Glaubt ihr das wirklich?? Was soll er denn sonst sagen? Das er da Namen kommentiert oder ausplaudert ist doch absolut unrealistisch. Außerdem spricht ja nichts dagegen, wenn neue Spieler Deutsch lernen. Würde ich eh von jedem Spieler erwarten, egal wohin er wechselt.
Zitat von Gastspieler im Beitrag #6476Glaubt ihr das wirklich?? Was soll er denn sonst sagen? Das er da Namen kommentiert oder ausplaudert ist doch absolut unrealistisch. Außerdem spricht ja nichts dagegen, wenn neue Spieler Deutsch lernen. Würde ich eh von jedem Spieler erwarten, egal wohin er wechselt.
Ich habe Baumgart so verstanden, dass neue Spieler bereits bei der Verpflichtung über deutsche Sprachkenntnisse verfügen und nicht erst später im Laufe der Zeit lernen sollen.
Kwasniok zum Einstand: "Ich will mit dem FC für Furore sorgen."
Den Keller Kritikern empfehle ich das aktuelle Geissblock Interview von Baumgart. Dort sagt er ganz direkt und ohne Umschweife, dass er nur mit deutschsprachigen Spielern arbeiten kann und dass er der Grund ist, warum nur deutschsprachige Spieler geholt werden. Auch seine Aussagen zu den Jugendspielern empfinde ich als sehr kritisch (Jugenspieler brauchen mindestens 2 Jahre um in der Bundesliga anzukommen - wenn er wirklich so denkt, wird nicht nur viel Potential verschenkt, sondern man wird auch die talentiertesten Talente verlieren, bevor sie überhaupt in der 1. Mannschaft ankommen). Letztlich bestätigt das Interview leider meine Befürchtungen - Baumgart mag ein guter Motivator zu sein, der in einem relativ eindimensionalem System auch viel aus technisch und vom Talent her unterlegenen Mannschaften herausholen kann, aber eine Mannschaft kann man damit nur bedingt weiterentwickeln. Auch sollten ihn seine Aussagen für ambitioniertere Vereine disqualifizieren, da reicht es nämlich nicht, eventuelle Schwächen in der Mannschaft über erhöhte Laufbereitschaft auszugleichen und nur auf gestandene deutschsprachige Spieler zu setzen.
Und noch ein Wort zu Keller: ich kann (noch) nicht beurteilen, ob er der Richtige für den Job ist, aber mit der Einstellung von Baumgart kannst du auch mit dem besten Sportdirektor und der besten Scoutingabteilung nicht viel anfangen
Deutsch sollten sie schon lernen, ich glaube, das verlangen z.B. die Bayern auch. Über den Baumgartfußball hinaus wären sie dann auch befähigt, Faust und Wallenstein zu lesen - keine schlechte Sache! Aber schon vorher können? Das macht es unnötig schwierig.
Zitat von Aixbock im Beitrag #6479Deutsch sollten sie schon lernen, ich glaube, das verlangen z.B. die Bayern auch. Über den Baumgartfußball hinaus wären sie dann auch befähigt, Faust und Wallenstein zu lesen - keine schlechte Sache! Aber schon vorher können? Das macht es unnötig schwierig.
Aixbock
Genau das meine ich ja. Es ist doch nicht zu viel verlangt, dass ein Spieler die Sprache des Landes lernt, in dem er spielt.
Klar, doch Baumgart verlangt scheinbar Spieler, die Deutsch bereits können. Damit engen wir uns sehr ein. Das gefällt mir nicht. Finden wir ein tolles Talent im Ausland, nehmen wir es nicht, weil es kein Deutsch kann!?
Geissblog: So läuft die Kaderplanung im Sommer[/style]
Herr Baumgart, es ist auffällig, dass sich der FC praktisch ausschließlich nach Spielern umsieht, die Deutsch sprechen. Baumgart: „Der Grund ist der Trainer. Der spricht nur Deutsch."
Zitat von Aixbock im Beitrag #6479Deutsch sollten sie schon lernen, ich glaube, das verlangen z.B. die Bayern auch. Über den Baumgartfußball hinaus wären sie dann auch befähigt, Faust und Wallenstein zu lesen - keine schlechte Sache! Aber schon vorher können? Das macht es unnötig schwierig.
Aixbock
Genau das meine ich ja. Es ist doch nicht zu viel verlangt, dass ein Spieler die Sprache des Landes lernt, in dem er spielt.
Aber Faust und Wallenstein gibt es auch in guten Übersetzungen in sehr viele Sprachen.
Zitat von Aixbock im Beitrag #6479Deutsch sollten sie schon lernen, ich glaube, das verlangen z.B. die Bayern auch. Über den Baumgartfußball hinaus wären sie dann auch befähigt, Faust und Wallenstein zu lesen - keine schlechte Sache! Aber schon vorher können? Das macht es unnötig schwierig.
Aixbock
Genau das meine ich ja. Es ist doch nicht zu viel verlangt, dass ein Spieler die Sprache des Landes lernt, in dem er spielt.
Aber Faust und Wallenstein gibt es auch in guten Übersetzungen in sehr viele Sprachen.
Zitat von Aixbock im Beitrag #6479Deutsch sollten sie schon lernen, ich glaube, das verlangen z.B. die Bayern auch. Über den Baumgartfußball hinaus wären sie dann auch befähigt, Faust und Wallenstein zu lesen - keine schlechte Sache! Aber schon vorher können? Das macht es unnötig schwierig.
Aixbock
Genau das meine ich ja. Es ist doch nicht zu viel verlangt, dass ein Spieler die Sprache des Landes lernt, in dem er spielt.
Nein, dass ist völlig normal. Aber wenn die Spieler schon vor ihrer Verpflichtung über Deutschkenntnisse verfügen müssen, ist das was völlig anderes und schränkt den Kreis der möglichen Neuverpflichtungen erheblich ein.
Kwasniok zum Einstand: "Ich will mit dem FC für Furore sorgen."
Zitat von Aixbock im Beitrag #6479Deutsch sollten sie schon lernen, ich glaube, das verlangen z.B. die Bayern auch. Über den Baumgartfußball hinaus wären sie dann auch befähigt, Faust und Wallenstein zu lesen - keine schlechte Sache! Aber schon vorher können? Das macht es unnötig schwierig.
Aixbock
Genau das meine ich ja. Es ist doch nicht zu viel verlangt, dass ein Spieler die Sprache des Landes lernt, in dem er spielt.
Aber Faust und Wallenstein gibt es auch in guten Übersetzungen in sehr viele Sprachen.
Das schon, aber das wäre ja ein Verlust. Immerhin handelt es sich nicht um Prosatexte, sondern um gebundene Sprache. "Und diesbezüglich wisse jeder, daß man kein durch musikalische Bindung harmonisiertes Werk aus seiner Sprache in eine andere übertragen kann, ohne seine ganze Süße und Harmonie zu zerstören." (Dante Alghieri, Convivio, 1.VII.13)
Zitat von Gastspieler im Beitrag #6476Glaubt ihr das wirklich?? Was soll er denn sonst sagen? Das er da Namen kommentiert oder ausplaudert ist doch absolut unrealistisch. Außerdem spricht ja nichts dagegen, wenn neue Spieler Deutsch lernen. Würde ich eh von jedem Spieler erwarten, egal wohin er wechselt.
Zumindest wurden unter dem FC-Trainer Baumgart, wenn ich mich nicht ganz täusche, bisher nur deutschsprachige Spieler verpflichtet. Das würde zu seinem aktuellen Interview passen. Diese Haltung ist - wenn sie denn stimmt - für mich ein absolutes No Go. Er verlangt von seinen Spielern die absolute Bereitschaft. Dann sollte er mit gutem Beispiel vorangehen und die Schulbank drücken, um sein offensichtlich mangelhaftes Englisch aufzubessern.
Zitat von Aixbock im Beitrag #6479Deutsch sollten sie schon lernen, ich glaube, das verlangen z.B. die Bayern auch. Über den Baumgartfußball hinaus wären sie dann auch befähigt, Faust und Wallenstein zu lesen - keine schlechte Sache!
Das Erlernen der deutschen Sprache sollte man schon erwarten können. Wenn die Spieler dann auch noch anfangen, Faust und Wallenstein zu lesen, um so besser. Dann könnten sie vielleicht auf dem Spielfeld in passenden Situationen auch daraus rezitieren.
Etwa so:
Da steh' ich nun ganz arm vorm Tor, Krieg ihn nicht rein, wie schon zuvor! Heiße Star, Rakete, Juwel sogar, Und ziehe schon an die zehen Jahr' Herauf, herab und quer und krumm Von einem Club zum anderen herum - Und sehe, dass wir nichts treffen können! Das will mir schier das Herz verbrennen.
Und wie ich unsere Pappenheimer so kenne, wäre auch der Wallenstein ganz brauchbar. Nach einer zähen Pressekonferenz könnten sie etwa fragen:
"Was ist der langen Rede kurzer Sinn?"
Und der Trainer könnte ihnen sagen:
"Wer nichts waget, der darf nichts hoffen".
Die Physios könnten ihnen raten:
"Es ist der Geist, der sich den Körper baut."
Sogar vor Schwalben könnte man sie warnen: "Dem Mimen flicht die Nachwelt keine Kränze" 🎭
Ein Ziel, wird immer wieder von mir verlangt, ein Ziel sollte ich haben. Mein Gott, muss ich da fragen, wo soll denn das hinführen? Christof Stählin
Gleich zwei Bundesligisten werben offenbar um Jusuf Gazibegovic. Der Nationalspieler trumpft bei Sturm Graz auf und hatte sich schon bis zum vergangenen Winter in den Fokus einiger Klubs gespielt. Jusuf Gazibegovic ist bei Sturm Graz kaum noch wegzudenken. Der Rechtsverteidiger ist Stammspieler und Leistungsträger im Team von Trainer Christian Ilzer. Inzwischen kann der 23-Jährige auch auf sechs Einsätze im Trikot der bosnischen Nationalmannschaft blicken. Das bringt Gazibegovic auch auf den Radar von zwei Bundesligaklubs. Der 1. FC Köln und Hertha BSC sollen sich laut ‚Sportske novosti‘ um den Defensivakteur bemühen. Gazibegovic hat noch einen bis 2026 gültigen Vertrag in bei Sturm, demnach haben die Grazer keinerlei Verkaufsdruck. Dennoch wäre der Bundesligist wohl dazu bereit, den gebürtigen Salzburger abzugeben, wenn ein zufriedenstellendes Angebot eintrifft.