Ja, auch von mir vielen Dank an TheLawyer, es ist ja nicht selbstverständlich, dass sich einer die Mühe macht, klar Stellung bezieht und sich dabei auch noch einen Sonderpreis für gelebte Diplomatie verdient.
Stimmt, es gibt Advokaten und Advokaten. TheLawyer ist ein Advokat, wie einer sein sollte, falls man einen mal vor Gericht benötigt.
Obwohl beim Studium des Finanzrechtes meinte der Prof. zu uns Jungfüchsen: Lernt und verinnerlicht die Gesetze, mehr braucht Ihr nicht, denn vor Gericht und auf hoher See seid Ihr hauptsächlich in Gottes Hand, bei Gericht wird oft kein Recht gesprochen, nur ein Urteil gefällt.
Da hatte der Gute - Gott sei seiner Seele gnädig - offenbar Recht.
Habe heute morgen gelesen, der Chinese schafft die staatlichen Anreize zur Anschaffung von E-Wägelchen ab. Meint, das sei Sache der Autoindustrie. Ist das so korrekt?
...und wie schaut es in China aus, ist das E-Auto bereits auf der Straße. Meine so richtig?
Zitat von Almöhi im Beitrag #10302 Obwohl beim Studium des Finanzrechtes meinte der Prof. zu uns Jungfüchsen: Lernt und verinnerlicht die Gesetze, mehr braucht Ihr nicht, denn vor Gericht und auf hoher See seid Ihr hauptsächlich in Gottes Hand, bei Gericht wird oft kein Recht gesprochen, nur ein Urteil gefällt.
Da hatte der Gute - Gott sei seiner Seele gnädig - offenbar Recht.
Abgesehen davon, daß die Argumentation Unsinn ist - wofür bräuchte ich vor Gericht Gesetzeskenntnis, wenn ja eh' Gottes Hand entscheidet, hat er Unrecht.
Ein Unrecht, das er gerade in diesen Zeiten teilt: In der Regel wird vor Gericht nach Recht und Gesetz geurteilt; es gibt darüber hinaus auch mindestens eine weitere Überprüfungsinstanz. Wo Richter unrechtmäßig urteilen (AG Weimar...), werden sie idR korrigiert. Am Ende ergehen Urteile durch Menschen: Menschen machen Fehler.
Es scheint aber dem Zeitgeist zu entsprechen - ist hier auch schon geschehen - Urteile nur dann zu akzeptieren, wenn sie der eigenen Meinung entsprechen. Hier wurde Gerichten von völlig Ahnungslosen bereits Verfassungsbruch vorgeworfen...
Auch wurde bereits geschrieben, daß bspw. ein Impfpflicht rechtlich nicht möglich sei. Ich habe bereits ausgeführt, daß dies - obgleich ich kein Befürworter davon bin - rechtlich unter gewissen Umständen möglich ist.
Unter entsprechenden Umständen (massenhafte Triage wg. Überlastung der KH's bspw.), die selbstverständlich derzeit nicht gegeben sind, könnte dies sogar geboten sein , und würde im Falle der Unterlassung eine grobe Amtspflichtverletzung der Politiker darstellen.
Es ist iÜ auch eine Attitüde, die insbesondere die "BILD" seit J. Reichelt innehat, Menschen vorzuverurteilen, und sich anzumaßen, Strafmaße zu bewerten ohne über zum einen die abstrakte Expertise, zum anderen konkrete Sachverhaltskenntnis zu verfügen.
Mal was anderes zum Thema E-Autos: Es geht doch immer um das Thema fehlende Speicherkapazitäten. Warum kommt eigentlich keiner auf die Idee, die Akkus bei Autos austauschbar zu machen. Also nach dem Prinzip Akkuschrauber. Während ich mit dem ersten Akku noch schraube, wird parallel der Zweitakku aufgeladen.
Auf das Auto und "meine neuen Akkutankstellen" übertragen würde das bedeutetn, dass man die Akkus, in einer Art Pfandsystem bei den Tankstellen immer nur ausleiht und während man das eine Akku leer fährt, wird das andere Akku geladen. Gut beim Model S von Tesla wigt der Akku alleine 600 kg, aber mit einer automatisierten Hub-Vorrichtung, über die man evtl. drüber fährt und die von unten den Akku austauscht, sollte es doch klappen. Damit könnte bspw. der überschüssige Wind- oder Solarstrom welcher im Moment seiner Entstehung nicht gebraucht wird, zum Aufladen der gerade in der "Tankstelle" lagernden Akkus geutzt werden. Dadurch würde sich auch der lange Ladevorgang von min. 1/2 Stunde (bei Schnellladesystemen, ansonsten länger) erheblich verkürzen.
Fragen an die Experten: Warum wird das nicht gemacht? Hat das eine Perspektive?
„Nichts ist widerwärtiger als die Majorität; denn sie besteht aus wenigen kräftigen Vorgängern, aus Schelmen, die sich akkommodieren, aus Schwachen, die sich assimilieren, und der Masse, die nachtrollt, ohne nur im mindesten zu wissen, was sie will.“
Zitat von Guat gohn im Beitrag #10305Mal was anderes zum Thema E-Autos: Es geht doch immer um das Thema fehlende Speicherkapazitäten. Warum kommt eigentlich keiner auf die Idee, die Akkus bei Autos austauschbar zu machen. Also nach dem Prinzip Akkuschrauber. Während ich mit dem ersten Akku noch schraube, wird parallel der Zweitakku aufgeladen.
Auf das Auto und "meine neuen Akkutankstellen" übertragen würde das bedeutetn, dass man die Akkus, in einer Art Pfandsystem bei den Tankstellen immer nur ausleiht und während man das eine Akku leer fährt, wird das andere Akku geladen. Gut beim Model S von Tesla wigt der Akku alleine 600 kg, aber mit einer automatisierten Hub-Vorrichtung, über die man evtl. drüber fährt und die von unten den Akku austauscht, sollte es doch klappen. Damit könnte bspw. der überschüssige Wind- oder Solarstrom welcher im Moment seiner Entstehung nicht gebraucht wird, zum Aufladen der gerade in der "Tankstelle" lagernden Akkus geutzt werden. Dadurch würde sich auch der lange Ladevorgang von min. 1/2 Stunde (bei Schnellladesystemen, ansonsten länger) erheblich verkürzen.
Fragen an die Experten: Warum wird das nicht gemacht? Hat das eine Perspektive?
Die Ideen gibt's schon - bislang können sich die Hersteller da aber wohl nicht einigen. Und je mehr Ladestationen aufgebaut werden, desto unwahrscheinlicher ist das ...
When a clown enters a palace, he does not become a king, but the palace becomes a circus
Außerdem lässt sich wohl unter dem Stichwort 'Originalzubehör' mehr Geld verdienen. Wenn man sich alleine nur anguckt, wie sich Apple gegen einheitliche Ladestecker und Geräte wehrt. Da reicht dann ein: Für Fremdakkus übernehmen wir keine Garantie und schon ist das Modell im Eimer. Und sei es noch so sinnvoll.
Wenn der Mut dich verlässt, gehst du halt alleine weiter __________________________________________________________________
Kapitel 1
Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Spaziergänger sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die völlig falsche Richtung angesehen...
Danke für die Antworten M.Lee und Bürgersteig! Hier könnte ich mir staatliches Einschreiten und Regulierung mal vorstellen, was sagt der Justiziar?
„Nichts ist widerwärtiger als die Majorität; denn sie besteht aus wenigen kräftigen Vorgängern, aus Schelmen, die sich akkommodieren, aus Schwachen, die sich assimilieren, und der Masse, die nachtrollt, ohne nur im mindesten zu wissen, was sie will.“
Zitat von Almöhi im Beitrag #10302 Obwohl beim Studium des Finanzrechtes meinte der Prof. zu uns Jungfüchsen: Lernt und verinnerlicht die Gesetze, mehr braucht Ihr nicht, denn vor Gericht und auf hoher See seid Ihr hauptsächlich in Gottes Hand, bei Gericht wird oft kein Recht gesprochen, nur ein Urteil gefällt.
Da hatte der Gute - Gott sei seiner Seele gnädig - offenbar Recht.
Abgesehen davon, daß die Argumentation Unsinn ist - wofür bräuchte ich vor Gericht Gesetzeskenntnis, wenn ja eh' Gottes Hand entscheidet, hat er Unrecht.
Ein Unrecht, das er gerade in diesen Zeiten teilt: In der Regel wird vor Gericht nach Recht und Gesetz geurteilt; es gibt darüber hinaus auch mindestens eine weitere Überprüfungsinstanz. Wo Richter unrechtmäßig urteilen (AG Weimar...), werden sie idR korrigiert. Am Ende ergehen Urteile durch Menschen: Menschen machen Fehler.
Es scheint aber dem Zeitgeist zu entsprechen - ist hier auch schon geschehen - Urteile nur dann zu akzeptieren, wenn sie der eigenen Meinung entsprechen. Hier wurde Gerichten von völlig Ahnungslosen bereits Verfassungsbruch vorgeworfen...
Auch wurde bereits geschrieben, daß bspw. ein Impfpflicht rechtlich nicht möglich sei. Ich habe bereits ausgeführt, daß dies - obgleich ich kein Befürworter davon bin - rechtlich unter gewissen Umständen möglich ist.
Unter entsprechenden Umständen (massenhafte Triage wg. Überlastung der KH's bspw.), die selbstverständlich derzeit nicht gegeben sind, könnte dies sogar geboten sein , und würde im Falle der Unterlassung eine grobe Amtspflichtverletzung der Politiker darstellen.
Es ist iÜ auch eine Attitüde, die insbesondere die "BILD" seit J. Reichelt innehat, Menschen vorzuverurteilen, und sich anzumaßen, Strafmaße zu bewerten ohne über zum einen die abstrakte Expertise, zum anderen konkrete Sachverhaltskenntnis zu verfügen.
Im Großen und Ganzen bin ich ja bei Dir...,,aaaber wer erinnert sich nicht an den werten Herrn Bossi, ein hochbezahlter "Rechtsverdreher" vor dem jeder (fast) Richter in die Knie ging? Hatte der Angeklagte Geld, viel Geld, Bossi fand die Gesetzeslücken, obwohl er ganz sicher wusste, dass er einen verteidigte, der schuldig war.
Auch der "Prozeß" gegen den Metzger aus Ulm (der kurzzeitig in Landsberg untergebracht wurde) lässt viele Fragen und Kopfschütteln guter Anwälte offen.
Der "Prozeß" gegen Schmieder (Mister Flowtex) hatte einen faden, sehr faden Beigeschmack. Er erhielt eine vergleichsweise kurze Haft aufgebrummt, residierte davon einen Rest im Grandhotel Brenner zu Baden-Baden und lachte sich eines, nachdem er in 650 Mio. DM, welche er dem Deutschen Steuerzahler raubte, baden durfte. In den USA hätte er dafür 150 Jahre Jail bekommen, mindestens...Nicht verwunderlich, daß die KPMG damals zu einer Strafe von 150 Mio. verdonnert wurde. KPMG (Kinder Prüfen Mein Geld oder auch Keiner Prüft Mehr Genau). Wer weiß, wie die mit Schmieder geklüngelt haben.
Was ist mit der Causa Zwick, der Causa Mörz, der Causa des Cocon-Moguls? Ja, die welche gut vernetzte einflussreiche Kompgnons in der Politik hatten, die ließ man laufen.
Hätte da noch mehr delikate Fälle.
Das meinte ich mit dem Spruch mit der hohen See und Gott und dem Gericht auch. Augenzwinkernd aber durchaus auch ernst, sehr ernst.
Unser Prof. meinte auch "ohne Schuß kein Jus", wollte sagen Minderbemittelte haben nie die Chance so viel vor Gericht herauszuschlagen wie die Großkopferten....
Zitat von Guat gohn im Beitrag #10308Danke für die Antworten M.Lee und Bürgersteig! Hier könnte ich mir staatliches Einschreiten und Regulierung mal vorstellen, was sagt der Justiziar?
Naja, sicher - man könnte 'ne Europäische Norm schaffen, wie für andere Autoteile oder Sprit auch. Müsste "man" eben wollen ....
When a clown enters a palace, he does not become a king, but the palace becomes a circus
@Almöhi Zum Thema E-Mobilität in China: Ja, hier regelt das dann gezwungenermaßen der Markt. Dafür gibt es mehrere Gründe: 1) Der Staat hat eine klare Quotenregelung festgelegt (weit vor der EU) wieviele E-Fahrzeuge in einer Flotte der Hersteller vertreten sein müssen. Diese steigt jährlich an, ab 2030 dürfen keine Verbrenner mehr zugelassen werden. 2) In vielen Metropolen kostet ein Nummernschild (Erstzulassung) richtig viel Geld, in Städten wie z.B. Shanghai und Peking werden Nummernschilder sogar auf monatlichen Auktionen versteigert. So will man den Verkehrskollaps und Umweltverschmutzung in Großstädten eindämmen. Da werden Preise bis € 20.000 aufgerufen- in kleineren Städten kostet es tlw. gar nix oder so um die € 2.000. Und mit auswärtigen Nummernschilder kommst du gar nicht ins Zentrum der Metropolen. Alternativ kannst du auch auf die monatliche Verlosung setzen (limit Nummernschild pro Monat), machen auch die mittelgroßen Städte. Ein Freund (Chinese) von mir hat jetzt ein Nummernschild gewonnen, hat 3 Jahre gewartet. Nummernschilder für E Autos gibt es UMSONST UND SOFORT. 3) Und ja, aus o.g. Gründen siehst du schon jede Menge E-Autos hier rum fahren, speziell in den größeren Städten.
@Guat gohn Der Automobilhersteller NIO (Chin. Marke) macht das z.B. schon- die haben Service Stationen wo du vorbei fährst und die Batterie gewechselt wird. Bei denen hast du beim Kauf sogar eine gewisse Anzahl an kostenlose Batteriewechsel mit drin. Was ich richtig gut finde in China sind die Batterie Stationen für E-Fahrräder und E-Roller/Mopeds. In den größeren Städten stehen jede Menge Wechselstationen rum, sehen aus wie so Paketstationen. Über eine App siehst du wo eine Station für dein Batterietyp steht. Da hältst du an, über deine App bezahlst du, nimmst ne geladene Batterie aus der Klappe und stellst deine rein zum Aufladen und fährst weiter.
Zitat von ma_ko68 im Beitrag #10311@Almöhi Zum Thema E-Mobilität in China: Ja, hier regelt das dann gezwungenermaßen der Markt. Dafür gibt es mehrere Gründe: 1) Der Staat hat eine klare Quotenregelung festgelegt (weit vor der EU) wieviele E-Fahrzeuge in einer Flotte der Hersteller vertreten sein müssen. Diese steigt jährlich an, ab 2030 dürfen keine Verbrenner mehr zugelassen werden. 2) In vielen Metropolen kostet ein Nummernschild (Erstzulassung) richtig viel Geld, in Städten wie z.B. Shanghai und Peking werden Nummernschilder sogar auf monatlichen Auktionen versteigert. So will man den Verkehrskollaps und Umweltverschmutzung in Großstädten eindämmen. Da werden Preise bis 20.000 aufgerufen- in kleineren Städten kostet es tlw. gar nix oder so um die 2.000. Und mit auswärtigen Nummernschilder kommst du gar nicht ins Zentrum der Metropolen. Alternativ kannst du auch auf die monatliche Verlosung setzen (limit Nummernschild pro Monat), machen auch die mittelgroßen Städte. Ein Freund (Chinese) von mir hat jetzt ein Nummernschild gewonnen, hat 3 Jahre gewartet. Nummernschilder für E Autos gibt es UMSONST UND SOFORT. 3) Und ja, aus o.g. Gründen siehst du schon jede Menge E-Autos hier rum fahren, speziell in den größeren Städten.
Herzlichen Dank! Sehr interessante Einblicke. Wo führt das dort noch hin?
Ich erinnere mich noch an TV-Berichte aus China, so um 1960. Da sah man in Peking kaum Autos, kaum Motorroller, man sah zig tausende Fahrräder. So ändern sich die Zeiten.
BTW: ein Cousin meiner Mutter machte bereits vor dem Krieg Geschäfte mit und in China und heiratete eine Chinesin. Seine Nachfahren wohnen heute noch dort. Denen geht es sehr gut.
Blueeye's Beitrag allerdings fand' ich jetzt nicht so schlimm. Die von ihm vermuteten Folgen von Impfungen und Maßnahmen sind ja weder be-, noch widerlegt. Ich erachte es als legitim in einem solchen Fall entweder zur einen oder aber zur anderen Interpretation zu kommen. Soviel Dissens sollte doch wohl vertragen werden.
Ich bin aber auch ein glühender Verfechter der Demokratie. Dies impliziert, andere Meinungen nicht nur auszuhalten, sondern sich mit Ihnen auseinanderzusetzen und gegebenfalls die eigene Meinung zu überdenken.
Danke,für die ausgewogenen und diplomatischen Zeilen und dafür,dass du meinem Aufruf gefolgt bist. Vielleicht kommt der Bürgersteig dadurch etwas zur Besinnung. Die Krux in diesen unschönen Zeiten ist: Was ist wahr und was nicht. Und wer oder was entscheidet darüber?!
Achja: FreeBlueeye! 😉
"Moralische Empörung ist die Strategie von Idioten, sich selbst Würde zu verleihen."
Zitat von Almöhi im Beitrag #10302 Obwohl beim Studium des Finanzrechtes meinte der Prof. zu uns Jungfüchsen: Lernt und verinnerlicht die Gesetze, mehr braucht Ihr nicht, denn vor Gericht und auf hoher See seid Ihr hauptsächlich in Gottes Hand, bei Gericht wird oft kein Recht gesprochen, nur ein Urteil gefällt.
Da hatte der Gute - Gott sei seiner Seele gnädig - offenbar Recht.
Abgesehen davon, daß die Argumentation Unsinn ist - wofür bräuchte ich vor Gericht Gesetzeskenntnis, wenn ja eh' Gottes Hand entscheidet, hat er Unrecht.
Ein Unrecht, das er gerade in diesen Zeiten teilt: In der Regel wird vor Gericht nach Recht und Gesetz geurteilt; es gibt darüber hinaus auch mindestens eine weitere Überprüfungsinstanz. Wo Richter unrechtmäßig urteilen (AG Weimar...), werden sie idR korrigiert. Am Ende ergehen Urteile durch Menschen: Menschen machen Fehler.
Es scheint aber dem Zeitgeist zu entsprechen - ist hier auch schon geschehen - Urteile nur dann zu akzeptieren, wenn sie der eigenen Meinung entsprechen. Hier wurde Gerichten von völlig Ahnungslosen bereits Verfassungsbruch vorgeworfen...
Auch wurde bereits geschrieben, daß bspw. ein Impfpflicht rechtlich nicht möglich sei. Ich habe bereits ausgeführt, daß dies - obgleich ich kein Befürworter davon bin - rechtlich unter gewissen Umständen möglich ist.
Unter entsprechenden Umständen (massenhafte Triage wg. Überlastung der KH's bspw.), die selbstverständlich derzeit nicht gegeben sind, könnte dies sogar geboten sein , und würde im Falle der Unterlassung eine grobe Amtspflichtverletzung der Politiker darstellen.
Es ist iÜ auch eine Attitüde, die insbesondere die "BILD" seit J. Reichelt innehat, Menschen vorzuverurteilen, und sich anzumaßen, Strafmaße zu bewerten ohne über zum einen die abstrakte Expertise, zum anderen konkrete Sachverhaltskenntnis zu verfügen.
Danke für den Beitrag. Andersherum betrachtet : Was ist, wenn die Politik jedes Maß verliert oder verloren hat und zum Schaden von Bevölkerung, Staat und Wirtschaft Maßnahmen ergreift oder ergriffen hat, die sich im Nachhinien als völlig verfehlt und als unangemessen erweisen ? In Spanien z.B. hat das Oberste Verfassungsgericht festgestellt und geurteilt, dass der erste und der zweite Lockdown verfassungswidrig waren.
„Nichts ist widerwärtiger als die Majorität; denn sie besteht aus wenigen kräftigen Vorgängern, aus Schelmen, die sich akkommodieren, aus Schwachen, die sich assimilieren, und der Masse, die nachtrollt, ohne nur im mindesten zu wissen, was sie will.“