Es sind doch nicht die großen Konzerne auf die hier immer eingeprügelt wird, die Bezahlung gute Gehälter und auch Gewinnbeteiligungen. Wie RvG schon anmerkte ist es der Niedriglohnsektor den die Regierung selbst geschaffen hat. Für die Konzerne fällt mir nur eine Regelung ein die gesetzt werden müsste: Leiharbeiter MÜSSEN den gleichen Lohn für gleiche Arbeit bekommen wie Festangestellte. Aber wie mit dem restlichen Niedriglohnsektor umgehen ? Ich befürchte aus dem Dilemma kommt man nicht raus- viele Geschäftsmodelle sind so aufgebaut das sie ohne Dumpinglöhne nicht mehr Konkurrenzfähig sind. Und solange es innerhalb Europas ein solches Gehaltsgefälle haben wird sich da auch nix ändern.
Womit wir wieder bei modernem und politisch so gewolltem Sklavenhandel wären. Solche Geschäftsmodelle müssen verboten werden. Amazon und die fFeischindustrie gehen ja mit gutem Beispiel voran. Faire Löhne und gute Arbeitsbedingungen, Gewerkschaften, Gewinnbeteiligungen. Pflegesektor ebenfalls...Paketieferdienste.. Transportbranche allgemein.. All das fusst auf Ausbeutung.
Wieso habe Ich noch gar nichts von den leuchtenden Kinderaugen zu Silvester gelesen, da doch endlich wieder so schön geböllert werden durfte?
I'm Jahr davor waren ca 86% der Angreifer auf Rettungskrafte und Polizei männlich und 70% Deutsche. Na, immerhin. :-) Die Zahlen für das nun vergangene Silvester liegen noch nicht vor. Von leuchtenden Kinderaugen war jedoch auch nicht die Rede. Der nahe Krieg scheint Eigenartiges in den Menschen auszulösen. Auch gut zu sehen am Video unserer Verteidigungsministerin. Sehr seltsam. Dazu:
Zitat von DUKIE im Beitrag #19580Wieso habe Ich noch gar nichts von den leuchtenden Kinderaugen zu Silvester gelesen, da doch endlich wieder so schön geböllert werden durfte?
I'm Jahr davor waren ca 86% der Angreifer auf Rettungskrafte und Polizei männlich und 70% Deutsche. Na, immerhin. :-) Die Zahlen für das nun vergangene Silvester liegen noch nicht vor. Von leuchtenden Kinderaugen war jedoch auch nicht die Rede. Der nahe Krieg scheint Eigenartiges in den Menschen auszulösen. Auch gut zu sehen am Video unserer Verteidigungsministerin. Sehr seltsam. Dazu:
Tatsächlich geht es m.E. hier um das (vorläufige) Endergebnis der vorherigen Diskussion: Eltern (ganz gleich, ob mit oder ohne Migrationshintergrund) sozialökonomisch abgehängt = Frust; erst recht bei der Zurschaustellung einer heilen und immer heileren Welt in politisch schöngefärbten Darstellungen sowie der glamourösen Welt von Social Media … Ein Frust, der sich bei den Kindern noch potenziert: Aus Angst wird Wut. Statt Flight or Freeze, schaltet die Jugend – gerade als Gemeinschaft – in den Fight-Modus. Hier FFF/Last Generation, da blindwütiger Krawall; je nach Status quo … Wir hatten in D beste Voraussetzungen eine sozial ausgewogene Gesellschaft zu schaffen. Traurig, dass wir von rechts wie links jetzt nach staatlicher Prävention schreien. Der Zug ist für die nächsten zwei, drei Jahrzehnte abgefahren … Wenn wir nicht gesamtgesellschaftlich einen Umdenkprozess einleiten 🥶 Aber leider geht es hierzulande immer nur um die kurzfristige Erhaltung der eigenen ›Grundbedürfnisse‹ … Wird aber ja auch immer schwerer, komplexe Sachverhalte bei zunehmender Bildungsverwahrlosung zu erklären 👿
"Es ist vielmehr so, dass die Welt für den Menschen nur in der Vorstellung existiert und dass diese Vorstellung gefährlich ist. Was ihm auf dem Weg hilft, das kann ihn genauso gut blenden, sodass er den richtigen Weg verfehlt. Der Schlüssel zum Himmel passt auch zur Pforte der Hölle." (sagte der Blinde zum Sepulturero/Grabräuber)
Auch wenn ich damit jetzt eine Lawine lostrete, aber diese Leute da, das waren keine 'Abgehängten' im klassischen Sinn, das waren Gangs und Clanmitglieder, schlichtweg Kriminelle in zu 'ihrem' Eigentum erklärten Strassen und Bezirken. Da mögen auch ein paar enttäuschte Flüchtlinge drunter gewesen sein, die eben nur dort Anschluß finden, aber das Gros der Leute da, die sprechen sehr gut Deutsch und lehnen unsere Gesellschaft komplett ab. Mit denen brauch man über Integration oder gesellschaftlichen Umbau nicht mehr zu diskutieren, die verachten den 'schwachen' Staat und die 'schwache' Reaktion der 'Deutschen' - und das ist leider ein O-Ton von 2 libanesischen Brüdern, die hier schon seit über 20 Jahren im Millieu leben. Die Lachen schon jetzt über die nicht zu erwartenden Strafen und ich gehe mal ganz stark davon aus @Rubio, dass du diese Leute nicht ernsthaft mit FFF oder den Klimaklebern vergleichen willst.
Wenn der Mut dich verlässt, gehst du halt alleine weiter __________________________________________________________________
Kapitel 1
Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Spaziergänger sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die völlig falsche Richtung angesehen...
Der Börsenstrompreis war letzte Woche seit langer Zeit mal wieder negativ. Die Konzerne bekamen Geld dafür, dass sie Strom abgenommen haben. Gestern lag der Preis je kw/h bei 1,5 Cent. Ich denke der Blackout steht kurz bevor und die Aktien der Energieversorger werden mal wieder steil gehen, während man weiter an der Preisschraube dreht...
Wenn der Mut dich verlässt, gehst du halt alleine weiter __________________________________________________________________
Kapitel 1
Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Spaziergänger sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die völlig falsche Richtung angesehen...
Zitat von Bürgersteig im Beitrag #19583Auch wenn ich damit jetzt eine Lawine lostrete, aber diese Leute da, das waren keine 'Abgehängten' im klassischen Sinn, das waren Gangs und Clanmitglieder, schlichtweg Kriminelle in zu 'ihrem' Eigentum erklärten Strassen und Bezirken. Da mögen auch ein paar enttäuschte Flüchtlinge drunter gewesen sein, die eben nur dort Anschluß finden, aber das Gros der Leute da, die sprechen sehr gut Deutsch und lehnen unsere Gesellschaft komplett ab. Mit denen brauch man über Integration oder gesellschaftlichen Umbau nicht mehr zu diskutieren, die verachten den 'schwachen' Staat und die 'schwache' Reaktion der 'Deutschen' - und das ist leider ein O-Ton von 2 libanesischen Brüdern, die hier schon seit über 20 Jahren im Millieu leben. Die Lachen schon jetzt über die nicht zu erwartenden Strafen und ich gehe mal ganz stark davon aus @Rubio, dass du diese Leute nicht ernsthaft mit FFF oder den Klimaklebern vergleichen willst.
Mag sein, wissen wir aber nicht. Die Kombination Menschenmengen, Alkohol und Knallmaterial ist halt doof. Sowas wird schnell zu einer Pseudo-Machtdemonstration. Ob das jetzt gesteuert war, keine Ahnung. Flüchtlinge kann ich mir auch nicht so richtig vorstellen. Dafür ist das Zeug einfach zu teuer. Ich denke, die haben andere Sorgen. Aber jede Partei legt es ja schon wieder so aus, wie sie es gerne hätte. Hier sollte man eher auf die Justiz vertrauen.
Der Börsenstrompreis war letzte Woche seit langer Zeit mal wieder negativ. Die Konzerne bekamen Geld dafür, dass sie Strom abgenommen haben. Gestern lag der Preis je kw/h bei 1,5 Cent. Ich denke der Blackout steht kurz bevor und die Aktien der Energieversorger werden mal wieder steil gehen, während man weiter an der Preisschraube dreht...
Logisch, die meisten Betriebe sind noch im Ruhemodus. Mal sehen, wie das in den nächsten Wochen aussieht, wenn die alle die Produktion wieder hochfahren.
Zitat von Bürgersteig im Beitrag #19583Auch wenn ich damit jetzt eine Lawine lostrete, aber diese Leute da, das waren keine 'Abgehängten' im klassischen Sinn, das waren Gangs und Clanmitglieder, schlichtweg Kriminelle in zu 'ihrem' Eigentum erklärten Strassen und Bezirken. Da mögen auch ein paar enttäuschte Flüchtlinge drunter gewesen sein, die eben nur dort Anschluß finden, aber das Gros der Leute da, die sprechen sehr gut Deutsch und lehnen unsere Gesellschaft komplett ab. Mit denen brauch man über Integration oder gesellschaftlichen Umbau nicht mehr zu diskutieren, die verachten den 'schwachen' Staat und die 'schwache' Reaktion der 'Deutschen' - und das ist leider ein O-Ton von 2 libanesischen Brüdern, die hier schon seit über 20 Jahren im Millieu leben. Die Lachen schon jetzt über die nicht zu erwartenden Strafen und ich gehe mal ganz stark davon aus @Rubio, dass du diese Leute nicht ernsthaft mit FFF oder den Klimaklebern vergleichen willst.
Dass es so einfach nicht ist, clans usw. geht aus dem eingestellten Artikel hervor. Ganz so klar ist es definitiv nicht.
Zitat von Bürgersteig im Beitrag #19583Auch wenn ich damit jetzt eine Lawine lostrete, aber diese Leute da, das waren keine 'Abgehängten' im klassischen Sinn, das waren Gangs und Clanmitglieder, schlichtweg Kriminelle in zu 'ihrem' Eigentum erklärten Strassen und Bezirken. Da mögen auch ein paar enttäuschte Flüchtlinge drunter gewesen sein, die eben nur dort Anschluß finden, aber das Gros der Leute da, die sprechen sehr gut Deutsch und lehnen unsere Gesellschaft komplett ab. Mit denen brauch man über Integration oder gesellschaftlichen Umbau nicht mehr zu diskutieren, die verachten den 'schwachen' Staat und die 'schwache' Reaktion der 'Deutschen' - und das ist leider ein O-Ton von 2 libanesischen Brüdern, die hier schon seit über 20 Jahren im Millieu leben. Die Lachen schon jetzt über die nicht zu erwartenden Strafen und ich gehe mal ganz stark davon aus @Rubio, dass du diese Leute nicht ernsthaft mit FFF oder den Klimaklebern vergleichen willst.
Dass man - wie du mit der Einleitung deines Beitrags - präventiv entschuldigend hinzufügen muss, man könnte mit der Benennung von Realitäten eine Lawine ( politisch korrekter, aber verblendeter, Empörung) lostreten, ist ja Teil des Problems. Hatte mich schon gewundert, dass es über Tage in den Medien keine Aussagen zu den Tätergruppen gab. Wären es Auswüchse von Linksautonomen gewesen ( oder auch Neonazis) , so hätte man diese wohl noch in der Silvesternacht klar benannt.
Sehr zu meinem Leidwesen muss ich konstatieren, dass hauptsächlich die linke Seite des politischen Spektrums die Auswüchse einer fehlgeleiteten Migrationspolitik beharrlich ignoriert oder bestenfalls beschwichtigend relativiert hat, wie es schon in der Kölner Silvesternacht der Fall gewesen ist. Dabei stellen diese "leuchtenden" Auswüchse nur die prominentesten Beispiele dar. Die von dir zu Recht dargestellte Ver- und Missachtung unseres demokratischen Gemeinwesens, dessen Institutionen, Normen und Regeln sind doch bereits seit langem auch im Alltag vieler Kommunen kopfschüttelnd mit der Faust in der Tasche zu bestaunen.
Dabei muß es sich nicht um Personengruppen handeln, die ihr Tun unter Missachtung unseres Asylrechts betreiben, deren Anteil schätze ich eher gering ein. Nein, es handelt sich eher um nachfolgende Generationen einstmals so genannter " Gastarbeiter", sogar um Zugereiste aus EU- Ländern, hier bei uns bspw. aus Bulgarien. Da bilden sich schon im Kleinen Parallelgesellschaften unter Ausnutzung unserer Sozialstandards, aber Missachtung unserer sonstigen Regeln und Normen aus und fressen sich immer weiter in die Gesellschaft, was wiederum zu Frust und Wut der einheimischen Bevölkerung und Ordnungskräften führt. Dies wiederum führt dazu , dass jene den Rechtsstaat ebenfalls als zu schwach wahrnehmen und in Frage stellen. Wem das einzig nützt, ist klar!
Wer sich wirklich allen Ernstes immer noch über allzu voreilige Beurteilungen empört, der sollte sich mal die diesbezüglichen Aussagen des Journalisten Achmed Mansour zu Gemüte führen, der Klartext spricht und aufgrund eigenen Migrationshintergrundes wohl der " Ausländerfeindlichkeit" unverdächtig ist. Gruß aus dem Westerwald!
Die "fehlgeleitete" Migrations politik drückt sich in der Hauptsache in zu geringen Mitteln für Programme aus. Man stelle sich vor, es würden mal horrende zwei bis dreistellige Milliardenbeträge in die Sozialarbeiter, Bildung und Integration investiert, DAS würde sich dreifach rentieren. Stattdessen werden Banken gepampert, Konzerne, ganze Staaten und die Bundeswehr. Die Probleme sind mit Ansage hausgemacht und deren Lösung liegt nicht in der Hand der Justiz, bzw nur zu geringeren Anteilen. Investiert in menschliches Kapital und es wird ertragreich sein. Juristische Härte ist nun aktuell in Teilen zwar auch angesagt, dient am Ende nur der Bekämpfung von Symptomen.
Zitat von Bürgersteig im Beitrag #19583Auch wenn ich damit jetzt eine Lawine lostrete, aber diese Leute da, das waren keine 'Abgehängten' im klassischen Sinn, das waren Gangs und Clanmitglieder, schlichtweg Kriminelle in zu 'ihrem' Eigentum erklärten Strassen und Bezirken. Da mögen auch ein paar enttäuschte Flüchtlinge drunter gewesen sein, die eben nur dort Anschluß finden, aber das Gros der Leute da, die sprechen sehr gut Deutsch und lehnen unsere Gesellschaft komplett ab. Mit denen brauch man über Integration oder gesellschaftlichen Umbau nicht mehr zu diskutieren, die verachten den 'schwachen' Staat und die 'schwache' Reaktion der 'Deutschen' - und das ist leider ein O-Ton von 2 libanesischen Brüdern, die hier schon seit über 20 Jahren im Millieu leben. Die Lachen schon jetzt über die nicht zu erwartenden Strafen und ich gehe mal ganz stark davon aus @Rubio, dass du diese Leute nicht ernsthaft mit FFF oder den Klimaklebern vergleichen willst.
Dass man - wie du mit der Einleitung deines Beitrags - präventiv entschuldigend hinzufügen muss, man könnte mit der Benennung von Realitäten eine Lawine ( politisch korrekter, aber verblendeter, Empörung) lostreten, ist ja Teil des Problems. Hatte mich schon gewundert, dass es über Tage in den Medien keine Aussagen zu den Tätergruppen gab. Wären es Auswüchse von Linksautonomen gewesen ( oder auch Neonazis) , so hätte man diese wohl noch in der Silvesternacht klar benannt.
Sehr zu meinem Leidwesen muss ich konstatieren, dass hauptsächlich die linke Seite des politischen Spektrums die Auswüchse einer fehlgeleiteten Migrationspolitik beharrlich ignoriert oder bestenfalls beschwichtigend relativiert hat, wie es schon in der Kölner Silvesternacht der Fall gewesen ist. Dabei stellen diese "leuchtenden" Auswüchse nur die prominentesten Beispiele dar. Die von dir zu Recht dargestellte Ver- und Missachtung unseres demokratischen Gemeinwesens, dessen Institutionen, Normen und Regeln sind doch bereits seit langem auch im Alltag vieler Kommunen kopfschüttelnd mit der Faust in der Tasche zu bestaunen.
Dabei muß es sich nicht um Personengruppen handeln, die ihr Tun unter Missachtung unseres Asylrechts betreiben, deren Anteil schätze ich eher gering ein. Nein, es handelt sich eher um nachfolgende Generationen einstmals so genannter " Gastarbeiter", sogar um Zugereiste aus EU- Ländern, hier bei uns bspw. aus Bulgarien. Da bilden sich schon im Kleinen Parallelgesellschaften unter Ausnutzung unserer Sozialstandards, aber Missachtung unserer sonstigen Regeln und Normen aus und fressen sich immer weiter in die Gesellschaft, was wiederum zu Frust und Wut der einheimischen Bevölkerung und Ordnungskräften führt. Dies wiederum führt dazu , dass jene den Rechtsstaat ebenfalls als zu schwach wahrnehmen und in Frage stellen. Wem das einzig nützt, ist klar!
Wer sich wirklich allen Ernstes immer noch über allzu voreilige Beurteilungen empört, der sollte sich mal die diesbezüglichen Aussagen des Journalisten Achmed Mansour zu Gemüte führen, der Klartext spricht und aufgrund eigenen Migrationshintergrundes wohl der " Ausländerfeindlichkeit" unverdächtig ist. Gruß aus dem Westerwald!
sehr wahr, was du schreibst. Die Aussagen von Mansour habe ich gesehen/gelesen/gehört. Das sagt so ziemlich alles… Gruß 🙋♂️
Es wird wohl viel, bestimmt aber nicht alles sagen. Ansonsten wärest du, mit Verlaub, nicht mit allem einverstanden. Da 45 der festgenommenen Personen Deutsche waren, lässt sich beileibe nicht alles auf clans und Migrationsprobleme abwälzen. Das ist einfach nicht so, auch wenn es einfach ist, diesen Reflex zu bedienen. Das darf so nicht geschehen, hier muss breit im sozialen Bereich angesetzt werden. Das kostet Geld, und keiner will es zahlen. Somit wird sich auch nichts ändern und die Scheiterhaufen für "Ausländer/Migranten" werden wieder errichtet. Härte wo sie hingehört, Geld in Soziales, Integrative und bildung in Summen, mit denen man arbeiten kann. So wird ein Schuh draus, sonst NICHT.
Dukie, ich bin ja sehr für Prävention und soziale Arbeit. Ich weiß aber aus eigener langjähriger Erfahrung, dass du bestimmte Personen/ Gruppen mit noch so engagierter Sozialarbeit nicht erreichst. Da wird Zuwendung und Empathie eher als Schwäche wahrgenommen und keineswegs mit Respekt begegnet, während autoritäres, machtbewusstes Auftritten zumindest kurzzeitig Wirkung erzielt. Widerspricht total meinem Menschenbild, ist aber leider so. Ne wirkliche Lösung habe ich auch nicht, dafür ist das alles zu weit fortgeschritten. Wahrscheinlich ist eine gute Mischung aus Prävention und Unterstützung für diejenigen, die zu kippen drohen, aber noch erreichbar sind und konsequenter Sanktionierung derjenigen, die mit noch so gutem Willen nicht mehr erreichbar sind, noch der beste Ansatz. Fürchte nur, dass unsere - gerade bei jungen Menschen zwischen Strafmündigkeit mit 14 und Ende der Jugendgerichtsbarkeit mit 21 Jahren zum Tatzeitpunkt - moderaten und auf Erziehung ausgelegte Sanktionspraxis nicht genug "zu beeindrucken" vermag bei jungen Menschen, die in ihren Herkunftsfamilien nach unserem Verständnis überholte Muster vorgelebt und von klein auf vermittelt bekommen. Dagegen ist leider auch das Strafrecht, und sei es noch so konsequent, machtlos. Dass sich diese Strukturen aus den Herkunftsländern in unserem Land ungehindert etablieren konnten, die Vorteile unseres Landes mitgenommen werden und zugleich die Werte abgelehnt werden konnten, also die Verweigerung von Integration möglich war, ist der Fehler, für den wir mehr und mehr den Preis zahlen. Aber Frau Giffey ruft entschlossen nach einem Gipfel gegen " Jugendkriminalität", das ist unverfänglicher und "diskriminiert" niemand speziellen. Als wenn " die Jugend" das Problem wäre. Ratlos Grüße aus dem Westerwald!
Kurz Es gibt Projekte, in denen selbst zugehörige von clanfamilien betreut und die nächste, junge Generation unterstützt wird durch arbeits/ausbildungsbeschaffung usw. Allein einen solchen Namen zu tragen, stigmatisiert Menschen, obwohl sie nichts mit den Machenschaften der Verwandten zu tun haben. Da bekommen Jugendliche keine Stelle, wegen ihres NACHNAMENS der clanfamilien, obwohl keine Verbindung besteht. Und diese Familien sind GROSS. Aber es gibt zu wenige, da zu wenig Geld. Es geht einfach um Geld. Ich wiederhole, für Projekte, Integration, niexerscherllige Angebote von sozialeinrichtungen usw. Da sind die klischeehaft anmutenden Schreie nach Recht Ordnung Justiz kontraproduktiv. Das muss mehrgleisig laufen. Ohne Investition geht aber nichts. Der Staat muss hier Geld in die Hand nehmen für kurz, Mittel, langfristiges. Das zählt sich erst nach Jahren aus, dann aber mit Gewinn. Solange in die Menschen nicht investiert wird, solange wird es auch nicht besser. Man darf nicht ganze Generationen der orientierungslosigkeit uberlassen Das bedeutet nicht, dass nicht gegen schon kriminell gewordene Menschen mit der Härte der Justiz vorgegangen werden sollte. Das ist aber ein fass ohne Boden, ohne Hilfe wachsen diese Leute nach. Helft diesen Menschen und dem Land ist geholfen in Form von integrierten Steuerzahler und Menschen, die eine Demokratie mit all ihren legalen Möglichkeiten zu schätzen wissen. Deren Kinder attackieren dann keine Fahrzeuge der Rettungskräfte mehr. Die fahren sie dann eher und gehören dazu. Da gehören Milliarden hin, nicht zu einer neuen Autobahn oä. Politiker scheuen dies aber, weil man die Früchte nicht in einer Legislaturperiode ernten kann. Und so geht das immer weiter mit bekanntem Ergebnis. Dann schreit alles von rechts nach Knast und Ausweisung bis dann wieder Silvester ist. So geht es NICHT Man muss auv verschiedenen Ebenen da ran. DAS KOSTET. DA FEHLT POLITISCHER WILLE. UND SOMIT GELD. Es wäre besser investiert, als in symptom Bekämpfung, damit hat der Staat sowieso zu tun. Und ist schon damit überfordert.
Ja, wobei die Liste der Menschen die Förderung benötigten, für die Geld in die Hand genommen werden müsste, aber ja wesentlich länger ist. Ich denke da an unser marodes Bildungssystem, an Schülerinnen, die keine Chance haben und deren Familien, an Alleinerziehende, an Menschen ohne Arbeit oder solche mit Arbeit, von der sie nicht leben können, alles Menschen, denen eine reelle Chance auf gesellschaftliche Teilhabe verwehrt bleibt, auch ganz ohne Migrationshintergrund. Die gibt's auch noch. Auch deren Förderung würde sich für die Gesellschaft als Ganzes auszahlen, sie auch zukunftsfähiger machen. Aber auch da ist kein Geld da, heißt es. Ohne jetzt die Benachteiligten gegeneinander ausspielen zu wollen, sollte man schon aufpassen, dass sich der ohnehin weit verbreitete Eindruck einer" Schieflage" beim Einsatz finanzieller Mittel nicht verfestigt und den Verfassungsfeinden weiteren Zulauf beschert. Und noch mal: Mit noch so viel Förderung wirst du den Einfluss der "Familienkultur" nicht gänzlich egalisieren können. Und die Hoffnung, dass es schon von Generation zu Generation besser werden wird, wenn man nur ordentlich von außen fördert, die vermag ich nicht zu teilen. Ja, man muss -im eigenen Interesse- mehr investieren, aber -endlich- mit klarer Ansage, dass Integration keine Einbahnstraße sein kann und darf, wobei es für eine solche klare Ansage reichlich spät erscheint und die " etablierten" Parteien vor lauter Abgrenzungsparanoia zu Rechtsaußen wohl kaum die dafür notwendige Kraft entwickeln. Lieber überlassen sie den rechten Rattenfänger die Bühne, ein weiterer schwerwiegender Fehler. Gruß aus dem Westerwald!
Wirklich kurz. Für alle von dir erwähnten Gruppen. Auch die von mir aufgeführten Gruppen, WÄRE GELD DA. MAN WILL ES NICHT. Man will gut verdienenden Menschen die Steuern kürzen, um noch mehr Geld zu verdienen. Man WILL Autobahnen, WILL neuwagenprämien, WILL 100MILLIARDEN für die Bundeswehr, WILL Banken retten, WILL GRIECHENLAND RETTEN, will aber NICHT in unsere Gesellschaft, den Menschen investieren. Das ist dann privatsache und das führt zu UNGLEICHHEIT in Sachen Bildung Beruf usw DIE MENSCHEN SIND UNSER KAPITAL, jenseits des Akademiker und mittelstandshorizonts. Ansonsten muss es so gewollt sein, genügend Sklaven und Verlierer zu produzieren. Denn darauf fusst DEREN WOHLSTAND DOCH. Ein GEWINNER in Deutschland braucht zehn Verlierer. Die dürfen dann für den Gewinner Knechten, wer darauf keinen Bock hat, entzieht sich dem System in die Kriminalität oder soziale Resignation. Das sind dann die Sündenböcke, die es braucht um einen Schuldigen zu haben. Na dann, weiter so. Die Quittung folgt Es braucht die Einsicht, dass wir alle brauchen. Dann gibt's auch keine Verlierer mehr. Bildungsferne Eltern produzieren ebensolche Kinder usw. Dritte Generation Hartz ohne Abschluss. Da vericke ich doch lieber Drogen und habe Kohle, statt für wenig mehr als den Hartzsatz Knechten zu gehen. In Neukölln versuchen Lehrer als Ziel den Kindern wenigstens das Beantragen von Hartz zu ermöglichen, und das gelingt nichtmal bei allen. Soviel zur Bildung und Chancengleichheit.
Investiere in die Schwachen für den Gewinn aller. Die Starken brauchen keine Unterstützung, die haben GENUG um ihre Zöglinge zu unterstützen mit Geld und Auto und Wohnung und Auslandssemester und späterem Millionenerbe in Form von Haus, Wohnung und Anlagegeldern. Die haben noch nichts getan und sind Millionäre, gehen schlimmstenfalls in die Politik ohne je gearbeitet zu haben und verlangen dann wieder Steuersenkungen und Ausweisung von Migranten. Und den Schutz des Grüngürtels vor dem FC. (kleiner Scherz) War doch nicht kurz, sorry😊
Zitat von Westerwald-Jupp im Beitrag #19594Ja, wobei die Liste der Menschen die Förderung benötigten, für die Geld in die Hand genommen werden müsste, aber ja wesentlich länger ist. Ich denke da an unser marodes Bildungssystem, an Schülerinnen, die keine Chance haben und deren Familien, an Alleinerziehende, an Menschen ohne Arbeit oder solche mit Arbeit, von der sie nicht leben können, alles Menschen, denen eine reelle Chance auf gesellschaftliche Teilhabe verwehrt bleibt, auch ganz ohne Migrationshintergrund. Die gibt's auch noch. Auch deren Förderung würde sich für die Gesellschaft als Ganzes auszahlen, sie auch zukunftsfähiger machen. Aber auch da ist kein Geld da, heißt es. Ohne jetzt die Benachteiligten gegeneinander ausspielen zu wollen, sollte man schon aufpassen, dass sich der ohnehin weit verbreitete Eindruck einer" Schieflage" beim Einsatz finanzieller Mittel nicht verfestigt und den Verfassungsfeinden weiteren Zulauf beschert. Und noch mal: Mit noch so viel Förderung wirst du den Einfluss der "Familienkultur" nicht gänzlich egalisieren können. Und die Hoffnung, dass es schon von Generation zu Generation besser werden wird, wenn man nur ordentlich von außen fördert, die vermag ich nicht zu teilen. Ja, man muss -im eigenen Interesse- mehr investieren, aber -endlich- mit klarer Ansage, dass Integration keine Einbahnstraße sein kann und darf, wobei es für eine solche klare Ansage reichlich spät erscheint und die " etablierten" Parteien vor lauter Abgrenzungsparanoia zu Rechtsaußen wohl kaum die dafür notwendige Kraft entwickeln. Lieber überlassen sie den rechten Rattenfänger die Bühne, ein weiterer schwerwiegender Fehler. Gruß aus dem Westerwald!
Jupp, leider ist das so.
Dukie, du bist ein ehrenwerter Idealist und in der Tat sollten alle möglichen Anstrengungen unternommen werden, um Integration zu erleichtern und zu ermöglichen. Wir werden aber niemals alle erreichen. Meine Frau hat Jahrzehnte als Schulleiterin in einer Grundschule mit hohem Migrantenanteil gearbeitet und war auch reichlich desillusioniert. Da hast du Väter aus Somalia, die ihren Söhnen verbieten einer Frau die Hand zu geben, weil Frauen unrein seien. Da hast du muslimische Familien, die ihren Kindern nicht erlauben nach der Schule mit "deutschen" Kindern zu spielen, weil die Ungläubige seien und in die Hölle kämen. Etc. etc. Da prallen scheinbar Kulturen aufeinander, die nicht kompatibel sind. Wie willst du diese Kinder integrieren? Du kannst versuchen, ihnen in der Schule eine andere Weltsicht vorzustellen, kommst aber gegen die Familie und Prediger in Hinterhof-Moscheen nicht an. Es sind nicht die Mädchen, die "Probleme" machen, es sind die verhätschelten Prinzen der Familie, die alles dürfen. Integriert sind die Mädchen und Frauen aber auch nicht.
Wir sollten auch aufhören, unkontrolliert Menschen nach Deutschland zu lassen, von denen wir nicht wissen, wer sie sind und wo sie herkommen. Wenn sich unsere Vorstädte, wie in Frankreich oder GB, in Ghettos verwandeln, haben wir die Kontrolle vollends verloren und haben Parallelwelten.
Wir Deutschen sind nicht an allem schuld und wir alleine können auch die Welt nicht retten.
Dukie: Wie und warum sollte ich deinen "kurzen" zutreffenden Erläuterungen widersprechen können. Alles richtig, was du da schreibst, nur fürchte ich, werden wir den notwendigen Wandel mit Fokus auf die, die der Hilfe und Förderung bedürfen, wohl nicht erleben. Die Demokratie, so sie denn überhaupt überlebt, wird weiter im Hinblick auf Chancengleicheit und soziale Gerechtigkeit versagen. Wie ein kluger Mann mal sagte: "Wenn die Demokratie was ändern würde, hätte man sie längst abgeschafft."
Fidschi: Gut beobachtet! Ja, die verhätschelten Prinzen, die sind, da sie nie Begrenzung erfahren haben, oft ein größerer Sprengsatz als die, die eine zu rigide " Erziehung" erfahren haben. Und die Erfahrungen deiner Frau bestätigen das, was jeder, der im Schuldienst oder in der sozialen Arbeit, in der Arbeit mit und für Menschen, tätig war, leider erfahren mussten.
Zitat von DUKIE im Beitrag #19591Es wird wohl viel, bestimmt aber nicht alles sagen. Ansonsten wärest du, mit Verlaub, nicht mit allem einverstanden. Da 45 der festgenommenen Personen Deutsche waren, lässt sich beileibe nicht alles auf clans und Migrationsprobleme abwälzen. Das ist einfach nicht so, auch wenn es einfach ist, diesen Reflex zu bedienen. Das darf so nicht geschehen, hier muss breit im sozialen Bereich angesetzt werden. Das kostet Geld, und keiner will es zahlen. Somit wird sich auch nichts ändern und die Scheiterhaufen für "Ausländer/Migranten" werden wieder errichtet. Härte wo sie hingehört, Geld in Soziales, Integrative und bildung in Summen, mit denen man arbeiten kann. So wird ein Schuh draus, sonst NICHT.
Echt? 45 haben deutsche Pässe? Wieviele davon haben denn deutsche Namen? Es sind meist die beschriebenen. Da machste nix mit Integration, wollen die gar nicht. Es ist aber eine Minderheit, genau wie das rechte Pack und Fußball-Hools! Kenne viele, die wirklich - wenn man es so nennen will - integriert und nett sind. Die finden diese ihre „Landsleute“ übrigens auch zum kotzen. Mehr schreibe ich dazu aber auch nicht mehr
Kein Kind ist verloren. Schwierig wirds mit der Pubertät und falschen Vorbildern. VORHER muss angesetzt werden. Und da sind wir dann beim Geld für Initiativen. Das ist wertvolles Menschenmaterial das wir ohne Not vergeuden. So erzeugt man Hilfeempfänger statt Steuerzahler. Mal rein ökonomisch gedacht. Was ich ungern tue.
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02.01.2023 23:48 (zuletzt bearbeitet: 18.10.2023 06:02)
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