Hab heute auch die letze Folge 24/7 gesehen. Man kann echt sagen was man will, aber beim gucken steigt wieder Nervosität und grenzenlose Freude auf. Ich weiß nicht ob ein anderer Club auch sowas erzeugen kann.
Zeugnis des Präsidiums Denn wir wissen nicht, was sie tun
Seit 638 Tagen ist das Präsidium um Dr. Werner Wolf im Amt. Die Vereinsbosse des 1. FC Köln bekamen 78,2 Prozent der Stimmen auf der Mitgliederversammlung im September 2019. Kein überragendes, aber ein gutes Ergebnis angesichts der Spannungen, die vor knapp zwei Jahren im Verein herrschten. Doch aus dem Wahlversprechen des Vorstands, den Klub wieder zu einen, ist nichts geworden. Ein Zwischenzeugnis. Am 13. Mai 2019 wurden sie offiziell vorgestellt: Werner Wolf, Eckhard Sauren und Jürgen Sieger sollten für den Vorstand des 1. FC Köln kandidieren und den Klub in eine ruhigere, harmonischere Zukunft führen. Das Trio, das vom Mitgliederrat in einem mehr als einjährigen Prozess ausgesucht worden war, trat mit dem Willen an, Gräben zuzuschütten, Brücken zu bauen und den FC strukturell besser und personenunabhängiger aufzustellen. Doch in vielen Bereichen wurden die Ziele bislang weit verfehlt.
Selbst bei Nicht-Entlastung FC-Vorstand schließt Rücktritt aus!
Kölns Chaos-Vorstand denkt nicht ans Aufgeben! Präsident Werner Wolf und seine Vertreter Eckhard Sauren und Carsten Wettich stellten sich am Montagabend in einem virtuellen Stammtisch rund 1.200 Mitgliedern. Und machten noch mal deutlich: Wir bleiben im Amt! Sauren stellte knapp eine Woche vor der Mitgliederversammlung klar: „Wir hoffen, dass wir entlastet werden. Selbst wenn nicht, würden wir uns entschließen, weiter zu machen.“ Kölns Bosse waren in der Krisen-Saison mit der Last-Minute-Rettung in der Relegation in Kritik geraten. Viele Fans sind enttäuscht von der Arbeit des Vorstands, zuletzt der fragwürdige und stillose Rauswurf von Horst Heldt. Der Vorstand stellte auch seinen Sieben-Jahres-Plan in Kurzform vor. Wolf: „Die Vision steht im Wesentlichen aus zwei Teilen: Wir wollen nachhaltig unter die ersten zehn der Bundesliga kommen. Und wir wollen im Bereich Jugend weiterhin eine führende Rolle einnehmen.“
Zitat von Heupääd im Beitrag #1353Selbst bei Nicht-Entlastung FC-Vorstand schließt Rücktritt aus!
Kölns Chaos-Vorstand denkt nicht ans Aufgeben! Präsident Werner Wolf und seine Vertreter Eckhard Sauren und Carsten Wettich stellten sich am Montagabend in einem virtuellen Stammtisch rund 1.200 Mitgliedern. Und machten noch mal deutlich: Wir bleiben im Amt! Sauren stellte knapp eine Woche vor der Mitgliederversammlung klar: „Wir hoffen, dass wir entlastet werden. Selbst wenn nicht, würden wir uns entschließen, weiter zu machen.“ Kölns Bosse waren in der Krisen-Saison mit der Last-Minute-Rettung in der Relegation in Kritik geraten. Viele Fans sind enttäuscht von der Arbeit des Vorstands, zuletzt der fragwürdige und stillose Rauswurf von Horst Heldt. Der Vorstand stellte auch seinen Sieben-Jahres-Plan in Kurzform vor. Wolf: „Die Vision steht im Wesentlichen aus zwei Teilen: Wir wollen nachhaltig unter die ersten zehn der Bundesliga kommen. Und wir wollen im Bereich Jugend weiterhin eine führende Rolle einnehmen.“
Der Vorstand scheint in erster Linie damit befasst zu sein, Geldquellen aufzutun, um den FC am Leben zu erhalten. Ich hoffe, es gelingt ihnen. In der Tat würde ein Rücktritt momentan wenig Sinn machen. Drei Mann aus dem Beirat würden dann erstmal das Präsidium übernehmen.....
Wie ich schon schrieb: Eminent wichtig ist die Auswahl des neuen Sportdirektors. Wenn der diesmal passt, könnte der Laden laufen - falls sich auch Baumgart als Treffer erweist.
Ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern, wann beim FC ein Spodi oder Trainer sein reguläres Vertragsende erlebt hat?!
Schmadtke, Veh und Heldt gingen vorzeitig mit Abfindungen - Veh hat darauf verzichtet. Schmadtke war wenigstens lange erfolgreich.
Stöger, Anfang, Beierlorzer und Gisdol gingen auch vorzeitig mit Abfindungen - wobei Stöger vier Jahre lang erfolgreich war.
So eine miese Personalpolitik darf der 1.FC Köln nicht mehr betreiben. Wir verplempern sinnlos Geld und erreichen sportlich gar nichts!
Ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern, wann beim FC ein Spodi oder Trainer sein reguläres Vertragsende erlebt hat?!
Funkel !!! Ist noch gar nicht so lange her
Das Erleben des regulären Vertragsendes ist doch für jeden Trainer selten, keineswegs nur beim FC. Wenn ein Trainer Erfolg hat, wird der Vertrag so lange verlängert, bis er keinen Erfolg mehr hat, dann wird ihm gekündigt. So läuft es in den meisten Fällen. Es sei denn, der Trainer geht in Rente wie Funkel oder Heynckes damals.
Wer sich vorab den 7-Jahre Masterplan angetan hat, muss eigentlich nur mit dem Kopf schütteln. Selten soviel belangloses wiedergekäutes gehört, Politiker erzählen auch soviel scheiße über einen langen Zeitraum. Im Geldverprassen sind wir scheinbar auch mal wieder Spitze wenn sich der Vorstand wehrt, das McKinsey sich den Mist ausgedacht hat. Aber die haben das ja selber geschrieben und wurden extern beraten. Fragt man sich, wieviel von dem selber geschrieben auch aus der eigenen Birne stammt.
Zitat von ewert im Beitrag #1359Wo gibt es den denn zu bewundern…… Das würde mich sehr interessieren……..
In den nächsten sieben Jahren unter die Top 10
Darüber hinaus stellte das Präsidium Teile des ausgearbeiteten Sieben-Jahres-Plans vor, der auf der Mitgliederversammlung am 17. Juni in Gänze präsentiert werden soll.
Im Interview sagt Wolf u.a. , dass man vom Fahrstuhl-Dasein die Schnauze voll habe.
Man müsse den FC finanziell besser aufstellen, um dauerhaft in der Bundesliga zu spielen.
Mehr Geld kann sicher nicht schaden. Fehlendes Geld war meiner Meinung nach aber nicht der Hauptgrund für die miesen letzten drei Jahrzehnte - es waren in erster Linie die falschen Personalentscheidungen. Wenn man einen fähigen Spodi verpflichet, dann läuft es. Dies ist dem 1.FC Köln aber viel zu selten gelungen.
Das stimmt, wenn man sieht wieviele Millionen wir seit 2014 ausgegeben haben und was wir damit angestellt haben…. Es hat nicht am Geld gelegen…eindeutig.. Es lag an den sportdirektoren……schmadtke…ein Desaster, veh dürfte öffentlich gar nicht mehr über Fußball reden und heldt….lag zuviel daneben…das hat nichts mit unseren Strukturen zu tun…..das ist alibigelaber…… Wenn wir klug eingekauft hätten……stünden wir heut prächtig da…. Eine Entwicklung zum ernstzunehmenden Bundesligisten war realistisch.
Ich will ja niemanden in Schutz nehmen... aber das Bobic so erfolgreich sein wird, hätte doch wirklich keiner hier erwartet. Oder?? Nun gilt es eine solche Perle zu finden - vielleicht haben wir sie mit Kessler ja bereits?!
Zitat von Gastspieler im Beitrag #1366Ich will ja niemanden in Schutz nehmen... aber das Bobic so erfolgreich sein wird, hätte doch wirklich keiner hier erwartet. Oder?? Nun gilt es eine solche Perle zu finden - vielleicht haben wir sie mit Kessler ja bereits?!
Ja dass Bobic so ieifert hat mich auch überrascht...speziell dass er auf Dauer liefert! Aber ich bin ja bescheiden... SO ne Perle wäre toll...ich würde aber auch schon mit kleineren Perlen zufrieden sein... Hauptsache kein "Modeschmuck" mehr
Zitat von Sleazy 23 im Beitrag #1369Laut transfermarkt.de ist Bielefelds Samir Arabi als Hotte Nachfolger im Gespräch! Kenn ich nicht! Kann jemand hier den Mann beurteilen?
Ich kann ihn nicht wirklich beurteilen, muss aber anerkennen, dass er mit den wirklich sehr bescheidenen Mitteln in Bielefeld dann doch einen Kader zusammengeschustert hat, der zumindestens ganz knapp für die erste Liga gereicht hat. Darüber hinaus hatte er in der Entscheidung Neuhaus zu entlassen, Mut bewiesen und das wurde am Ende belohnt. Wesentlich mehr Mut auf jeden Fall, als dieses Rumgeeiere von Heldt in der Gisdol Geschichte. Einziges Manko, er hat mal Norbert "Fallobst" Meier unter Vertrag genommen. :) Ich bin ich der Überzeugung, dass wir endlich mal den Schritt gehen sollten und auch auf dieser Position eine mutige Personalentscheidung treffen sollten, und nicht wieder jemanden nehmen, der schon Jahrzehnte als Wanderhure durch die Liga tingelt. Vielleicht haben wir ja auch mal Glück.
Zitat von fidschi im Beitrag #1371Veh war schon eine mutige Entscheidung. Der hatte vorher noch nie als Spodi gearbeitet. 🙄
Hatten wir diesen Mut nicht schon mal mit Finke? Andererseits mum man sagen: wenn ein Spodi immer vorher schon einmal als Spodi fungiert haben muß, bevor man ihn anstellen kann, dann kann es nach den Regeln der Logik überhaupt keinen Spodi geben.
Zitat von Sleazy 23 im Beitrag #1369Laut transfermarkt.de ist Bielefelds Samir Arabi als Hotte Nachfolger im Gespräch! Kenn ich nicht! Kann jemand hier den Mann beurteilen?
Ich kann ihn nicht wirklich beurteilen, muss aber anerkennen, dass er mit den wirklich sehr bescheidenen Mitteln in Bielefeld dann doch einen Kader zusammengeschustert hat, der zumindestens ganz knapp für die erste Liga gereicht hat. Darüber hinaus hatte er in der Entscheidung Neuhaus zu entlassen, Mut bewiesen und das wurde am Ende belohnt. Wesentlich mehr Mut auf jeden Fall, als dieses Rumgeeiere von Heldt in der Gisdol Geschichte. Einziges Manko, er hat mal Norbert "Fallobst" Meier unter Vertrag genommen. :) Ich bin ich der Überzeugung, dass wir endlich mal den Schritt gehen sollten und auch auf dieser Position eine mutige Personalentscheidung treffen sollten, und nicht wieder jemanden nehmen, der schon Jahrzehnte als Wanderhure durch die Liga tingelt. Vielleicht haben wir ja auch mal Glück.