Du stellst die Frage, um die es geht: MÜSSEN wir einen Trainer immer entlassen? Nochmal: Was spräche dagegen, mal einen ANDEREN Weg zu gehen? Mal was „durchzuziehen“?
Zitat von fidschi im Beitrag #238 ...und was würdest du jetzt machen? Beierlorzer weiterbeschäftigen und mit ihm in die 2.Liga gehen? Dem FC mangelt es nicht an einer professionellen Führungskultur sondern seit 30 Jahren an professionellen "Führern". Sind die handelnden Personen zweitklassig und glücklos, ist es eben auch der ganze Club!
Ich widerspreche. Allein schon aus Gründen der Wahrscheinlichkeit kann es bei den ganzen Personalwechseln der letzten Jahre nicht sein, dass nur zweitklassiges Personal dabei war. Und trotz persönlicher Antipathien würde ich sagen, dass Veh einer dieser professionellen "Führer" ist. Ich kenne keine ganz aktuellen Statements von ihm zur Trainingsarbeit, aber vor 4,5 Wochen war von ihm zu lesen, dass er die Trainingsarbeit und Analysen von AB sowie das Trainer-Mannschaftsverhältnis täglich sieht und er von Beierlorzer überzeugt ist. Er hat also das getan, was seine ganz normale Aufgabe ist - beobachten und bewerten. Intern wird er das regelmäßiger und dezidierter tun als in der Presse. In einem normalen Verein passiert nun Folgendes: Der Verein stellt sich sowohl hinter den Trainer als auch hinter den, der dessen Arbeit zu bewerten hat (er ist dafür eingestellt worden) und repräsentiert Geschlossenheit. (Vorstandsintern zurrt man von mir aus schon mal eine timeline zur Evaluierung der Arbeit des GF Sport fest). Beim FC hingegen fliegen die Fetzen und es gibt nur Verlierer. Der Vorstand muss Beschwichtigungsschreiben verteilen um die Lage halbwegs zu retten. Der Ruf vom GF Finanzen wird beschädigt, der in der Sachfrage mit dem eigentlichen Thema überhaupt nichts zu tun hat. Kollateralschäden wohin man blickt. Ein Tag später ist das Karnevalstrikot der Aufmacher beim Express. Tätä tätä tätä!
Die brauchen ein Coaching beim FC. Wie gehe ich in so einem Umfeld mit Drucksituationen um? Wie kommuniziere ich mit der Presse? Wann gebe ich welche Infos an wen raus? Das ist doch auch nichts Ehrenrühriges, sowas lernt man doch nicht im normalen Leben.
Es war nicht nur - aber leider zu häufig- zweitklassiges Personal am Ruder. Das Präsidium unter Spinner sowie Schmadtke und Stöger haben vier gute Jahre gehabt. Wenn ich weiter zurückblicke, sehe ich viel Finsternis.
Zu Veh und Beierlorzer kann ich nur sagen:"An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen." Was nutzen mir tolle Bewertungen, Analysen, Evaluierungen, wenn die Mannschaft verliert und verliert und vielleicht zum siebten Mal absteigen wird? Ja, Veh und Beierlorzer können schlau daherreden - aber die Fehler und den Misserfolg nicht abstellen. Schaffen sie die Wende?
Wenn Spieler und Trainer nicht mit Druck umgehen können, sind sie im Profifußball verkehrt. Vielleicht sollten sie es mit Synchron-Schwimmen oder Curling versuchen?
Zitat von smokie im Beitrag #251Du stellst die Frage, um die es geht: MÜSSEN wir einen Trainer immer entlassen? Nochmal: Was spräche dagegen, mal einen ANDEREN Weg zu gehen? Mal was „durchzuziehen“?
Natürlich kann man das, aber dann muss man auf dem Platz sehen, dass sich etwas entwickelt und genau das sieht man nach anfänglich passabler Leistung nicht. Abgesehen von den ersten 15 Minuten in Mainz waren die letzten Spiele ein Offenbarungseid. Das ist keine Basis, um etwas "durchzuziehen". Wenn morgen nicht ein wirklich gutes Spiel der Mannschaft herauskommt - und ich klammere das Ergebnis bewusst aus - ist Beierlorzer nicht zu halten und zwar genau wegen der fehlenden spielerischen Entwicklung.
Zitat von smokie im Beitrag #251Nochmal: Was spräche dagegen, mal einen ANDEREN Weg zu gehen? Mal was „durchzuziehen“?
Du meinst, Beierlorzer behalten? Ich schaue gerade Lüttich gegen Frankfurt. Ich sehe bei Frankfurt eine mannschaftliche Geschlossenheit, die ich bei uns vermisse. Die strotzen vor Selbstbewusstsein. Wie der Kostic vorhin den Freistoß aus 17 Metern flach (!) verwandelte, das machst du nur wenn du von dir überzeugt bist. Dieser Kostic, der vorher unter ferner liefen in der Bundesliga unterwegs war. Der Hütter hat ihn um einiges besser gemacht, wie auch alle anderen Spieler. Wen hat Beierlorzer besser gemacht? Ich sehe da keinen einzigen Spieler. Im Gegenteil. Das alles, wie auch andere schon angesprochene Gründe, spricht gegen ein "durchziehen". Denn am Ende würde nach meiner Meinung ein vermeidbarer Abstieg stehen.
Die umgekehrte Frage lautet: Schaffen die beiden Neuen denn die Wende? Denn das wissen wir genauso wenig. Das ist ja die Krux. Man hört dann oft, man müsse alles versuchen. Nur was heißt das? Sind neue Personen „mehr Versuch“, als es mit den vorhandenen zu tun? DAS sagt uns ja der „Mechanismus des Marktes“. Nur gibt es keinen Gegenbeweis, weil man eben zu 95% (geschätzt) nur diesen einen Mechanismus kennt. Wer weiß denn schon, ob Stuttgart mit Bobic heute um den Titel spielen würde? Keiner. Daher ja der Vorschlag, es mal anders zu versuchen. Vielleicht steigen wir so ein siebtes Mal ab. Vielleicht aber auch mit einer neuen Führung. Wie gesagt: Es WEISs keiner...
Zitat von fidschi im Beitrag #252 [...] Was nutzen mir tolle Bewertungen, Analysen, Evaluierungen, wenn die Mannschaft verliert und verliert und vielleicht zum siebten Mal absteigen wird? Ja, Veh und Beierlorzer können schlau daherreden - aber die Fehler und den Misserfolg nicht abstellen. Schaffen sie die Wende?
Wenn Spieler und Trainer nicht mit Druck umgehen können, sind sie im Profifußball verkehrt. Vielleicht sollten sie es mit Synchron-Schwimmen oder Curling versuchen?
Es ist nicht die Aufgabe der Leute beim FC, dir bei irgendetwas "zu Nutze" zu sein. Die sollen ihre Arbeit professionell erledigen.
Teil des Problems ist, dass sich die Verantwortlichen von einer zur Hysterie neigenden Fanbase und Presse treiben lassen. Wobei die Presse da zuletzt noch einigermaßen gnädig ist.
Nicht jeder muss meine Musik gut finden, denn ich mache sie ja nur für die Leute, die sie mögen. - Frank Zappa
Zitat von smokie im Beitrag #251Du stellst die Frage, um die es geht: MÜSSEN wir einen Trainer immer entlassen? Nochmal: Was spräche dagegen, mal einen ANDEREN Weg zu gehen? Mal was „durchzuziehen“?
Naja, ich denke, man kann etwas nur durchziehen, wen man sich noch Erfolg verspricht. Wir haben jetzt nach 10 Spielen 7 Punkte. Nach den nächsten beiden Matches gegen Hoffenheim und Leipzig könnten wir immer noch nur 7 Punkte haben. Sollten wir dann weiter durchziehen und den FC zur Not absteigen lassen? Die Entscheidung möchte ich nicht treffen.
Bremen hätte Kohfeldt vermutlich auch nicht bis zum Abstieg durchgezogen. So etwas geschieht eigentlich nur in Freiburg.
@sauerland Nochmal: Es geht nicht um AB. Es geht darum, dass wir immer das Gleiche tun, ohne dass es uns weiterbringt. Und zwar seit über 20 Jahren. Ich HABE übrigens eine Weiterentwicklung gesehen in den ersten Spielen. Aufgrund eines gewissen Drucks wurde umgestellt. Und auch da sah man durchaus mal gute Phasen. Wer sagt, dass man das nicht verbessern kann mit diesem Trainer? Jetzt gerade sieht bzw. sah man NICHTS. Gibt es aber überall mal. Schau mal nach München. Oder Hoffenheim die ersten Spiele. Und woher soll jetzt gerade Selbstvertrauen kommen? Dafür braucht man mal n Erfolgserlebnis. Aber NOCHMAL: Es geht nicht um AB. Es ist eine ganz generelle Frage.
Zitat von smokie im Beitrag #255Die umgekehrte Frage lautet: Schaffen die beiden Neuen denn die Wende? Denn das wissen wir genauso wenig. Das ist ja die Krux. Man hört dann oft, man müsse alles versuchen. Nur was heißt das? Sind neue Personen „mehr Versuch“, als es mit den vorhandenen zu tun? DAS sagt uns ja der „Mechanismus des Marktes“. Nur gibt es keinen Gegenbeweis, weil man eben zu 95% (geschätzt) nur diesen einen Mechanismus kennt. Wer weiß denn schon, ob Stuttgart mit Bobic heute um den Titel spielen würde? Keiner. Daher ja der Vorschlag, es mal anders zu versuchen. Vielleicht steigen wir so ein siebtes Mal ab. Vielleicht aber auch mit einer neuen Führung. Wie gesagt: Es WEISs keiner...
Smokie, so kannst du als handelnde Person am GBH nicht denken.
Wir ziehen das mal durch....Vielleicht steigen wir ab, vielleicht auch nicht? Mal sehen!
Wenn ich den Eindruck habe, dass es mit meinem Trainer nicht läuft, die Spieler nix bringen und die Punkte ausbleiben, dann kann ich als Führungsperson eines mittleren Unternehmens mit über 100 000 Mitgliedern nicht einfach "durchziehen". Wer macht denn sowas ausser Freiburg?
Zitat von fidschi im Beitrag #252 [...] Was nutzen mir tolle Bewertungen, Analysen, Evaluierungen, wenn die Mannschaft verliert und verliert und vielleicht zum siebten Mal absteigen wird? Ja, Veh und Beierlorzer können schlau daherreden - aber die Fehler und den Misserfolg nicht abstellen. Schaffen sie die Wende?
Wenn Spieler und Trainer nicht mit Druck umgehen können, sind sie im Profifußball verkehrt. Vielleicht sollten sie es mit Synchron-Schwimmen oder Curling versuchen?
Es ist nicht die Aufgabe der Leute beim FC, dir bei irgendetwas "zu Nutze" zu sein. Die sollen ihre Arbeit professionell erledigen.
Teil des Problems ist, dass sich die Verantwortlichen von einer zur Hysterie neigenden Fanbase und Presse treiben lassen. Wobei die Presse da zuletzt noch einigermaßen gnädig ist.
Ne, die handelnden Personen haben kein glückliches Händchen und verpflichten die falschen Mitarbeiter. Wir sind nicht 6x abgestiegen wegen der Medien und der Fans.
Zitat von smokie im Beitrag #251Du stellst die Frage, um die es geht: MÜSSEN wir einen Trainer immer entlassen? Nochmal: Was spräche dagegen, mal einen ANDEREN Weg zu gehen? Mal was „durchzuziehen“?
Die Inakzeptabilität der 2. Liga! Was sonst?
Trainertreue ist nicht Selbstzweck im Fußball. Wer das will, muß eine neue Sportart erfinden, vielleicht ist es auch kein Sport mehr. Egal, mein Argument bleibt: Trainer haben eine Halbwertszeit, d.h. auch gute Trainer verlieren auf die Dauer ihre Gestaltungskraft und oft auch ihren Einfluß auf die Mannschaft. Mancher bleibt länger, mancher kürzer, aber der letzte echte Dauertrainer war Schaaf und auch ihn erwischte es irgendwann. Die Zeiten von Fifi Kronsbein und Tschik Tschaikowsky sind vorbei. Das Geschäft ist anspruchsvoller geworden, auch für die Spieler. Die Treue um jeden Preis ist kein Erfolgsfaktor. Niemand hat etwas davon, mit einem Trainer in die zweite Liga zu gehen und wieder aus dierser hervorzukrabbeln, wenn er zuerst Erfolg will. (Und daß Stöger damals mit in Liga 2 gegangen wäre, halte ich im übrigen für ein nett erfundenes Gerücht.) Wem der Trainer wichtiger ist als die Ligazugehörigkeit, der mag es gern versuchen. Die Gladbacher stehen indes an der Spitze der Tabelle, weil sie den Mut hatten, spürbar anders sogar einen relativ erfolgreichen Trainer mit einem (vermeintlich) relativ erfolgreicheren Trainer zu tauschen. Das Kalkül geht bislang auf. Klar, die Saison ist noch nicht zu Ende. Der Trainer ist ein Mitarbeiter, er ist nun mal leichter zu tauschen als die ganze Mannschaft. Der sportliche Erfolg steht über ihm, dem muß er sich unterwerfen, das ist sein Job, dafür wird er sehr gut bezahlt. Ich jedenfalls will die Klasse halten, nicht den Trainer.
Zitat von smokie im Beitrag #258@sauerland Nochmal: Es geht nicht um AB. Es geht darum, dass wir immer das Gleiche tun, ohne dass es uns weiterbringt. Und zwar seit über 20 Jahren. Ich HABE übrigens eine Weiterentwicklung gesehen in den ersten Spielen. Aufgrund eines gewissen Drucks wurde umgestellt. Und auch da sah man durchaus mal gute Phasen. Wer sagt, dass man das nicht verbessern kann mit diesem Trainer? Jetzt gerade sieht bzw. sah man NICHTS. Gibt es aber überall mal. Schau mal nach München. Oder Hoffenheim die ersten Spiele. Und woher soll jetzt gerade Selbstvertrauen kommen? Dafür braucht man mal n Erfolgserlebnis. Aber NOCHMAL: Es geht nicht um AB. Es ist eine ganz generelle Frage.
Wie lange würdest du denn noch auf die Wende warten? Irgendwann muss ein verantwortlicher Vorstand/Spodi die Reißleine ziehen, wenn die Erfolge weiter ausbleiben. Ich würde Beierlorzer noch genau das nächste Spiel geben. Sehen wir auch gegen Hoffenheim all´die Unzulänglichkeiten der letzten Wochen und wieder eine Pleite - dann reicht es.
Zitat von smokie im Beitrag #251Du stellst die Frage, um die es geht: MÜSSEN wir einen Trainer immer entlassen? Nochmal: Was spräche dagegen, mal einen ANDEREN Weg zu gehen? Mal was „durchzuziehen“?
Hat man nicht genau dies mit Stöger versucht? Ergebnis bekannt. Willst Du wieder in die zweite Liga? Nur zu, mit AB wird das mit Sicherheit gelingen. Deine Posts sind sowas von ambivalent. Du beziehst keine klare Stellung bist eher wankelmütig. Was wir brauchen sind Entscheidungen. Selbstverständlich können auch die falsch sein aber Inaktivität ist mit Sicherheit keine Lösung.
An etwas festzuhalten, ist auch eine Entscheidung Allerdings muss man sich dann auch im Klaren darüber sein an dieser Entscheidung festzuhalten egal wohin die Reise dann auch geht
Zitat von smokie im Beitrag #258@sauerland Nochmal: Es geht nicht um AB. Es geht darum, dass wir immer das Gleiche tun, ohne dass es uns weiterbringt. Und zwar seit über 20 Jahren. Ich HABE übrigens eine Weiterentwicklung gesehen in den ersten Spielen. Aufgrund eines gewissen Drucks wurde umgestellt. Und auch da sah man durchaus mal gute Phasen. Wer sagt, dass man das nicht verbessern kann mit diesem Trainer? Jetzt gerade sieht bzw. sah man NICHTS. Gibt es aber überall mal. Schau mal nach München. Oder Hoffenheim die ersten Spiele. Und woher soll jetzt gerade Selbstvertrauen kommen? Dafür braucht man mal n Erfolgserlebnis. Aber NOCHMAL: Es geht nicht um AB. Es ist eine ganz generelle Frage.
Wie lange würdest du denn noch auf die Wende warten? Irgendwann muss ein verantwortlicher Vorstand/Spodi die Reißleine ziehen, wenn die Erfolge weiter ausbleiben. Ich würde Beierlorzer noch genau das nächste Spiel geben. Sehen wir auch gegen Hoffenheim all´die Unzulänglichkeiten der letzten Wochen und wieder eine Pleite - dann reicht es.
@fidschi da bin ich wieder Wenn es damit getan wäre Beierlorzer zu entlassen, müsste man es tun. Blöderweise ist das aber nicht. Jedenfalls nicht mittel- oder langfristig.
Nach der Entlassung folgt zwangsläufig eine Neueinstellung. Der Beginn der Entlassung, im besten Fall des Vertragsendes. Jeder Nachfolger Beierlorzers wird nicht der letzte sein. Nehmen wir an, der neue Trainer ist deutlich besser/erfolgreicher als Beierlorzer, ist der dann nicht automatisch auf der Liste von potentiellen Kandidaten erfolgreicherer Vereine? Der FC braucht nicht eine, er braucht mehrere Personen, die sich schneller und besser entwickeln, als uns er Verein. Denn nur dann kann sich unser Verein kontinuierlich weiterentwickeln. Es braucht Transferüberschüsse, der einzige Weg. Es sei denn, man entschließt sich, externe Finanzmittel einfließen zu lassen.
Sich über die Beierlorzer Entlassung zu freuen, ohne seinen Nachfolger zu kennen, kann zu einem bösen Erwachen führen. Muss natürlich nicht. Ich würde mich auch über eine lange Verweildauer von wem auch immer freuen, weil damit notwendiger Erfolg impliziert wird.
"Nach Wehrles Stellungnahme („infame Unterstellung“) folgte jetzt jetzt auch das Dementi des Vorstands, wonach Wehrle am Montagabend mit seinem Rücktritt gedroht habe. Die Angelegenheit ist dem Vorstand offenbar wichtig. Und wird mit Hochdruck angegangen. Denn beim 1. FC Köln gibt es offenbar im innersten Zirkel jemanden, der die Gerüchte lanciert und befeuert. Jetzt sucht man die undichte Stelle. Indiskretionen sind beim 1. FC Köln auch kein neues Thema, einen Maulwurf“ hatten Veh und Wehrle bereits Ende Juli gesucht, als der sich anbahnende Transfer von Ellyes Skhiri durchgesickert war. Ein Jahr zuvor war durch eine undichte Stelle bereits der Transfer von Verteidiger Dominique Heintz zum SC Freiburg vorzeitig verraten worden. Doch der Maulwurf läuft offenbar immer noch frei herum."
Zitat von Aixbock im Beitrag #261 Ich jedenfalls will die Klasse halten, nicht den Trainer.
Aixbock
Die Klasse halten wollen wir alle. Dein Argument ist, dass sich JEDER Trainer irgendwann verbraucht. Beim FC verbrauchen sich seit 25 Jahren Unmengen an Trainern. Sie werden entlassen und es werden Neue eingestellt, ohne auch nur einen Funken von Erfolg. Das müßte doch auch Dir auffallen und dann fällt Deine Argumentation total in sich zusammen. Stöger war ein Glücksfall für den FC mMn und man hat es beim ersten Gegenwind weggeschmissen. Das heißt nun nicht, dass ich Beierlorzer für einen Glücksfall halte. Seit Stöger wurde hier alles falsch gemacht, was falsch gemacht werden konnte. Von mir aus sollen sie weiter labbadieren, aber Du glaubst doch selbst nicht, dass sich irgendwas zum Besseren wendet.
@munichfalcon Ich kann nicht klar Stellung beziehen, weil ich das Spiel morgen noch nicht kenne. WENN wir gewinnen, würde ich AB vielleicht behalten. Kommt aber auf das Spiel an. Verlieren wir, isser eh weg. Wenn ich dann meinen Wunschtrainer von vor der Saison bekomme, ist es in Ordnung.
Mit Stöger hat man es meiner Meinung nach nur halb versucht. Aber das ist egal, werten wir es als kompletten Versuch und sagen, wir sind deswegen abgestiegen. Dann steht es 5:1 für Trainerwechsel
Das morgige Spiel welches Du dir wünschst müßte aus der Kategorie Weltwunder kommen. Irgendwie bin ich dann doch zu sehr Realist. Oder Pessimist. Kommt immer auf den Standpunkt an. 😀
Zitat von munichfalcon im Beitrag #269Das morgige Spiel welches Du dir wünschst müßte aus der Kategorie Weltwunder kommen. Irgendwie bin ich dann doch zu sehr Realist. Oder Pessimist. Kommt immer auf den Standpunkt an. 😀
Da bist du nicht der einzige !
Ich bin Dick , Du bist Doof ! Ich kann abnehmen und Du ?
Realist, Pessimist, Optimist, Glück, Pech......ist für ein Fussballspiel oft sehr schwer einzuschätzen. Unter der Prämisse, dass der Trainer bei einer Geschichte sowieso Geschichte ist, ist die einzige Frage: Was macht man bei einem Sieg, wenn er durch eine überzeugende Leistung zu Stande kommt? ICH würde dann zum Beispiel die 5 letzten Liga-Spiele (also ab Schalke, mit defensiverem Spielsystem) bewerten und mich fragen: Kann ich von einem neuen Coach wirklich MEHR erwarten?
Hallo zusammen Das was ich gestern von den Kleppern gesehen habe war Fußball wie ich meine Mannschaft sehen möchte. Da ging es nicht nur um Qualität im Kader sondern auch um mentalität. Mit so einem Kampf verzeiht man seiner Mannschaft eigentlich alles, daß war draufgehen bis der Arzt kommt. Zudem würde ich den Stoffelhaus sehr begrüßen. Er kommt sehr geerdet rüber und wirkt wie ein Teamplayer und nicht arrogant. Gerry
Zitat von Powerandi im Beitrag #266Aus dem Kölner Stadtanzeiger:
Der FC-Vorstand sucht den Maulwurf
"Nach Wehrles Stellungnahme („infame Unterstellung“) folgte jetzt jetzt auch das Dementi des Vorstands, wonach Wehrle am Montagabend mit seinem Rücktritt gedroht habe. Die Angelegenheit ist dem Vorstand offenbar wichtig. Und wird mit Hochdruck angegangen. Denn beim 1. FC Köln gibt es offenbar im innersten Zirkel jemanden, der die Gerüchte lanciert und befeuert. Jetzt sucht man die undichte Stelle. Indiskretionen sind beim 1. FC Köln auch kein neues Thema, einen Maulwurf“ hatten Veh und Wehrle bereits Ende Juli gesucht, als der sich anbahnende Transfer von Ellyes Skhiri durchgesickert war. Ein Jahr zuvor war durch eine undichte Stelle bereits der Transfer von Verteidiger Dominique Heintz zum SC Freiburg vorzeitig verraten worden. Doch der Maulwurf läuft offenbar immer noch frei herum."
Mittlerweile ist es ja wirklich schwierig, den "richtigen" Trööt auszuwählen, wenn es um Trainer, SpoDi UND Vorstand geht. Die heutigen Aussagen von Stephan Engels zum Thema haben MIR ganz gut gefallen, unter anderem:
"Ich finde es vom Grundsatz her gut, dass der Trainer am Freitagabend auf der Bank sitzt. Ich bin immer dafür, dass man an jemandem festhält, wenn man überzeugt ist, dass gute Arbeit abgeliefert wird. Mir hat das aber alles viel zu lange gedauert, bis da eine konkrete Aussage kam"
"Das große Problem beim FC ist inzwischen, dass wir eine mitgliederfreundliche, aber vereinsmäßig schlechte Satzung haben. Wer da alles mitspricht: Mitgliederrat, gemeinsamer Ausschuss, Beirat, Vorstand und auch das Sportkompetenz-Team - das ist für mich unglaublich und im Profifußball nicht erfolgversprechend"
Der 1. FC Köln habe die größten Erfolge gefeiert, "als dort drei Leute etwas zu sagen hatten: Hennes Weisweiler, Peter Weiand und Karl-Heinz Thielen", betont Engels. "Da gab es kurze Wege und klare Entscheidungen."