Zitat von fidschi im Beitrag #150Viel Vertrauen in die Fähigkeiten der FC-Verantwortlichen wird hier wohl niemand mehr haben.
Ich komme auf gesamt 5 Leute. 3 vom Präsidium, Keller und Struber. Dem MR ist wohl nur wichtig, selbst nicht die Pöstchen zu verlieren, wer sie im Amt belässt, dürfte denen egal sein.
der FC ist nur noch vier Punkte von einem Relegationsplatz entfernt- in der 2. Liga. Selbst Dorfclub Elversberg hat uns überholt. Das kann ich nicht mehr relativieren und mich irgendwie zufrieden geben. Die Verantwortlichen beim FC haben wiedermal schlecht gearbeitet. Diesen Dilettantismus am GBH beklagen wir seit Jahrzehnten. Der 1.FC Köln wird nicht professionell geführt und holt zu oft die falschen Leute. Bisher 7 Abstiege sind die Folge. Auch dieses Präsidium hat mit Keller und der wohl mit Struber danebengelegen. Struber hatte überwiegend im Nachwuchsbereich gearbeitet, hatte als Cheftrainer von RB Salzburg kein gutes Standing bei den Fans. Er hat es auch geschafft, mit RB nicht Meister zu werden.
Traust du Keller/Struber noch eine positive Wende zu?
Hallo Fidschi,
dem Keller trau ich schon seit Längerem nichts mehr zu, für mich ist er hauptverantwortlich für diese schlimme Kaderzusammenstellung. Dennoch halte ich ihm zu Gute das er das nicht bewusst getan hat, der mag ein ordentlicher Betriebswirtschaftlicher sein, den rein sportlichen Bereich hat er nicht richtig verstanden, eine absolut desaströse Transferpolitik von ihm.
Struber hat zumindest gezeigt das er eine gute Spielidee hat, leider war sie nicht erfolgreich genug, zum jetzigen Zeitpunkt wären 8 Punkte mehr auf dem Konto (1HSV/2Elversberg/3Magdeburg/2Düsseldorf) durchaus verdient gewesen, und die aktuelle Situation wäre eine andere. Aber es ist wie es ist, daher wird er eine Wende bei all dem öffentlichen Gegenwind wohl auch nicht mehr schaffen können.
Was soll`s so ist es halt bei unserem FC, ich vermute mal wir wurschteln uns mit wem auch immer als Trainer so einigermaßen durch diese Saison und erreichen einen Tabellenplatz zwischen Platz 7 und Platz 12.
Struber hat zumindest gezeigt das er eine gute Spielidee hat, leider war sie nicht erfolgreich genug, zum jetzigen Zeitpunkt wären 8 Punkte mehr auf dem Konto (1HSV/2Elversberg/3Magdeburg/2Düsseldorf) durchaus verdient gewesen, und die aktuelle Situation wäre eine andere. ...
Deshalb bin ich noch ein wenig unschlüssig, Keller rauszuschmeißen, aber Struber noch ein, zwei Chancen bzw. Aufschub zu geben. Nur bitte nicht umgekehrt!
Auch ein Thema in der Kabine Struber sorgt mit Wechseln weiter für Unverständnis
Gerhard Struber gerät beim 1. FC Köln mächtig unter Druck. Die Spielidee des Österreichers greift nicht (mehr) und auch mit seinen umstrittenen Wechsel tut sich der FC-Trainer keinen Gefallen. Sollten das Pokalspiel gegen Holstein Kiel am Dienstag und das Auswärtsspiel bei Hertha BSC am Samstag ähnlich kläglich in die Binsen gehen wie die vergangenen beiden Partien, dann sind die Tage des Österreichers wohl gezählt. Bislang vermochte er es noch nicht, seine Spielidee gewinnbringend zu implementieren, der ausgedachte Plan B gegen Paderborn ging ebenfalls gründlich in die Hose. Dazu kommen Woche für Woche seltsame Personal-Entscheidungen, die kaum noch nachvollziehbar sind. Vor allem mit seinen Einwechslungen tut sich Struber keinen Gefallen. Auch gegen Paderborn griff er mit seinen Jokern erneut daneben. Die Wechsel von Tigges und Adamyan verpufften wie fast immer in dieser Saison wirkungslos. Mit dem Duo gab es wieder einmal keine dringend benötigte zweite Luft oder gar Tor-Chancen. Da verwundert es schon, dass Struber für den blassen Waldschmidt nicht etwa Kainz oder Finkgräfe nach der Pause brachte.
Unter der Woche hatte der FC-Coach Finkgräfe noch über den grünen Klee gelobt. Er sei ein vielseitiger Spieler für mehrere Positionen. Doch stattdessen nahm Struber nur zwei Änderungen vor, eine davon war erzwungen, weil Downs krank ausfiel. Finkgräfe schmorte stattdessen wieder 90 Minuten auf der Bank. „Finke war ewig lange raus. Wir wünschen uns, dass er in absehbarer Zeit mehr in Spielzeit kommt“, sagte Struber. Wieso wünschen? Es liegt doch einzig und allein in der Hand des Trainers, wie viel oder wenig jemand spielt. Gleiches gilt für Kainz. Die Wechsel sind ebenso unglücklich wie seine Kader-Nominierungen. Spieler wie Carstensen rotieren innerhalb von einer Woche von der Tribüne in die Startelf. Potocnik kommt beim wilden 4:4 gegen Karlsruhe zum Einsatz, nicht aber bei einer 4:0-Führung gegen Braunschweig oder gegen zehn schwache Ulmer. Und auch Obuz wird sich allmählich fragen, was noch alles passieren muss, damit auch er mal eine Chance bekommt. Die teils seltsamen Entscheidungen sind längst auch ein Thema in der Kabine.
Unsre Wechsel sind ja keine im ursprünglichen Sinne, will sagen das man nochmal Schwung etc reinbringt, unsre Wechsel sind eigentlich keine. Tigges, Adamyan, Heintz, Dietz.... was soll das, kann man auch mit 10 weiterspielen
Kölner Keeper-Hammer Schwäbe soll nun Struber & Keller retten!
Das grenzt an Aktionismus... Gerhard Struber und Sportboss Christian Keller stehen nach den Peinlich-Pleiten gegen Darmstadt und Paderborn vor dem Aus. Und jetzt soll ausgerechnet der von ihnen abgewatschte Keeper Marvin Schwäbe (29) die beiden retten und im Pokal (Dienstag, 20.45 Uhr) gegen Kiel für die Wende sorgen. Kein Witz! Struber zieht seinen wohl letzten Job-Joker, schmeißt Kölns bislang so gefeiertes Top-Talent Jonas Urbig aus der Startelf und setzt auf Schwäbe: „Er wird von Beginn an Spielen, weil er so professionell unterwegs ist und uns im Training immer wieder zeigt, wie wichtig er für uns ist“, begründet der Trainer. Ein Hammer! Schließlich haben Keller und Struber Schwäbe im Sommer bei seiner Degradierung zur Nummer 2 übel mitgespielt. Damals hätten sie ihn am liebsten verkauft und sprachen Urbig völlig ohne Not eine verfrühte Nummer-1-Garantie aus.
Zehn Liga-Spiele und 20 Gegentore später fallen die angeschlagenen Bosse jetzt um. Weil sie selbst mit dem Rücken zur Wand stehen und Struber erkannt hat, „dass wir im Moment bei Gegentoren nicht auf dem Level sind, wo wir hin wollen.“ Mega brisant. Denn damit wird der nächste junge Profi zumindest beschädigt. Möglicherweise sogar dauerhaft. Denn hält Schwäbe gegen Kiel am Ende überragend, ist es kaum vorstellbar, dass Urbig im Liga-Spiel Samstag (20.30 Uhr) bei Hertha BSC plötzlich wieder im Kasten steht. Verpufft dagegen auch der Schwäbe-Wechsel, dürften die Köln-Tage von Struber und Keller endgültig gezählt und ihr Aus vorprogrammiert sein. Struber: „Grundsätzlich sind wir ja alle nicht naiv – und ich schon gar nicht. Wenn du in der Welt des FC ins Verlieren kommst, ist es normal, dass diskutiert wird.“ Und Thomas Kessler: „Am Ende helfen uns nur Erfolge.“ Und die soll jetzt ausgerechnet Schwäbe sichern...
Urbig hat mich ehrlich gesagt bislang nur überzeugt, wenn er den Ball aus dem Netz geholt hat. Gute Paraden waren eher Mangelware. Deshalb kann ich den Wechsel im Tor nur befürworten, zumal Urbig ja im nächsten Sommer ohnehin die Biege machen wird.
Eigentlich bräuchten wir auch andere Leute für unsere "Leistungsträger" wie Hübers, Thielmann oder Waldschmidt, die schon seit Monaten unterirdisch spielen. Aber einen gleichwertigen Ersatz für diese Spieler haben wir leider nicht.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Zitat von Heupääd im Beitrag #156Kölner Keeper-Hammer Schwäbe soll nun Struber & Keller retten!
Das grenzt an Aktionismus... Gerhard Struber und Sportboss Christian Keller stehen nach den Peinlich-Pleiten gegen Darmstadt und Paderborn vor dem Aus. Und jetzt soll ausgerechnet der von ihnen abgewatschte Keeper Marvin Schwäbe (29) die beiden retten und im Pokal (Dienstag, 20.45 Uhr) gegen Kiel für die Wende sorgen. Kein Witz! Struber zieht seinen wohl letzten Job-Joker, schmeißt Kölns bislang so gefeiertes Top-Talent Jonas Urbig aus der Startelf und setzt auf Schwäbe: „Er wird von Beginn an Spielen, weil er so professionell unterwegs ist und uns im Training immer wieder zeigt, wie wichtig er für uns ist“, begründet der Trainer. Ein Hammer! Schließlich haben Keller und Struber Schwäbe im Sommer bei seiner Degradierung zur Nummer 2 übel mitgespielt. Damals hätten sie ihn am liebsten verkauft und sprachen Urbig völlig ohne Not eine verfrühte Nummer-1-Garantie aus.
Zehn Liga-Spiele und 20 Gegentore später fallen die angeschlagenen Bosse jetzt um. Weil sie selbst mit dem Rücken zur Wand stehen und Struber erkannt hat, „dass wir im Moment bei Gegentoren nicht auf dem Level sind, wo wir hin wollen.“ Mega brisant. Denn damit wird der nächste junge Profi zumindest beschädigt. Möglicherweise sogar dauerhaft. Denn hält Schwäbe gegen Kiel am Ende überragend, ist es kaum vorstellbar, dass Urbig im Liga-Spiel Samstag (20.30 Uhr) bei Hertha BSC plötzlich wieder im Kasten steht. Verpufft dagegen auch der Schwäbe-Wechsel, dürften die Köln-Tage von Struber und Keller endgültig gezählt und ihr Aus vorprogrammiert sein. Struber: „Grundsätzlich sind wir ja alle nicht naiv – und ich schon gar nicht. Wenn du in der Welt des FC ins Verlieren kommst, ist es normal, dass diskutiert wird.“ Und Thomas Kessler: „Am Ende helfen uns nur Erfolge.“ Und die soll jetzt ausgerechnet Schwäbe sichern...
Urbig hat mich ehrlich gesagt bislang nur überzeugt, wenn er den Ball aus dem Netz geholt hat. Gute Paraden waren eher Mangelware. Deshalb kann ich den Wechsel im Tor nur befürworten, zumal Urbig ja im nächsten Sommer ohnehin die Biege machen wird.
Eigentlich bräuchten wir auch andere Leute für unsere "Leistungsträger" wie Hübers, Thielmann oder Waldschmidt, die schon seit Monaten unterirdisch spielen. Aber einen gleichwertigen Ersatz für diese Spieler haben wir leider nicht.
Völlig normaler Vorgang bei vielen Vereinen: im DFB-Pokal spielt die Nr. 2. Nur in Kölle wird eine Revolution daraus gemacht.
Aixbock
„Da wir nichts tun können als schreiben, so müssen wir tun, was wir können.“ - Christoph Martin Wieland
"Die Frage ist nicht, was wir dürfen. Die Frage ist, was wir mit uns machen lassen“ - Nena, 25.7.2021
Was hier zu unserem Eigengewächs Thielmann geschrieben wird ist teilweise absurd !!! Struber sollte Ihn richtig einsetzen und gut ist ! Er gehört im Gegensatz zu Maina und Hübers immer in die Startelf ! Mein Gott , ich dachte wir haben in unsere Führung nur Luschen ! Auch leider viele User
Urbig hat mich ehrlich gesagt bislang nur überzeugt, wenn er den Ball aus dem Netz geholt hat. Gute Paraden waren eher Mangelware. Deshalb kann ich den Wechsel im Tor nur befürworten, zumal Urbig ja im nächsten Sommer ohnehin die Biege machen wird.
Eigentlich bräuchten wir auch andere Leute für unsere "Leistungsträger" wie Hübers, Thielmann oder Waldschmidt, die schon seit Monaten unterirdisch spielen. Aber einen gleichwertigen Ersatz für diese Spieler haben wir leider nicht.
Völlig normaler Vorgang bei vielen Vereinen: im DFB-Pokal spielt die Nr. 2. Nur in Kölle wird eine Revolution daraus gemacht.
Aixbock
Spannend wird es aber, falls wir gegen Kiel gewinnen und Schwäbe ein tolles Spiel macht.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Zitat von Ziegenw im Beitrag #159Was hier zu unserem Eigengewächs Thielmann geschrieben wird ist teilweise absurd !!! Struber sollte Ihn richtig einsetzen und gut ist ! Er gehört im Gegensatz zu Maina und Hübers immer in die Startelf ! Mein Gott , ich dachte wir haben in unsere Führung nur Luschen ! Auch leider viele User
Auf welcher Position willst du denn Thielmann einsetzen? Er spielt doch mittlerweile hinten und vorne schlecht (bekommt fast immer die Spielnote 5). Vorne ist Maina besser, Carstensen und Thielmann sind als RV gleich schlecht. Deshalb will man im Winter für diese Position Ersatz holen. Thielmanns beste Zeiten sind offenbar schon leider vorbei. Ich würde ihm eher einen Wechsel zu einem anderen Verein empfehlen. Vielleicht klappt es dort für ihn besser als in Köln. Bei Katterbach scheint das ja auch zu klappen.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Zitat von HoherNorden im Beitrag #163 Thielmann ist derzeit voll von der Rolle, der muss erst mal wieder "zu sich kommen".
Der ist gegen Paderborn unbedrängt 2x über den Ball gestolpert, siehste selbst in der Kreisliga selten.
Man kann ihn natürlich weiter von Anfang an bringen wenn man ihn verbrennen will.
Dafür braucht es einen Trainer, der ihn entsprechend aufbaut. Ebenso wie einige andere Spieler auch. Struber blickt das nicht mehr, der ist mehr mit sich selbst beschäftigt um seine und Kellers Haut zu rechnen. Da ist nur versuchen und improvisieren angesagt. Alles für den eigenen Job. Und den Kellers.
Was ist eigentlich mit Frank Schaefer? Der ist doch im Kompetenzteam vom Koyoten. Der hat uns schon mal als Interimstrainer wieder in die Spur gebracht.
Zitat von Don Camillo im Beitrag #166Was ist eigentlich mit Frank Schaefer? Der ist doch im Kompetenzteam vom Koyoten. Der hat uns schon mal als Interimstrainer wieder in die Spur gebracht.
Wäre der keine Lösung, außer Funkel, bis zur WP?
Auf Schäfer hatte ich auch schon gehofft. Am besten wàrs natürlich wir setzen ne Serie und brauchen gar kein anderen Trainer
Struber scheint ja doch lernfähig zu sein , er sollte jedoch Waldi zuerst bringen , den Maina später oder garnicht . Thielmann war heute gut und der kann noch besser werden ! Achso der könnte weiter vorne spielen , wenn man Katterbach nicht vergrault hätte , ein guter RV ! Auch die Wechsel waren fast gut !
Zitat von Ziegenw im Beitrag #171Struber scheint ja doch lernfähig zu sein , er sollte jedoch Waldi zuerst bringen , den Maina später oder garnicht . Thielmann war heute gut und der kann noch besser werden ! Achso der könnte weiter vorne spielen , wenn man Katterbach nicht vergrault hätte , ein guter RV ! Auch die Wechsel waren fast gut !
Sorry, aber Thielmann war heute, bis auf den letzten Konter, der wirklich sehr gut war, gar nicht gut mMn.
Uiii, auf der PK ist aber im verbalen und mimischen Ausdruck mehr als deutlich geworden, wie sehr ihm das " unsachliche Umfeld" auf den Sack geht. Habe ich in der Form selten gesehen.... Tja, das kennt er nicht aus dem emotionsfreien Brausekosmos. Wenn er in der Sache ja auch durchaus nicht ganz Unrecht hat, wirkt das wenig souverän, zumal er hätte wissen können, wo er unterschreibt. Wenn er das gewusst hätte, wüsste er, dass die öffentliche Kritik, gemessen am Anspruch, dem bisherigen Saisonverlauf und den desaströsen letzten Ligaauftritten für das FC- Umfeld eigentlich noch relativ moderat ausgefallen ist.