@fcblues Zu der ersten Expertenrunde: Es wurde schon ausreichend in den Medien diskutiert das der erste unter Merkel eingesetzte Expertenrat fast ausschließlich aus „Hardlinern“ bzw. „0-Covid Strategen“ bestand. Erst im aktuellen gibt es eine ausgewogene pro/contra Mischung- wer mir persönlich bei der ganzen Sache am meisten „auf den Sack geht“ ist dieser sogenannte „unabhängige“ Ethikrat. Die plappern zumindest in der öffentlichen Wahrnehmung auch nur das nach was die Regierung vorkaut. Wofür die gebraucht werden erschließt sich mir nicht, genau wie diese Stiko
Zitat von Guat gohn im Beitrag #11624Es wurden nur Wissenschaftler gehört, die in die zuvor durch die Politik gesetzten Narrative passten: Lockdown gut, Masken gut, Testen gut, Impfen gut.
Wirklich? Kann ich mir nicht vorstellen. Klar, in der Öffentlichkeit haben sich oft die gleichen Wissenschaftler präsentiert, aber hinter den Kulissen gab es sicherlich auch einen Diskurs. Es gab auch genug Diskussionen in allen möglichen Medien. Mehr als genug. Da ist auch noch das letzte, seltsamste Argument ausgetauscht worden. Mir war das sogar zu viel. Nur eines, das kam mir tatsächlich zu kurz. Die Demut vor der Natur. So ein Virus ist ja keine Seltenheit. Das hat es in der Menschheitsgeschichte schon oft gegeben. Da braucht man Geduld. Die haben wir aber alle nicht. Die Natur schon. Ein Riesenvorteil gegenüber der hektischen Spezies Mensch. Letztlich nimmt sich die Menschheit - im Ganzen gesehen - zu wichtig. Und ich glaube nicht, das irgendwelche Lernkurven nach oben gehen. Auch bei mir nicht. Mittlerweile ist der Stadionbesuch ja schon wieder wichtiger als der achtsame Blick auf das Ganze. Wir werden es in diesem Leben sicher nicht mehr lernen (mich ausdrücklich eingeschlossen).
Ja wirklich, Wissenschaft lebt zum großen Teil in prekären wirtschaftlichen Situationen und ist abhängig von den nächsten Aufträgen. Die kommen aus Politk und Wirtschaft und die Interessenlage und finanziellen Spielräume sind derzeit eindeutig verteilt. Die Politik will Bestätigung für die beschlossenen Maßnahmen und die Wirtschaft will die Impfstoffe verkaufen.
„Nichts ist widerwärtiger als die Majorität; denn sie besteht aus wenigen kräftigen Vorgängern, aus Schelmen, die sich akkommodieren, aus Schwachen, die sich assimilieren, und der Masse, die nachtrollt, ohne nur im mindesten zu wissen, was sie will.“
Zum Ethikrat aus Wikipedia: Das am 1. August 2007 in Kraft getretene Ethikratgesetz bildet die Grundlage für seine Tätigkeit. Die konstituierende Sitzung fand am 11. April 2008 im Reichstagsgebäude in Berlin statt. 26 Mitglieder werden hälftig von Bundesregierung und Bundestag vorgeschlagen und vom Bundestagspräsidenten für vier Jahre berufen.[2] Durch dieses Verfahren „sollen unterschiedliche ethische Ansätze und ein plurales Meinungsspektrum vertreten sein“. Die Unabhängigkeit soll unter anderem durch das Verbot der Mitgliedschaft in Parlament und Regierung sichergestellt werden.
"...werden von Bundesregierung und Bundestag vorgeschlagen..." schon das alleine reicht mir. Ein in unserer Verfassung nicht vorgesehene Abnickverein. Hier ein schöner Artikel, in welchem das ganze Dilemma deutlich wird: https://www.spiegel.de/politik/deutschla...r-a-759496.html
Der Herr Glück vom Zentralrat der Katholiken bringt es auf den Punkt, alles eine Glaubensfrage. Tolle Wurst.
„Nichts ist widerwärtiger als die Majorität; denn sie besteht aus wenigen kräftigen Vorgängern, aus Schelmen, die sich akkommodieren, aus Schwachen, die sich assimilieren, und der Masse, die nachtrollt, ohne nur im mindesten zu wissen, was sie will.“
Das dürfte das System der Zukunft sein. Der Käufer bezahlt beim Kauf des Wagens keinen Akku, man brauch keinen Ausbau der Infrastruktur zu einzelnen Häusern, keine Wartezeiten beim 'Tanken' usw. In Deutschland schon wieder fast unmöglich, so lange VW & Co ihren Reibach gesenkt sehen. Da ist die Politik gefragt.
Wenn der Mut dich verlässt, gehst du halt alleine weiter __________________________________________________________________
Kapitel 1
Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Spaziergänger sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die völlig falsche Richtung angesehen...
Zitat von ma_ko68 im Beitrag #11626@fcblues Zu der ersten Expertenrunde: Es wurde schon ausreichend in den Medien diskutiert das der erste unter Merkel eingesetzte Expertenrat fast ausschließlich aus „Hardlinern“ bzw. „0-Covid Strategen“ bestand. Erst im aktuellen gibt es eine ausgewogene pro/contra Mischung- wer mir persönlich bei der ganzen Sache am meisten „auf den Sack geht“ ist dieser sogenannte „unabhängige“ Ethikrat. Die plappern zumindest in der öffentlichen Wahrnehmung auch nur das nach was die Regierung vorkaut. Wofür die gebraucht werden erschließt sich mir nicht, genau wie diese Stiko
Der Ethikrat dient zum "Abwägen" von Entscheidungen. Das ist Zeitverschwendung pur. Auf den hört glaube ich - niemand!
Das dürfte das System der Zukunft sein. Der Käufer bezahlt beim Kauf des Wagens keinen Akku, man brauch keinen Ausbau der Infrastruktur zu einzelnen Häusern, keine Wartezeiten beim 'Tanken' usw. In Deutschland schon wieder fast unmöglich, so lange VW & Co ihren Reibach gesenkt sehen. Da ist die Politik gefragt.
Die eine Minute wäre prima, so ganz glaube ich das aber nicht. Sagen wir mal, fünf Minuten wären realistisch. Das käme dann einem Tankvorgang gleich. Dann ist der Unterschied zum Tesla Laden auch nicht mehr so groß. Aber klar, das Konzept ist schon klasse. Allerdings stellt sich hier wieder die Frage, womit fängt man an? Im Grunde müssten jetzt schon die Boxen geordert und Baugenehmigungen eingeholt werden. Und die EU müsste sich jetzt schon auf einen Standard für eine Akku Technologie einigen. Das klappt im Leben nicht. So lange hat Tesla dann doch die Nase ganz weit vorne. Interessanterweise konnte ich jetzt nacheinander einen ID.4 und einen Skoda Eniaq fahren. Man glaubt es nicht. Während der VW Konzern wirklich ein unausgegorenes Fahrzeug und Konzept präsentiert, war ich von dem Skoda sehr begeistert. Verstehen tue ich das nicht. Aber die Leute kaufen lieber einen "echten VW" - selber schuld!
Das dürfte das System der Zukunft sein. Der Käufer bezahlt beim Kauf des Wagens keinen Akku, man brauch keinen Ausbau der Infrastruktur zu einzelnen Häusern, keine Wartezeiten beim 'Tanken' usw. In Deutschland schon wieder fast unmöglich, so lange VW & Co ihren Reibach gesenkt sehen. Da ist die Politik gefragt.
Interessanterweise konnte ich jetzt nacheinander einen ID.4 und einen Skoda Eniaq fahren. Man glaubt es nicht. Während der VW Konzern wirklich ein unausgegorenes Fahrzeug und Konzept präsentiert, war ich von dem Skoda sehr begeistert. Verstehen tue ich das nicht. Aber die Leute kaufen lieber einen "echten VW" - selber schuld!
So unterschiedlich sind die Ansichten. Ich fahre seit Juli 21 einen ID4 Pro und kann jetzt wenig „Unausgegorenes“ feststellen. Zugegeben, den Skoda habe ich nicht gefahren, mein Vergleich war der Tesla Model 3. Skoda und VW bewegen sich meines Wissens nach auf der selben Plattform,daher dürfte es wohl nur marginale Unterschiede beim Fahrkomfort und dem Akku geben. Auch preislich halten sich die Unterschiede doch eher in Grenzen.
Die Akkus der heutigen Generation sind noch nicht ausgereift,keine Frage. Gerade in der aktuellen Jahreszeit muss man bei der Reichweite schon Abstriche in Kauf nehmen. Ich lade zu Hause an der Wallbox, daher halten sich meine Frusterlebnisse in Grenzen. Bei dem Austauschakku aus China bin ich mal gespannt, wie der dann weltweit genormt wird. Gerade unterwegs ist das interessant. Habe ich einen eigenen Wechselakku dabei oder bekomme ich den für meinen Entladenen bei Shell an der A1? Das wird noch alles spannend, gerade in Bezug auf die dafür benötigte Infrastruktur. Und nachhaltiger wollen wir ja auch alle werden..
"Moralische Empörung ist die Strategie von Idioten, sich selbst Würde zu verleihen."
Zitat von fcblues im Beitrag #11631die EU müsste sich jetzt schon auf einen Standard für eine Akku Technologie einigen. Das klappt im Leben nicht.
So ist es.
Die Lobbyisten würden in Brüssel/Berlin Sturm laufen, dagegen herrscht an der ukrainischen Grenze buddhistischer Frieden. Es wird mal wieder nach guter alter Manier vom Markt geregelt. Jeder baut seinen eigenen Kram und will seine Markstellung nutzen. Bis sich dort vielleicht mal eine sinnvolle Vereinheitlichung durchsetzt, dauert es Jahrzehnte. Bis dahin hat uns Asien, insbesondere China abgehängt. Bei uns wird derweil über die verlorengegangene Arbeitsplätze gejammert, die man im Kleinkrieg um Marktanteile untereinander rücksichtslos aufs Spiel gesetzt hat. Wir haben einfach nicht mehr die Zeit darauf zu warten, was sich am Markt durchsetzt. Zumal diese Lösung sich nicht an der Umwelt oder dem Klima orientieren wird sondern weiterhin am Preis/Profit. Naja, die Bootshausindustrie wird es freuen ;-)
Wenn der Mut dich verlässt, gehst du halt alleine weiter __________________________________________________________________
Kapitel 1
Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Spaziergänger sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die völlig falsche Richtung angesehen...
Das dürfte das System der Zukunft sein. Der Käufer bezahlt beim Kauf des Wagens keinen Akku, man brauch keinen Ausbau der Infrastruktur zu einzelnen Häusern, keine Wartezeiten beim 'Tanken' usw. In Deutschland schon wieder fast unmöglich, so lange VW & Co ihren Reibach gesenkt sehen. Da ist die Politik gefragt.
Die lesen hier mit, ganz klar!
„Nichts ist widerwärtiger als die Majorität; denn sie besteht aus wenigen kräftigen Vorgängern, aus Schelmen, die sich akkommodieren, aus Schwachen, die sich assimilieren, und der Masse, die nachtrollt, ohne nur im mindesten zu wissen, was sie will.“
@Bürgersteig Vielleicht werden die Chinesen da Vorreiter genau wie bei den Flottenquoten- hier wurde schon vor 10 Jahren ein Stufenplan vorgelegt wieviel % E Autos pro Jahr in der Flotte sein müssen. Erfüllst du die nicht Verkaufst du gar keine Autos mehr in China- so könnte das auch mit den Wechselbatterien laufen. So viele Ladestationen wie die in 2030 hier brauchen können die auch nicht aus dem Boden stampfen. Vielleicht übergeben die das Problem hier auch an „den Markt“- baut einheitliche Batterien oder lasst es mit dem Verkaufen
Zitat von ma_ko68 im Beitrag #11626@fcblues Zu der ersten Expertenrunde: Es wurde schon ausreichend in den Medien diskutiert das der erste unter Merkel eingesetzte Expertenrat fast ausschließlich aus Hardlinern bzw. 0-Covid Strategen bestand. Erst im aktuellen gibt es eine ausgewogene pro/contra Mischung- wer mir persönlich bei der ganzen Sache am meisten auf den Sack geht ist dieser sogenannte unabhängige Ethikrat. Die plappern zumindest in der öffentlichen Wahrnehmung auch nur das nach was die Regierung vorkaut. Wofür die gebraucht werden erschließt sich mir nicht, genau wie diese Stiko
Der Ethikrat dient zum "Abwägen" von Entscheidungen. Das ist Zeitverschwendung pur. Auf den hört glaube ich - niemand!
Man sollte es in einer derartigen Situation aber durchaus tun. Man sollte froh sein in einer Demokratie zu leben, in der es solche Instrumente gibt.
Nö! Denn dafür haben wir gewählte Politiker. Die müssen sich entscheiden und mit Experten reden um sich eine Meinung zu bilden. Ein abwägender Ethikrat ist da für mich eine unnötige Zwischeninstanz. Letztlich ein Sprungnetz für Politiker, die sich keine Fehlentscheidungen gönnen wollen. Und wenn sie dann eine getroffen haben, kann man wunderbar auf den Ethikrat, den Medizin-Ethikrat, die Stiko, das PEI oder das RKI verweisen.
Zitat von Guat gohn im Beitrag #11624Es wurden nur Wissenschaftler gehört, die in die zuvor durch die Politik gesetzten Narrative passten: Lockdown gut, Masken gut, Testen gut, Impfen gut.
Wirklich? Kann ich mir nicht vorstellen. Klar, in der Öffentlichkeit haben sich oft die gleichen Wissenschaftler präsentiert, aber hinter den Kulissen gab es sicherlich auch einen Diskurs. Es gab auch genug Diskussionen in allen möglichen Medien. Mehr als genug. Da ist auch noch das letzte, seltsamste Argument ausgetauscht worden. Mir war das sogar zu viel. Nur eines, das kam mir tatsächlich zu kurz. Die Demut vor der Natur. So ein Virus ist ja keine Seltenheit. Das hat es in der Menschheitsgeschichte schon oft gegeben. Da braucht man Geduld. Die haben wir aber alle nicht. Die Natur schon. Ein Riesenvorteil gegenüber der hektischen Spezies Mensch. Letztlich nimmt sich die Menschheit - im Ganzen gesehen - zu wichtig. Und ich glaube nicht, das irgendwelche Lernkurven nach oben gehen. Auch bei mir nicht. Mittlerweile ist der Stadionbesuch ja schon wieder wichtiger als der achtsame Blick auf das Ganze. Wir werden es in diesem Leben sicher nicht mehr lernen (mich ausdrücklich eingeschlossen).
Ja wirklich, Wissenschaft lebt zum großen Teil in prekären wirtschaftlichen Situationen und ist abhängig von den nächsten Aufträgen. Die kommen aus Politk und Wirtschaft und die Interessenlage und finanziellen Spielräume sind derzeit eindeutig verteilt. Die Politik will Bestätigung für die beschlossenen Maßnahmen und die Wirtschaft will die Impfstoffe verkaufen.
Was ist "die Wirtschaft" und "die Interessenlage der Wirtschaft"? Meinst du die Impfstoffentwickler? Die Wirtschaft hat durch Corona Milliardenverluste im dreistelligen Bereich erlitten!
Die Vereinigung der Intensivmediziner fordert die Politik auf, die Maßnahmen nicht vorschnell herunterzufahren. Sind sicher alles Idioten und hinter solchen Forderungen stehen natürlich auch wirtschaftliche Interessen!?
Zitat von fcblues im Beitrag #11637Nö! Denn dafür haben wir gewählte Politiker. Die müssen sich entscheiden und mit Experten reden um sich eine Meinung zu bilden. Ein abwägender Ethikrat ist da für mich eine unnötige Zwischeninstanz. Letztlich ein Sprungnetz für Politiker, die sich keine Fehlentscheidungen gönnen wollen. Und wenn sie dann eine getroffen haben, kann man wunderbar auf den Ethikrat, den Medizin-Ethikrat, die Stiko, das PEI oder das RKI verweisen.
Diese "Zwischen Instanz" hat durchaus die Funktion Dinge in Diskussion und Entscheidungsfindung einzubringen, die manch ein gewählter Politiker nicht auf dem Schirm hat. ZB Ethik.
#11640 | RE: OT
05.02.2022 12:54 (zuletzt bearbeitet: 05.02.2022 13:00)
dropkick murphy
(
gelöscht
)
Zitat von fidschi im Beitrag #11638Die Wirtschaft hat durch Corona Milliardenverluste im dreistelligen Bereich erlitten!
Und genau deshalb SCHÖN auf Wieler,Karlvid sowie Drosten hören und sich viiiiieeeeel Zeit lassen damit man vielleicht doch noch eine 0-Dingens Strategie fahren kann....Deutschland mag ja gerne den Vorreiter für viele Dinge spielen.
.....die paar Milliarden die der Wirtschaft dann noch ausfallen sollte....ja,da kommt es dann auch nicht mehr drauf an!
Diese Dummchen die Skandinavier,Engländer& Co.!
Tztztztz!
Ach ja:
Aber die Impflobby eben nicht....und so manches geheime Konto!
Zitat von fidschi im Beitrag #11638Die Wirtschaft hat durch Corona Milliardenverluste im dreistelligen Bereich erlitten!
Und genau deshalb SCHÖN auf Wieler,Karlvid sowie Drosten hören und sich viiiiieeeeel Zeit lassen damit man vielleicht doch noch eine 0-Dingens Strategie fahren kann....Deutschland mag ja gerne den Vorreiter für viele Dinge spielen.
.....die paar Milliarden die der Wirtschaft dann noch ausfallen sollte....ja,da kommt es dann auch nicht mehr drauf an!
Diese Dummchen die Skandinavier,Engländer& Co.!
Tztztztz!
Ach ja:
Aber die Impflobby eben nicht....und so manches geheime Konto!
Drop, momentan fehlen der Wirtschaft durch Corona-Infektionen bereits viele Arbeitskräfte. Lassen wir alles ohne Maßnahmen laufen, werden wohl noch mehr Arbeitskräfte fehlen. Da würde die Wirtschaft auch nicht begeistert sein und noch mehr Verluste einfahren. Also, wie man es auch macht, macht bekommt es optimal nicht hin. Ist Glaubenssache!. Glaube du daher gerne weiter an Skandinavien!
Ja, Omikron wird hoffentlich "ungefährlicher" bleiben und es wird hoffentlich keine neue "gefährlichere" Mutante auftauchen.
Dann werden wir die Maßnahmen Stück für Stück zurückfahren können. Doch wann ist der richtige Zeitpunkt? Für die Vereinigung der Intensivmediziner wäre es "jetzt" noch zu früh. Würden die nur wirtschaftlich denken, würden sie wohl das sofortige Ende aller Maßnahmen fordern - denn dann wären ihre Intensivstationen voller!
Im Moment haben wir so ca. 250 000 Infektionen pro Tag. Weißt du, wie viele Arbeitskräfte in Wirtschaft, Behörden und anderen wichtigen Einrichtungen fehlen? Da sollen wir, obwohl die Zahlen ja noch steigen, alle Maßnahmen runterfahren? Was passiert bei 800 000 Infizierten? Was muss dann alles wegen fehlender Mitarbeiter dicht gemacht werden?
Zitat von Guat gohn im Beitrag #11624Es wurden nur Wissenschaftler gehört, die in die zuvor durch die Politik gesetzten Narrative passten: Lockdown gut, Masken gut, Testen gut, Impfen gut.
Wirklich? Kann ich mir nicht vorstellen. Klar, in der Öffentlichkeit haben sich oft die gleichen Wissenschaftler präsentiert, aber hinter den Kulissen gab es sicherlich auch einen Diskurs. Es gab auch genug Diskussionen in allen möglichen Medien. Mehr als genug. Da ist auch noch das letzte, seltsamste Argument ausgetauscht worden. Mir war das sogar zu viel. Nur eines, das kam mir tatsächlich zu kurz. Die Demut vor der Natur. So ein Virus ist ja keine Seltenheit. Das hat es in der Menschheitsgeschichte schon oft gegeben. Da braucht man Geduld. Die haben wir aber alle nicht. Die Natur schon. Ein Riesenvorteil gegenüber der hektischen Spezies Mensch. Letztlich nimmt sich die Menschheit - im Ganzen gesehen - zu wichtig. Und ich glaube nicht, das irgendwelche Lernkurven nach oben gehen. Auch bei mir nicht. Mittlerweile ist der Stadionbesuch ja schon wieder wichtiger als der achtsame Blick auf das Ganze. Wir werden es in diesem Leben sicher nicht mehr lernen (mich ausdrücklich eingeschlossen).
Ja wirklich, Wissenschaft lebt zum großen Teil in prekären wirtschaftlichen Situationen und ist abhängig von den nächsten Aufträgen. Die kommen aus Politk und Wirtschaft und die Interessenlage und finanziellen Spielräume sind derzeit eindeutig verteilt. Die Politik will Bestätigung für die beschlossenen Maßnahmen und die Wirtschaft will die Impfstoffe verkaufen.
Was ist "die Wirtschaft" und "die Interessenlage der Wirtschaft"? Meinst du die Impfstoffentwickler? Die Wirtschaft hat durch Corona Milliardenverluste im dreistelligen Bereich erlitten!
Die Vereinigung der Intensivmediziner fordert die Politik auf, die Maßnahmen nicht vorschnell herunterzufahren. Sind sicher alles Idioten und hinter solchen Forderungen stehen natürlich auch wirtschaftliche Interessen!?
Ja, natürlich die Impfstoffentwickler. Ich bin dafür die Intensivmedizin und vor allem die Intensivpfleger ordentlich zu bezahlen. Das Thema gab es auch schon vor Corona. Bei den Lockdownmaßnahmen wird die Finanzierung dafür natürlich immer schwieriger..
„Nichts ist widerwärtiger als die Majorität; denn sie besteht aus wenigen kräftigen Vorgängern, aus Schelmen, die sich akkommodieren, aus Schwachen, die sich assimilieren, und der Masse, die nachtrollt, ohne nur im mindesten zu wissen, was sie will.“
Zitat von fidschi im Beitrag #11645Ja, Omikron wird hoffentlich "ungefährlicher" bleiben und es wird hoffentlich keine neue "gefährlichere" Mutante auftauchen.
Dann werden wir die Maßnahmen Stück für Stück zurückfahren können. Doch wann ist der richtige Zeitpunkt? Für die Vereinigung der Intensivmediziner wäre es "jetzt" noch zu früh. Würden die nur wirtschaftlich denken, würden sie wohl das sofortige Ende alles Maßnahmen fordern - denn dann wären ihre Intensivstationen voller!
Im Moment haben wir so ca. 250 000 Infektionen pro Tag. Weißt du, wie viele Arbeitskräfte in Wirtschaft, Behörden und anderen wichtigen Einrichtungen fehlen? Da sollen wir, obwohl die Zahlen ja noch steigen, alle Maßnahmen runterfahren? Was passiert bei 800 000 Infizierten? Was muss dann alles wegen fehlender Mitarbeiter dicht gemacht werden?
250.000 bekannte Infektionen pro Tag sind in einer Woche 1,75 Mio. Ohne Dunkelziffer. Die sind alle entweder krank oder 1 Woche in Quarantäne. Das klingt schon wirklich viel.
Zyniker könnten sagen, Aufmachen macht das Fass ein wenig voller, die Ausfälle werden dann aber auf einen engeren Zeitraum begrenzt. Und in Israel haben jetzt auch die Intensivbelegungen wieder Höchststände erreicht. Hoffentlich bleibt uns das erspart.
Was für ein Bullshit, lasst die Menschen endlich wieder arbeiten, für einen Schnupfen feiert man nicht krank. Nachverfolgung und Quarantäne muss man sowieso irgendwann abschaffen, nicht nur den Zeitpunkt hat die Regierung verpennt.
„Nichts ist widerwärtiger als die Majorität; denn sie besteht aus wenigen kräftigen Vorgängern, aus Schelmen, die sich akkommodieren, aus Schwachen, die sich assimilieren, und der Masse, die nachtrollt, ohne nur im mindesten zu wissen, was sie will.“
Zitat aus dem Artikel: "Wenn das Impfen vorankommt, Schutzmaßnahmen insbesondere in gefährdeten Bereichen eingehalten werden, keine Varianten mit ganz anderen Eigenschaften kommen und die Menschen Corona als eine Krankheit unter anderen auch im Kopf verankern, „erreichen wir die ersehnte Normalität“, sagte Kräusslich der Zeitung weiter. „Aber ich glaube, daran müssen wir noch arbeiten.“"
Das sind doch genau die Aussagen, die auch von den "Superpolitikern" und aus dem RKI kommen. Insofern sehe ich keine Differenz. Wir sind einfach noch nicht so weit, werden da aber bald hinkommen