Es ist immer schade wenn man einen Spieler verliert, der es aus dem eigenen Nachwuchs nach oben geschafft hat. Aber: Nur so können wir Geld verdienen und irgendwann auch mal wieder selbst investieren. Das ist doch genau das, was andere Vereine wie Gladbach, Frankfurt, Freiburg etc. erfolgreich gemacht hat.
Eigene Spieler sowie junge/günstige Spieler ins Team einbinden, entwickeln und schließlich mit Gewinn weiterverkaufen. Ob und wie ein Jakobs sich entwickelt ist fraglich. Gerade ein Wechsel ins Ausland öffnet viele neue Chancen, birgt aber eben auch diverse Risiken. Das schöne ist aber, dass wir es in ein paar Jahren wissen werden.
Ein klein bisschen traurig bin ich, da ich gerade auf der defensiven Position hinten links sehr viel Potential bei ihm gesehen habe. Aber in unserer Situation ist es der richtige Weg: - weil wir dringend Transfereinnahmen benötigen - weil er noch etwas einfacher zu ersetzen ist als Bornauw oder Skhiri - weil ich hoffe, dass dann vielleicht einer der anderen beiden Verkaufskandidaten bleibt - weil es ein unfassbar wichtiges Zeichen an unseren Nachwuchs ist! Der FC kann auch das Sprungbrett zu einem internationalen Top-Club sein - dies ist auch wichtig, wenn wir uns um internationale Talente (wie Bornauw) bemühen. Da ist Geld nicht das alleinige Kriterium. Ich muss auch eine Perspektive zeigen können. Und so extrem, wie ich Bornauw vermissen würde (ich hätte ihn gerne noch 10 Jahre bei uns als Führungsspieler), bei einer guten Ablösesumme (>15 Mio. €) müssen wir ihn verkaufen, um für die "nächsten Bornauws" attraktiv zu sein. Der BVB bekommt seit Jahren richtig viele absolute Top-Talente (Dembele, Sancho, Haaland, etc.) weil man sich dort entwickeln kann und weil es das perfekte Sprungbrett zu den internationalen Top-Clubs ist. Das müssen wir (eine Nummer kleiner) eben auch werden, wenn wir uns langsam aus den Niederungen der Bundesliga wieder nach oben kämpfen wollen.
Zitat von Der Berliner im Beitrag #1728Ein klein bisschen traurig bin ich, da ich gerade auf der defensiven Position hinten links sehr viel Potential bei ihm gesehen habe. Aber in unserer Situation ist es der richtige Weg: - weil wir dringend Transfereinnahmen benötigen - weil er noch etwas einfacher zu ersetzen ist als Bornauw oder Skhiri - weil ich hoffe, dass dann vielleicht einer der anderen beiden Verkaufskandidaten bleibt - weil es ein unfassbar wichtiges Zeichen an unseren Nachwuchs ist! Der FC kann auch das Sprungbrett zu einem internationalen Top-Club sein - dies ist auch wichtig, wenn wir uns um internationale Talente (wie Bornauw) bemühen. Da ist Geld nicht das alleinige Kriterium. Ich muss auch eine Perspektive zeigen können. Und so extrem, wie ich Bornauw vermissen würde (ich hätte ihn gerne noch 10 Jahre bei uns als Führungsspieler), bei einer guten Ablösesumme (>15 Mio. €) müssen wir ihn verkaufen, um für die "nächsten Bornauws" attraktiv zu sein. Der BVB bekommt seit Jahren richtig viele absolute Top-Talente (Dembele, Sancho, Haaland, etc.) weil man sich dort entwickeln kann und weil es das perfekte Sprungbrett zu den internationalen Top-Clubs ist. Das müssen wir (eine Nummer kleiner) eben auch werden, wenn wir uns langsam aus den Niederungen der Bundesliga wieder nach oben kämpfen wollen.
Grüße aus Berlin
Genau so! Entscheidend ist dabei ein Trainerteam zu haben, das die Talente zu einträglichen Verkaufskandidaten entwickeln kann!
When a clown enters a palace, he does not become a king, but the palace becomes a circus
Zitat von joergi im Beitrag #1717So langsam kotzt mich dieses Trübsal blassen an! Iso ist fort, wir um 7,5 Mios reicher, mit Option auf Nachschlag! Veh wollte den für 250tsd Euronen nach Paderborn verscherbeln, das gilt es mal zu bedenken! Warum nicht Katterbach vertrauen, vielleicht findet Baumgart ja aus der Jugend eine Alternative! Ein Jungspund geht für gutes Geld, der nächste wartet vielleicht schon!
Es wurde schon zu Schmadtkes Zeiten das Ziel ausgegeben, Spieler aus der eigenen Jugend in der Bundesliga zu etablieren und dann für gutes Geld abzugeben. Das ist uns jetzt erstmals mit Iso gelungen. Nach der Leistung des letzten Jahres ist er derjenige, der uns als Abgang am wenigsten weh tut.
Gerhardt?
When a clown enters a palace, he does not become a king, but the palace becomes a circus
Zitat von derpapa im Beitrag #1701Ach, Fidschi. Würden wir ständig Erfolg haben, wären wir nicht mehr der einzigartige Fußballverein, für den wir uns halten. Der Southgate ist auch nur so berühmt, weil er es am Ende nie hinbekommt.
Zitat von Rubio im Beitrag #1705Tja, dann wohl Eazy auf LAV, bis Bruder Johannes wieder fit ist. Und so lang Schindler auf RAV 🤪
Und für den Transferüberschuss nach den zusätzlichen Abgängen von Seb und Skhiri können wir uns – nach Abwendung der Insolvenz – noch genau einen 3.-Liga-MS leisten 🥶
Scheiß-Finanzdilemma. Aber womöglich … 🚀🌈
Ach was - wir spielen mit Sponsel auf RV und Castrop auf LV und jetzt ist Schluss mit dem Geheule!
When a clown enters a palace, he does not become a king, but the palace becomes a circus
Zitat von Grottenhennes im Beitrag #1718Ob Gladbach noch mal an die Erfolge der letzten Jahre anknüpfen kann, muß irgendwie bezweifelt werden. Die Leistungsträger gehen demnächst in Rente oder werden abgegeben, mit Talenten sah es auch in den letzten Jahren nicht so rosig aus. Um den Leistungsstand zu halten, müssten sie viel Geld, welches auch sie nicht haben, in die Hand nehmen.
Coole Sache wäre das... vielleicht werden die ja sogar der Überraschungs-Absteiger Dazu gern noch Stuttgart. Aus Liga 2 kommen Heidenheim und Ingolstadt in die Bundesliga. Aus der dritten Liga kommen 1860 München, Kaiserslautern und der MSV hoch. Wenn wir als Tabellen 16. dann über die Relegation erstklassig bleiben, wäre ich fast schon sauer auf die Mannschaft
Zitat von fidschi im Beitrag #1706Was wäre bei uns erst los, wenn der FC wieder eine Spitzenmannschaft hätte.....!
^^ werden wir nie bekommen.... es sind zu viele Konstrukte in der BuLi , sie würden uns die besten Spieler nehmen.... siehe Porno.
So wie Gladbach und Frankfurt? Da arbeiten Profis...
in Gladbach arbeiten sie seit jahren konstant , haben sich ein neues Stadion gebaut , da hat man gelernt. Das ist aber auch schon 10 Jahre her , da gab es Rote Pisse Leipzig noch nicht... ok es gab Hoppenheim und Co.... aber heutzutage wird es nicht mehr möglich sein. Frankfurt hatte ein Superjahr , abwarten ob sie es bestätigen können.
Die Frankfurter bauen ein neues Trainingszentrum und NLZ. Was baut der 1.FC Köln? Sch....!
Zitat von Gastspieler im Beitrag #1726Es ist immer schade wenn man einen Spieler verliert, der es aus dem eigenen Nachwuchs nach oben geschafft hat. Aber: Nur so können wir Geld verdienen und irgendwann auch mal wieder selbst investieren. Das ist doch genau das, was andere Vereine wie Gladbach, Frankfurt, Freiburg etc. erfolgreich gemacht hat.
Eigene Spieler sowie junge/günstige Spieler ins Team einbinden, entwickeln und schließlich mit Gewinn weiterverkaufen. Ob und wie ein Jakobs sich entwickelt ist fraglich. Gerade ein Wechsel ins Ausland öffnet viele neue Chancen, birgt aber eben auch diverse Risiken. Das schöne ist aber, dass wir es in ein paar Jahren wissen werden.
So würden wir uns das beim FC wünschen. Läuft aber seit Jahrzehnten nicht. Ob Baumgart und der neue Spodi das endlich hinbekommen?
Für alle, die meinen, wir hätten Jakobs unter Wert verkauft: Mitchel Bakker (21), LV in der holländischen U21-Nati, wechselt für 7 Millionen von Paris St .Germain zu den Giftmischern aus Leverkusen (EXPRESS).
Für Verstraete (2 Millionen ) und Jakobs (7,5 Millionen) hat der FC bisher knapp 10 Millionen eingenommen. Das reicht noch nicht.
...und noch ein Transfer: Kevin Mc Kenna verstärkt das Trainerteam beim FC. Man hat den Eindruck als würde das Trainerteam an die Kadergröße angepasst!
keine Ahnung wie lange der Vertrag von Mitchel Bakker noch gelaufen wäre, Bei Ismael wäre es noch bis 2024 gewesen und unabhängig davon, dass es mir lieber gewesen wäre, er wäre noch FCler. ich finde den Transfererlös unter Wert -falls nicht irgendwelche sinnvollen Bonis verhandelt sind- für einen U-21 Europameister mit Vertragslaufzeit bis 2024!!
Bakker war bei PSG das, was Koziello oder Schaub beim FC sind. Talentiert, aber ohne Aussicht auf Einsätze in der 1. Mannschaft. PSG hat aber das Glück, daß Leverkusen meint, ein Schnäppchen zu machen und noch für den Ladenhüter zu zahlen.
"Toleranz ist der Verdacht, dass der Andere Recht hat." Kurt Tucholsky
Ich mag Menschen, die mir reinen Wein einschenken. Oder Bier. Bier geht auch.
Die Saison lief nach Plan. Nur der Plan war Scheisse.
Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist es nur ein Schritt. (Napoleon Bonaparte)
Zitat von whammer im Beitrag #1737keine Ahnung wie lange der Vertrag von Mitchel Bakker noch gelaufen wäre. Bei Ismael wäre es noch bis 2024 gewesen und unabhängig davon, dass es mir lieber gewesen wäre, er wäre noch FCler. ich finde den Transfererlös unter Wert -falls nicht irgendwelche sinnvollen Bonis verhandelt sind- für einen U-21 Europameister mit Vertragslaufzeit bis 2024!!
Wert - was soll das sein? Es ist ganz einfach: Der Wert eines Fußballprofis besteht in genau dem Geld, das ein Klub dafür zahlt, dass er ihn aus seinem Vertrag herauskauft. The proof of the pudding is the eating - nichts anderes. Dabei spielt die Qualität des Spielers natürlich eine Rolle, sein Alter und damit sein Entwicklungspotenzial sowie evt. Wiederverkaufswert, aber auch allgemeine Rahmendaten (wie eben die aktuell miese Transferperiode, die Abhängigkeit des FC als abgebendem Verein von Transfereinnahmen usw.).
Daher: Wir haben diese Summe angeboten bekommen und konnten sie nehmen oder nicht. ICH finde es richtig, den Deal zu den kolportierten Bedingungen abzuschließen, insb. weil es den Druck auf einen Verkauf von Bornauw und Shkiri verringert.
Zitat von whammer im Beitrag #1737keine Ahnung wie lange der Vertrag von Mitchel Bakker noch gelaufen wäre. Bei Ismael wäre es noch bis 2024 gewesen und unabhängig davon, dass es mir lieber gewesen wäre, er wäre noch FCler. ich finde den Transfererlös unter Wert -falls nicht irgendwelche sinnvollen Bonis verhandelt sind- für einen U-21 Europameister mit Vertragslaufzeit bis 2024!!
Wert - was soll das sein? Es ist ganz einfach: Der Wert eines Fußballprofis besteht in genau dem Geld, das ein Klub dafür zahlt, dass er ihn aus seinem Vertrag herauskauft. The proof of the pudding is the eating - nichts anderes. Dabei spielt die Qualität des Spielers natürlich eine Rolle, sein Alter und damit sein Entwicklungspotenzial sowie evt. Wiederverkaufswert, aber auch allgemeine Rahmendaten (wie eben die aktuell miese Transferperiode, die Abhängigkeit des FC als abgebendem Verein von Transfereinnahmen usw.).
Daher: Wir haben diese Summe angeboten bekommen und konnten sie nehmen oder nicht. ICH finde es richtig, den Deal zu den kolportierten Bedingungen abzuschließen, insb. weil es den Druck auf einen Verkauf von Bornauw und Shkiri verringert.
... sehe ich ähnlich. Außerdem soll's mit Boni ja angeblich noch auf bis zu 9 Millionen hochgehen können - das wäre dann aber wirklich ein ordentlicher Transfererlös für uns!
When a clown enters a palace, he does not become a king, but the palace becomes a circus
Jakobs kommt aus der eigenen Jugend, hat 2 Jahre Profierfahrung. Und wird jetzt verkauft bevor sein Gehalt anfängt teuer zu werden, ich finde den Zeitpunkt genau richtig. Wir brauchen auch den Platz im Kader um die nächsten Talente zu Verkaufskandidaten zu machen. Die gute Jugendarbeit ist im Moment unser einzigstes Kapital, das gilt es zu Nutzen.
Zitat von fidschi im Beitrag #1748Ja, ohne Bornauw-Verkauf können wir keine neuen Spieler verpflichten.
Wenn man es mal " nüchtern " nimmt , könnte man auch sagen , das wir diese Einnahme zur Auflösung diverser anderer Verträge brauchten
Traurig, aber leider sehr realistisch! Ich hatte ja schon mal ähnliches geschrieben! Sind 2-3Mios bestimmt für Abfindungen oder Gehaltsübernahmen nötig!
Bei einigen Beiträgen hier, würde selbst Aspirin Kopfschmerzen bekommen! Schließe meine dabei nicht aus!
Denke eines langsamen, schlechten und bis zum Hals vollen Denkers!