglichkeiten der Verein hat. Damit meine ich gar nicht, dass man so viel Geld ausgeben muss. Wir müssen Spieler finden, die das Projekt hier mit Herz und Leidenschaft angehen. Thomas Stratos hat dann noch die schwierige Aufgabe, den Jungs das Fußballspielen nach seinen Vorstellungen beizubringen (lacht). Aber was hier in den letzten Monaten passiert ist, war schon sensationell.
ZUR PERSON – LIONEL SALLA FEHLT GEGEN DEN SV LIPPSTADT Georg Koch (48), geboren in Bergisch Gladbach, absolvierte für Düsseldorf, Bielefeld, Kaiserslautern, Cottbus und Duisburg 213 Bundesliga- und 165 Zweitliga-Einsätze. Fünfmal stieg der Torhüter mit seinen Teams auf. Kurz vor seinem erzwungenen Karriereende in Wien gewann Koch 2008 mit dem kroatischen Spitzenklub Dinamo Zagreb Pokal und Meisterschaft. Seit Sommer 2019 ist Koch Torwarttrainer bei Fortuna Köln.
Ich finde es gut, glaube aber natürlich nicht daran, dass es Bestand hat. Um es nicht wie einen peinlichen Tropfen auf den heissen Stein aussehen zu lassen, würde ich aber noch mehr Clubs erwarten. Paris zum Beispiel. Eigentlich wirklich JEDEN Club, der dagegen verstößt. Ich weiß natürlich: Dazu wird es nicht kommen. Eher spielt ManCity doch noch CL....
Zitat von sauerland im Beitrag #1831Das ist ja kaum zu glauben. Demnächst musst du dafür löhnen, dass die Kamera dich während des Spiels einfängt und du live im TV zu sehen bist. Irgendwo hört es auf mit der Geldgier.
Selbst wenn du dafür löhnst,musst aufpassen beim richtigen Spiel zu sein. Sonst könnte es im Scheidungsprozess gegen dich verwandt.
The Dark Side of Blue Wegen Verstößen gegen das Financial Fairplay soll Manchester City für zwei Jahre von der Champions League ausgeschlossen werden. Doch warum investieren die Besitzer aus Abu Dhabi eigentlich so massiv in den Fußball?
2018 kündigte Amazon Prime eine Eigenproduktion an, eine Dokumentation über die so glänzende Saison von Manchester City. Da kam mir die Idee für eine mögliche Anfangssequenz. Man hört darin die Worte, die ein US-Fernsehreporter 2009 sagte: „Was Sie nun sehen werden, ist extrem brutal und verstörend.“ Es folgt eine unheilvolle Pause, unterlegt mit bedrohlicher Musik. Dann wird unscharfes Bildmaterial eingespielt. Es zeigt Scheich Issa bin Zayed Al Nahyan, den Halbbruder des Besitzers von Manchester City, irgendwo in der Wüste vor den Toren Abu Dhabis.
Mit einer Viehpeitsche schlägt er auf einen Mann ein, der von einem Polizisten festgehalten wird. Die Musik weicht langsam den Gesängen von Manchester-City-Fans, die im Etihad Stadion den Bruder des Prügelnden besingen: „Scheich Mansour, my Lord, Scheich Mansour!“ Währenddessen schlägt Issa den Mann mit einem Brett, aus dem ein Nagel hervorsteht, er streut Salz in die Wunden und verpasst seinem Opfer einen Elektroschock. Dann steckt er den Mann in Brand.
An dieser Stelle muss Amazon Prime dem Drang widerstehen, die Stimmung etwas aufzuhellen, etwa indem sie Bilder eines wunderbaren Zusammenspiels zwischen Kevin de Bruyne und David Silva dazwischenschneiden. Stattdessen folgt die Kamera Scheich Issa und zeigt, wie er mit seinem Mercedes-SUV wieder und wieder über den leblosen Körper fährt, während auf der Tonspur Fußballfans weiter der Königsfamilie von Abu Dhabi zujubeln, deren Geld Manchester Citys Aufstieg in die erste Riege des europäischen Fußballs erst ermöglicht hat.
Da kommt jetzt ein Widerspruch und die Strafe wird auf 1mio€ und einen fiesen Zeigefinger reduziert. Ich glaube erst an 2 Jahre Sperre wenn alle Instanzen durch sind.
I have come here to chew bubblegum and kick ass... and I'm all out of bubblegum
Ich kann eine gewisse Schadenfreude nicht verhehlen. Diese aufgeblähten Kack-Scheich-Clubs gehen mir auf den Senkel. Weder in den VAE noch in Katar gibt es Demokratien - doch Geld stinkt nicht. Daher werden dort demnächst fast unter Auschluss der Öffentlichkeit Club-Weltmeisterschaften veranstaltet. Katar hat auch da, wie bei der WM-Vergabe, die FIFA mit viel Geld "überzeugt". Dieser geldgeile Mafioso Infantino segnet jeden Scheißdreck ab, wenn es sich finanziell lohnt.
Hab übrigens durch Beziehungen Tickets für das Spiel des BVB gegen PSG zum Normalpreis bekommen....bin mal gespannt auf welchem Niveau dieser Kick sein wird.....
Zitat von sauerland im Beitrag #1831Das ist ja kaum zu glauben. Demnächst musst du dafür löhnen, dass die Kamera dich während des Spiels einfängt und du live im TV zu sehen bist. Irgendwo hört es auf mit der Geldgier.
Kameraüberwachung ist bei uns grundsätzlich umsonst.
Ist allerdings gar nichts gegen die Kameraüberwachung in England. War zuletzt einige male dort und war erstaunt, wieviele Kameras da überall angebracht sind. Da ist das hier wirklich harmlos.
Was die Gebühr für Einlaufkinder betrifft, bin ich regelrecht erschüttert. Der Spieler am anderen Ende des Kindes verdient teilweise 400 000 Pfund pro Woche und das Kind, das dem den Weg auf den Rasen zeigt, muss dafür Geld zahlen!!
Unfassbar.
"Abseits ist, wenn das lange Arschloch wieder zu spät abspielt". Hennes Weisweiler
RB Salzburg köpft das 2:1 nach Ecke. Ein Fest für alle Horn-Kritiker und Trapp-Verehrer, ne andersrum. Der Ball kommt an die 5-Meter-Linie, Trapp tänzelt vor, tänzelt zurück und ist chancenlos. Das würde und hat ich auch schon bei Horn aufgeregt, nur ist selbst ein Trapp davor nicht gefeit.