Zitat von blueeye im Beitrag #18245https://www.nzz.ch/meinung/corona-und-die-modellierer-ihre-prognosen-liegen-oft-daneben-ld.1624036
Überall diese Hetzer…🙄
Das ist natürlich schon ein billiger Artikel. Natürlich liegen Modellierer falsch. Auch die können die Zukunft nicht voraussehen. Im Nachhinein die alle als Schwarzmaler hinzustellen ist einfach. Die machen halt ihren Job. Ich finde und fand es viel problematischer, dass die Politik immer wieder auf die gleichen Experten gesetzt hat. Spätestens nach der Entwicklung im letzten Sommer hätte man den Kreis und den Diskurs erweitern müssen. Und ob es nun wirklich nötig ist, dass Priesemann, Lauterbach und Co. ständig ihre Einschätzungen öffentlich zum besten gaben, weiß ich auch nicht. Entweder ich berate seriös im Hintergrund, oder ich posaune ständig neue Erkenntnisse in die Welt. Beides zusammen ist für mich schwierig.
Bei Herrn Lauterbach findet man mindestens so viele richtige, wie falsche Aussagen. Wenn jemand (gefühlt) täglich seine Warnungen und Vorhersagen tätigt, dann kommt eben so eine Bilanz bei raus. Und mal ehrlich: Politisch hat er seine Chance genutzt. Vor der Pandemie war der praktisch weg, jetzt kennt ihn jeder hier im Land.
Genau das beschreibt der Artikel ja auch
Zitat: Seit Beginn der Pandemie geistern absurde Vorhersagen durch die Medien. Oft daneben liegt eine Gruppe, von der die meisten Menschen vor Corona noch nie gehört hatten: die sogenannten Modellierer. Sie versuchen, in Modellszenarien zukünftige Entwicklungen zu beschreiben. Dagegen spricht zunächst nichts, weil Wissenschaft nun einmal mit Hypothesen arbeitet. Schwierig wird es, wenn die unrealistischsten Szenarien der Modellrechnungen zu vermeintlich seriösen Prognosen umgeformt werden. Leider haben das Politiker, Journalisten und auch Wissenschafter selbst immer wieder getan.
Ich habe mir gestern das live-Interview mit Bild und Lauterbach angetan (+ Kinderarzt Dr. Maske). Karl Lauterbach sieht sich nicht als Populist, aber er hat gestern genau das permanent verkörpert (meine Meinung). Nur Studienorientiert (eine einzige Studie reicht da schon aus, um das für unstrittig zu erklären), permanent windet er sich raus, relativiert seine Aussagen und nutzt genau das Vokabular eines Populisten. Eigentlich nutzt Lauterbach viel zu wenige Quellen. Aber da kennt er einen hier und da und noch einen von Harvard und das reicht ihm dann halt. “Hier lag ich falsch, aber auch nur da. Das war das einzige. Das hat er mindestens bei 4 Thesen gesagt Einmal hat er zugegeben, sich bei der Aussage zu den durchschnittlich 48/49 jährigen auf intensiv, von denen die Hälfte sterben wird, nur auf die Aussage eines einzigen Intensiv-Mediziner gestützt zu haben. Es würde ihm gut tun, sich mal ein wenig zurück zu nehmen. Dann nimmt man ihn vielleicht auch ernster. Den guten Willen nehme ich ihm zumindest ab. Ob ihm das alles politisch gut getan hat, warten wir mal ab
"In Bonn allerdings setzen sich trotz insgesamt gesunkenen Inzidenzwertes die Coronavirus-Ausbrüche im Familienkreis weiter fort: Wie die Stadt am Donnerstagabend (3. Juni) mitteilte, wurden in einer weiteren Großfamilie 19 Personen positiv getestet, das Ergebnis einer Person mit Symptomen steht demnach noch aus. Damit verteilen sich 65 positiv Getestete auf drei Großfamilien, was 19,7 Punkte der Bonner Inzidenzzahl ausmacht."
tja, @blueeye, da gibt's wohl bald wieder Ausgangssperre in Bonn...
"In Bonn allerdings setzen sich trotz insgesamt gesunkenen Inzidenzwertes die Coronavirus-Ausbrüche im Familienkreis weiter fort: Wie die Stadt am Donnerstagabend (3. Juni) mitteilte, wurden in einer weiteren Großfamilie 19 Personen positiv getestet, das Ergebnis einer Person mit Symptomen steht demnach noch aus. Damit verteilen sich 65 positiv Getestete auf drei Großfamilien, was 19,7 Punkte der Bonner Inzidenzzahl ausmacht."
tja, @blueeye, da gibt's wohl bald wieder Ausgangssperre in Bonn...
Hier im Märkischen Kreis ist der Inzidenzwert in der Stadt Werdohl in den letzen Tagen auf rd. 272 angestiegen. Dort leben viele bulgarische, rumänische und türkische Großfamilien, bei denen die meisten Neuinfektionen festgestellt wurden. Der Kreis will jetzt gemeinsam mit dem Bürgermeister verstärkt mobile Impfteams für diese Persoengruppen einsetzen. Man muss also nicht immer gleich alles dicht machen.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Ich fand es nur betrüblich, dass drei Großfamilien die Inzidenz um 20 Punkte nach oben bringen.
Es wird ja getestet wie blöde, um die Zahlen wenigstens halbwegs hochzuhalten. Jetzt kommt die Rechnung dafür. Und es wird betrogen, dass es nur so kracht.
"In Bonn allerdings setzen sich trotz insgesamt gesunkenen Inzidenzwertes die Coronavirus-Ausbrüche im Familienkreis weiter fort: Wie die Stadt am Donnerstagabend (3. Juni) mitteilte, wurden in einer weiteren Großfamilie 19 Personen positiv getestet, das Ergebnis einer Person mit Symptomen steht demnach noch aus. Damit verteilen sich 65 positiv Getestete auf drei Großfamilien, was 19,7 Punkte der Bonner Inzidenzzahl ausmacht."
tja, @blueeye, da gibt's wohl bald wieder Ausgangssperre in Bonn...
Hier im Märkischen Kreis ist der Inzidenzwert in der Stadt Werdohl in den letzen Tagen auf rd. 272 angestiegen. Dort leben viele bulgarische, rumänische und türkische Großfamilien, bei denen die meisten Neuinfektionen festgestellt wurden. Der Kreis will jetzt gemeinsam mit dem Bürgermeister verstärkt mobile Impfteams für diese Persoengruppen einsetzen. Man muss also nicht immer gleich alles dicht machen.
Denen scheint alles egal zu sein. Wahrscheinlich Querdenker oder Coronaleugner. Doof , wenn wegen den Arschlöchern der Rest der Bevölkerung wieder daheim bleiben darf. Bitte keine Ausländerfeindlichkeitsdiskussion. Wären es Mallorca-Urlauber, wäre es genauso doof.
"In Bonn allerdings setzen sich trotz insgesamt gesunkenen Inzidenzwertes die Coronavirus-Ausbrüche im Familienkreis weiter fort: Wie die Stadt am Donnerstagabend (3. Juni) mitteilte, wurden in einer weiteren Großfamilie 19 Personen positiv getestet, das Ergebnis einer Person mit Symptomen steht demnach noch aus. Damit verteilen sich 65 positiv Getestete auf drei Großfamilien, was 19,7 Punkte der Bonner Inzidenzzahl ausmacht."
tja, @blueeye, da gibt's wohl bald wieder Ausgangssperre in Bonn...
Hier im Märkischen Kreis ist der Inzidenzwert in der Stadt Werdohl in den letzen Tagen auf rd. 272 angestiegen. Dort leben viele bulgarische, rumänische und türkische Großfamilien, bei denen die meisten Neuinfektionen festgestellt wurden. Der Kreis will jetzt gemeinsam mit dem Bürgermeister verstärkt mobile Impfteams für diese Persoengruppen einsetzen. Man muss also nicht immer gleich alles dicht machen.
Wozu noch Impfteams wenn die doch schon infiziert sind. Da denen ja scheinbar alles egal ist, könnte man es mit dem Rest so machen, wie es früher mit uns als Pänz gemacht wurde. Hat einer Masern, werden die anderen mit ihm ins Bett gesteckt. In 14 Tagen ist alles vorbei.
"Toleranz ist der Verdacht, dass der Andere Recht hat." Kurt Tucholsky
Ich mag Menschen, die mir reinen Wein einschenken. Oder Bier. Bier geht auch.
Die Saison lief nach Plan. Nur der Plan war Scheisse.
Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist es nur ein Schritt. (Napoleon Bonaparte)
Auch wenn’s in der Blöd ist, diesen Artikel mit den Empfehlungen des RKI sollte sich jeder mal durchlesen. Die werden das mit den Einschränkungen in Deutschland bis zum Exzess weitermachen- das ist doch schon nicht mehr normal.
Was sollen sie denn sonst machen? Ich denke, dass Virus muss erst weltweit erledigt sein, bevor wirklich alles wieder zugelassen wird. Dafür braucht man aber - höchstwahrscheinlich - Impfstoffe. Die Engländer haben sich durch Indien-Reisende oder Familienbesuche aus Indien die Mutante eingeschleppt und steuern wieder auf 10000 Infektionen am Tag zu. In der EU wäre das auch nicht anders, sobald man den Reiseverkehr wieder zulässt und die Maßnahmen aufhebt. Wir haben uns da in eine Situation manövriert, in der ein Leben mit dem Virus politisch nicht akzeptiert wird. Ein "Zurückrudern" gäbe es wahrscheinlich noch nicht mal unter einer komplett neuen Regierung. Im Bonner General Anzeiger stand heute ein Interview mit Melanie Brinkmann, die wieder vor steigenden Zahlen warnt, wenn die nächsten Öffnungsschritte kommen. Ein Kreislauf.
Wie das Robert-Koch-Institut mitteilt, liegt die Inzidenz für Köln am Samstagmorgen bei 31,1 und damit nur marginal unter dem Wert vom Vortag (32,8). Dem Gesundheitsamt wurden 35 Neuinfektionen in der Stadt bekannt.
Die Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland ist laut Robert Koch-Institut (RKI) weiter gesunken. Der Wert lag Angaben von Samstagmorgen zufolge bei 26,3 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner und Woche (Vortag: 29,7; Vorwoche: 37,5). Binnen eines Tages meldeten die Gesundheitsämter dem RKI 2.294 Corona-Neuinfektionen, wie aus RKI-Angaben hervorgeht. Zum Vergleich: Vor einer Woche hatte der Wert bei 5426 Ansteckungen gelegen. Deutschlandweit wurden den Angaben nach binnen 24 Stunden 122 neue Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 163 Tote gewesen.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Das ist doch nicht normal, "Wir haben uns da in eine Situation manövriert, in der ein Leben mit dem Virus politisch nicht akzeptiert wird." Das ist nicht nur nicht normal, das ist mMn krank. Die Erderwärmung stoppen wollen, aber das Leben wegen so ner beschissenen Viruserkrankung einstellen? Die alten weißen Männer und Frauen mit ihrer Angst vor dem Tod, das kann ich noch nachvollziehen. Die haben ihr Leben gehabt und verlangen nun von den Jüngeren (auch Innen) auf ihre Keimfreiheit zu achten. DIE sollen jetzt ihr Leben ändern, die ihr Leben noch vor sich haben? DIE sollen verzichten? Die Alten nicht, die wollen das Ewige Leben. Müssen sie halt mehr beten und feste daran glauben.
Können doch verdammt nochmal nicht alle Menschen so egoistische Ärsche sein.
Natürlich ist das nicht normal. Aber der politische Konsens ist da schon ziemlich eindeutig. Da wird niemand erklären, die Pandemie sei jetzt vorbei oder unter Kontrolle. Nicht solange die Experten weiter vor steigenden Zahlen warnen und in zig anderen Ländern zig andere Mutationen entstehen. Die Impfung und deren Schutzwirkung steht wohl auch auf wackeligen Füssen. Das kann alles noch sehr lange dauern, befürchte ich.
Im April haben verschiedene Bundesstaaten in den USA die Einschränkungen aufgehoben. Die Zahlen sanken weiter. Bei uns ist man inzwischen so sehr in der selbst gebauten Coronafalle, dass sich niemand sowas traut. Noch nicht mal ansatzweise. Da sind die Intensivmediziner vor und deren Verbände.
Zitat von derpapa im Beitrag #18263Im April haben verschiedene Bundesstaaten in den USA die Einschränkungen aufgehoben. Die Zahlen sanken weiter. Bei uns ist man inzwischen so sehr in der selbst gebauten Coronafalle, dass sich niemand sowas traut. Noch nicht mal ansatzweise. Da sind die Intensivmediziner vor und deren Verbände.
In Köln hoffen das geniale Ordnungsamt und Polizei auf schlechtes Wetter, weil die Menschen dann eher zu Hause bleiben. Das ist so dermaßen krank, das ist absolut unheilbar. Möge es für immer regnen…
Rausgehen an die frische Luft oder Sport treiben draussen ist viel zu gefährlich. Besser stets in der Bude bleiben, warme Heizungsluft und Wohnungsmuff genießen und wenig bewegen, das härtet ab. Da freut sich das Immunsystem.
Zu Hause kann man besser auf Mutationen warten. Sie werden im TV täglich angekündigt und sie werden immer gefährlicher. Sport treiben behindert den Informationsfluss.
Überhaupt keinen Sinn macht die Behauptung, dass Menschen mit nur einer Impfung ein erhöhtes Risiko haben. Warum? Taugt die Impfung doch nichts? Und warum sollten die gefährdeter sein als Ungeimpfte.
Zitat von Kölsche Ostfriese im Beitrag #18267Rausgehen an die frische Luft oder Sport treiben draussen ist viel zu gefährlich. Besser stets in der Bude bleiben, warme Heizungsluft und Wohnungsmuff genießen und wenig bewegen, das härtet ab. Da freut sich das Immunsystem.
Jau, das kenne ich nur zu Gut! Kamerad von mir hat unter seinen Mietern auch 2 solcher Kadetten! Wir kaufen immer gemeinsam für Die ein, Draußen ist ja gefährlich! Kommuniziert wird nur über Handy, Einkaufzettel und Geld liegen dann bereit, nur kein Kontakt!!! Ware wird abgestellt, geklopft und wir werden aufgefordert den Flur zu verlassen! Habe durch den Türspalt geschaut, Ware wird erst einmal mit Desi eingesprüht, natürlich unter Schutz von Maske und Einweg Handschuhen!
Aber, solch Mieter sind ein Traum! Pünktlich Miete, keine Party, keine Besucher, Aufwandsentschädigung für das Einkaufen!
Bei einigen Beiträgen hier, würde selbst Aspirin Kopfschmerzen bekommen! Schließe meine dabei nicht aus!
Denke eines langsamen, schlechten und bis zum Hals vollen Denkers!
Wie das Robert-Koch-Institut mitteilt, liegt die Inzidenz für Köln am Sonntagmorgen bei 26,8 und damit deutlich unter dem Wert vom Vortag (31,1).
Die Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland ist laut Robert Koch-Institut (RKI) weiter gesunken. Der Wert lag Angaben von Sonntagmorgen zufolge bei 24,7 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner und Woche (Vortag: 26,3; Vorwoche: 35,2). Binnen eines Tages meldeten die Gesundheitsämter dem RKI 2.440 Corona-Neuinfektionen. Zum Vergleich: Vor einer Woche hatte der Wert bei 3.852 Ansteckungen gelegen. Deutschlandweit wurden den Angaben nach binnen 24 Stunden 74 neue Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 56 Tote gewesen.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Der Inzidenzwert in Köln liegt laut Robert-Koch-Institut (RKI) am Montagmorgen bei 26,7 und ist damit im Vergleich zum Vortag (27,6) erneut leicht gesunken.
Die Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland ist laut Robert Koch-Institut (RKI) weiter gesunken. Der Wert lag Angaben von Montagmorgen zufolge bei 24,3 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner und Woche (Vortag: 24,7; Vorwoche: 35,1). Binnen eines Tages meldeten die Gesundheitsämter dem RKI 1.117 Corona-Neuinfektionen, wie aus RKI-Angaben hervorgeht. Zum Vergleich: Vor einer Woche hatte der Wert bei 1978 Ansteckungen gelegen. Deutschlandweit wurden den Angaben nach binnen 24 Stunden 22 neue Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 36 Tote gewesen.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."