@blueeye Ist das eigentlich so schwer, mal objektiv den Querschnitt von fast 10.000 Beiträgen zum Thema Revue passieren zu lassen und zu erkennen, dass es Beiträge mit der Wortwahl vom Bürgi auf beiden Seiten gibt und gab? Ehrlich, diese Kinderkacke von wegen "wegen sowas wollte ich eigentlich nicht mehr mimimi buhuhu" geht mir so langsam auf den Zeiger. Als hätten Deine Popcorn-Posts oder Papas Sarkasmus-Statements nicht das Zeug zur Spaltung.....lasst euch doch mal wieder Eier wachsen, oder gehen die über Corona verloren? Ich schrob was von "erwachsenen Menschen" und komme mir manchmal doch vor wie im Kindergarten.....
Ach ja: Das mit "EUCH" ging natürlich nicht an jemand spezielles, sondern der Einfachheit halber an JEDEN, der sich hier zum Beleidigten wandelt. Ich geh jetzt mal joggen, is ja nicht auszuhalten sowas. Und dann noch um die Zeit....
Da schreibt man gefühlt 3 Posts im Monat zum Thema und ist dann natürlich der Spaltpilz. Andererseits macht man sich über Monate täglich über Angsthasen, Greisenretter, Arschlöcher, gerne auch verniedlicht als Arschlöchelchen, lustig, überzieht die obrigkeitshörigen Lemminge mit Sarkasmus und Spott....
... um dannn geschmeidig in die Opferrolle zu schlüpfen.
Zitat von smokie im Beitrag #9563Natürlich wird das Forum das überleben. Weil wir ein starkes Forum sind UND weil hier letztlich alles erwachsene Menschen unterwegs sind.
Diese persönlichen Animositäten der letzten Tage entstehen letztlich „„nur““ aus einer persönlichen Perspektive bzw. Situation, die Corona für jeden ganz individuell mit sich bringt. AM ENDE aber eint ALLE genau eines: Der „Hass“ auf das Virus. Das ist kein Hass aufeinander, sondern ein Hass auf Corona und sämtliche Begleiterscheinungen, die damit zusammenhängen und das normale Leben beeinflussen.
Erschwerend hinzu kommt, da wiederhole ich mich: Niemand wird am Ende „Recht“ für sich beanspruchen können, weil JEDER, ob wir hier untereinander, die Bürger, die Politiker usw., Fehler gemacht haben. Und natürlich auch Richtiges. Aber eben BEIDES, also keiner zu 100% alles richtig.
Und daher wird dieses Forum nicht daran zerbrechen.
Wir sollten uns immer bewusst machen, dass wir keine "Entscheider" sind. Wir können hier folgenlos die abstrusesten Thesen vertreten. Daher brauchen wir uns auch nicht an die Gurgel zu gehen.
Viele junge Leute beschweren sich, dass ihnen durch Corona und die Maßnahmen die Zukunft verbaut würde. Es ist aber die Gruppe der 20- 40jährigen, die für die meisten Infektionen verantwortlich ist - und die holen sie sich auf Privatparties (KStA). Das nenne ich dann Eigentor.
Zitat von smokie im Beitrag #9563Natürlich wird das Forum das überleben. Weil wir ein starkes Forum sind UND weil hier letztlich alles erwachsene Menschen unterwegs sind.
Diese persönlichen Animositäten der letzten Tage entstehen letztlich „„nur““ aus einer persönlichen Perspektive bzw. Situation, die Corona für jeden ganz individuell mit sich bringt. AM ENDE aber eint ALLE genau eines: Der „Hass“ auf das Virus. Das ist kein Hass aufeinander, sondern ein Hass auf Corona und sämtliche Begleiterscheinungen, die damit zusammenhängen und das normale Leben beeinflussen.
Erschwerend hinzu kommt, da wiederhole ich mich: Niemand wird am Ende „Recht“ für sich beanspruchen können, weil JEDER, ob wir hier untereinander, die Bürger, die Politiker usw., Fehler gemacht haben. Und natürlich auch Richtiges. Aber eben BEIDES, also keiner zu 100% alles richtig.
Und daher wird dieses Forum nicht daran zerbrechen.
Wir sollten uns immer bewusst machen, dass wir keine "Entscheider" sind. Wir können hier folgenlos die abstrusesten Thesen vertreten. Daher brauchen wir uns auch nicht an die Gurgel zu gehen.
Viele junge Leute beschweren sich, dass ihnen durch Corona und die Maßnahmen die Zukunft verbaut würde. Es ist aber die Gruppe der 20- 40jährigen, die für die meisten Infektionen verantwortlich ist - und die holen sie sich auf Privatparties (KStA). Das nenne ich dann Eigentor.
Da lieber Fidschi liegt aber der Hase begraben... sie müssten es erkennen, dass sie die Eigentorschützen sind. UND ich möchte betonen, dass man auch da mit Verallgemeinerungen vorsichtig sein muss. Meine Jungs gehören zu den Übervorsichtigen...sind total genervt davon !!!! aber sagenwenn man sie fragt WARUM sie so übervorsichtig sind: "Weil ich nicht schuld sein will dass meine Eltern oder Großeltern über die Klinge springen" ( Meine Jungs sind 21 und 24 also genau die Zielgruppe der "Sorglosen" eigentlich ) und Einspruch Fidschi... aktuell ist JEDER Entscheider! entscheidet er sich zu sagen...ja alles scheiße aber ich ziehe die Drecksmaske an.... allles scheiße aber die Party morgen findet ohne mich statt...JEDER ist Entscheider... für sich ( und Andere )
Gestern bei Maybrit Illner: Der Virologe meinte in D haben 700.000 Menschen pro Jahr eine Lungenentzündung, 300.000 davon müssen ins Krankenhaus und 40.000 Sterben daran - er hat aber noch nie eine Talk Sendung zu dem Thema gesehen. Hat was dieser Kommentar
Zitat von ma_ko68 im Beitrag #9580Gestern bei Maybrit Illner: Der Virologe meinte in D haben 700.000 Menschen pro Jahr eine Lungenentzündung, 300.000 davon müssen ins Krankenhaus und 40.000 Sterben daran - er hat aber noch nie eine Talk Sendung zu dem Thema gesehen. Hat was dieser Kommentar
Das finde ich auch interessant, nur müsste man sich für eine Diskussion diesbezüglich auf eine Quelle einigen. Ich hab nur mal kurz google gefragt und hab da direkt so unterschiedliche "Erstzahlen" (also ohne irgendwelche Differenzierungen oder Hintergründe), dass eine Bewertung etwas schwierig ist.
Beispiel1: Laut Helmholtz-Institut München erkranken pro Jahr etwa 500.000, also schlanke 200.000 Unterschied.
Beispiel2: Laut Wikipedia sterben jährlich etwa 20.000 daran in Deutschland. Also schlanke 10.000 Unterschied.
Da wird es dann schnell komisch, einen statistischen VERGLEICH zu ziehen.
Alles andere, wie "keine Langzeitstudien", "NEUER Virus", "Ansteckungs- und Verbreitungsgefahr" etc. hab ich jetzt erstmal komplett aussen vor gelassen....
Trotzdem stimmt es ja, in welcher Größe auch immer.
Dies tritt aber verteilt auf das ganze Jahr auf, es belastet nicht die Wirtschaft, es belastet nicht das Gesundheitssystem es führt nicht zur Triage, es lässt Ärzte und Pflegepersonal nicht hilflos und ohnmächtig zusehen.
Blueeye, dies ist jetzt nichts Neues, streeck hat in seiner Studie zu Heinsberg eine Rate von 0,28 festgestellt, Drosten ging im Frühjahr, gestützt auf China, von 0,5 aus.
Zudem ist es müßig denn ob 1% oder weniger, sie sterben.
Zitat von Bacardi im Beitrag #9583Trotzdem stimmt es ja, in welcher Größe auch immer.
Dies tritt aber verteilt auf das ganze Jahr auf, es belastet nicht die Wirtschaft, es belastet nicht das Gesundheitssystem es führt nicht zur Triage, es lässt Ärzte und Pflegepersonal nicht hilflos und ohnmächtig zusehen.
Baccardi, das ist doch quatsch. Verteilt auf das ganze Jahr... Covid-19 hat sich im Februar nächsten Jahres auch auf ein ganzes Jahr verteilt. Das Coronavirus hat auch hier nicht das Gesundheitssystem übermäßig belastet. Und auch Corona müsste in Deutschland nicht die Wirtschaft in dem Maße belasten. Das ist hausgemacht. Und die Toten? Wenn man an einer Lungenentzündung stirbt, ist das nicht so schlimm wie an Corona? Nur weil die Ärzte anders hilflos sind? Wenn ich an einer Lungenentzündug sterbe, ist es mir als sterbender egal, wie die Ärzte mir nicht helfen konnten. Oder den Angehörigen. Oder verstehe ich jetzt was falsch...
Wie gesagt, was teilweise in anderen Ländern paßiert, ist für mich in Deutschland lebend erstmal nicht maßgebend. Die haben das Gesundheitssystem kaputtgespart, Deutschland hat das noch nicht. Die Betonung liegt hier auf noch. Ich muss hier auch nicht solidarisch irgendwelche Maßnahmen ertragen und mir mit erhobenen Zeigefinger sagen lassen: guck doch mal in dem Land und in dem Land. Wenn´s danach geht, müsste ich aus Solidarität mit den verhungernden afrikanischen Kindern meine tägliche Kalorienzufuhr auf 200 kcal reduzieren. Macht ja auch keiner.
Zitat von Bacardi im Beitrag #9583Trotzdem stimmt es ja, in welcher Größe auch immer.
Dies tritt aber verteilt auf das ganze Jahr auf, es belastet nicht die Wirtschaft, es belastet nicht das Gesundheitssystem es führt nicht zur Triage, es lässt Ärzte und Pflegepersonal nicht hilflos und ohnmächtig zusehen.
Die Größe ist aber ZUERST wichtig, wenn man sich die gleiche Frage stellt, wie der Virologe in der Sendung.
Die von Dir beschriebenen Gründe kommen DANN hinzu, um darauf eine Antwort zu finden. Ebenso die Intensiv-Betten Situation, weil man sich ja vergegenwärtigen muss, dass wir bei Covid19 von eben ZUSÄTZLICHER Belegung sprechen etc.
Zunächst mal brauche ich einen Eingangswert, um zu sehen, ob die Diskussion an sich Sinn macht bzw. die Fragestellung. Wenn ich von 500.000 ausgehe und 20.000 Toten, macht das schon einen Unterschied zu genannten Zahlen im TV.
Zitat von Bacardi im Beitrag #9585https://www.der-postillon.com/2020/10/pandemieleugnung.html
Ich kenne hier im Forum niemanden, der die Pandemie leugnet...
DANKE! Gut, dass das auch mal klar von der ""Gegenseite"" kommt. Ich habe hier schon andere Sätze gelesen, dass man angeblich in eine solche Ecke gestellt werden würde.
Zitat von smokie im Beitrag #9590@blueeye Es geht doch in erster Linie darum, dass es auch so BLEIBT, was die Nicht-Überlastung des Gesundheitssystems betrifft. Oder?
Zitat von smokie im Beitrag #9590@blueeye Es geht doch in erster Linie darum, dass es auch so BLEIBT, was die Nicht-Überlastung des Gesundheitssystems betrifft. Oder?
Warum sollte es das nicht tun?
Weil man befürchtet, dass die Zahlen, so wie im Moment, weiter steigen. Und dann KÖNNTE es ein Problem geben, wo man es als "Entscheider" nicht unbedingt drauf ankommen lassen will.
Zitat von smokie im Beitrag #9590@blueeye Es geht doch in erster Linie darum, dass es auch so BLEIBT, was die Nicht-Überlastung des Gesundheitssystems betrifft. Oder?
Warum sollte es das nicht tun?
Weil man befürchtet, dass die Zahlen, so wie im Moment, weiter steigen. Und dann KÖNNTE es ein Problem geben, wo man es als "Entscheider" nicht unbedingt drauf ankommen lassen will.
weil man befürchtet... das ist das Totschlag-Argument. Was meinst du, was man alles befürchten könnte. Es könnte ja vielleicht, eventuell, unter Umständen... Ich muss als Entscheider auch mal was Mut haben. Wenn ich kein funktionierendes Gesundheitssystem habe, muss ich mir das halt noch besser überlegen. Was spricht dagegen, den FC vor 10.000 Zuschauern spielen zu lassen... einfach nur, weil es ja theoretisch sein könnte? So erreicht man auf Dauer genau das Gegenteil.
Zitat von smokie im Beitrag #9590@blueeye Es geht doch in erster Linie darum, dass es auch so BLEIBT, was die Nicht-Überlastung des Gesundheitssystems betrifft. Oder?
Warum sollte es das nicht tun?
Weil man befürchtet, dass die Zahlen, so wie im Moment, weiter steigen. Und dann KÖNNTE es ein Problem geben, wo man es als "Entscheider" nicht unbedingt drauf ankommen lassen will.
Dann sollen die Entscheider auch logische nachvollziehbare Entscheidungen treffen und keinen Aktionismus betreiben !
In einem 50k fassenden Stadion keine oder 300 Zuschauer und in einem kleinen geschlossenen Saal 1000 Besucher ist z.b. nicht nachvollziehbar.
Die Inzidenzzahl ist laut Stadtanzeiger in Köln am Freitag auf 75,4 gestiegen – am Donnerstag hatte der Wert noch bei 69,4 gelegen. Das teilte die Stadt Köln am Freitagmorgen mit. Selbst 300 Zuschauer beim Heimspiel am Sonntag sind jetzt schon fraglich.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Ich bin doch kein Gegner davon, bestimmte Maßnahmen zu kritisieren oder in Frage zu stellen. Auch das mit der Befürchtung habe ich nicht erfunden.
Fakt ist: Man hat die Bilder aus Italien gesehen und möchte unter allen Umständen eine Überlastung der endlichen Kapazitäten vermeiden. WIE das im Einzelnen gemacht wird, muss man dann auch EINZELN bewerten. Nur schwingt natürlich auch hier subjektives Empfinden mit; völlig normal.
Und ja, was die Stadt in sachen FC schon so beschlossen hat, finde auch ich nicht nachvollziehbar. Vom Kommentar bzgl. der "Befürchtungen", bis zu Zuschauern beim FC, ist es allerdings ein sehr weiter weg, den wir hier mal eben sehr kurz gemacht haben.
Blueeye, im Frühjahr hatte man nichts um den Kranken helfen zu können außer Sauerstoff und Bauchladen und dies ist was völlig anderes als zur Situation bei einer normalen Lungenentzündung, deshalb war das Pflegepersonal hilflos und hat sich trotzdem den selben aufgerissen und wegen mangelnder schutzausrüstung täglich dem Risiko ausgesetzt.
Jetzt ist es anders, blutverdünner helfen damit es nicht zu Thromben kommt, cortison wird abgegeben, remdesivir und man lernt laufend noch dazu.
Wir haben mehr Infizierte als im Frühjahr, höhere Testung, geringere Dunkelziffer, was bleibt sind die 6% die Hilfe im kh benötigt, zwar eine geringere Zahl an intensiv Patienten und damit auch toten, dies wird aber nur eine Frage der Zeit sein wenn die Raten weiterhin so steigen.
Ich habe bei unterschiedlicher Betrachtungsweise auch meine Zweifel.
Liegt vielleicht an mir aber die Regelung bei öffentlichen Veranstaltungen 1000 zuzulassen, zumal dies in geschlossenen Räumen statt findet und in einen offenen Stadion nur 300, verstehe ich einfach nicht.
Zitat von Heupääd im Beitrag #9596Die Inzidenzzahl ist laut Stadtanzeiger in Köln am Freitag auf 75,4 gestiegen – am Donnerstag hatte der Wert noch bei 69,4 gelegen. Das teilte die Stadt Köln am Freitagmorgen mit. Selbst 300 Zuschauer beim Heimspiel am Sonntag sind jetzt schon fraglich.
Die Inzidenzzahl wird noch weiter ansteigen und am Sonntag ist nix mit Zuschauern. Stand das nicht schon irgendwo? In Gladbach ist auch Geisterspiel... 50.000 Zuschauer werden wir in diesem Leben nie mehr erleben... da Wette ich alles drauf. Selbst mit Impfstoff nicht.. es könnte ja... Der Fussball - wie wir ihn gekannt und geliebt haben - ist bald mausetot...