Aus der ersten Reihe der SPD hatte wohl niemand Bock, sich seinen Ruf zu ruinieren. Ob ein Landes-Innenminister auch Verteidigung kann und genügend Durchsetzungsvermögen besitzt, wird man sehen.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Pistorius ist das, was man wohl einen gestandenen Sozialdemokraten alter Schule nennt. Einer mit ner klaren Sprache und einer " kernigen" Art, mit dem einstmals in der Truppe sehr beliebten Peter Struck vergleichbar. Erfahren und klar in der Kommunikation. Er wird gut ankommen. Nach der Vollkatastrophe und Realsatirikerin Lambrecht eine für mich sehr gute Wahl und keineswegs einer aus der zweiten Reihe der SPD. Die Zeit der Stöckelschuhe und Schminktäschen ist endlich vorbei. Btw: Wenn den Grünen in diesen Zeiten nix anderes einfällt, als gleich wieder nach der (Minister) Quote zu schreien, dann fällt mir nix mehr ein. Schlimm genug, dass Scholz sich auf diesen Mist mit der paritätischen Besetzung überhaupt eingelassen hat. Nun gut, das waren auch noch andere Zeiten. Gruß aus dem Westerwald!
#19730 | RE: OT
17.01.2023 17:20 (zuletzt bearbeitet: 17.01.2023 19:37)
DUKIE
(
gelöscht
)
Ich halte das nach wie vor für nicht wesentlich. Lambrecht war schlecht, keine Frage. Aber nicht weil sie eine Frau ist. Für den Zustand der Bundeswehr sind in der Hauptsache Männer verantwortlich. Auch innerhalb der Bundeswehr. Und in der Politik ebenso. Einen Penis und den Grundwehrdienst braucht es nicht, da bin ich mir sicher. Eine Quote um ihrer selbst willen ebenso wenig. Stöckelschuh und Schminktäschen... Diese Rhetorik übrigens noch weniger. Finde ich.
Ruppigkeit als Kompetenzmerkmal für Militärisches? Hindenburg war ruppig, seine Fähigkeiten zur militärtaktischen Führung war katastrophal. Seine politische Taktik auch, er setzte unseren GröFatz ein. Das sind doch Klischees. Struck war gut, ja. Weil er ruppig war? Nein. Kompetent UND ruppig. Nicht weil.
Zitat von Westerwald-Jupp im Beitrag #19727Pistorius ist das, was man wohl einen gestandenen Sozialdemokraten alter Schule nennt. Einer mit ner klaren Sprache und einer " kernigen" Art, mit dem einstmals in der Truppe sehr beliebten Peter Struck vergleichbar. Erfahren und klar in der Kommunikation. Er wird gut ankommen. Nach der Vollkatastrophe und Realsatirikerin Lambrecht eine für mich sehr gute Wahl und keineswegs einer aus der zweiten Reihe der SPD. Die Zeit der Stöckelschuhe und Schminktäschen ist endlich vorbei. Btw: Wenn den Grünen in diesen Zeiten nix anderes einfällt, als gleich wieder nach der (Minister) Quote zu schreien, dann fällt mir nix mehr ein. Schlimm genug, dass Scholz sich auf diesen Mist mit der paritätischen Besetzung überhaupt eingelassen hat. Nun gut, das waren auch noch andere Zeiten. Gruß aus dem Westerwald!
Na na na, Jupp sowas von dir? Jedem anderen hättest du das zu Recht um die Ohren gehauen.
Sehr kluger Schachzug, jemanden aus dem Schröder Umfeld zu nehmen! Russland Kontakte können ja nie schaden. Frau Köpf und Herr Pistorius. Frau Köpf als Frau Schröder. Herrlich!
Wer es nicht gesehen hat sollte sich die letzten 10 Minuten der gestrigen Lanz Sendung nochmal anschauen. Die Sprecherin von FfF war nicht in der Lage bzw. Willens sich von der Gewalt die von einigen Demonstranten im Lüzerrath ausging zu Distanzieren. Im Gegenteil, sie hat versucht diese zu Verteidigen und die Schuld auf die Polizei zu schieben- wenn das der allgemeine Tenor dieser Organisation ist dann wird’s in Zukunft noch „lustig“ werden.
Ja, war ein, gelinde gesagt, sehr unglücklicher Auftritt, fast schon Lambrechtscher Qualität. Dabei war die Runde ihr und ihren hehren Zielen ja doch recht wohlgesonnen und hat es nicht drauf angelegt, sie vorzuführen. Mit solchen Auftritten verspielen die jungen Leute jegliche Sympathie und Rückhalt selbst beim wohlgesonnenen Teil der Bevölkerung und schaden ihrer, an sich mehr als berechtigten, Sache. Ich frage mich schon länger bei Neubauer, Thunberg und Co, was das eigentlich soll, welchen Zweck man mit diesem zunehmenden Sektierertum verfolgt, wen man eigentlich erreichen will. Man weiß doch, dass diese Frage nach der Distanzierung von Gewalt kommt und dann dieses Rumgeeiere. Das nutzt doch nur RWE und Konsorten sowie deren politischen Handlangern in ihren Ablenkungsmanövern mit angeblichen "Klimaterroristen". Wer - in einem demokratischen Rechtsstaat - die Anwendung von Gewalt rechtfertigt oder auch nur relativiert, weil man die eigenen Ziele, und mögen diese noch so hehr sein, als höherwertig ansieht, legt die Axt an die Demokratie. Auch die Rechtsaußen und sonstige Fanatiker berufen sich bei ihren Taten ja immer wieder auf einen "rechtfertigenden Notstand". Instinktlosigkeit und Selbstgerechtigkeit scheinen kein Privileg der alten weißen Männer zu sein, sondern hat augenscheinlich auch die jungen weißen Frauen erfasst. Sie wissen so viel und sind doch so dumm. Gruß aus dem Westerwald!
Zitat von Westerwald-Jupp im Beitrag #19735Ja, war ein, gelinde gesagt, sehr unglücklicher Auftritt, fast schon Lambrechtscher Qualität. Dabei war die Runde ihr und ihren hehren Zielen ja doch recht wohlgesonnen und hat es nicht drauf angelegt, sie vorzuführen. Mit solchen Auftritten verspielen die jungen Leute jegliche Sympathie und Rückhalt selbst beim wohlgesonnenen Teil der Bevölkerung und schaden ihrer, an sich mehr als berechtigten, Sache. Ich frage mich schon länger bei Neubauer, Thunberg und Co, was das eigentlich soll, welchen Zweck man mit diesem zunehmenden Sektierertum verfolgt, wen man eigentlich erreichen will. Man weiß doch, dass diese Frage nach der Distanzierung von Gewalt kommt und dann dieses Rumgeeiere. Das nutzt doch nur RWE und Konsorten sowie deren politischen Handlangern in ihren Ablenkungsmanövern mit angeblichen "Klimaterroristen". Wer - in einem demokratischen Rechtsstaat - die Anwendung von Gewalt rechtfertigt oder auch nur relativiert, weil man die eigenen Ziele, und mögen diese noch so hehr sein, als höherwertig ansieht, legt die Axt an die Demokratie. Auch die Rechtsaußen und sonstige Fanatiker berufen sich bei ihren Taten ja immer wieder auf einen "rechtfertigenden Notstand". Instinktlosigkeit und Selbstgerechtigkeit scheinen kein Privileg der alten weißen Männer zu sein, sondern hat augenscheinlich auch die jungen weißen Frauen erfasst. Sie wissen so viel und sind doch so dumm. Gruß aus dem Westerwald!
Ich gebe jetzt mal ganz bewusst den Advocatus Diaboli. Wenn man die nach wie vor ( trotz etlicher Gerichtsurteile ) betriebene Umweltverschmutzung und die damit einhergehenden körperlichen Schäden, sei es durch Feinstaub oder durch Naturkatastrophen als das betrachtet, was sie auch ist, nämliche eine fortwährende Körperverletzung, dann kann man den Protest als auch seine Formen der Umsetzung durchaus als Notwehr betrachten.
Nur um es klar zu stellen - ich bin gegen Gewalt in jeglicher Form, ich will auch nichts relativieren, es ist nur ein Versuch zu verstehen, was in den Köpfen vorgeht. Denn eines ist mal klar: Die Demonstranten werden mit Gewallt da vertrieben, Ministerien / Stadtverwaltungen oder auch Landesregierungen - halten sich ebenfalls nicht an geltendes Recht, das müsste dann aber eben auch mit der selben Konsequenz durchgesetzt werden.
Wenn der Mut dich verlässt, gehst du halt alleine weiter __________________________________________________________________
Kapitel 1
Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Spaziergänger sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die völlig falsche Richtung angesehen...
#19740 | RE: OT
18.01.2023 12:23 (zuletzt bearbeitet: 18.01.2023 12:24)
ma_ko68
(
gelöscht
)
@Bürgersteig Dann überspitze ich es mal: Soll die Bevölkerung sich jetzt gegenseitig auf die Schnauze hauen (auch die Aktivisten) weil sie z.B. den umweltschädlichen Strom konsumieren ? Mir geht die Relativierung (der Demonstranten selbst) der Gewalt durch die Demonstranten zu weit, egal was ihre Beweggründe sind.
Bürgi: Na klar, man kann das so sehen und sogar noch weiter fassen, wenn man etwa die Folgen der Klimaerwärmung für die ärmsten Länder berücksichtigt, die in mehrfacher Hinsicht die Arschkarte haben. Erst werden sie und ihre Ressourcen von den Industrienationen ausgebeutet, dann tragen sie auch noch als erste die schweren Folgen der Umweltzerstörung, verlieren sogar die Grundlagen ihres armseligen bisschen Lebens. Das ist Gewalt, das ist Unrecht, von dem wir alle, sogar wiederum unsere Ärmsten und Abgehängten, profitieren. Das kann man als aufgeklärter Mensch wissen, wenn man sich informiert, die meisten interessiert es jedoch einen Dreck, so wie sie alles einen Dreck interessiert, sofern es nicht sie selbst unmittelbar betrifft. So gesehen ist die abzusehende Klimakatastrophe eine Art ausgleichende Gerechtigkeit, denn irgendwann erwischt es alle, wenngleich auch mit Verzögerung. Wie auf der Titanic ersaufen die in den niederen Deckklassen zuerst, während das Upperdeck noch trockenen Fußes Ausschau nach Rettungsmöglichkeiten sucht, um das priviligierte Schmarotzerdasein irgendwie doch noch verlängern zu können.
Doch zurück zu unseren Klimaaktivistinnen. Um es klar zu sagen: Deren Generation hat allen Grund sich aufzuregen, denn es geht schließlich um ihre Zukunft und die schaut prognostisch ziemlich düster aus. Wenn man so will, gibt es auch eine Form der Gewalt und des Unrechts zwischen den Generationen, wenn den Jungen eine zerstörte Welt hinterlassen wird, weil vorige Generationen hemmungslos produziert und konsumiert haben, ohne auch nur einen Gedanken an Nachhaltigkeit und damit die Zukunft ihrer Kinder und Kindeskinder zu verschwenden. Ich verstehe daher sogar eine gewisse Radikalisierung, ohne indes darin einen Nutzen oder Sinn, der nicht nur der persönlichen Frustbewältigung dient, erkennen zu können.
Mein Punkt ist aber, was ich womit erreiche, wem ich nutze oder schade. Es hilft doch auch der guten Sache nichts, wenn ich mich nur noch um mich selbst drehe und mich mehr und mehr sektiererisch isoliere, in dem ich mir mein eigenes, höherwertiges, Recht schaffe und das mit einer vermeintlich höheren Moral rechtfertige. Abgesehen davon, dass ich die Menschen mit mehr Problembewusstsein und Veränderungsbereitschaft, die ich doch für die gute Sache gewinnen müsste und wohl auch könnte, eher abschrecke, ist die Berufung auf eine höhere Moral auch intellektuell betrachtet ein gefährlicher Weg. Letztlich berufen sich auch die Steve Bannons und religiösen Fanatiker dieser Welt auf eine solche, den geschriebenen Gesetzen übergeordnete Moral um ihre Schandtaten zu rechtfertigen. Ich finde es ist schwierig hier dann wieder, je nach eigenem weltanschaulischen Gusto, Gewalt einmal zu rechtfertigen oder zu relativieren, so wie es die Klimaaktivistinnen tun und im anderen Fall Gewalt, etwa von Rechts, massivst zu verurteilen und nach der " Strenge des Rechtsstaats" zu rufen.
Die überwältigende Mehrheit der überwiegend jungen Leute wollen doch auch nichts anderes als friedlichen Protest. Warum es ihre selbst ernannten Ikonen nicht fertig bringen, sich von einer relativ kleinen Gruppe von, nicht nur zu Gewalt bereiten, sondern diese auch proaktiv suchenden, Gewalttätern zumindest verbal zu distanzieren, verstehe ich wirklich nicht. Und ich hoffe, dass ich die junge Dame gestern bei Lanz falsch verstanden habe und es nicht etwa sogar Teil einer Strategie ist, Polizeigewalt zu provozieren, um entsprechende Bilder produzieren zu können! Wenn doch, um wen oder was zu erreichen? Die Polizisten, die da im Schlamm ihren Dienst verrichten, konnten sich nicht aussuchen, ob sie das wollten oder nicht. Vielleicht sind sogar welche darunter, die die Ziele der Umweltaktistinnen teilen, wer weiß das schon? Wahrscheinlich sind auch welche darunter, die aus Frust ihr Mütchen kühlen und ihrerseits Grenzen überschreiten. Es ist ihr Auftrag, Eigentum, in dem Fall von RWE, zu schützen. Diejenigen, die Recht und Ordnung, auch wenn diese wie in diesem Fall moralisch fragwürdig erscheinen, zum Feindbild zu erklären und gewaltsam anzugehen, ist durch nichts zu rechtfertigen, bewirkt Ablehnung und Empörung in der Bevölkerung und hilft nur denjenigen, denen aus höchsteigenem wirtschaftlichen Interesse daran gelegen ist, die gesamte Klimabewegung in ein schlechtes Licht zu rücken.
Und als letztes: Eine Lehre aus meinen Erfahrungen ist, im Sinne von Willy Brandt: Misstraue denen, die Antworten geben, vertraue denen, die Fragen stellen. Mir sind Menschen, egal welcher Weltanschauung oder politischen Coleur, suspekt, die sich im Besitz der Wahrheit zu wähnen glauben und niemals Zweifel an ihrer Sichtweise, ihrem Handeln haben. Ich halte es mit der jungen Pastorin, die neulich sinngemäß beim Wort zum Sonntag sagte: Gute Menschen zeichnet u.a. aus, dass sie Zweifel zulassen und sich immer einen Spalt offen halten für die Sichtweise anderer. Sie hat Recht! Nur so kann ein friedliches und demokratisches Miteinander funktionieren und Fortschritt ermöglicht werden. Auch unseren prominenten Klimaaktivistinnen täten ein wenig mehr Demut und ( Selbst) Zweifel gut! Gruß aus dem Westerwald!
Ich sag es mal so, sie sind jung, teilweise noch sehr jung und sie machen Fehler so wie alle anderen auch. Es muss sich herausstellen, ob sie besser aus ihren Fehlern lernen als unsere Generation. Die macht nämlich immer und immer die gleichen Fehler wieder. Ansonsten gebe ich dir in vielem recht.
#19743 | RE: OT
18.01.2023 15:59 (zuletzt bearbeitet: 18.01.2023 16:37)
DUKIE
(
gelöscht
)
Zitat von Westerwald-Jupp im Beitrag #19735Ja, war ein, gelinde gesagt, sehr unglücklicher Auftritt, fast schon Lambrechtscher Qualität. Dabei war die Runde ihr und ihren hehren Zielen ja doch recht wohlgesonnen und hat es nicht drauf angelegt, sie vorzuführen. Mit solchen Auftritten verspielen die jungen Leute jegliche Sympathie und Rückhalt selbst beim wohlgesonnenen Teil der Bevölkerung und schaden ihrer, an sich mehr als berechtigten, Sache. Ich frage mich schon länger bei Neubauer, Thunberg und Co, was das eigentlich soll, welchen Zweck man mit diesem zunehmenden Sektierertum verfolgt, wen man eigentlich erreichen will. Man weiß doch, dass diese Frage nach der Distanzierung von Gewalt kommt und dann dieses Rumgeeiere. Das nutzt doch nur RWE und Konsorten sowie deren politischen Handlangern in ihren Ablenkungsmanövern mit angeblichen "Klimaterroristen". Wer - in einem demokratischen Rechtsstaat - die Anwendung von Gewalt rechtfertigt oder auch nur relativiert, weil man die eigenen Ziele, und mögen diese noch so hehr sein, als höherwertig ansieht, legt die Axt an die Demokratie. Auch die Rechtsaußen und sonstige Fanatiker berufen sich bei ihren Taten ja immer wieder auf einen "rechtfertigenden Notstand". Instinktlosigkeit und Selbstgerechtigkeit scheinen kein Privileg der alten weißen Männer zu sein, sondern hat augenscheinlich auch die jungen weißen Frauen erfasst. Sie wissen so viel und sind doch so dumm. Gruß aus dem Westerwald!
Ich kann dem so nicht zustimmen. Im Grunde freuen sich die "alten weißen Männer" jeglicher Couleur doch nur darüber, dass sie einen Kritikpunkt fernab des ökologischen Themas haben, an dem sie sich festhalten können. Wie schon bei den 68igern. Wenn sich zu gleich welchem Thema nichts ändert, Verträge, Versprechen nicht gehalten werden, Jahrzehntelang, Radikalisierung sich die Betrogenen. Anders scheint es ja nicht zu gehen. Und.. Zweifel, offene Fragen zur Klimathematik... welche sollen das noch sein? Die Antwort gibt's in spätestens 30 Jahren, es sollte jetzt schon klar sein. Wer legte denn beim Stuttgarter Bahnhof die Axt an die Demokratie? Oder Wackersdorf? ODER oder...? Das war Polizeigewalt als exekutives Organ der Staatsgewalt. Es gibt dafür zahlreiche Beispiele. Diskussion? Wie lange denn noch? Nichts auch nur im Ansatz ausreichendes würde beschlossen geschweige denn umgesetzt. Das Ende der fahnenstange ist erreicht und ich frage mich ernsthaft wie blöd wir eigentlich wirklich sind? Leute, der Arsch ist ab, wenn nicht schnellstmöglich radikal, global, kooperativ agiert wird, ist es bald vorbei. Und Deutschland als eine der größten Umweltsäue seit Beginn der Industrialisierung muss da ganz vorne mit dabei sein. Man sieht es doch hier. "bringt ja eh nichts, Deutschland alleine Rettet gar ni hts" als Grund dafür, nichts zu tun solange andere nichts gun. Und die anderen sagen das gleiche!!! Kapiert das denn niemand??? Man muss beginnen und damit andere mit in die Verantwortung zu zwingen, ihnen die Ausreden nehmen, die wir aber selbst immer noch nutzen. Wir werden doch verarscht und die jungen Leute neh3das deutlich wahr. Da die aber, im Gegensatz zu uns, noch leben werden, wenn es richtig ab geht auf dem Planeten sehen sie sich gezwungen, so zu agieren und bisher ist nicht wirklich viel geschehen, in puncto Gewalt. Es ist doch bezeichnend, dass sich wahrscheinlich mehr Menschen über hartes Vorgehen der Polizei bei der Räumung freuen, damit diese Klimadeppen mal spüren, was recht und Ordnung bedeuten. Was klimalolitisch seit einem halben Jahrhundert geschieht, ist Unrecht und Unordnung und diese Generationen hat jetzt die Rechnung vorliegen, die sie bezahlen MUSS. sie haben jedes Recht verdammt sauer zu sein und ich wundere mich darüber, wie friedlich das bisher insgesamt überall abläuft. Hier sollte eher jeder darüber nachdenken, ob er sich nicht zu ihnen gesellen sollte, demnächst. Ich denke mehr und mehr darüber nach, bei den nächsten Demos in Köln oder Umgebung dabei zu sein, damit wenigstens ein paar der Generation vertreten sind, die sich eigentlich durch das Ende ihrer Lebenszeit noch rechtzeitig in Wohlstand verpissen könn(t) en. Macht endlich die Augen, die Herzen auf und erkennt, diese Leute sind verzweifelt, haben Angst vor dem was kommt und sind BERECHTIGT STINKSAUER. .
Ne Dukie, die Aktionen völlig unnötig und auch am Thema vorbei.
Die Kohle ist eine reine Alternative, niemand weiß heute ob ich die Kohle benötige zum veredeln, niemand weiß heute ob wir die Kohle benötigen zum verstromen.
Wenn es geschafft wird die erneuerbaren so auszubauen das dies nicht nötig wird, dann wird auch nichts verfeuert.
Hier müssten doch im Grunde die Aktionen hinführen, weniger Bürokratien, mehr Windkraft, mehr Solar, schnellere Forschung bei Wasserstoff, keine Behinderung beim Ausbau der Stromtrassen.
Aber hier gibt es eher Behinderung von den gleichen Leuten.
Es geht ja jetzt auch schon los bei dem Gas Terminals.
Atom will man nicht, fracking will man nicht, dies ist auch gut so, aber Arbeit wollen alle haben, frieren will auch keiner, und mehr bezahlen erst recht nicht.
Geltendes Recht brechen, ist immer der falsche Weg und wenn Pseudo Anführer nicht mal einschreiten wenn zu Gewalt aufgerufen wird, dann sind diese Leute auch mitverantwortlich wenn es zu Ausschreitungen kommt.
Es geht nicht anders. Warte mal ab was auf den Straßen der Welt in ca 20 Jahren los sein wird. Wenn jeder begreifen muss, was zurückliegend verkackt wurde. Da interessiert sich niemand mehr für das Hinhaltegeschwätz der Verantwortlichen. Sehe ich so, muss man nicht teilen, diese Ansicht.
Auch so ein Punkt Dukie, niemand weiß ob wir den Punkt längst überschritten haben und es völlig egal ist was angestellt wird.
Niemand weiß wirklich ob wir nicht mit den Maßnahmen die jetzt angepackt werden und die verdammt teuer sind, weil längst zu spät, nicht doch rechtzeitig sind.
Eines steht aber bei der ganzen Ungewissheit fest, dieser Planet interessiert es einen scheiss ob die Gattung Mensch sich selbst abgeschafft hat.
Niemand weiß das? Oh, doch, das weiß man. Und bis 2050 weiss das jeder. Es musste jetzt mit ALLER MACHT UND ALLEN RESSOURCEN gehandelt werden. Und was passiert? Es wird gesagt, niemand weiss das.und es geschieht so gut wie nichts. Menschen fernab von Politik aus Wissenschaft und Forschung, der Wirtschaft wissen das. Wir werden den Beginn des Wahnsinns noch spürbar erleben. Zunächst noch in den Nachrichten über entfernte Regionen.