Die Corona-Inzidenz in Köln ist laut Gesundheitsministerium auf 128,6 gestiegen. Am Vortag hatte der Wert bei 128,0 gelegen.
Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am Sonntagmorgen in Deutschland 17.767 Corona-Neuinfektionen gemeldet. An Sonntagen sind die von den Gesundheitsämtern erfassten Fallzahlen meist niedriger, unter anderem weil am Wochenende weniger getestet wird. Vor einer Woche hatte der Wert nur bei 14.611 gemeldeten Neu-Infektionen an einem Tag gelegen. Außerdem vermeldete das RKI 255 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Damit steigt die Zahl der Todesfälle in Deutschland auf 18 772 seit Beginn der Pandemie.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Corona: Bayern ruft Katastrophenfall aus und verhängt Ausgangssperre
Bayern ruft wegen der anhaltend hohen Corona-Zahlen erneut den Katastrophenfall aus und verhängt eine nächtliche Ausgangssperren in besonders betroffenen Regionen. Diese soll ab einer Sieben-Tage-Inzidenz von 200 gelten, wie Ministerpräsident Markus Söder am Sonntag nach einer Kabinettssitzung in München mitteilte. Die geplanten Lockerungen für die Feiertage sollten nur für Weihnachten gelten, aber nicht für Silvester. Außderdem schränkt Bayern den Präsenzunterricht für ältere Schüler ab kommenden Mittwoch deutlich ein: Ab Klassenstufe acht sollen die Klassen überall geteilt werden und in Wechselunterricht übergehen. In Hotspots ab einer Inzidenz von 200 Neuinfektionen sollen die Schüler ab der achten Klasse komplett in den Distanzunterricht wechseln.
Die Kölner Kliniken sind durch die Corona-Pandemie weiterhin stark belastet. Laut der Stadt Köln gab es am Wochenende nur noch 18 freie Intensivbetten in Köln, was sechs Prozent der Gesamtkapazität bedeutet. Auch dringende Behandlungen müssen auf unbestimmte Zeit verschoben werden.
US-Ärzte warnen jetzt vor einer weiteren Problematik mit dem Corona-Virus, die eine Vielzahl männlicher Patienten betreffen könnte: Erektionsstörungen. Laut Medizinerin Dr. Dena Grayson verursacht eine Covid-19-Erkrankung in einigen Fällen eine erektile Dysfunktion, wie sie dem Sender NBC sagte: „Wir wissen ja bereits, dass es Probleme mit den Blutgefäßen bereitet. Dies ist etwas, das wirklich Anlass zur Sorge gibt“, Es könne zu lebenslangen Einschränkungen der Sexualfunktion kommen. Zum Hintergrund: Die Ursache von Erektionsstörungen sind in vielen Fällen Durchblutungsstörungen, der arterielle Bluteinfluss in den Penis ist eingeschränkt. Das liegt vor allem daran, dass im Penis besonders kleine Gefäße sind, die schnell verstopfen können. Bei einer Erektion füllt sich der Penis mit Blut, was natürlich nur richtig funktioniert, wenn die Gefäße in Ordnung sind.
Zitat von Heupääd im Beitrag #13030Ärzte beobachten Potenzprobleme Verursacht Corona Erektionsstörungen?
US-Ärzte warnen jetzt vor einer weiteren Problematik mit dem Corona-Virus, die eine Vielzahl männlicher Patienten betreffen könnte: Erektionsstörungen. Laut Medizinerin Dr. Dena Grayson verursacht eine Covid-19-Erkrankung in einigen Fällen eine erektile Dysfunktion, wie sie dem Sender NBC sagte: „Wir wissen ja bereits, dass es Probleme mit den Blutgefäßen bereitet. Dies ist etwas, das wirklich Anlass zur Sorge gibt“, Es könne zu lebenslangen Einschränkungen der Sexualfunktion kommen. Zum Hintergrund: Die Ursache von Erektionsstörungen sind in vielen Fällen Durchblutungsstörungen, der arterielle Bluteinfluss in den Penis ist eingeschränkt. Das liegt vor allem daran, dass im Penis besonders kleine Gefäße sind, die schnell verstopfen können. Bei einer Erektion füllt sich der Penis mit Blut, was natürlich nur richtig funktioniert, wenn die Gefäße in Ordnung sind.
Zitat von Heupääd im Beitrag #13030Ärzte beobachten Potenzprobleme Verursacht Corona Erektionsstörungen?
US-Ärzte warnen jetzt vor einer weiteren Problematik mit dem Corona-Virus, die eine Vielzahl männlicher Patienten betreffen könnte: Erektionsstörungen. Laut Medizinerin Dr. Dena Grayson verursacht eine Covid-19-Erkrankung in einigen Fällen eine erektile Dysfunktion, wie sie dem Sender NBC sagte: Wir wissen ja bereits, dass es Probleme mit den Blutgefäßen bereitet. Dies ist etwas, das wirklich Anlass zur Sorge gibt, Es könne zu lebenslangen Einschränkungen der Sexualfunktion kommen. Zum Hintergrund: Die Ursache von Erektionsstörungen sind in vielen Fällen Durchblutungsstörungen, der arterielle Bluteinfluss in den Penis ist eingeschränkt. Das liegt vor allem daran, dass im Penis besonders kleine Gefäße sind, die schnell verstopfen können. Bei einer Erektion füllt sich der Penis mit Blut, was natürlich nur richtig funktioniert, wenn die Gefäße in Ordnung sind.
Jetzt fährst du aber Geschütze auf. Da kann man ja nur noch leugnen 🤪
Oder ist das jetzt wieder Fake-News? Und wenn ja, die Frage von wem gestreut? Nicht, dass wir den Corona- und den Bürgerkriegsthread noch zusammenlegen müssen …
"Es ist vielmehr so, dass die Welt für den Menschen nur in der Vorstellung existiert und dass diese Vorstellung gefährlich ist. Was ihm auf dem Weg hilft, das kann ihn genauso gut blenden, sodass er den richtigen Weg verfehlt. Der Schlüssel zum Himmel passt auch zur Pforte der Hölle." (sagte der Blinde zum Sepulturero/Grabräuber)
Jetzt fordert dieser Penner Schliessung der Geschäfte und Verbot jeglicher Silvesterfeiern.Der Typ hat sie wirklich nicht mehr alle und das ist noch gelinde ausgedrückt. Dass die SPD den noch nicht aus dem Verkehr gezogen hat,wird ihnen noch bei den Bundestagswahlen im nächsten Jahr den Garaus machen.Und das mit Recht!
Red-Bull schmeckt wie der Morgenurin eines zuckerkranken Gummibärchens.
Zitat von Heupääd im Beitrag #13029Überlastete Kölner Kliniken
Die Kölner Kliniken sind durch die Corona-Pandemie weiterhin stark belastet. Laut der Stadt Köln gab es am Wochenende nur noch 18 freie Intensivbetten in Köln, was sechs Prozent der Gesamtkapazität bedeutet. Auch dringende Behandlungen müssen auf unbestimmte Zeit verschoben werden.
Versuche (für mich) mal zusammenzufassen (soweit es mir in meinem Nicht-LK-Verständnis für Bio und Chemie möglich ist; Berichtigungen gerne) :
0. Es existiert ein Virus. Quasi das Normalste der Welt. Kein Einzeller, kein Mehrzeller, nach Defintion also auch kein Lebewesen, weil es einen Wirt benötigt, um sich zu vermehren.
1. Diese vermeintlich nur halbgare »Lebensform« existiert aber wunderbar in der gesamten Natur; sprich: Sie findet immer und überall ihre Wirtskörper, um sich zu vermehren.
2. Hat das Virus sich zu sehr spezialisiert respektive seine Wirtskörper »ausgelaugt«, verendet es selber.
3. Als kleinste Überlebensform ist ein Virus jedoch zu (rein prozentual) extremsten genetischen Veränderungen fähig; erst recht in Kombi mit seinem Wirtskörper .
4. Um zu überleben (Nein, es denkt nicht! Aber tut das die nach Überleben trachtende Menschheit?) passt sich das Virus und ggf. sogar der Wirtskörper an; s. Fledermäuse u.a., die quasi ein Gentleman's Agreement getroffen haben, damit beide existieren können.
Heißt für mich: Dieses »Volk« gehört einfach zum Leben auf der Erde dazu.
Dieses als »Naturkatastrophe zu bezeichnen (à la Merkel und Konsorten), erscheint mir allerdings reichlich absurd. Nur nochmal um die Unterscheidung zu treffen:
a) Eine Naturkatastrophe bricht OHNE menschliches Zutun über den armen, gebeutelten Menschen hinein (z.B. Vulkanausbrüche).
b) Eine Umweltkatastrophe ist MIT menschlichem Zutun zu erklären (fataler Weise sind hier die Erklärungsketten etwas länger und damit relativierbarer; s. Klimawandel).
Um aber zurück in die Reihenfolge zu kommen …
5. Der Mensch schafft sich qua seiner vermeintlich herausragenden genetischen Disposition eine »Kultur als Ersatznatur« (s. Gehlen).
6. Diese herausragende Fähigkeit bemächtigt den Menschen, sich die Welt untertan zu machen und in jeden erdenklichen Winkel vorzudringen – respektive sich mangels Platz auszubreiten.
Uppsss!!!! Das Gute daran war ja eigentlich in der gesamten kuturellen Evolution, dass von innen heraus, also vom Machtzentrum aus gedrückt wurde und die gesellschaftlich unrelevanten Bevölkerungsgruppen als »Testpersonen geopfert wurden«, während in der liberalen Marktwirtschaft (s. Mittelalter) der entsprechende wissenschaftliche Fortschritt Sicherheit gewährte.
7. So machen wir uns denn breit, in der Natur, die wir in unser Kultur (als Ersatznatur) für unser frei verfügbares Eigentum halten.
8. Aber wir sind nur ein Bestandteil der Natur, nicht ihr Beherrscher. Wir versuchen sie bis heute zu verstehen – und sind doch erst am Anfang: Ein Virus ist ein Virus – und übersteigt doch all unsere herausragenden Kapazitäten.
… und jetzt überlege ich bei dieser ganzen verfickten Chose, wo man ansetzen, wo das grundsätzliche Übel liegen, welches vielleicht meine ewige kognitive Fehlleistungen sein respektive wo man vielleicht ne Handbremskehre einlegen könnte (die mehr oder minder von der gesamten Gesellschaft vollzogen werden müsste) …
Uppsala, bing-bong, fieverovend. Der »freie Wille« ist ein menschlich verständlicher Wunsch auf Basis seiner minder genutzten Hirnmasse. Den Rest reguliert die Natur ;-))))
p.s. Mein Wildschweingulasch brodelt. Der Rotkohl saugt sein Schmalz. Langsam Zeit für die Klöße :-)
"Es ist vielmehr so, dass die Welt für den Menschen nur in der Vorstellung existiert und dass diese Vorstellung gefährlich ist. Was ihm auf dem Weg hilft, das kann ihn genauso gut blenden, sodass er den richtigen Weg verfehlt. Der Schlüssel zum Himmel passt auch zur Pforte der Hölle." (sagte der Blinde zum Sepulturero/Grabräuber)
Zitat von Heupääd im Beitrag #13029Überlastete Kölner Kliniken
Die Kölner Kliniken sind durch die Corona-Pandemie weiterhin stark belastet. Laut der Stadt Köln gab es am Wochenende nur noch 18 freie Intensivbetten in Köln, was sechs Prozent der Gesamtkapazität bedeutet. Auch dringende Behandlungen müssen auf unbestimmte Zeit verschoben werden.
Zitat von Heupääd im Beitrag #13028Corona: Bayern ruft Katastrophenfall aus und verhängt Ausgangssperre
Bayern ruft wegen der anhaltend hohen Corona-Zahlen erneut den Katastrophenfall aus und verhängt eine nächtliche Ausgangssperren in besonders betroffenen Regionen. Diese soll ab einer Sieben-Tage-Inzidenz von 200 gelten, wie Ministerpräsident Markus Söder am Sonntag nach einer Kabinettssitzung in München mitteilte. Die geplanten Lockerungen für die Feiertage sollten nur für Weihnachten gelten, aber nicht für Silvester. Außderdem schränkt Bayern den Präsenzunterricht für ältere Schüler ab kommenden Mittwoch deutlich ein: Ab Klassenstufe acht sollen die Klassen überall geteilt werden und in Wechselunterricht übergehen. In Hotspots ab einer Inzidenz von 200 Neuinfektionen sollen die Schüler ab der achten Klasse komplett in den Distanzunterricht wechseln.
An dieser Stelle nochmal Dank für Deine nimmermüde Arbeit, Grashüpfer! Das ist so ein großes Verdienst von Euch "Presseleuten", daß Ihr uns hier Infos sammelt und wir sie einfach nur auflesen müssen! Falls Du auch noch mitliest, @Powerandi, der Dank gilt auch für Dich doppelt und dreifach!
Ich glaube, die Ministerpräsidenten bekommen so langsam Angst vor möglichen "französischen Verhältnisse" um die Feiertage herum. Man stelle sich vor, private Familienfeiern, zu denen Polizei anrücken muß, weil jemand "angeschwärzt" hat. Oder umgekehrt: Völlig ausufernde Parties ohne Sinn und Verstand für die ggw. Lage und keiner traut sich zu intervenieren, weil er oder sie nicht als "Denunziant" dastehen möchte.
Wir leben in wirklich schwierigen Zeiten und wenn man bedenkt, wieviele Mitmenschen nichtmal den IQ von Knäckebrot aufweisen (und zwar auf beiden Seiten der Corona-Demarkationslinie), auch in fordernden bis überfordernden Zeiten. Boah, ich möchte momentan echt nicht Entscheidungen treffen oder für ihre Einhaltung sorgen müssen. Meine Gedanken sind jetzt schon bei Ordnungshütern, die Familien schweren Herzens Strafmandate geben müssen, und bei Großeltern, die ohne einige ihrer Lieben unterm Tannenbaum sitzen werden.
Und natürlich werden wieder Spalter und Brandstifter das Maul aufreissen und bewußt provozieren, nur damit sie sich wichtig machen können. Wenn doch nur weniger Menschen genau Bescheid wüßten, wie alles zu sein und zu gehen hat, und mehr den Mut hätten, (auch vor sich selbst) zu ihrer eigenen Unsicherheit und unzureichenden Informiertheit zu stehen, schon das würde es uns allen einfacher machen, mit der unwägbaren Situation umzugehen.
Wir leben in wirklich schwierigen Zeiten und wenn man bedenkt, wieviele Mitmenschen nichtmal den IQ von Knäckebrot aufweisen (und zwar auf beiden Seiten der Corona-Demarkationslinie), auch in fordernden bis überfordernden Zeiten.
Ich war am Freitagmittag bei der Beerdigung eines Schulfreundes, der am gleichen Tag und im gleichen Krankenhaus wie ich geboren wurde. Er war laut meiner Mtter genau 10 Minuten jünger als ich. Wir lebten 18 Jahre in der Nachbarschaft und gingen auch zusammen zur Schule. Beim Übergang ins Berufsleben habe ich ihn dann aus den Augen verloren und nur noch selten mal gesehen. Er hat sein gesamtes Leben alleine gelebt, weil er ein ziemlich hässliches Gesicht hatte und er trotz seiner umgänglichen Art einfach keine Frau fand (auch Kontaktanzeigen, Suche im Ausland etc. halfen nichts).
Mein Schulfreund hat sehr viel geraucht und seine Freizeit an den Wochenenden meistens mit befreundeten BVB-Fans bei Ligaspielen verbracht. Er war die letzten Monate wegen einer schweren Krebserkrankung (Lunge, Speiseröhre und Mundhöhle) im Krankenhaus und hatte coronabedingt kaum mal Besuch. Wegen der großen Schmerzen konnte er auch nicht mehr in ein Hospiz zum betreuten Sterben gebracht werden. Bei seiner Beerdigung waren nur ein Priester, seine Schwester mit Ehemann und zwei Kindern sowie ich anwesend. Wir mussten alle Abstand halten (keine Umarmung oder sowas). Die Tatsache, dass ein Mensch fast immer alleine leben musste und auch zu seiner Beerdigung wegen Corona keine Fußballfreunde oder Arbeitskollegen kommen konnten, macht einen nachdenklich und traurig.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Der Corona-Inzidenzwert in Köln ist im Vergleich zum Vortag leicht gestiegen. Er liegt am Montag bei 130,4. Der Wert gibt an, wie viele Menschen von 100.000 Einwohnern sich in den vergangenen sieben Tagen mit dem Coronavirus infiziert haben. Am Tag zuvor lag die Zahl bei 128,6.
Die Zahl der Neuinfektionen bleibt insgesamt auf hohem Niveau, auch wenn die deutschen Gesundheitsämter dem RKI zum Wochenstart wieder vergleichsweise wenig neue Infektionen gemeldet haben. Innerhalb eines Tages wurden in Deutschland 12.332 neue Fälle übermittelt, wie das RKI am Montagmorgen bekannt gab. Das sind über 1000 Fälle mehr als am vergangenen Montag, als die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen bei 11.168 lag. Die deutschen Gesundheitsämter meldeten zudem 147 neue Todesfälle binnen 24 Stunden.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Zitat von Methusalem im Beitrag #13033Jetzt fordert dieser Penner Schliessung der Geschäfte und Verbot jeglicher Silvesterfeiern.Der Typ hat sie wirklich nicht mehr alle und das ist noch gelinde ausgedrückt. Dass die SPD den noch nicht aus dem Verkehr gezogen hat,wird ihnen noch bei den Bundestagswahlen im nächsten Jahr den Garaus machen.Und das mit Recht!
für diese Wahl habe ich schon ausreichend Vorrat an Popcorn und Cola
Zitat von Rubio im Beitrag #13039Versuche (für mich) mal zusammenzufassen (soweit es mir in meinem Nicht-LK-Verständnis für Bio und Chemie möglich ist; Berichtigungen gerne) :
0. Es existiert ein Virus. Quasi das Normalste der Welt. Kein Einzeller, kein Mehrzeller, nach Defintion also auch kein Lebewesen, weil es einen Wirt benötigt, um sich zu vermehren.
1. Diese vermeintlich nur halbgare »Lebensform« existiert aber wunderbar in der gesamten Natur; sprich: Sie findet immer und überall ihre Wirtskörper, um sich zu vermehren.
2. Hat das Virus sich zu sehr spezialisiert respektive seine Wirtskörper »ausgelaugt«, verendet es selber.
3. Als kleinste Überlebensform ist ein Virus jedoch zu (rein prozentual) extremsten genetischen Veränderungen fähig; erst recht in Kombi mit seinem Wirtskörper .
4. Um zu überleben (Nein, es denkt nicht! Aber tut das die nach Überleben trachtende Menschheit?) passt sich das Virus und ggf. sogar der Wirtskörper an; s. Fledermäuse u.a., die quasi ein Gentleman's Agreement getroffen haben, damit beide existieren können.
Heißt für mich: Dieses »Volk« gehört einfach zum Leben auf der Erde dazu.
Dieses als »Naturkatastrophe zu bezeichnen (à la Merkel und Konsorten), erscheint mir allerdings reichlich absurd. Nur nochmal um die Unterscheidung zu treffen:
a) Eine Naturkatastrophe bricht OHNE menschliches Zutun über den armen, gebeutelten Menschen hinein (z.B. Vulkanausbrüche).
b) Eine Umweltkatastrophe ist MIT menschlichem Zutun zu erklären (fataler Weise sind hier die Erklärungsketten etwas länger und damit relativierbarer; s. Klimawandel).
Um aber zurück in die Reihenfolge zu kommen …
5. Der Mensch schafft sich qua seiner vermeintlich herausragenden genetischen Disposition eine »Kultur als Ersatznatur« (s. Gehlen).
6. Diese herausragende Fähigkeit bemächtigt den Menschen, sich die Welt untertan zu machen und in jeden erdenklichen Winkel vorzudringen – respektive sich mangels Platz auszubreiten.
Uppsss!!!! Das Gute daran war ja eigentlich in der gesamten kuturellen Evolution, dass von innen heraus, also vom Machtzentrum aus gedrückt wurde und die gesellschaftlich unrelevanten Bevölkerungsgruppen als »Testpersonen geopfert wurden«, während in der liberalen Marktwirtschaft (s. Mittelalter) der entsprechende wissenschaftliche Fortschritt Sicherheit gewährte.
7. So machen wir uns denn breit, in der Natur, die wir in unser Kultur (als Ersatznatur) für unser frei verfügbares Eigentum halten.
8. Aber wir sind nur ein Bestandteil der Natur, nicht ihr Beherrscher. Wir versuchen sie bis heute zu verstehen – und sind doch erst am Anfang: Ein Virus ist ein Virus – und übersteigt doch all unsere herausragenden Kapazitäten.
… und jetzt überlege ich bei dieser ganzen verfickten Chose, wo man ansetzen, wo das grundsätzliche Übel liegen, welches vielleicht meine ewige kognitive Fehlleistungen sein respektive wo man vielleicht ne Handbremskehre einlegen könnte (die mehr oder minder von der gesamten Gesellschaft vollzogen werden müsste) …
Uppsala, bing-bong, fieverovend. Der »freie Wille« ist ein menschlich verständlicher Wunsch auf Basis seiner minder genutzten Hirnmasse. Den Rest reguliert die Natur ;-))))
p.s. Mein Wildschweingulasch brodelt. Der Rotkohl saugt sein Schmalz. Langsam Zeit für die Klöße :-)
Rubio, vielen Dank für diesen klasse Beitrag Und jetzt bin ich auch wieder offline - die für mich sinnvollen Beiträge schrumpfen ja fast gen 0. Bis bald mal wieder, schöne Feiertage und nen guten Rutsch! Bleibt alle gesund bzw am leben und lasst die ganze dekadente Scheiße einfach sein
Wir leben in wirklich schwierigen Zeiten und wenn man bedenkt, wieviele Mitmenschen nichtmal den IQ von Knäckebrot aufweisen (und zwar auf beiden Seiten der Corona-Demarkationslinie), auch in fordernden bis überfordernden Zeiten.
Ich war am Freitagmittag bei der Beerdigung eines Schulfreundes, der am gleichen Tag und im gleichen Krankenhaus wie ich geboren wurde. Er war laut meiner Mtter genau 10 Minuten jünger als ich. Wir lebten 18 Jahre in der Nachbarschaft und gingen auch zusammen zur Schule. Beim Übergang ins Berufsleben habe ich ihn dann aus den Augen verloren und nur noch selten mal gesehen. Er hat sein gesamtes Leben alleine gelebt, weil er ein ziemlich hässliches Gesicht hatte und er trotz seiner umgänglichen Art einfach keine Frau fand (auch Kontaktanzeigen, Suche im Ausland etc. halfen nichts).
Mein Schulfreund hat sehr viel geraucht und seine Freizeit an den Wochenenden meistens mit befreundeten BVB-Fans bei Ligaspielen verbracht. Er war die letzten Monate wegen einer schweren Krebserkrankung (Lunge, Speiseröhre und Mundhöhle) im Krankenhaus und hatte coronabedingt kaum mal Besuch. Wegen der großen Schmerzen konnte er auch nicht mehr in ein Hospiz zum betreuten Sterben gebracht werden. Bei seiner Beerdigung waren nur ein Priester, seine Schwester mit Ehemann und zwei Kindern sowie ich anwesend. Wir mussten alle Abstand halten (keine Umarmung oder sowas). Die Tatsache, dass ein Mensch fast immer alleine leben musste und auch zu seiner Beerdigung wegen Corona keine Fußballfreunde oder Arbeitskollegen kommen konnten, macht einen nachdenklich und traurig.
Wir leben in wirklich schwierigen Zeiten und wenn man bedenkt, wieviele Mitmenschen nichtmal den IQ von Knäckebrot aufweisen (und zwar auf beiden Seiten der Corona-Demarkationslinie), auch in fordernden bis überfordernden Zeiten.
Ich war am Freitagmittag bei der Beerdigung eines Schulfreundes, der am gleichen Tag und im gleichen Krankenhaus wie ich geboren wurde. Er war laut meiner Mtter genau 10 Minuten jünger als ich. Wir lebten 18 Jahre in der Nachbarschaft und gingen auch zusammen zur Schule. Beim Übergang ins Berufsleben habe ich ihn dann aus den Augen verloren und nur noch selten mal gesehen. Er hat sein gesamtes Leben alleine gelebt, weil er ein ziemlich hässliches Gesicht hatte und er trotz seiner umgänglichen Art einfach keine Frau fand (auch Kontaktanzeigen, Suche im Ausland etc. halfen nichts).
Mein Schulfreund hat sehr viel geraucht und seine Freizeit an den Wochenenden meistens mit befreundeten BVB-Fans bei Ligaspielen verbracht. Er war die letzten Monate wegen einer schweren Krebserkrankung (Lunge, Speiseröhre und Mundhöhle) im Krankenhaus und hatte coronabedingt kaum mal Besuch. Wegen der großen Schmerzen konnte er auch nicht mehr in ein Hospiz zum betreuten Sterben gebracht werden. Bei seiner Beerdigung waren nur ein Priester, seine Schwester mit Ehemann und zwei Kindern sowie ich anwesend. Wir mussten alle Abstand halten (keine Umarmung oder sowas). Die Tatsache, dass ein Mensch fast immer alleine leben musste und auch zu seiner Beerdigung wegen Corona keine Fußballfreunde oder Arbeitskollegen kommen konnten, macht einen nachdenklich und traurig.
@ Heupääd Das macht mich sehr betroffen, was du erzählst. Es ist sehr traurig, dass dein Schulfreund in seinem Leben so einsam war und, dass er auch im Sterben alleine gewesen ist. Es ist schlimm, jemanden abzulehnen, weil er äußerlich kein schöner Mensch ist. Das habe ich nie verstanden. Ich wünsche ihm, dass er in Frieden ruht. Er ist es genauso wert, geehrt zu werden, wie Diego Maradonna. Ich finde es sehr einfühlsam von dir, dass du zu seiner Beerdigung gegangen bist! Wenn es mehr Menschen wie dich gäbe, wären andere weniger einsam.
"In deinem Kopf mag das logisch sein, aber ich bin hier draußen!"
Zitat von Rubio im Beitrag #13039Versuche (für mich) mal zusammenzufassen (soweit es mir in meinem Nicht-LK-Verständnis für Bio und Chemie möglich ist; Berichtigungen gerne) :
0. Es existiert ein Virus. Quasi das Normalste der Welt. Kein Einzeller, kein Mehrzeller, nach Defintion also auch kein Lebewesen, weil es einen Wirt benötigt, um sich zu vermehren.
1. Diese vermeintlich nur halbgare »Lebensform« existiert aber wunderbar in der gesamten Natur; sprich: Sie findet immer und überall ihre Wirtskörper, um sich zu vermehren.
2. Hat das Virus sich zu sehr spezialisiert respektive seine Wirtskörper »ausgelaugt«, verendet es selber.
3. Als kleinste Überlebensform ist ein Virus jedoch zu (rein prozentual) extremsten genetischen Veränderungen fähig; erst recht in Kombi mit seinem Wirtskörper .
4. Um zu überleben (Nein, es denkt nicht! Aber tut das die nach Überleben trachtende Menschheit?) passt sich das Virus und ggf. sogar der Wirtskörper an; s. Fledermäuse u.a., die quasi ein Gentleman's Agreement getroffen haben, damit beide existieren können.
Heißt für mich: Dieses »Volk« gehört einfach zum Leben auf der Erde dazu.
Dieses als »Naturkatastrophe zu bezeichnen (à la Merkel und Konsorten), erscheint mir allerdings reichlich absurd. Nur nochmal um die Unterscheidung zu treffen:
a) Eine Naturkatastrophe bricht OHNE menschliches Zutun über den armen, gebeutelten Menschen hinein (z.B. Vulkanausbrüche).
b) Eine Umweltkatastrophe ist MIT menschlichem Zutun zu erklären (fataler Weise sind hier die Erklärungsketten etwas länger und damit relativierbarer; s. Klimawandel).
Um aber zurück in die Reihenfolge zu kommen
5. Der Mensch schafft sich qua seiner vermeintlich herausragenden genetischen Disposition eine »Kultur als Ersatznatur« (s. Gehlen).
6. Diese herausragende Fähigkeit bemächtigt den Menschen, sich die Welt untertan zu machen und in jeden erdenklichen Winkel vorzudringen respektive sich mangels Platz auszubreiten.
Uppsss!!!! Das Gute daran war ja eigentlich in der gesamten kuturellen Evolution, dass von innen heraus, also vom Machtzentrum aus gedrückt wurde und die gesellschaftlich unrelevanten Bevölkerungsgruppen als »Testpersonen geopfert wurden«, während in der liberalen Marktwirtschaft (s. Mittelalter) der entsprechende wissenschaftliche Fortschritt Sicherheit gewährte.
7. So machen wir uns denn breit, in der Natur, die wir in unser Kultur (als Ersatznatur) für unser frei verfügbares Eigentum halten.
8. Aber wir sind nur ein Bestandteil der Natur, nicht ihr Beherrscher. Wir versuchen sie bis heute zu verstehen und sind doch erst am Anfang: Ein Virus ist ein Virus und übersteigt doch all unsere herausragenden Kapazitäten.
und jetzt überlege ich bei dieser ganzen verfickten Chose, wo man ansetzen, wo das grundsätzliche Übel liegen, welches vielleicht meine ewige kognitive Fehlleistungen sein respektive wo man vielleicht ne Handbremskehre einlegen könnte (die mehr oder minder von der gesamten Gesellschaft vollzogen werden müsste)
Uppsala, bing-bong, fieverovend. Der »freie Wille« ist ein menschlich verständlicher Wunsch auf Basis seiner minder genutzten Hirnmasse. Den Rest reguliert die Natur ;-))))
p.s. Mein Wildschweingulasch brodelt. Der Rotkohl saugt sein Schmalz. Langsam Zeit für die Klöße :-)
Rubio, vielen Dank für diesen klasse Beitrag Und jetzt bin ich auch wieder offline - die für mich sinnvollen Beiträge schrumpfen ja fast gen 0. Bis bald mal wieder, schöne Feiertage und nen guten Rutsch! Bleibt alle gesund bzw am leben und lasst die ganze dekadente Scheiße einfach sein
Zitat von Rubio im Beitrag #13039Versuche (für mich) mal zusammenzufassen (soweit es mir in meinem Nicht-LK-Verständnis für Bio und Chemie möglich ist; Berichtigungen gerne) :
0. Es existiert ein Virus. Quasi das Normalste der Welt. Kein Einzeller, kein Mehrzeller, nach Defintion also auch kein Lebewesen, weil es einen Wirt benötigt, um sich zu vermehren.
1. Diese vermeintlich nur halbgare »Lebensform« existiert aber wunderbar in der gesamten Natur; sprich: Sie findet immer und überall ihre Wirtskörper, um sich zu vermehren.
2. Hat das Virus sich zu sehr spezialisiert respektive seine Wirtskörper »ausgelaugt«, verendet es selber.
3. Als kleinste Überlebensform ist ein Virus jedoch zu (rein prozentual) extremsten genetischen Veränderungen fähig; erst recht in Kombi mit seinem Wirtskörper .
4. Um zu überleben (Nein, es denkt nicht! Aber tut das die nach Überleben trachtende Menschheit?) passt sich das Virus und ggf. sogar der Wirtskörper an; s. Fledermäuse u.a., die quasi ein Gentleman's Agreement getroffen haben, damit beide existieren können.
Heißt für mich: Dieses »Volk« gehört einfach zum Leben auf der Erde dazu.
Dieses als »Naturkatastrophe zu bezeichnen (à la Merkel und Konsorten), erscheint mir allerdings reichlich absurd. Nur nochmal um die Unterscheidung zu treffen:
a) Eine Naturkatastrophe bricht OHNE menschliches Zutun über den armen, gebeutelten Menschen hinein (z.B. Vulkanausbrüche).
b) Eine Umweltkatastrophe ist MIT menschlichem Zutun zu erklären (fataler Weise sind hier die Erklärungsketten etwas länger und damit relativierbarer; s. Klimawandel).
Um aber zurück in die Reihenfolge zu kommen
5. Der Mensch schafft sich qua seiner vermeintlich herausragenden genetischen Disposition eine »Kultur als Ersatznatur« (s. Gehlen).
6. Diese herausragende Fähigkeit bemächtigt den Menschen, sich die Welt untertan zu machen und in jeden erdenklichen Winkel vorzudringen respektive sich mangels Platz auszubreiten.
Uppsss!!!! Das Gute daran war ja eigentlich in der gesamten kuturellen Evolution, dass von innen heraus, also vom Machtzentrum aus gedrückt wurde und die gesellschaftlich unrelevanten Bevölkerungsgruppen als »Testpersonen geopfert wurden«, während in der liberalen Marktwirtschaft (s. Mittelalter) der entsprechende wissenschaftliche Fortschritt Sicherheit gewährte.
7. So machen wir uns denn breit, in der Natur, die wir in unser Kultur (als Ersatznatur) für unser frei verfügbares Eigentum halten.
8. Aber wir sind nur ein Bestandteil der Natur, nicht ihr Beherrscher. Wir versuchen sie bis heute zu verstehen und sind doch erst am Anfang: Ein Virus ist ein Virus und übersteigt doch all unsere herausragenden Kapazitäten.
und jetzt überlege ich bei dieser ganzen verfickten Chose, wo man ansetzen, wo das grundsätzliche Übel liegen, welches vielleicht meine ewige kognitive Fehlleistungen sein respektive wo man vielleicht ne Handbremskehre einlegen könnte (die mehr oder minder von der gesamten Gesellschaft vollzogen werden müsste)
Uppsala, bing-bong, fieverovend. Der »freie Wille« ist ein menschlich verständlicher Wunsch auf Basis seiner minder genutzten Hirnmasse. Den Rest reguliert die Natur ;-))))
p.s. Mein Wildschweingulasch brodelt. Der Rotkohl saugt sein Schmalz. Langsam Zeit für die Klöße :-)
Rubio, vielen Dank für diesen klasse Beitrag Und jetzt bin ich auch wieder offline - die für mich sinnvollen Beiträge schrumpfen ja fast gen 0. Bis bald mal wieder, schöne Feiertage und nen guten Rutsch! Bleibt alle gesund bzw am leben und lasst die ganze dekadente Scheiße einfach sein
Du findest FÜR DICH sinnvolle Beiträge mit Sicherheit zu genüge an anderer Quelle. Und sicher weißt du auch schon, wo genau du suchen musst, um persönliche Bestätigung zu erhalten. Dabei wünsche ich viel Freude, obwohl es genau darum eigentlich nicht gehen sollte.
Ich finde die Aussage von @blueeye höchst respektlos gegenüber denen, die hier immer wieder sachliche Posts zum Thema einstellen und vernünftig diskutieren.