Laut Medizinerin Claudia Amberger könnte die Empörung natürliche Gründe haben: "Bei den meisten Bayern-Fans haben sich durch zu langes Betrachten der Tabellenspitze jene Nackenwirbel zurückgebildet, mit denen sich der Kopf weit genug senken lässt, um auch die niederen Tabellenregionen anzuschauen."
Sie empfiehlt allen Betroffenen, die Tabelle sehr nah vor die Augen zu halten und ganz langsam aufwärts zu bewegen, bis sie das Logo ihres Vereins entdecken.
Alles klar mit Gladbach! Eberl startet am 15. Dezember in Leipzig
Seit Monaten wurde verhandelt, nun ist es endlich fix: Max Eberl wird neuer Geschäftsführer Sport bei RB Leipzig. Nach BILD-Informationen beginnt er seinen neuen Job am 15. Dezember. Genug Zeit, um mit Öffnung des Transferfensters am 1. Januar Entscheidungen treffen zu können. Sein Vertrag läuft bis Sommer 2026. Noch am Montagmorgen wurde zwischen Leipzig und Gladbach verhandelt, vor allem der Startzeitpunkt war bis zuletzt unklar. Eberls bis 2026 laufender Arbeitsvertrag bei der Borussia ruhte seit seinem gesundheitsbedingten Ausscheiden im Januar. Nach BILD-Infos zahlt RB nun eine feste Ablöse von 2,5 Mio. Euro. Je nach sportlichem Abschneiden der Leipziger kann sich die Summe erhöhen - realistisch erscheint wohl, dass es mindestens eine Million Nachschlag gibt. Eberl ist da, laut Minzlaff eine „1a-plus-Lösung.“ Damit schließt RB eine große Baustelle nach dem Abschied von Markus Krösche. Eberl sagt: "Fühle mich wieder bereit."
Eberl-Deal mit RB Leipzig: „Lügner, Verräter, Heuchler“ So reagieren die Gladbach-Fans im Netz
Max Eberl steigt im Dezember 2022 als neuer Sportdirektor bei RB Leipzig ein. Das haben die Sachsen und Eberls Ex-Klub Borussia Mönchengladbach bekanntgegeben. Am Montag verkündete Borussia Mönchengladbach die Vertragsauflösung mit dem 48-jährigen Manager, der im Januar 2022 von seinem Amt bei den Fohlen zurückgetreten war. Wie reagieren die Gladbach-Anhänger im Netz auf die Verkündung des Wechsels? Auf Borussias Twitter-Kanal sind die Aussagen der Gladbach-Fans wenig erfreut und freundlich. So schreibt ein User: „Noch nie in einem Menschen so getäuscht“. Ein Zweiter schreibt: „Reisende sollte man ziehen lassen“, ein anderer User bemerkt: „Verpiss dich einfach“. Und weiter: „Lügner, Verräter, Heuchler. Dich wird hier niemand vermissen“, äußert sich ein Fan.
Allerdings bedanken sich auch einige Anhänger bei Eberl für seine langjährige und erfolgreiche Arbeit. So schreibt ein User: „Du hast uns dahin gebracht, wo wir jetzt stehen! Danke für alles!“. Ein anderer Kommentar lautet: „Danke Max für deine jahrelange gute Arbeit bei uns." Ein Dritter differenziert: „Gesundheitlich alles Gute, sportlich alles Schlechte!“ Ein weiterer Fan kann sich einen kleinen Seitenhieb nicht verkneifen: „Schön zu sehen, dass Max nicht weiter im stressigen Fußball-Business arbeiten muss und in die Marketingabteilung eines Brauseherstellers aus Österreich wechselt“. Und ein User schreibt: „Eberl hat von Rose gelernt, wie man zum Wendehals wird. Beide Typen sind menschliche Enttäuschungen durch und durch“.
Max Eberl startet ab Mitte Dezember seine neue Aufgabe als Geschäftsführer Sport von RB Leipzig. Dafür erntet er Kritik von den Gladbach-Fans, doch ist diese Kritik berechtigt? Wenn man bei Google etwas tiefer sucht, findet man schnell Zitate, die Max Eberl heute in keinem guten Licht dastehen lassen. Als Gladbacher Manager hat er mehrfach und ausführlich die Praktiken angeprangert, die RB Leipzig zu dem machen, was Fans ein „Konstrukt“ nennen. Da waren zum Beispiel die permanenten Spielerwechsel von der einen Red-Bull-Filiale in Salzburg zum Red-Bull-Standort in Leipzig, die Eberl störten. Er fühlte sich als Konkurrent übervorteilt: „Das hat für mich einen faden Beigeschmack, weil sie im Grunde zwei Kader haben.“ Oder die Ausgabenpolitik bei RB Leipzig. Red Bull verlieh halt Flügel. Eberl sagte: „Das zeigt ja schon ein einfacher Blick auf das Transferdefizit der vergangenen vier Jahre: RB gab, wie man hören konnte, etwa 150 Millionen Euro für Spieler aus und nahm im Gegenzug kaum etwas ein.“
Max Eberl wird sich bei RB Leipzig auf sein Kerngeschäft konzentrieren können: auf das Suchen und Finden von Talenten und Leistungsträgern, auf die gemeinsame Kaderplanung mit dem Trainerstab, auf das Austarieren der wirtschaftlichen Konsequenzen. Und alles ohne Nebengeräusche. Ihm kann es gleichgültig sein, wie der Rest der Republik darüber denkt. Leipzig wird ihm eine Oase errichten, wie man es schon bei seinem Vor-Vorgänger Ralf Rangnick getan hat, der hier ebenfalls nach überstandener Schwächephase eine neue Heimat gefunden hat. Man könnte Max Eberl für diesen Schritt jetzt kritisieren. Man könnte aber auch zu dem Schluss kommen: Alles richtig gemacht, Max Eberl! Bis zum Dienstbeginn Mitte Dezember darf er sich gedanklich darauf vorbereiten. Vorher verbietet sich jede anmaßende Besserwisserei von außen.
Zitat von Heupääd im Beitrag #14505Kommentar: Alles richtig gemacht, Max Eberl!
Max Eberl startet ab Mitte Dezember seine neue Aufgabe als Geschäftsführer Sport von RB Leipzig. Dafür erntet er Kritik von den Gladbach-Fans, doch ist diese Kritik berechtigt? Wenn man bei Google etwas tiefer sucht, findet man schnell Zitate, die Max Eberl heute in keinem guten Licht dastehen lassen. Als Gladbacher Manager hat er mehrfach und ausführlich die Praktiken angeprangert, die RB Leipzig zu dem machen, was Fans ein „Konstrukt“ nennen. Da waren zum Beispiel die permanenten Spielerwechsel von der einen Red-Bull-Filiale in Salzburg zum Red-Bull-Standort in Leipzig, die Eberl störten. Er fühlte sich als Konkurrent übervorteilt: „Das hat für mich einen faden Beigeschmack, weil sie im Grunde zwei Kader haben.“ Oder die Ausgabenpolitik bei RB Leipzig. Red Bull verlieh halt Flügel. Eberl sagte: „Das zeigt ja schon ein einfacher Blick auf das Transferdefizit der vergangenen vier Jahre: RB gab, wie man hören konnte, etwa 150 Millionen Euro für Spieler aus und nahm im Gegenzug kaum etwas ein.“
Max Eberl wird sich bei RB Leipzig auf sein Kerngeschäft konzentrieren können: auf das Suchen und Finden von Talenten und Leistungsträgern, auf die gemeinsame Kaderplanung mit dem Trainerstab, auf das Austarieren der wirtschaftlichen Konsequenzen. Und alles ohne Nebengeräusche. Ihm kann es gleichgültig sein, wie der Rest der Republik darüber denkt. Leipzig wird ihm eine Oase errichten, wie man es schon bei seinem Vor-Vorgänger Ralf Rangnick getan hat, der hier ebenfalls nach überstandener Schwächephase eine neue Heimat gefunden hat. Man könnte Max Eberl für diesen Schritt jetzt kritisieren. Man könnte aber auch zu dem Schluss kommen: Alles richtig gemacht, Max Eberl! Bis zum Dienstbeginn Mitte Dezember darf er sich gedanklich darauf vorbereiten. Vorher verbietet sich jede anmaßende Besserwisserei von außen.
Ist mir eigentlich scheissegal was ein ehemaliger Angestellter der Klepper in Zukunft macht, aber am Beispiel Eberl kann man gut erkennen das es letztendlich nur noch um Kohle geht. So negativ wie Eberl sich in der Vergangenheit über das Konstrukt RB geäußert hat lässt es eigentlich keinen Spielraum dafür dort anzufangen. Ein weiteres Beispiel für jene die immer noch in „guten alten Zeiten“ schwelgen und an die Identifikation von Spielern/Manager mit den Vereinen glauben. Diese Spezies ist so gut wie ausgestorben !!!
Was gebe ich auf mein Geschwätz von Gestern, kann man im Falle Eberl sagen. Macht und Geld scheint für solche Leute die Maxime zu sein. Mir doch egal, sollen machen was sie wollen. Ich habe ja nix davon. Aber interessant ist es allemal.
Auch ein Steffen Baumgart hat in Köln angeheuert weil er da bessere Perspektiven sieht und viel mehr Geld bekommt. Wie können sich Menschen anmaßen jemand dafür zu kritisieren und zu beschimpfen. Enttäuschung ja, war ich auch bei Poldi, Modeste und anderen, aber ist das nun mal deren Beruf und fertig.
Zitat von Hau rein is Tango im Beitrag #14511Auch ein Steffen Baumgart hat in Köln angeheuert weil er da bessere Perspektiven sieht und viel mehr Geld bekommt. Wie können sich Menschen anmaßen jemand dafür zu kritisieren und zu beschimpfen. Enttäuschung ja, war ich auch bei Poldi, Modeste und anderen, aber ist das nun mal deren Beruf und fertig.
Na klar - wir wildern in der zweiten Liga - Trainer und SpoDi aus Paderborn und Regensburg - und Vereine wie der BVB bei uns - so ist nun mal die Nahrungskette ...
Der Unterschied ist aber doch, Ddass der Eberl sich erst über das Werbekonstrukt aufregt und jetzt genau dort hinwechselt. Das ist schon armselig, so sehe ich das.
Zitat von kölnsturm im Beitrag #14513Der Unterschied ist aber doch, Ddass der Eberl sich erst über das Werbekonstrukt aufregt und jetzt genau dort hinwechselt. Das ist schon armselig, so sehe ich das.
Zitat von kölnsturm im Beitrag #14513Der Unterschied ist aber doch, Ddass der Eberl sich erst über das Werbekonstrukt aufregt und jetzt genau dort hinwechselt. Das ist schon armselig, so sehe ich das.
Joh - das ist natürlich scheinheilig!
Eberl hat ja noch im Januar 2022 erklärt, dass ein Wechsel nach Leipzig für ihn nicht infrage komme. An den damaligen Gerüchten in den Medien sei nichs dran. Ist doch klar, dass die Gladbach-Fans ihm diese Aussagen jetzt übel nehmen und er bei der großen Mehrheit unten durch ist.
Kwasniok zum Einstand: "Ich will mit dem FC für Furore sorgen."
Werder Bremen hat in der Saison 2021/22 einen Gewinn von über sechs Millionen Euro gemacht. Es geht also auch anders, wenn die Kaderkosten nicht so hoch sind und ein Teil der Einnahmen aus künftigen Jahren nicht bereits verfrühstückt wurden.
Gestern in der AA haben sie dem Landsberger ein paar Tapeten gezeigt
Wenige Minuten nach Anpfiff hält die Südkurve ein Banner hoch. Auf diesem dreiteiligen Plakat steht in Großbuchstaben: „Staatsbesuche, Trainingslager, Tausende Tote für WM-Jubel... Besser geht's nur dem eigenen Gewissen Uli H.!“
Ob der Ex-Knacki morgen wieder beim Doppelpass anruft?
Zitat von Rosski im Beitrag #14522Gestern in der AA haben sie dem Landsberger ein paar Tapeten gezeigt
Wenige Minuten nach Anpfiff hält die Südkurve ein Banner hoch. Auf diesem dreiteiligen Plakat steht in Großbuchstaben: „Staatsbesuche, Trainingslager, Tausende Tote für WM-Jubel... Besser geht's nur dem eigenen Gewissen Uli H.!“
Ob der Ex-Knacki morgen wieder beim Doppelpass anruft?
So Ex-Knackis wie Uli H. haben natürlich ein Herz für die Menschenschinder und Verbrecher in Katar. Ich hatte von dem Mann nichts anderes erwartet.
Kwasniok zum Einstand: "Ich will mit dem FC für Furore sorgen."
Zitat von Rosski im Beitrag #14522Gestern in der AA haben sie dem Landsberger ein paar Tapeten gezeigt
Wenige Minuten nach Anpfiff hält die Südkurve ein Banner hoch. Auf diesem dreiteiligen Plakat steht in Großbuchstaben: „Staatsbesuche, Trainingslager, Tausende Tote für WM-Jubel... Besser geht's nur dem eigenen Gewissen Uli H.!“
Ob der Ex-Knacki morgen wieder beim Doppelpass anruft?
So Ex-Knackis wie Uli H. haben natürlich ein Herz für die Menschenschinder und Verbrecher in Katar. Ich hatte von dem Mann nichts anderes erwartet.
Na ja, man kann ja - grundsätzlich - die Auffassung vertreten oder auch hoffen, dass sich durch die Öffentlichkeit, die solche Veranstaltungen wie eine WM erwirken, manches zum Besseren wendet.
Derlei Auffassungen/ Hoffnungen sind indes hochgradig naiv, wie die Realitäten seit Kaiser Neros Zeiten zeigen. Von den Nazis- Propaganda- Festspielen 36 mag ich gar nicht reden, aber auch danach hat sich doch durch solche Mammut- Veranstaltungen nichts nachhaltig verbessert, zumindest nicht für den Großteil der Bevölkerung. Für viele, die bspw. für den Bau der Prunk- Sportstätten zwangsenteignet/ umgesiedelt wurden, sogar massiv verschlechtert. Und es geht FIFA, IOC und Konsorten ja auch nicht im Entferntesten um Verbesserung der Lebensitation der Menschen oder eine Liberalisierung der zumeist streng hierarchisch und antidemokratisch strukturierten Gesellschaften, sondern um maximalen Profit.
Menschen wie Hoeneß oder zuvor schon Beckenbauer, der in seinem Zynismus bei seinen kaiserlichen Besuchen in Katarrh "keine Sklaven gesehen" haben will, sind blind für solche Realitäten, sie blenden diese aus und sehen nur das, was sie wollen und ihren jeweiligen Interessen entspricht. Und gerade der FCB ist ja seit langem aufs Engste verbandelt mit der Katar'schen Machtelite, zieht wirtschaftliche und sonstige Vorteile aus dieser Partnerschaft. Wirtschaftsunternehmen allgemein lassen moralische Aspekte außen vor, da sind sie keine Ausnahme. Dass sich der Hoeneß dann aber noch offensiv so aus dem Fenster lehnt wie er es jetzt getan hat und die Kritiker der amoralischen Zustände in den Senkel stellt, hat schon was von krankhafter Realitätsverleugnung eines in seiner narzisstischen Selbsteinschätzung allwissenden Patrons. Er macht sich lächerlich!
Im Hinblick auf die Farce Winter- WM fällt die öffentliche Empörung nach meiner Wahrnehmung i. Ü. ohnehin verhältnismäßig verhalten aus. Über 6000 getötete Arbeitssklaven scheinen in diesen merkwürdigen Zeiten weniger Grund zur Empörung zu geben als etwa eine rassistische oder homophobe Äußerung. Gruß aus dem Westerwald!
Ergänzen möchte ich Deinen Beitrag noch um die Frage, wie denn U.H. die Sklaven auf den Baustellen optisch hätte erkennen wollen? Hat er erwartet, dass sie in zentimeterdicken verrosteten Eisenketten auf den Dächern der Stadien herumturnen?