Zitat von Melissengeist im Beitrag #723Supi! Und ich werde eine Petition einreichen, damit an allen Gräbern auf Melaten ab sofort ein Licht brennt. Dann wird es hier in Lindenthal auch wärmer. Geht schliesslich auf Winter an. Es läuft inzwischen täglich Last Christmas und Ende des Monats darf ich eine Stunde länger schlafen.
Was das mit dem Geißbockheim zu tun hat......NIX
Das mit den Kerzen lässt du mal besser bleiben. Die schleudern mehr Stickoxide in die Luft als jeder Diesel. Son Teil wie der Melatenfriedhof bei dir um die Ecke gehört deshalb eigentlich raus aus den Umweltzonen.
Ist doch gut das wir uns nur über das drumherum ums Geißbochheim kümmern müssen. Es ist uns glücklicher Weise das Fußball Museum erspart geblieben! Da hat die Stadt mal was richtig gemacht. Weil nicht genug Eintrittskarten verkauft werden, müssen die Dortmunder jetzt 660000€ löhnen. Das heist jeder Einwohner 2 € Da hat der DFB in die eigene Tasche verhandelt. Dortmund will nachverhandeln. Ich kenn nur:Wer die Musik bestellt,bezahlt. Nur der DFB nicht.
https://www.kicker.de/759877/artikel/katterbachs_debuet_als_starkes_signal ... So oder so sandte Trainer Achim Beierlorzer mit der Nominierung Katterbachs ein wichtiges Signal an die Nachwuchsabteilung des Klubs, die trotz widriger Umstände und völlig veralteter Infrastruktur erneut ein Talent an die Profimannschaft heranführte und mit ihm bereits das zweite in dieser Saison nach Darko Churlinov, der am 1. Spieltag in Wolfsburg debütierte.
Wer die vergleichsweise schlechten Möglichkeiten (was Trainingsplätze und Räumlichkeiten angeht) kennt, unter denen das Kölner Nachwuchsleistungszentrum arbeiten muss, kann den Verein nur beglückwünschen. Wie lange dies allerdings noch gut geht angesichts der Steine, die dem Klub von Teilen der Politik in den Weg gerollt werden, sei dahin gestellt. Gerade in Zeiten, in denen die Nachwuchsarbeit sich auf breiter Basis neu aufstellt, sollte ein ambitionierter Bundesligist an seinem Standort die Möglichkeit bekommen, sich ökologisch verträglich zu vergrößern.
Rekordbeteiligung bei der Offenlegung der Pläne für den Ausbau des Geißbockheims! 7.145 Einwendungen gab es laut Stadtverwaltung bis Ende August 2019. Darunter sind viele Bedenken, aber auch Anregungen. Zum Verhältnis von positiven oder negativen Eingaben hat die Verwaltung bisher keinen Überblick. Die Einsendungen werden nun gesichtet und bearbeitet, u.a. von Stadtplanern und Juristen. Zur Hälfte beauftragt die Stadt das Personal dafür, zur Hälfte der FC. Dies dürfte bei Kritikern der Pläne für Ärger sorgen – ebenso wie die Tatsache, dass der FC alle Fachgutachten bezahlt. Zu jeder Stellungnahme wird es eine Kommentierung und Bewertung geben. Die Ratspolitiker bekommen am Ende eine dezidierte Zusammenfassung, in der alle Aspekte benannt werden. Die Bürgerbeteiligung soll dafür sorgen, dass die Stadt wirklich alle planerischen und technischen Vorgaben berücksichtigt, um klar beantworten zu können, ob der Bebauungsplan für die Gleueler Wiese rechtskonform ist. Dabei kann auch herauskommen, dass der wie bisher geplante Ausbau des Rheinenergie-Sportparks in Sülz nicht zulässig ist. Bis Ende März 2020 will die Verwaltung die Eingaben bearbeitet haben, um dem Rat seine Bewertung und Beschlussvorlage geben zu können – mitten im Wahlkampf also!
Czichos bricht Training ab Verstraete wird nicht fit
Rafael Czichos und Jhon Cordoba sorgten am Donnerstag für eine Schrecksekunde beim 1. FC Köln. Nach einem Zusammenprall musste der Innenverteidiger das Training früher beenden. Unterdessen ist Dominick Drexler ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. Für Birger Verstraete kommt ein Einsatz am Sonntag gegen Paderborn noch zu früh. Die Hälfte des Trainings am Donnerstagnachmittag war absolviert, da blieben Czichos und Cordoba schmerzverzerrt liegen. Während sich der Innenverteidiger die rechte Wade hielt, hatte es Cordoba am Kopf erwischt. „Der Kopf von Jhon und die Wade von Rafa sind zusammengestoßen. Das war nichts dramatisches“, schilderte Achim Beierlorzer hinterher die kuriose Szene. Während Cordoba das Training beenden konnte, musste Czichos vor dem abschließenden Spiel schon in die Kabine. Da Lasse Sobiech ebenfalls verletzt ist und Jorge Meré am Sonntag noch gesperrt fehlt, würde ein Ausfall von Czichos doppelt schwer wiegen. Noch nicht wieder mit der Mannschaft trainieren konnte Birger Verstraete. Wie Drexler sollte der Belgier eigentlich heute wieder auf dem Platz stehen, absolvierte jedoch eine individuelle Einheit im Kraftraum um das Knie zu stabilisieren. „Bei Birger dauert es noch ein bisschen. Wir wollen das ganz stabil hinkriegen. Da ist noch nicht alles so, dass wir ihn ins Mannschaftstraining einbinden können“, sagte Beierlorzer und ließ offen, wann der Mittelfeldspieler auf den Platz zurückkehren kann. Für das Spiel gegen den SC Paderborn dürfte es damit für Verstraete nicht reichen.
Einwendungen verlangsamen Verfahren zu den FC-Ausbauplänen im Grüngürtel
Der 1. FC Köln will im Kölner Grüngürtel bauen und sein Trainingsgelände erweitern. Das Bauplanverfahren sah eine Öffentlichkeitsbeteiligung vor. 7.145 Einwendungen gingen bei der Stadt Köln ein. Heute erklärte die Stadtverwaltung, wie sie mit dieser immensen Zahl umgeht und welche zeitlichen Auswirkungen dies auf das laufende Verfahren haben könnte. Die Pläne des 1. FC Köln werden in der Öffentlichkeit stark kritisiert. Diese Kritik beruht darauf, dass das Unternehmen in einem Landschaftsschutzgebiet – dem Äußeren Grüngürtel –, das zudem unter Denkmalschutz steht, bauen will. Die von weiten Teilen der Kölnischen Stadtgesellschaft getragene Kritik, aber natürlich auch die breite Fanbasis des Fußballbundesligisten 1. FC Köln, dem Profikader des Unternehmens, könnte Ursache für die vielen Einwendungen sein, von denen die Stadt Köln sagt, dass es sich um die größte Bürgerbeteiligung in einem formellen Bebauungsplanverfahren bisher in Köln handelte. Für die Auswertung veranschlagt die Stadtverwaltung Köln rund sechs Monate. Der aus dem Stadtvorstand für das Verfahren zuständige Baudezernent Markus Greitemann sagte, aktuell werden diese Einwendungen von der Stadtverwaltung ausgewertet und bis zum Ende des ersten Quartals 2020 wolle die städtische Verwaltung eine erste Vorlage für den Kölner Stadtrat erarbeiten. Im zweiten Quartal 2020 solle diese Vorlage in den Ausschüssen und Ämtern beraten werden, damit dem Rat eine Beschlussvorlage vorgelegt werden könne. Eines wurde zumindest auf alle Fälle klarer, eine politische Entscheidung werde also wohl frühestens im Sommer 2020 fallen.
Einwendungen verlangsamen Verfahren zu den FC-Ausbauplänen im Grüngürtel
Der 1. FC Köln will im Kölner Grüngürtel bauen und sein Trainingsgelände erweitern. Das Bauplanverfahren sah eine Öffentlichkeitsbeteiligung vor. 7.145 Einwendungen gingen bei der Stadt Köln ein. Heute erklärte die Stadtverwaltung, wie sie mit dieser immensen Zahl umgeht und welche zeitlichen Auswirkungen dies auf das laufende Verfahren haben könnte. Die Pläne des 1. FC Köln werden in der Öffentlichkeit stark kritisiert. Diese Kritik beruht darauf, dass das Unternehmen in einem Landschaftsschutzgebiet – dem Äußeren Grüngürtel –, das zudem unter Denkmalschutz steht, bauen will. Die von weiten Teilen der Kölnischen Stadtgesellschaft getragene Kritik, aber natürlich auch die breite Fanbasis des Fußballbundesligisten 1. FC Köln, dem Profikader des Unternehmens, könnte Ursache für die vielen Einwendungen sein, von denen die Stadt Köln sagt, dass es sich um die größte Bürgerbeteiligung in einem formellen Bebauungsplanverfahren bisher in Köln handelte. Für die Auswertung veranschlagt die Stadtverwaltung Köln rund sechs Monate. Der aus dem Stadtvorstand für das Verfahren zuständige Baudezernent Markus Greitemann sagte, aktuell werden diese Einwendungen von der Stadtverwaltung ausgewertet und bis zum Ende des ersten Quartals 2020 wolle die städtische Verwaltung eine erste Vorlage für den Kölner Stadtrat erarbeiten. Im zweiten Quartal 2020 solle diese Vorlage in den Ausschüssen und Ämtern beraten werden, damit dem Rat eine Beschlussvorlage vorgelegt werden könne. Eines wurde zumindest auf alle Fälle klarer, eine politische Entscheidung werde also wohl frühestens im Sommer 2020 fallen.
Soll der 1. FC Köln auf dem Grüngütel Fußballfelder bauen?
Konrad Adenauer hat den Kölnern ein Wald- und Wiesenband um die Innenstadt hinterlassen: den Grüngürtel. Der sorgt jetzt für heftigen Streit, denn der FC will ein Fußballfelder darauf bauen - Bürgerinitiativen halten dagegen. Die Kölner lieben ihren Dom, ihren Karneval und ihr Kölsch. Aber wenn man gerade die Jüngeren mal fragen würde, was ihnen im Alltag in der Stadt am wichtigsten ist, dann käme wohl sehr oft die Antwort: der Grüngürtel. Das ist ein Band von Park-, Wald- und Wiesenstücken, das sich im Halbkreis um das Stadtzentrum legt. An schönen Sommertagen ist es dort so voll wie im Freibad. Doch jetzt ist ein erbitterter Kampf um die grüne Lunge entflammt. Und dabei steht eine andere Kölner Ikone in der Kritik: der FC. Der Bundesligist will auf der Gleueler Wiese mitten in dem Landschaftsschutzgebiet Kunstrasenplätze für den trainierenden Nachwuchs und ein modernes Leistungszentrum bauen. Heute bangt Adenauers gleichnamiger Enkel um das Erbe seines Großvaters. Bei den Ausbauplänen des FC handele es sich um eine „Todsünde gegen die Gesundheit der Kölner“. Konrad Adenauer: „Die Raupe FC wird nie zufrieden sein und immer weiter "Grün" fressen, wie die Vergangenheit zeigt.“ So wie er denken viele.
Der 1. FC Köln versteht die Welt nicht mehr. „Wir wollen kein Atomkraftwerk bauen, sondern Fußballplätze. Und wir wollen auch nicht den Grüngürtel zerstören“, sagt FC-Sprecher Tobias Kaufmann. Den betrachte auch der FC als „kölsches Kulturgut“. Es gehe hier um nicht mehr als eine einzige Wiese. „Diese Wiese wird nicht oder nur kaum genutzt.“ Und Tatsache sei nun mal, dass sich hier seit 1953 die Vereinszentrale befinde, das Geißbockheim. Das Trainingsgelände sei aber inzwischen viel zu klein. Ein Ausweichen auf einen anderen Standort sei praktisch kaum möglich und auch nicht sinnvoll: „Wir finden es sehr wichtig, dass unsere Profis auf dem Gelände am Geißbockheim weiter auf die elfjährigen Nachwuchsspieler treffen und umgekehrt.“ Und zwischen zwei Standorten hin- und herzupendeln, sei ja nun auch nicht gerade klimafreundlich.
Nach seinem Abschied beim FC St. Pauli legt Ex-FC-Manager Andreas Rettig nun eine Auszeit ein. Gedanken zum Effzeh, dem modernen Fußball und seiner Zukunft macht er sich trotzdem – wie der sympathische Fußballfunktionär im Gespräch mit Köln.Sport beweist. Herr Rettig, das Trainingsgelände macht derzeit Sorge, weil die Unterstützung der Politik fehlt und Umweltschützer mit Klage drohen. Haben Sie so eine Situation schon einmal erlebt? Rettig: "Ja, es ist mir in der Tat ein vertrautes Problem. Ich war vier Jahre in Freiburg und als wir da eine Stadion-Erweiterung planten, mussten wir auf den „Höllentäler“ – das ist ein Wind – Rücksicht nehmen. Am Ende haben wir durch viele Maßnahmen einen Kompromiss gefunden. Das wünsche ich mir auch in Köln. Wir sind in einer Zeit, wo gesellschaftliche Verantwortung groß geschrieben wird. Nachhaltigkeit ist ein wesentlicher Punkt und ich plädiere dafür, dass der Profifussball dieser Verantwortung noch mehr gerecht werden muss. Aber: Gesellschaftliche Verantwortung bedeutet nicht nur ökologische Verantwortung. Wir haben dabei auch soziale und kulturelle Verantwortung und das sind die, die auch der 1. FC Köln zurecht für sich in Anspruch nehmen darf. Wir dürfen diese Dinge nicht gegeneinander ausspielen! Auch die Stadt als Sportstadt hat eine Verantwortung, denn es gibt nicht mehr so viele Bereiche in der Gesellschaft, in denen das Zusammengehörigkeitsgefühl so stark ist, wie im Sport. Daher irritiert mich das Verhalten einiger Politiker. Verlässlichkeit und Berechenbarkeit sind ein hohes Gut, gerade wenn man in einen Standort investiert. Dann muss man auch darauf vertrauen können, dass Absprachen eingehalten werden."
Die Stadt Köln lässt alle 7149 Eingaben der Bürger zur geplanten Ausweitung des Trainingsgeländes am GBH von einer externen Agentur sichten und bewerten. (EXPRESS). Bis zum 2.Quartal 2020 will man fertig sein und dann den Rat entscheiden lassen.
Ich wundere mich, wie lange die Sichtung dauert - ein halbes Jahr. Meinen Kommentar hatte ich in 5 - 6 Sätzen geschrieben. Ich gehe davon aus, dass es bei den anderen Schreiben ähnlich war. Nur wenige werden einen Roman enthalten. Dass man für die Sichtung dann so viele Monate braucht - alle Achtung!
Zitat von fidschi im Beitrag #736Die Stadt Köln lässt alle 7149 Eingaben der Bürger zur geplanten Ausweitung des Trainingsgeländes am GBH von einer externen Agentur sichten und bewerten. (EXPRESS). Bis zum 2.Quartal 2020 will man fertig sein und dann den Rat entscheiden lassen.
Ich wundere mich, wie lange die Sichtung dauert - ein halbes Jahr. Meinen Kommentar hatte ich in 5 - 6 Sätzen geschrieben. Ich gehe davon aus, dass es bei den anderen Schreiben ähnlich war. Nur wenige werden einen Roman enthalten. Dass man für die Sichtung dann so viele Monate braucht - alle Achtung!
Wenn es die Stadt selbst machen würde, würds 2 Jahre dauern.
Ich hab von denen Mal ne Anzeige bekommen, weil mein Hund am Pantaleonspark ohne Leine lief. Da kamen zwei Ordnungsfritzen in Zivil um die Ecke Sollte 95 Ocken kosten zusammen mit zwei anderen Vorwürfen. 2 Jahre hat's gedauert und ging hin und her, bis die Anzeige eingestellt wurde. Die kommen mit Lügengebilden und Märchen, das glaubt man kaum. Das mit der Leinenpflicht ist schlicht gelogen. Da gibt's vom Amtsgericht ein Urteil, welches die Stadt aber ignoriert.
Stadt Köln ist wie der Kölner Keller. Lahmarschig und selbstherrlich
Ja, da können wir wohl wirklich froh sein, dass es nicht die Kölner Beamten machen - ansonsten würde wohl nur Methusalem das Ergebnis noch mitbekommen!
Der Ausbau des Geißbockheims droht zum Fiasko zu werden. Intern werden die Chancen, eine politische Mehrheit für das Projekt zu finden, als immer geringer eingeschätzt – eine Entscheidung des Rates vor den Kommunalwahlen gilt als unwahrscheinlich. Wolf und Co. werden sich mit Alternativszenarien beschäftigen müssen, ohne das öffentlich zugeben zu können. Und die Träume von einem großen Rhein-Energie-Stadion sind angesichts der Fahrstuhlhistorie ein Risiko, an dem man sich leicht verheben könnte. Trotzdem wird man auch hier alle Optionen prüfen müssen.
Die Einschätzungen des Express zum GBH-Ausbau decken sich mit meinen Informationen. Ich habe letzte Woche mit einem mir gut bekannten Kämmereimitarbeiter der Stadt Köln gesprochen. Laut dem dortigen Flurfunk geht man inzwischen davon aus, daß es im Jahr 2020 nichts mit einer Ratsvorlage für den GBH-Ausbau wird. Das Thema ist den im Rat vertretenen Parteien viel zu heiß, um noch vor der Kommunalwahl im Herbst 2020 eine Entscheidung in dieser Sache zu treffen. Dies wird erst im Jahr 2021 geschehen, wenn die neuen Mehrheitsverhältnisse im Kölner Stadtrat klar sind. Das Ergebnis sei noch völlig offen. Im Hinblick auf die Pläne wegen einer Erweiterung des Stadions in Müngersdorf sehe es aber ganz anders aus. Die OBM habe in der Verwaltung eine klare Marschrichtung vorgegeben: Einen Stadionausbau in Müngersdorf wird es nicht geben.
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
Momentan sieht es nicht gut aus. Ausbau am GBH und in Müngersdorf sind eher unwahrscheinlich. Ein neuer Spodi wird gesucht und vielleicht auch bald ein neuer Trainer - und dem FC geht das Geld aus.
Zitat von fidschi im Beitrag #741Momentan sieht es nicht gut aus. Ausbau am GBH und in Müngersdorf sind eher unwahrscheinlich. Ein neuer Spodi wird gesucht und vielleicht auch bald ein neuer Trainer - und dem FC geht das Geld aus.
Das scheinen keine rosigen Aussichten.
Die rosigen Aussichten hatten wir Mal nach unserem 5. Platz.
FC und enttäuschte Hoffnungen - das passt leider sehr gut zusammen. Immer wenn du denkst, es wird besser, kommt von irgendwo der große Hammer......und setzt den 1.FC Köln wieder auf Anfang (sorry Chekcer).
Zurück von einer Reise in die Region Cuneo einige Anmerkungen. Vorab, der Besuch galt hauptsächlich einem ehemaligen Lieferanten, ehemalig weil ich inzwischen als Hauptberuf Rentner angebe. Dennoch bin ich diesem Werk weiterhin freundschaftlich verbunden und objektgebunden teilweise noch aktiv. Diese Firma, in ihrer Branche auf dem Weltmarkt als führend bezeichnet, ist ein großer Sponsor bei der alten Dame aus Turin. Dauerkarten im 4-stelligen Bereich, die als "Kundenbindung" zur Verfügung stehen sowie eine große Loge, in der ich zum Spiel gegen den AC Milan eingeladen war. Zum Spiel: Ich freute mich natürlich besonders, den großen CR 7 einmal auf dem Platz beobachten zu können. Man ist in einer Stimmung wie bei einem Konzert der Stones, Lindenberg usw., man weiß nie, ob man nicht bei einer der letzten Vorstellungen eines der größten anwesend ist. Begeistern konnte mich das Spiel nicht besonders, erinnerte mich doch trotz der großen Namen vieles an bereits gesehenes. Hinten erst mal dicht und vorne viel Gottvertrauen auf große Namen. Also hinten Stöger und vorne ein bischen Anfang, die individuelle Klasse soll es richten. Dazu kam, daß CR 7 schon frühzeitig ausgewechselt wurde, als die bis dahin gezeigte logische Konsequenz.
Was mich begeisterte, war allerdings das Stadion. Ähnlich wie in Köln in der Stadt gelegen, ein wahres Prachtstück. Einzig das Fassungsvermögen von knapp über 40.000 (nur Sitzplätze) erinnerte es zwar eher an Leverkusen, aber das Gesamtprojekt ist eine feine Sache. So wie das Kölner Stadion an den 4 Eckleuchten unverkennbar ist, hängt die Dachkonstruktion in Turin an 2 riesigen Pylonen hinter den Toren. Zum Stadion gehören natürlich ein Vereinsmuseum, und um das ganze zu komplettieren, ein riesiges Einkaufszentrum sowie ein Medizinisches Zentrum, für jeden zugänglich. Ob Baumarkt (OBI) oder Disco, Kino, Restaurants, eine entsprechend große Anzahl von Parkplätzen, alles was das Turiner Herz begehrt. Dort hat man nicht einfach einen Klotz in die Gegend gesetzt, der vielleicht 20 mal im Jahr genutzt wird, man hat ein Konzept verfolgt, um diese Anlage täglich zu nutzen und das Objekt rentabel zu gestalten.
Was mir ausserdem auffiel, ehemalige Spieler werden in der Publikumsbetreuung eingebunden. Der Verein verteilt an ehemalige keine Freikarten, gibt aber die Möglichkeit, bei Sponsoren in den Logen das Spiel mit zu verfolgen. Man hat also als Vereinsfremder eine optimale Betreuung rund um das Spiel, erfährt interessantes aus der Geschichte und Geschichten rund um den Verein. Man gewinnt den Eindruck, etwas Besonderes zu sein, wie sich das in der Abrechnung für die Loge niederschlägt, wurde mir allerdings nicht mitgeteilt.
Ich würde A. Wehrle empfehlen, sich das Modell anzusehen und zu prüfen, ob so etwas in Köln vergleichbar umsetzbar ist. Ich halte es zumindest für sinnvoller, als das RES auszubauen und zwischen den einzelnen Spielen den Maulwürfen zu überlassen.
"Toleranz ist der Verdacht, dass der Andere Recht hat." Kurt Tucholsky
Ich mag Menschen, die mir reinen Wein einschenken. Oder Bier. Bier geht auch.
Die Saison lief nach Plan. Nur der Plan war Scheisse.
Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist es nur ein Schritt. (Napoleon Bonaparte)
Zitat von Grottenhennes im Beitrag #745Zurück von einer Reise in die Region Cuneo einige Anmerkungen. Vorab, der Besuch galt hauptsächlich einem ehemaligen Lieferanten, ehemalig weil ich inzwischen als Hauptberuf Rentner angebe. Dennoch bin ich diesem Werk weiterhin freundschaftlich verbunden und objektgebunden teilweise noch aktiv. Diese Firma, in ihrer Branche auf dem Weltmarkt als führend bezeichnet, ist ein großer Sponsor bei der alten Dame aus Turin. Dauerkarten im 4-stelligen Bereich, die als "Kundenbindung" zur Verfügung stehen sowie eine große Loge, in der ich zum Spiel gegen den AC Milan eingeladen war. Zum Spiel: Ich freute mich natürlich besonders, den großen CR 7 einmal auf dem Platz beobachten zu können. Man ist in einer Stimmung wie bei einem Konzert der Stones, Lindenberg usw., man weiß nie, ob man nicht bei einer der letzten Vorstellungen eines der größten anwesend ist. Begeistern konnte mich das Spiel nicht besonders, erinnerte mich doch trotz der großen Namen vieles an bereits gesehenes. Hinten erst mal dicht und vorne viel Gottvertrauen auf große Namen. Also hinten Stöger und vorne ein bischen Anfang, die individuelle Klasse soll es richten. Dazu kam, daß CR 7 schon frühzeitig ausgewechselt wurde, als die bis dahin gezeigte logische Konsequenz.
Was mich begeisterte, war allerdings das Stadion. Ähnlich wie in Köln in der Stadt gelegen, ein wahres Prachtstück. Einzig das Fassungsvermögen von knapp über 40.000 (nur Sitzplätze) erinnerte es zwar eher an Leverkusen, aber das Gesamtprojekt ist eine feine Sache. So wie das Kölner Stadion an den 4 Eckleuchten unverkennbar ist, hängt die Dachkonstruktion in Turin an 2 riesigen Pylonen hinter den Toren. Zum Stadion gehören natürlich ein Vereinsmuseum, und um das ganze zu komplettieren, ein riesiges Einkaufszentrum sowie ein Medizinisches Zentrum, für jeden zugänglich. Ob Baumarkt (OBI) oder Disco, Kino, Restaurants, eine entsprechend große Anzahl von Parkplätzen, alles was das Turiner Herz begehrt. Dort hat man nicht einfach einen Klotz in die Gegend gesetzt, der vielleicht 20 mal im Jahr genutzt wird, man hat ein Konzept verfolgt, um diese Anlage täglich zu nutzen und das Objekt rentabel zu gestalten.
Was mir ausserdem auffiel, ehemalige Spieler werden in der Publikumsbetreuung eingebunden. Der Verein verteilt an ehemalige keine Freikarten, gibt aber die Möglichkeit, bei Sponsoren in den Logen das Spiel mit zu verfolgen. Man hat also als Vereinsfremder eine optimale Betreuung rund um das Spiel, erfährt interessantes aus der Geschichte und Geschichten rund um den Verein. Man gewinnt den Eindruck, etwas Besonderes zu sein, wie sich das in der Abrechnung für die Loge niederschlägt, wurde mir allerdings nicht mitgeteilt.
Ich würde A. Wehrle empfehlen, sich das Modell anzusehen und zu prüfen, ob so etwas in Köln vergleichbar umsetzbar ist. Ich halte es zumindest für sinnvoller, als das RES auszubauen und zwischen den einzelnen Spielen den Maulwürfen zu überlassen.
Das wäre eine schöne Sache aber ohne Investoren sicher nicht zu realisieren. Vielleicht würde die Stadt Köln das auch boykottieren, da sie ohne FC mit dem RES nix anfangen kann.
@Fidschi, das ist der große Unterschied. Du brauchst lediglich einen oder mehrere Investoren, die sich am Bau beteiligen. Im Verein haben die keinerlei Mitspracherecht, obwohl in Italien die 50 + 1 unbekannt ist. Und die Stadt? In Turin schreibt man sich die Schaffung von Arbeitsplätzen auf die Fahne, in Köln die Erhaltung von Hundekackplätzen.
"Toleranz ist der Verdacht, dass der Andere Recht hat." Kurt Tucholsky
Ich mag Menschen, die mir reinen Wein einschenken. Oder Bier. Bier geht auch.
Die Saison lief nach Plan. Nur der Plan war Scheisse.
Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist es nur ein Schritt. (Napoleon Bonaparte)
Was mich begeisterte, war allerdings das Stadion. Ähnlich wie in Köln in der Stadt gelegen, ein wahres Prachtstück. Einzig das Fassungsvermögen von knapp über 40.000 (nur Sitzplätze) erinnerte es zwar eher an Leverkusen, aber das Gesamtprojekt ist eine feine Sache. So wie das Kölner Stadion an den 4 Eckleuchten unverkennbar ist, hängt die Dachkonstruktion in Turin an 2 riesigen Pylonen hinter den Toren. Zum Stadion gehören natürlich ein Vereinsmuseum, und um das ganze zu komplettieren, ein riesiges Einkaufszentrum sowie ein Medizinisches Zentrum, für jeden zugänglich. Ob Baumarkt (OBI) oder Disco, Kino, Restaurants, eine entsprechend große Anzahl von Parkplätzen, alles was das Turiner Herz begehrt. Dort hat man nicht einfach einen Klotz in die Gegend gesetzt, der vielleicht 20 mal im Jahr genutzt wird, man hat ein Konzept verfolgt, um diese Anlage täglich zu nutzen und das Objekt rentabel zu gestalten.
Das versuch mal in Köln, eine BI gegen die Disco, eine gegen den Baumarkt, etc.pp ! Und dann die Planungen.... Bis dahin ist das RES ne Ruine wie das Kolosseum in Rom.
Wenn du nach vier Minuten 0:2 hinten liegst, dann denkst du schon: Puh, das kann ja ein netter Nachmittag werden. Steffen Baumgart (als Trainer beim SC Paderborn), November 2019, nach 3:2 Niederlage gegen RB Leipzig -
Ron Dorfer,das geht noch länger gut als du glaubst.Überleg doch mal,lt.den Umweltdeppen wird's immer wärmer.Also keine gefrorenen Plätze mehr,kein vollkommen geschädigter Matschrasen,es bleibt einfach schön warm.Geht doch,wenn ich im Winter auch auf sattem Grün trainieren darf. Apropos den Umweltdeppen,nicht dass du dich wieder umsonst aufregst!Radevormwald liegt an seiner höchsten Stelle knapp 400 m hoch.Wenn wir wieder Eis und Schnee haben,meld ich mich bei dir.Dann kannst du mit Greta wieder in tiefer Trauer versinken oder aber ich empfehle dir einen Besuch im Sauerland,man weiss nie,wann es das letzte Mal ist und ausserdem kannst du prima holländisch lernen.Die Holländer nehmen jedes Jahr das Sauerland während der Winterzeit in ihren Besitz.So gleicht sich eben alles wieder aus.
Red-Bull schmeckt wie der Morgenurin eines zuckerkranken Gummibärchens.
Zitat von Methusalem im Beitrag #749Ron Dorfer,das geht noch länger gut als du glaubst.Überleg doch mal,lt.den Umweltdeppen wird's immer wärmer.Also keine gefrorenen Plätze mehr,kein vollkommen geschädigter Matschrasen,es bleibt einfach schön warm.Geht doch,wenn ich im Winter auch auf sattem Grün trainieren darf. Apropos den Umweltdeppen,nicht dass du dich wieder umsonst aufregst!Radevormwald liegt an seiner höchsten Stelle knapp 400 m hoch.Wenn wir wieder Eis und Schnee haben,meld ich mich bei dir.Dann kannst du mit Greta wieder in tiefer Trauer versinken oder aber ich empfehle dir einen Besuch im Sauerland,man weiss nie,wann es das letzte Mal ist und ausserdem kannst du prima holländisch lernen.Die Holländer nehmen jedes Jahr das Sauerland während der Winterzeit in ihren Besitz.So gleicht sich eben alles wieder aus.
@Methusalem Ich habe nachweislich keine Ahnung von dem was ich schreibe. Bist du sicher, dass du mir persönlich deine Botschaft zukommen lassen möchtest? Denn dann habe ich nicht nur keine Ahnung von meinen Ergüssen, sondern nicht den Hauch einer Ahnung, warum du mir 5 Zeilen widmest. Was habe ich mit Gretas Trauer zu schaffen? Wieso rege ich mich umsonst auf? Was interessiert mich Radevormwald und dessen höchste Stelle. Holländer nehmen das Sauerland in Besitz und daraus folgt? Wieso soll ich holländisch lernen, die sprechen alle Englisch!? Was gleicht sich aus? Bitte um Aufklärung. Danke.
P.S. Du wirst dich doch nicht auf #729 vom 09.10.2019 beziehen. Das ist ein Zitat aus einem Artikel im Kicker.