Zitat von Westerwald-Jupp im Beitrag #122Hmm, irgendwie scheint erfolgreicher Fußball doch was mit der, spielerischen und mentalen, Qualität eines Spielerkaders zu tun zu haben. (...)
Hallo Jupp, schön von dir zu lesen. Und wichtig: Ich stimme zu, entscheidend ist die Qualität eines Kaders und weniger die Qualität eines Trainers, wobei dieser schon auch Einfluss hat. Ich denke, ein Trainer hat den Einfluss, den ein sehr guter Torwart oder Stürmer hat - er ist schon wichtig, aber seine Bedeutung ist im Bereich von 10-15% der Gesamtleistung. Der Kader des FC ist nicht so toll, wie oft unterstellt - wir haben sehr gute Spieler, aber insgesamt zu wenige davon, zu viele unerfahrene Spieler und zu wenig ´leader`-Typen. Das war letzte Saison so und es ist diese Saison so, wobei die Transfersperre es eben nicht ermöglicht hat, dagegen etwas zu tun. Insofern kann man dem Keller (als dem Verantwortlichen für den Kader) v.a. diese Registrierungssperre vorwerfen, weniger aber die Zusammenstellung des Kaders. Er musste doch versuchen, einen Waldschmidt z.B. zu halten. Er musste doch hoffen, dass junge, unerfahrene Spieler den nächsten Schritt gehen.
Die Sache ist eigentlich recht einfach: Der FC wird diese Saison im Mittelfeld der 2. Liga verbringen und vermutlich wenig mit dem Aufstieg zu tun haben. Ich würde bis zum Winter warten, nicht vorschnell einen weiteren Trainer verbrennen (kostet nur unnötig Geld für 2 Trainer) und nur solche Spieler im Winter verpflichten, bei denen man überzeugt ist, dass sie uns nächste Saison in Liga 2 wirklich helfen. Im Zweifel sind solche Spieler nächsten Sommer eher zu haben und billiger - dann würde ich halt nicht verpflichten. Mit diesem Kader werden wir nicht in Probleme nach unten kommen - also könnten wir auch im Winter keine Spieler verpflichten, wenn wir (ich schätze mal) weniger als 24, 25 Punkte haben bis dahin. Man braucht mindestens 60 Punkte für Rang 3 - 35 oder 36 Punkte (oder mehr) ist außergewöhnlich und wird vermutlich nicht mit einem neuen RV und einem neuen Stürmer zu erreichen sein. Es sei denn, der Stürmer hat Modeste-Niveau und der RV absolutes Erstliganiveau. Und genau solche Spieler bekommt der FC im Winter - nicht. Mal abgesehen davon, dass sie vermutlich nicht 2 Millionen im Jahr verdienen, sondern brutto 8-10.
Kommentar: Strubers Aussagen sind eine Ohrfeige für die starken FC-Talente
Der 1. FC Köln sucht nach harter Landung in der 2. Liga seine Stabilität. Trainer Struber verweist gerne darauf, dass sein Team noch unerfahren ist. Eine Ohrfeige für jedes FC-Talent, findet unser Autor. Am Mittwoch wiederholte es FC-Trainer Gerhard Struber erneut: „Ich habe es schon einige Male gesagt: Wir spielen mit einer sehr jungen Mannschaft. Dass wir in manchen Spielen die Stabilität noch nicht ausgestrahlt haben, die wir uns gerne wünschen, liegt an der Situation, dass wir zum Teil eine sehr unerfahrene Mannschaft haben.“ Eine erneute Ohrfeige für jedes FC-Talent im Kölner Kader. Strubers Aussagen kann man so nicht stehen lassen, denn das Problem des FC sind offensichtlich nicht die jungen Talente. Vielmehr sind es die erfahrenen Spieler, die aus unterschiedlichsten Gründen nicht vorangehen und ihre Leistung abrufen. Wenn es beim FC gut lief in dieser Saison, ließen sich die Verantwortlichen gerne feiern für ihren Weg mit den jungen Talenten. Läuft es dagegen nicht, wie zuletzt beim 1:5 in Darmstadt, heißt es, dass die Mannschaft unerfahren sei. Dabei wird der Eindruck erweckt, die jungen Spieler seien schuld an den Misserfolgen.
Viele Zahlen und Statistiken sprechen eine andere Sprache: Youngster Julian Pauli (19) gewinnt 58 Prozent seiner Zweikämpfe und hat bei bisher 490 Pässen nur 32 Fehlpässe produziert (Passquote: 93,5 Prozent). Sein Partner in der Innenverteidigung ist Timo Hübers, 28 Jahre alt und Kapitän. Seine Zweikampfquote ist etwas schlechter (57,2 Prozent), seine Passquote deutlich schlechter: 574 Pässe, 69 Fehlpässe, Passquote: 88 Prozent. Während erfahrene Spieler wie Hübers, Waldschmidt, Adamyan, Heintz oder Tigges ihren eigenen Ansprüchen teils meilenweit hinterherlaufen und nicht in der Lage sind, ein Team in kritischen Spielsituationen anzuführen, gehen die jungen Spieler voran. Eric Martel glänzt mit einem Topwert von 12,2 gelaufenen Kilometern pro 90 Spielminuten. Tim Lemperle hat mit 33 die meisten Torschüsse abgefeuert. Lemperle führt mit Youngster Damion Downs auch die teaminterne Torjägerrangliste an (jeweils vier Tore). Dass der FC bisher eine Achterbahn-Saison hingelegt hat, liegt also nicht an den unerfahrenen jungen Spielern, sondern eher an den schwächelnden erfahrenen Profis. Auch wenn Struber es gerne wiederholt: Seine Mannschaft hat kein Jugend-Problem – eher ein Leader-Problem.
Zitat von fidschi im Beitrag #127Ich glaube, du unterschätzt den Einfluß eines Trainers.
Kann natürlich sein. Wird auch nicht immer gleich sein, so wie der Einfluss eines Modeste beim FC riesig war und in Dortmund gering. In Freiburg aber, mal so als Beispiel, sieht man, dass es nicht einfach der überragende Trainer war die letzten Jahre, sondern dass die auch mit einem anderen Trainer sehr gut sind. Baumgart beim FC hatte vermutlich größeren Einfluss, als ich es allgemein geschrieben habe; beim HSV wirkt er auf mich wie ein austauschbarer Trainer (auf entsprechendem Niveau natürlich austauschbar).
Zitat von l#seven im Beitrag #9Hier mal die Infos, welche ich von meinem Ö-Kumpel bekommen hab (fußballverrückter RB Salzburg Fan):
- charakterlich Top - Defizite in Führung und Erklärung des matchplans (es gab Spiele, in denen Spieler von RB in die Mikros gesagt haben, dass sie keine Ahnung haben, was der Trainer überhaupt spielen lassen will) - seitdem Struber da war, gab's starke Gruppenbildungen von Ex-Jugoslawien und Afrikaner in der Mannschaft - aus seiner vorherigen Station RBNY gab's wohl gleiche Stimmen zu o.g. - unerklärliche Personalentscheidungen - keine Weiterentwicklung von junge Spielern - immer wieder die gleichen Floskeln: Sobald verloren wurde: Spieler haben basics nicht verstanden. Bei Sieg: Matchplan wurde perfekt umgesetzt - kein ingame Coaching - ausnahmslos positionsgetreue Wechsel - klatscht dauerhaft an der Linie, egal was gerade passiert :) - der Wechsel von NY kam wohl nur zustande, weil er - wie bereits erwähnt - dicke mit Christoph Freund ist, dies ist auch der Grund für die späte Entlassung
In der Fangemeinde von RB wurde wohl regelrecht gefeiert, als Struber entlassen wurde. Mein Kumpel drückt uns die Daumen, dass der Kelch an uns vorbei geht. Falls nicht, hofft er auf ein "Match" mit Köln.
Find ich alles nicht schlimm. Wir hatten hier Latour, Soldo, Solbakken, Gisela und Schultz. Daher sind wir sowieso einiges gewohnt.
Ich zitiere mal eben, was ein einfacher Fan aus Salzburg wusste, aber hochbezahlter Vollpfosten aus Regensburg nicht.
War nicht so schwer, oder Herr Keller? Was für ein Amateur.
Für meinen letzten Abseits hab ich mir gerade selber einen uppercut verpasst. Ich bin echt sauer. :)
I have come here to chew bubblegum and kick ass... and I'm all out of bubblegum
Mit diesem Trainer werden wir keinen Punkt mehr holen. Wir sind am gleichen Niveau angelangt wie in der letzten Saison. Heute hat er sich vollkommen unglaubwürdig gemacht. Paqarada durchspielen zu lassen bei einer Passquote von etwa 1 % kann ich ich nicht nachvollziehen. Und wieder Adamyan und Tigges. Sobald der wechselt, geht bei uns überhaupt nichts mehr.
Wenn der nichtsnutzige Vorstand noch irgendwas gutes tun will, bitte Keller und den Trainer rauswerfen. Das macht so überhaupt keinen Sinn mehr. Die Saison ist eh gelaufen, Zeit etwas anderes zu versuchen.
"Abseits ist, wenn das lange Arschloch wieder zu spät abspielt". Hennes Weisweiler
Struber ist kein Menschenfänger Darf Keller noch Teil der Lösung sein?
Als Gerhard Struber im Sommer von Christian Keller ausgesucht wurde, den 1. FC Köln als Cheftrainer zu betreuen, war klar: Keller ging ins Risiko. Der Österreicher hatte keine Erfahrung in Deutschland oder im Bundesliga-Unterhaus. Er bekam ein ebenso unerfahrenes Trainerteam an die Seite. Und man merkte schnell, was Strubers Stärken waren – und was nicht. Der 47-Jährige präsentierte sich als akribischer Arbeiter, als Taktiker, als Analytiker, als einer, der daran glaubt, dass eine Mannschaft vor allem dann erfolgreich sein kann, wenn sie topfit ist und inhaltlich bestmöglich vorbereitet. Insofern passte Struber zu dem ebenfalls analytischen Keller. Was aber zum Problem werden konnte, wurde ebenfalls schnell offensichtlich. Struber fremdelte mit der großen Öffentlichkeit, die in Köln herrscht. Der Trainer musste konstatieren: Köln ist nicht Salzburg, der FC ist nicht RB.
In Köln herrschen Emotion, Tradition. Anspruch wird hier anders definiert. Im Guten wie im mancherlei Hinderlichen. Zudem musste Struber sich einer besonderen Herausforderung stellen: Er übernahm eine komplett verunsicherte Mannschaft, die nicht nur eine neue taktische Ausrichtung brauchte, sondern allen voran seelische Streicheleinheiten. Doch genau damit tut sich der Österreicher schwer. Zu Saisonbeginn reichte die akribische Neugestaltung des Spielstils aus, um die Spieler dafür zu interessieren und ihnen mit neuen Ideen auch neuen Mut zu geben. Doch je mehr Rückschläge kamen, desto mehr kamen Kellers Versäumnisse der Vorjahre in der Kaderplanung wieder zum Vorschein. Nicht nur, dass viele von Keller für die Bundesliga verpflichtete Spieler selbst in der 2. Liga nicht weiterhelfen. Es wurde wieder klar, dass Keller mehrheitlich solide Teamspieler, manchmal aber auch Mitläufer und vor allem keine Führungsspieler verpflichtet hatte. Streitbare Charaktere waren abgegeben worden.
Verpflichtet worden waren eher Spieler der Marke Schwiegersohn, aber keine Leader, keine Profis, die auch mal unangenehme Wahrheiten aussprechen. So herrscht bis heute ein Führungsproblem, welches erst zum Abstieg und nun in die Niederrungen der 2. Liga führte. Struber konnte dieses Problem bislang nicht beheben. Auch, weil er zu so manchem Spieler noch keinen Zugang gefunden hat. Er konnte noch nicht nachweisen, dass er ein Menschenfänger ist. Peter Stöger oder Steffen Baumgart konnten zeitweise fast alle Spieler hinter sich vereinen. Als sie gingen, flossen Tränen. Nicht von ungefähr waren ihre Amtszeiten die erfolgreichsten der letzten 35 Jahre in Köln. Will Struber noch die Kurve kriegen, muss er in kürzester Zeit zeigen, dass er mehr kann als Taktik und Analyse.
Längst ist klar: An Strubers Zukunft hängt auch die Zukunft von Christian Keller. Sollte Struber scheitern, ist auch Keller gescheitert. Sollte Keller nach Timo Schultz auch mit Struber daneben gelegen haben, hat der Sportchef keine Argumente mehr. Dann gäbe es keinen Grund mehr zu glauben, er könne doch noch den richtigen Trainer, geschweige denn im Winter die richtigen Spieler auswählen, um die vielen Probleme zu beheben. Und so wird Struber mit seinem Erfolg oder Misserfolg in den nächsten Tagen die Frage beantworten: Darf Keller überhaupt noch Teil der Lösung der vielen Probleme sein? Dass sich Präsident Werner Wolf am Samstag nicht hinter den Sportchef stellte, ist ein Zeichen, dass der Vorstand inzwischen auch zu dieser Einsicht gekommen ist. Offenbar hat auch Wolf nun erkannt: Für die vielen vielversprechenden Talente im Kader kann Keller nichts, für die vielen verfehlten Transfers hingegen schon. Und sollte nun auch sein zweiter Trainer scheitern, wäre Keller nicht mehr zu halten.
Zitat von fidschi im Beitrag #134Mit den zuletzt gezeigten Leistungen taumelt der FC Richtung 3.Liga. Struber kennt die 2. Liga nicht und auch keinen Abstiegskampf.
Vielleicht kommt er dann in der 3. Liga klar.
Aixbock
„Da wir nichts tun können als schreiben, so müssen wir tun, was wir können.“ - Christoph Martin Wieland
"Die Frage ist nicht, was wir dürfen. Die Frage ist, was wir mit uns machen lassen“ - Nena, 25.7.2021
Jetzt nochmal 3 Spiele um zu erkennen wie schwach der Trainer ist??? Mein Gott, wir sollten den Club umbenennen... 1. BC Köln wobei B für Blinden steht
Zitat von Joganovic im Beitrag #133Toller Artikel im Geissblog (#132) - eine gelungene Analyse, wie ich finde.
Ja, aber das bekannt und erkennen doch schon viele, eigentlich alle, bis auf Präsidium und scheinbar auch Keller selbst. Ist schön geschrieben, vielleicht versteht es jetzt auch das völlig beleidigte und überforderte Präsidium.
Vorab: Mir ist es mittlerweile völlig wurscht welch "bedauernswerte Sau" heute, morgen oder übermorgen auf unserer Trainerbank sitzt und dann eher wieder über kurze Zeit als "Sau durchs Dorf getrieben wird".
Leute merkt ihr es eigentlich nicht oder wollt ihr es nicht merken, den Trainer trifft gewiss eine Mitschuld an der aktuellen Situation, aber doch allen Ernstes nicht die Hauptschuld!
Dem Trainer steht aktuell genau wie seinen Vorgängern ein ungenügender Spielerkader zur Verfügung, der doch nach Medienmeinung tatsächlich der wertvollste und einer der besten Kader der Liga ist, lächerlich!
Vor sechs Wochen haben wir hier, eben so die Medien alle "hurra" geschriehen ob der attraktiven Spielweise unserer Mannschaft, das hatte natürlich nur im Geringsten etwas mit dem Trainer zu tun.
Zugegeben es wurden nicht die eigentlich verdienten Punkte eingefahren und schon wurde wieder alles infrage gestellt, der Trainer muss dies oder das tun bzw. dies oder das kann er so oder so nicht. Letztlich wurden doch alle Beteiligten ob der für mich weit überzogenen Taktik- und Trainerkritik total verunsichert, die Folge sind die zuletzt richtig schlechten Leistungen.
Und nochmal: Mit einem Kader der sang- und klanglos abgestiegen ist und nur durch eigene Nachwuchsspieler die zum Teil ausgeliehen waren aufgefüllt wurde steigst du nicht mal eben wieder auf.
Anstatt immer nur draufzuhauen ist es vielleicht auch einmal sinnvoll die eigene Erwartungshaltung zu überdenken.
der FC ist nur noch vier Punkte von einem Relegationsplatz entfernt- in der 2. Liga. Selbst Dorfclub Elversberg hat uns überholt. Das kann ich nicht mehr relativieren und mich irgendwie zufrieden geben. Die Verantwortlichen beim FC haben wiedermal schlecht gearbeitet. Diesen Dilettantismus am GBH beklagen wir seit Jahrzehnten. Der 1.FC Köln wird nicht professionell geführt und holt zu oft die falschen Leute. Bisher 7 Abstiege sind die Folge. Auch dieses Präsidium hat mit Keller und der wohl mit Struber danebengelegen. Struber hatte überwiegend im Nachwuchsbereich gearbeitet, hatte als Cheftrainer von RB Salzburg kein gutes Standing bei den Fans. Er hat es auch geschafft, mit RB nicht Meister zu werden.
Traust du Keller/Struber noch eine positive Wende zu?
Hoher Norden, ich könnte Dir fast zustimmen, ABER, nach 30 Jahren seine Erwartungshaltung noch weiter und weiter runterzuschrauben grenzt an Masochismus. Und natürlich wissen wir hier das der Struber einfach nur ne arme Sau ist. Ich schrobs letztens, der ist gefragt worden und hat sich gedacht, hallo, natürlich mach ich das. Hätt ich und jeder andere hier auch. Nun kommen seine Unzulänglichkeiten ans Tageslicht und er hat zudem diesen Keller im Nacken, der ihm das offesive Spiel, das einzige das Struber kann, verboten hat. Es kann also nur eine einzige logische Folgerung geben..... Feierabend für beide
- er lässt sich in die Aufstellung reinreden - ist taktisch nicht flexibel - die Ansprache klappt nicht, Spieler hören nicht auf ihn? - er kennt die Stärken der Spieler nicht und stellt nach Nasenfaktor auf.
Fakt ist, nie waren wir so schlecht wie heute. Ein ambitionierter Trainer hätte sich die Mannschaft bei der Verpflichtung angesehen und evtl. bei Bedarf in der Jugend bedient und nicht Spieler auf fremden Positionen eingesetzt. Auch das festhalten an Adamyan und Tigges ist ein nogo. Warum spielen Obuz, Finkgräfe oder Kainz nicht? warum keine Doppel 6?
Er macht einfach zu viele Fehler und muss nun dafür auch die Konsequenzen ziehen und gehen.
Hoher Norden, ich schließe mich den Schreibern an, die bereits geantwortet haben. Die größten Fehler lagen und liegen natürlich bei Keller und dessen Verpflichtern bzw. Nichtentsorgern. Das macht aber die Schwäche des Trainers nicht wett. Positionsgetreue Wechsel, selbst bei Rückstand und noch genügend Zeit, Einfluss auf das Spiel zu nehmen oder eine Wende herbeizuführen, Fehlanzeige. Ignorieren von jungen Spielern, die es aber definitiv zu binden gilt, stattdessen werden wirklich die Spieler eingesetzt, die bereits bewiesen haben, dass sie es nicht können (Tigges, Adamyan und auch Heintz). Dann doch lieber Finkgräfe auf- bzw. einbauen, wegen mir dann auch Pacarada weiter vorn offensiv spielen lassen. Struber redet was davon, dass die Spieler über Matchpraxis wieder ran geführt werden wie Kainz oder Finkgräfe, das, was dann folgt, ist nicht mal mehr ein schlechter Scherz sondern eine Ohrfeige für diese Spieler. Man kann dieses nahezu endlos weiterführen, wann und wie will man Leute wie Potocnik ranführen, wenn nicht bei solchen Spielständen wie zuletzt?
Mit dieser Aufstellungspolitik und mit dieser Zukunftsaussicht tun Trainer und auch Spodi alles dafür, dass die jungen Leute, die der FC auf Gedeih und Verderb benötigt, dass sie so schnell wie möglich weg wollen vom FC. Lemperle, ich vermute Downs, Finkgräfe, Potocnik, Pauli, wie lange schauen die sich das noch an bzw. machen da mit...... Und man kann es ihnen nicht einmal verdenken. Es gibt keine positive Zukunftsaussicht wenn weiter so rumdilettiert wird, wie zuletzt und augenblicklich.
Es muß, es wurde hier schon mehrfach thematisiert und es schreiben die Medien, schleunigst ein Interimstrainer her, der der jetzigen Mannschaft Struktur, Selbstvertrauen und Spielideen mitgibt, der Einfluss auf ein laufendes Spiel, egal bei welchem Spielstand, nimmt. Daneben muß ein Spodi installiert werden, der dann die nötigen Wintertransfers klarmacht und der einen Trainer findet, der eben auch dann die hoffentlich erfolgreiche Arbeit des Interims fortführt. Auch wenn es noch etwas früh einen evtl. Aufstieg (ebenso Abstieg) abzuschreiben, wird weiterhin so rumgewurschtelt und stümperhaft gearbeitet, werden die hoffnungsvollen Jungs beim FC schleunigst das Weite suchen. Gibt man diesen aber Perspektive und auch verständliche Spielideen, werden die Argumente beim FC zu bleiben, wieder etwas verstärkt und ein Ausbluten verhindert. So wie es derzeit läuft, furchtbares Präsidium, völlig ungeeigneter Spodi, ideenloser Trainer, geht´s in die definitiv falsche Richtung.
Unser Präsidium kann nun die letzte Chance ebenso für sich selber nutzen und die Reißleine ziehen, wenn sie auch nur eine Minichance auf Wiederwahl haben wollen (was ich aber nicht glaube). Aber vielleicht wollen die Beleidigten ja keinen totalen Scherbenhaufen hinterlassen und besinnen sich schleunigst, dass eine Trennung von Spodi und Trainer JETZT die wohl letzte Chance ist, den FC noch einmal aufzurichten.
tap-rs, Du tappst im Dunkeln. JETZT die Reißleine ziehen, jetzt, von diesen amateurhaften Blindgängern im Vorstand ???? Vergiss es. Sie haben noch immer nicht genug, vor allem von Keller. Es gibt noch 2 oder 3 Spiele damit auch die Blindesten der Blinden erkennen, ah . . . . der Keller hat ja nix auf der Pfanne und der Trainer ebenso nichts. Und dann holen diese . . . . . . . Ich muss mich zurücknehmen, die holen dann die neuen. Mir wird schlecht bei dem Gedanken daran, bzw ist es schon lange
nobby, ich weiß, ich schreibe das JETZT schon zu lange. Aber, und man kann es kaum glauben und schier unvorstellbar, es ist tatsächlich noch weiter bergab gegangen, obwohl das kaum mehr möglich war. Aber selbst das schafft der FC, komplett am Boden und noch weiter runter. Ich bleibe trotzdem bei meinem JETZT.