Zitat von Joganovic im Beitrag #140Abseits (finde ich) ist was anderes, weil eben ´objektiv` und in manchen Situationen für den Linienrichter sehr schwer (die machen häufig einen unglaublich guten Job, finde ich nebenbei).
Gerade beim Abseits wird es absurd wissenschaftlich. Das ist zwar die einzige Entscheidung, wo man tatsächlich die Maschine entscheiden lassen kann, wenn man den Zeitpunkt der Ballabgabe berücksichtigt, aber da zeigt sich die ganze Unmenschlichkeit des VARs.
Die Abseitsregel ist für mich die geilste am Fußball überhaupt, ohne die wäre das ein ganz anderes Spiel, das war sicher auch die ersten Jahre so. Sie verhindert, dass der schnelle Stürmer nicht immer 3 m Vorsprung hat. Die Regel: im Zweifel für den Stürmer, war dabei für mich präzise genug. Was jetzt daraus gemacht wird, ist lächerlich. Da geht es ja um Schnürsenkelbreiten. Jetzt soll das geändert werden, so dass es reicht, wenn irgendein Körperteil, mit dem man ein Tor schießen kann, nicht im Abseits zu sein braucht... Das bringt gar nichts, verschiebt das Problem nur wieder.
Der Charme des Fußballs liegt doch auch in seiner Einfachheit: dass man auf einer Hochzeit bei schönem Wetter in Anzug und Krawatte kurz mal raus zum Kicken gehen kann. Ich finde die ganze Technik einfach nur pervers, die passt einfach nicht zum Fußball.
"Abseits ist, wenn das lange Arschloch wieder zu spät abspielt". Hennes Weisweiler
Zitat von Reader im Beitrag #137Wie hier zu sehen ist, hält Özcan Sane definitiv fest. In den bewegten Bildern hat man auch gesehen, dass Özcan vorher ganz bewusst den Laufweg blockiert hat. In der Summe kann man deshalb leider durchaus auf aktives Abseits ebtscheiden.
Das er ihn blockiert ist ja unstrittig. Die Regel besagt aber das aus dem passiven nur ein aktives Abseits wird wenn der blockierte Spieler ansonsten die Möglichkeit gehabt hätte den Ball zu spielen. Der Ball kam aber ganz woanders hin.
Und hier ist genau das Problem: der eine kann sagen, der Sane hätte, wäre er nicht behindert worden, den Freistoß klären können, der andere kann sagen, dass er so oder so nicht daran gekommen wäre. Der Özcan hat nicht gefoult, der darf sich dem in den Weg stellen. Das passiert ja nun bei jeder Ecke, dass die Stürmer die Verteidiger daran hindern sollen, den kopfballstarken Mann am Einköpfen zu hindern. Man köönte sogar sagen, der große Sane hat den kleinen Özcan ins Abseits geschubst...
Das gleiche gegen Regensburg: da ging es darum, ob die Abwehr vom Verteidiger kontrolliert nach außen erfolgte oder der Ball lediglich abprallte wie von einem Torwartschienbein.
Entscheiden soll dass der Video-Assistent.
Und das kann der gar nicht.
Trotzdem maßen die sich das an, oder (die Guten) eben nicht. So kommt es, dass die Willkür, die früher vonseiten der Schiedsrichter gelebt wurde, vom Platz in den Keller verlegt wurde. Und darum muss dieser Mist abgeschafft werden, weil er eben nur so tut, als würde er den Fußball gerechter machen.
Sehr sehr teurer Plastikfirlefanz, an dem sich Funktionäre und Experten wie Reiff berauschen können.
Joga, selbst wenn der Schiri nicht erkannt hat das Ötzcan im Abseits stand, er war dort passiv und hatte mit der Aktion die zum Tor führte nichts zu tun.
Aktiv soll er ja nur geworden sein durch das behindern von Sane.
Klar dürfte sein, dass durch die Aktion kein strafbares Foul erfolgte, was es zu ahnden gewesen wäre.
Es geht lediglich darum, wurde Sane daran gehindert aktiv einzugreifen.
Das er behindert wurde, darüber gibt es ja keine Diskussion aber hätte er auch aktiv eingreifen können und das Tor hierdurch verhindern können ?
Ich meine nein, daher sagte ich 50:50
Das alle Regelkundigen Fachleute eine andere Meinung haben, dürfte ich wohl falsch liegen aber verstehen tue ich es trotzdem nicht.
Zitat von Bacardi im Beitrag #153Das alle Regelkundigen Fachleute eine andere Meinung haben, dürfte ich wohl falsch liegen aber verstehen tue ich es trotzdem nicht.
Dass es viele verschiedene Meinungen gibt, zeigt nur, dass es keine Wahrheit in der Sache gibt, und dass der VAR nicht eingreifen durfte. DEFINITIONSGEMÄSS!!!
"Abseits ist, wenn das lange Arschloch wieder zu spät abspielt". Hennes Weisweiler
Eigentlich könnte die Sache so einfach sein. Früher vor dem VAR hätte das Tor immer gezählt. Keiner hätte sich beschwert. Keiner hätte gemeckert und auch nicht diskutiert.
Jetzt durch den Korinthenkacker namens VAR wird nur noch lamentiert, diskutiert und Emotionen gekillt für nix und wieder nix Als ob die Welt ohne den VAR vorher so viel ungerechter und schlechter gewesen wäre.
Für mich gibt es immer einen wichtigen Anhaltspunkt: die Reaktion der Mannschaft, die das Tor kassiert.
Nein, ich meine nicht den Reklamierarm von M.Neuer.
Aber da gucken 22 Augen auf die Situation: wenn keiner von denen ein Foul, ein Handspiel, eine Abseitsstellung anmahnen, dann ist das eine Aussage. Der VAR deckt teilweise so lächerliche Dinge auf, das ist nicht auszuhalten. Bei den kleinen im Fußballverband Mittelrhein wurde doch einmal ein ganze Zeit ohne Schiedsrichter gespielt, das war so ein sportpädagogisches Projekt, das sehr gut funktioniert hat, außer dass sich da oft die größten A´löcher und Schreihälse durchgesetzt haben, aber eben nicht ausschließlich.
"Abseits ist, wenn das lange Arschloch wieder zu spät abspielt". Hennes Weisweiler
Und das Schlimme ist, dass genau solche Dinge wie das Kölner Tor dann in die Statistik von Fröhlich und Schirilkonsorten gehen als angebliche Fehlentscheidungen die dann dank VAR korrigiert wurden. Das sind dann die angeblichen 8 von 10 Entscheidungen, die laut Fröhlich gerechter entschieden wurden
Das Kölner Tor war eine Riesenfehlentscheidung und ausser dem VAR hat's nur keiner gemerkt Es lebe der VAR
Zitat von Kölsche Ostfriese im Beitrag #162Der VAR deckt Sachen auf die gibt's gar nicht, dafür werden sogar extra Regeln erfunden, die keiner kennt oder als sinnvoll erachtet.
Ich habe gerade nochmal das reguläre Tor gesehen . Dass ist so krass , dass alle erstmal den Schiedsrichter suchen ob der Treffer wirklich zählt . Die ganzen Emotionen gehen kaputt , natürlich erst Recht mit Zuschauern im Stadion ! Einfach zum Kotzen !
Übrigens schade , dass Benno gestern nicht sein erstes Tor gemacht hat . Hat der torwart sogar durch die Beine geschossen , aber dann irgendwie , mit der Hacke zur Ecke . Habe den gestern auch nicht so schlecht gesehen , wie er immer gemacht wird .
Auch die ganzen Abseitsentscheidungen mit den kalibrierten Linien sind völlig für den Arsch.
Der Zeitpunkt des Passes wird weiterhin manuell festgehalten. Ich versuche selbst auf meinen Sky Receiver dann den Moment zu stoppen wann der Pass erfolgt. Früher hieß es sobald der Ball den Fuß verlæsst, dann erzählte der Grindel mal was davon wenn "der Impuls" auf dem Ball ist. Ich hab so oft ein Standbild gesehen wo überhaupt nicht klar ist ob da jetzt der Impuls auf den Ball drauf ist.Das Bild gibt das manchmal gar nicht her! Das wird aber einfach so als Standbild hingenommen und dann soll wegen der Linien eine Haartolle oder lange Nase oder großer Zeh über Abseits entscheiden. Dabei kann ein Zehntel früher oder später das Bild anhalten einen lockeren Meter ausmachen! Bei normalem Gericht und früher auf dem Platz hieß es immer bei Zweifel für den Angeklagten.
Dank des VARs gibt es nur noch schwarz oder weiß oder Regel XY Zweifel darf es nicht mehr geben.
Also die Linien finde ich schon OK. Immerhin beschwert sich auf dem Platz auch keiner darüber. :) Solang man immer mit dem gleichen Kriterien misst, geht das schon klar.
Aber den VAR sollte man zum Mond schießen. Das Chaos damit ist unglaublich.
I have come here to chew bubblegum and kick ass... and I'm all out of bubblegum
Auf dem Platz sieht ja auch keiner die Linien und schon Mal überhaupt nicht, ob der Zeitpunkt der Ballabgabe exakt festgehalten wurde.
Die handgestoppten 10,0 von Armin Hary damals könnten genauso gut 9,8 oder 10,2 gewesen sein.
Ich bin bei den Bundesjugendspielen von acht Jungs Mal als Erster in 14, 6 durchs Ziel. Komischerweise der Zweite in 14, 0 und der Dritte in 14,2. Merkst Du den Fehler?
Ich bin dann zu meinem Zeitnehmer hin und hab das moniert. Das könne doch nicht sein. Der hatte wohl gepennt. Das wurde dann nachträglich nach Absprache auf 13,8 "korrigiert"
Zitat von l#seven im Beitrag #165Also die Linien finde ich schon OK. Immerhin beschwert sich auf dem Platz auch keiner darüber. :) Solang man immer mit dem gleichen Kriterien misst, geht das schon klar.
Aber den VAR sollte man zum Mond schießen. Das Chaos damit ist unglaublich.
Die Linien werden gezogen im Moment der Ballabgabe. Gibt es da technische Hilfsmittel, oder macht man das so wie man denkt es wäre richtig?
Zitat von derpapa im Beitrag #167Die Linien werden gezogen im Moment der Ballabgabe. Gibt es da technische Hilfsmittel, oder macht man das so wie man denkt es wäre richtig?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die das öffentlich machen, wie die das handhaben.
Für mich war "im Zweifel für den Angreifer" präzise genug. Leider haben die Linienrichter diese Regel zu selten beherzigt, so dass so oft Tore falsch zurückgepfiffen wurden, dass man die Technik zu brauchen meinte.
"Abseits ist, wenn das lange Arschloch wieder zu spät abspielt". Hennes Weisweiler
Zitat von Kölsche Ostfriese im Beitrag #166Auf dem Platz sieht ja auch keiner die Linien und schon Mal überhaupt nicht, ob der Zeitpunkt der Ballabgabe exakt festgehalten wurde.
Die handgestoppten 10,0 von Armin Hary damals könnten genauso gut 9,8 oder 10,2 gewesen sein.
Ich bin bei den Bundesjugendspielen von acht Jungs Mal als Erster in 14, 6 durchs Ziel. Komischerweise der Zweite in 14, 0 und der Dritte in 14,2. Merkst Du den Fehler?
Ich bin dann zu meinem Zeitnehmer hin und hab das moniert. Das könne doch nicht sein. Der hatte wohl gepennt. Das wurde dann nachträglich nach Absprache auf 13,8 "korrigiert"
Verstehe ich schon. Natürlich hast du da Fehler drin. Aber über das Mittel wird der Fehler klein, sprich je öfters du misst, umso näher bist du am "richtigen" Ergebnis. Finde ich nicht verkehrt.
Die Bundesjugendspiele von 1949 würde ich nun nicht als Referenz der Messtechnik deklarieren. :)))
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Zitat von Kölsche Ostfriese im Beitrag #166Auf dem Platz sieht ja auch keiner die Linien und schon Mal überhaupt nicht, ob der Zeitpunkt der Ballabgabe exakt festgehalten wurde.
Die handgestoppten 10,0 von Armin Hary damals könnten genauso gut 9,8 oder 10,2 gewesen sein.
Ich bin bei den Bundesjugendspielen von acht Jungs Mal als Erster in 14, 6 durchs Ziel. Komischerweise der Zweite in 14, 0 und der Dritte in 14,2. Merkst Du den Fehler?
Ich bin dann zu meinem Zeitnehmer hin und hab das moniert. Das könne doch nicht sein. Der hatte wohl gepennt. Das wurde dann nachträglich nach Absprache auf 13,8 "korrigiert"
...Die Bundesjugendspiele von 1949 würde ich nun nicht als Referenz der Messtechnik deklarieren. :)))
Zitat von cologne_1973 im Beitrag #128Ich war früher auch für den Videobeweis. Aber mir ging es um so falsche Entscheidungen wie das Tor von Andreasen etc. Was die jetzt aus dem Videobeweis gemacht haben ist nur noch ein Witz
Geht mir 100% genau so! So, wie's jetzt läuft, sollte man das besser sein lassen!
When a clown enters a palace, he does not become a king, but the palace becomes a circus
Zitat von Kölsche Ostfriese im Beitrag #166Auf dem Platz sieht ja auch keiner die Linien und schon Mal überhaupt nicht, ob der Zeitpunkt der Ballabgabe exakt festgehalten wurde.
Die handgestoppten 10,0 von Armin Hary damals könnten genauso gut 9,8 oder 10,2 gewesen sein.
Ich bin bei den Bundesjugendspielen von acht Jungs Mal als Erster in 14, 6 durchs Ziel. Komischerweise der Zweite in 14, 0 und der Dritte in 14,2. Merkst Du den Fehler?
Ich bin dann zu meinem Zeitnehmer hin und hab das moniert. Das könne doch nicht sein. Der hatte wohl gepennt. Das wurde dann nachträglich nach Absprache auf 13,8 "korrigiert"
Verstehe ich schon. Natürlich hast du da Fehler drin. Aber über das Mittel wird der Fehler klein, sprich je öfters du misst, umso näher bist du am "richtigen" Ergebnis. Finde ich nicht verkehrt.
Die Bundesjugendspiele von 1949 würde ich nun nicht als Referenz der Messtechnik deklarieren. :)))
Wieso? 14,6 s für 50 Meter sind doch ne gute Zeit.
Zitat von Kölsche Ostfriese im Beitrag #166Auf dem Platz sieht ja auch keiner die Linien und schon Mal überhaupt nicht, ob der Zeitpunkt der Ballabgabe exakt festgehalten wurde.
Die handgestoppten 10,0 von Armin Hary damals könnten genauso gut 9,8 oder 10,2 gewesen sein.
Ich bin bei den Bundesjugendspielen von acht Jungs Mal als Erster in 14, 6 durchs Ziel. Komischerweise der Zweite in 14, 0 und der Dritte in 14,2. Merkst Du den Fehler?
Ich bin dann zu meinem Zeitnehmer hin und hab das moniert. Das könne doch nicht sein. Der hatte wohl gepennt. Das wurde dann nachträglich nach Absprache auf 13,8 "korrigiert"
Verstehe ich schon. Natürlich hast du da Fehler drin. Aber über das Mittel wird der Fehler klein, sprich je öfters du misst, umso näher bist du am "richtigen" Ergebnis. Finde ich nicht verkehrt.
Die Bundesjugendspiele von 1949 würde ich nun nicht als Referenz der Messtechnik deklarieren. :)))
Wieso? 14,6 s für 50 Meter sind doch ne gute Zeit.
Du Arsch. Das war über 100 Meter! Das war 8. oder 9. Klasse Gymnasium. Dafür war das schon flott.
Inzwischen lauf ich die 100 Meter unter 12 Sekunden.
Diese bescheuerten Regeln und teils willkürlich anmutenden Auslegungen derselben muss man wohl nicht verstehen. Aber hätte man sich auch beschweren können, wenn er infolge des Klammerns einfach nur Foul gepfiffen hätte?
Zitat von Schinkenwurst im Beitrag #174Diese bescheuerten Regeln und teils willkürlich anmutenden Auslegungen derselben muss man wohl nicht verstehen. Aber hätte man sich auch beschweren können, wenn er infolge des Klammerns einfach nur Foul gepfiffen hätte?
Dann würde es keine Ecken oder Freistoßtore mehr geben denn es wird da immer geblockt und gehalten. Wäre theoretisch nach jeder Ecke ein 11er.