Atommüll ist unideologisch. Und zur Stromerzeugung brauchen wir die AKW nicht. Sicherheitsprüfung/Brennstäbe/Personal/Lagerstätten... das ist doch Schwachsinn.
Ob No-Tempolimit der FDP nicht doch noch etwas ideologischer ist?
Keine Ahnung, jedenfalls lag die Durchschnittsgeschwindigkeit auf deutschen Autobahnen im Mai bei 104 km/h (laut ARD Plusminus) und man redet über ein temporäres Tempolimit von 130 km/h
Ob No-Tempolimit der FDP nicht doch noch etwas ideologischer ist?
Keine Ahnung, jedenfalls lag die Durchschnittsgeschwindigkeit auf deutschen Autobahnen im Mai bei 104 km/h (laut ARD Plusminus) und man redet über ein temporäres Tempolimit von 130 km/h
Immer der gleiche Schwachsinn der gleichen Laberbacken. Wir haben kein Ölproblem. Wir haben auch kein Stromproblem (wenn die Grünen die Kohle wieder ans Netz holen). Wir haben ein Gasproblem. Das hat mit dem Tempolimit, AkW's und sonstnochwas NULL zu tun. Gas muss her, Gespräche mit Russland müssen her. Wir können den Hahn immer noch abdrehen, wenn wir Alternativen haben. Die Ukraine auch. Im Moment geht das aber nicht.
„So zerstört sich unser westlich-kapitalistisches System selbst“
Regelmäßig beantwortet WELT AM SONNTAG-Herausgeber Stefan Aust Fragen zur aktuellen Situation. Die Themen diesmal: Wieso werden gerade die EU-Staaten gerade rechts und links überholt? Und: Werden in Deutschland die richtigen Debatten geführt?
WELT AM SONNTAG: Deutschland weist erstmals seit Jahrzehnten eine negative Handelsbilanz aus, auch der Euro sackt ab. Ist das womöglich der Beginn einer noch größeren Zeitenwende, als sie Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mit Blick auf den Ukraine-Krieg ausrief?
Stefan Aust: Der Begriff Zeitenwende sollte ja zeigen, dass alles anders wird - aber womöglich auch besser. Danach sieht es augenblicklich allerdings nicht aus. Dass „die guten Jahre vorbei“ sind, haben wir in der Vergangenheit schon öfter gehört, und es kam dann doch anders. Aber jetzt sieht alles danach aus, dass unser westlich-kapitalistisches System der Freiheit und der Marktwirtschaft sich selbst zerstört.
Wir wollen ständig die Welt retten und merken nicht, dass zum Beispiel China in enger Verbundenheit mit seinem Rohstofflieferanten Russland dabei ist, den Westen zu überholen. Wir wollen kein russisches Gas und kein russisches Öl mehr kaufen und wundern uns, wenn die Preise steigen und diese Russen ihre schrecklichen fossilen Brennstoffe dann eben woanders absetzen.
WELT AM SONNTAG: Überall fehlen plötzlich Arbeitskräfte, ………….
Ob No-Tempolimit der FDP nicht doch noch etwas ideologischer ist?
Keine Ahnung, jedenfalls lag die Durchschnittsgeschwindigkeit auf deutschen Autobahnen im Mai bei 104 km/h (laut ARD Plusminus) und man redet über ein temporäres Tempolimit von 130 km/h
Immer der gleiche Schwachsinn der gleichen Laberbacken. Wir haben kein Ölproblem. Wir haben auch kein Stromproblem (wenn die Grünen die Kohle wieder ans Netz holen). Wir haben ein Gasproblem. Das hat mit dem Tempolimit, AkW's und sonstnochwas NULL zu tun. Gas muss her, Gespräche mit Russland müssen her. Wir können den Hahn immer noch abdrehen, wenn wir Alternativen haben. Die Ukraine auch. Im Moment geht das aber nicht.
Die Grünen müssen die Kohle ans Netz holen? Regieren Die mit absoluter Mehrheit? Abgesehen davon ist das doch in Grunde schon beschlossen! Und.. Gespräche mit Putin müssen her? Merkste selber, oder?
Ich habe geschrieben, Gespräche mit Russland müssen her. Außerdem wären es die Grünen, die die Kohlekraftwerke verhindern würden. Tuen sie aber glücklicherweise nicht mehr (Respekt dafür!). Daher schrob ich, dass die Grünen die KKW's anschmeißen. Nix anderes
„So zerstört sich unser westlich-kapitalistisches System selbst“
Regelmäßig beantwortet WELT AM SONNTAG-Herausgeber Stefan Aust Fragen zur aktuellen Situation. Die Themen diesmal: Wieso werden gerade die EU-Staaten gerade rechts und links überholt? Und: Werden in Deutschland die richtigen Debatten geführt?
WELT AM SONNTAG: Deutschland weist erstmals seit Jahrzehnten eine negative Handelsbilanz aus, auch der Euro sackt ab. Ist das womöglich der Beginn einer noch größeren Zeitenwende, als sie Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mit Blick auf den Ukraine-Krieg ausrief?
Stefan Aust: Der Begriff Zeitenwende sollte ja zeigen, dass alles anders wird - aber womöglich auch besser. Danach sieht es augenblicklich allerdings nicht aus. Dass „die guten Jahre vorbei“ sind, haben wir in der Vergangenheit schon öfter gehört, und es kam dann doch anders. Aber jetzt sieht alles danach aus, dass unser westlich-kapitalistisches System der Freiheit und der Marktwirtschaft sich selbst zerstört.
Wir wollen ständig die Welt retten und merken nicht, dass zum Beispiel China in enger Verbundenheit mit seinem Rohstofflieferanten Russland dabei ist, den Westen zu überholen. Wir wollen kein russisches Gas und kein russisches Öl mehr kaufen und wundern uns, wenn die Preise steigen und diese Russen ihre schrecklichen fossilen Brennstoffe dann eben woanders absetzen.
WELT AM SONNTAG: Überall fehlen plötzlich Arbeitskräfte, ………….
DemBegriff des "westlichen kapitalistischen Systems" sind Krieg, Wettbewerb und das erzeugen von Verlierern immanent. Wo es Gewinner im System gibt, muss es Verlierer geben. Unser System ist daran gewöhnt zu den Gewinnern zu gehören und die Menschen gucken jetzt blöd aus der Wäsche, wenn es mal andersrum zu laufen droht. Global gehören ganze Kontinente zu den losern, siehe Afrika, darauf fusst unser aller Wohlstand. Im eigenen Land gibt es ebenfalls Millionen von Verlierern, die werden als zu schwach und blöd angesehen, also selbst schuld. Jetzt beginnt jeder, bis auf die Bonzen, zu begreifen dass er selbst bald zum Opfer werden könnte, nicht immer nur die anderen. Wettbewerb ist dann schön, wenn man immer zu den Siegern gehört, via Abonnement. Ich sag nur, "willkommen in der Realität". Ich würde einen Börsencrash wie 1929 vorschlagen um mal darüber zu reflektieren, wohin der Mensch sich bewegt hat.
Grüße von K. Marx
PS: Wer bitte wundert sich denn darüber dass die Energiepreise steigen und Russland seine Rohstoffe woanders zu verkaufen sucht? Ich kenne niemanden, der überrascht ist. Du etwa? Oder gar Herr Aust?
PPS: Natürlich keine Rückgabe dieser verfickten Gasturbine an gazprom. Wie blöd sind wir eigentlich???
Ob No-Tempolimit der FDP nicht doch noch etwas ideologischer ist?
Keine Ahnung, jedenfalls lag die Durchschnittsgeschwindigkeit auf deutschen Autobahnen im Mai bei 104 km/h (laut ARD Plusminus) und man redet über ein temporäres Tempolimit von 130 km/h
Immer der gleiche Schwachsinn der gleichen Laberbacken. Wir haben kein Ölproblem.
Aber ja haben wir ein Ölproblem. Der Sprit wird alsbald wieder > 2,30 € kosten, da sich die FDP gegen eine Abschöpfung von Übergewinnen sträubt. Wenn wir den Verbrauch nicht senken, bleibt ergo auch Heizöl und alle sonstigen auf ÖL basierende Produkte teuer. Ebenso die Produkte, bei denen z.B. Diesel zur Erzeugung, zur Ernte oder eben auch nur zum Transport benötigt wird. Der Verbrauch muß schlichtweg gesenkt werden, damit der Preis ( auch Inflationssenkend ) sinkt. Das ist doch die Wirtschaftslehrer der FDP ???? An dieser Stelle hat Stralsunder völlig Recht, das Nein zum Tempolimit ist an parteipolitischer Ideologie doch eigentlich gar nicht zu überbieten. Und die 104 KM/h sind doch nur ein statistischer Wert. Um diesen bei allen Baustellen / Brückensperrungen mit Tempo 60 oder gar langsameren Stop & Go-Schleichfahrten bei Staus zu erreichen, müssen etliche Autos deutlicher schneller fahren als 130. Ganz davon ab, das ein Tempolimit von 130 viel zu hoch wäre. 100 oder 110 wäre zumindest temporär anzustreben.
Es ist halt einfach schizophren auf der einen Seite ( auch ideologisch ) den Weiterbetrieb von 3 Atomkraftwerken für NICHT fehlenden Strom zu fordern und auf der anderen Seite eine bis zu 10% mögliche Einsparung an Kraftstoffen (nebst Milliarden an Folgekosten für Strassenschäden und CO²) zu verhindern. 'Freie Fahrt für freie Bürger' gibt es ebenfalls als Ideologie nur noch in Haiti, in Nepal und Nordkorea.....
Wenn der Mut dich verlässt, gehst du halt alleine weiter __________________________________________________________________
Kapitel 1
Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Spaziergänger sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die völlig falsche Richtung angesehen...
Zitat von blueeye im Beitrag #16789Kanzler Olaf Scholz (SPD) sagte kürzlich dazu: „Das hat diese Regierung nicht vereinbart und deswegen kommt es auch nicht.“
Der Scholz hat ne Macke, und mir geht dieses arrogante Abkanzeln von Fragen richtig auf den Sack. Hat diese Regierung denn den Ukrainekrieg im Koalitionsvertrag vereinbart?
Wenn der Mut dich verlässt, gehst du halt alleine weiter __________________________________________________________________
Kapitel 1
Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Spaziergänger sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die völlig falsche Richtung angesehen...
Ob No-Tempolimit der FDP nicht doch noch etwas ideologischer ist?
Keine Ahnung, jedenfalls lag die Durchschnittsgeschwindigkeit auf deutschen Autobahnen im Mai bei 104 km/h (laut ARD Plusminus) und man redet über ein temporäres Tempolimit von 130 km/h
Immer der gleiche Schwachsinn der gleichen Laberbacken. Wir haben kein Ölproblem.
Aber ja haben wir ein Ölproblem. Der Sprit wird alsbald wieder > 2,30 kosten, da sich die FDP gegen eine Abschöpfung von Übergewinnen sträubt. Wenn wir den Verbrauch nicht senken, bleibt ergo auch Heizöl und alle sonstigen auf ÖL basierende Produkte teuer. Ebenso die Produkte, bei denen z.B. Diesel zur Erzeugung, zur Ernte oder eben auch nur zum Transport benötigt wird. Der Verbrauch muß schlichtweg gesenkt werden, damit der Preis ( auch Inflationssenkend ) sinkt. Das ist doch die Wirtschaftslehrer der FDP ???? An dieser Stelle hat Stralsunder völlig Recht, das Nein zum Tempolimit ist an parteipolitischer Ideologie doch eigentlich gar nicht zu überbieten. Und die 104 KM/h sind doch nur ein statistischer Wert. Um diesen bei allen Baustellen / Brückensperrungen mit Tempo 60 oder gar langsameren Stop & Go-Schleichfahrten bei Staus zu erreichen, müssen etliche Autos deutlicher schneller fahren als 130. Ganz davon ab, das ein Tempolimit von 130 viel zu hoch wäre. 100 oder 110 wäre zumindest temporär anzustreben.
Es ist halt einfach schizophren auf der einen Seite ( auch ideologisch ) den Weiterbetrieb von 3 Atomkraftwerken für NICHT fehlenden Strom zu fordern und auf der anderen Seite eine bis zu 10% mögliche Einsparung an Kraftstoffen (nebst Milliarden an Folgekosten für Strassenschäden und CO²) zu verhindern. 'Freie Fahrt für freie Bürger' gibt es ebenfalls als Ideologie nur noch in Haiti, in Nepal und Nordkorea.....
Mal ehrlich. Ich bin ach Spanien durch Frankreich gefahren. Überall ist Tempo 90/ 110/120/ kurze Strecken 130. Welches verfickte Problem hat der deutsche Automensch? Niederlande 100/ 120, Wie ich den deutschen Freiheitskämpfer hasse. Dümmste Argumentation, aber Hauptsache Sucher einfädeln. Ich kotze. Einzige Raser auf der Fahrt :
Deutschland hat halt keins. Problematisch finde ich das nicht. Ist halt Demokratie. Muss der, der in anderen Dingen von Demokratie spricht halt auch mit leben Ich fahre halt auch gern mal 160-180, wenn auch eher selten. Und die USA haben dafür Waffen…
#16795 | RE: OT
16.07.2022 22:55 (zuletzt bearbeitet: 16.07.2022 22:56)
dropkick murphy
(
gelöscht
)
Schizophren ist es zu denken dass fossile Energieträger billiger werden wenn jeder nur noch max 100km/h fährt.
Zudem sollte,nein müssen alle verfügbaren AKW‘s sowie KKW‘s in Betrieb bleiben bzw.angefahren werden um soviel Strom zu erzeugen um ihn entweder nicht teuer einzukaufen,exportieren oder den Preis nicht in exorbitante Höhen schnellen zu lassen.
Beim Öl macht man die Verknappung permanent um den Preis künstlich in die Höhe zu treiben, beim Strom bestimmt ebenso der Weltmarkt den Preis aber mit Inbetrieb aller möglichen Quellen steht der Standort Deutschland ungleich besser da als sich unnötig auch noch verstärkt davon abhängig zu machen!
Btw.
Ab und an fahre ich auch mal ganz gern 280 Sachen solange es die Situation erlaubt…..
Ausfahren konnte ich meine Karre allerdings noch nie.
Zitat von dropkick murphy im Beitrag #16795Schizophren ist es zu denken dass fossile Energieträger billiger werden wenn jeder nur noch max 100km/h fährt.
Zudem sollte,nein müssen alle verfügbaren AKWs sowie KKWs in Betrieb bleiben bzw.angefahren werden um soviel Strom zu erzeugen um ihn entweder nicht teuer einzukaufen,exportieren oder den Preis nicht in exorbitante Höhen schnellen zu lassen.
Beim Öl macht man die Verknappung permanent um den Preis künstlich in die Höhe zu treiben, beim Strom bestimmt ebenso der Weltmarkt den Preis aber mit Inbetrieb aller möglichen Quellen steht der Standort Deutschland ungleich besser da als sich unnötig auch noch verstärkt davon abhängig zu machen!
Btw.
Ab und an fahre ich auch mal ganz gern 280 Sachen solange es die Situation erlaubt ..
Ausfahren konnte ich meine Karre allerdings noch nie.
Es geht nicht darum, dass sie billiger werden. Erstmal,. Sondern darum, dass man weniger davon braucht. Würde dauerhaft deutlich weniger Benzin verbraucht, dazu dann noch weniger Bedarf durch E- Autos, bedeutet weniger Schadstoffe, auf lange Sicht mehr Unabhängigkeit von fossiler Energie. Je weniger Abhängigkeit von Nationen mit fossiler Energie, desto besser. Dann sinkt auch irgendwann der Preis.
Dann müssten wir unser Gas in Norddeutschland fracken. Das wäre Unabhängigkeit. Geht aber nicht, weil die Grünen dagegen sind. So schlimm kann die Situation also gar nicht sein, sonst würden sie es machen. Mittlerweile glaube ich den hohen Damen und Herren gar nichts mehr in punkto Energiepolitik. Würden sie es mit der Bürgernähe ernst meinen, dann müssten alle Steuern und Abgaben auf Energiekosten fallen - und zwar sofort. Dann wäre zumindest das Problem erledigt, das Millionen Deutsche in eine Existenzkrise aufgrund der Energiekosten reinschliddern. Und man müsste alles ans Netz nehmen, was Unabhängigkeit zumindest teilweise garantiert. Will aber wohl keiner in Berlin.
Weil hier immer über Ideologien gestritten wird, versuche ich meine Erwartungen in die Politik mal einfach darzulegen. Ein Politiker muss lediglich seinem Amtseid folgen, mehr nicht
„Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, Verfassung und Recht wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde.“
Zitat von ma_ko68 im Beitrag #16798Weil hier immer über Ideologien gestritten wird, versuche ich meine Erwartungen in die Politik mal einfach darzulegen. Ein Politiker muss lediglich seinem Amtseid folgen, mehr nicht
Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, Verfassung und Recht wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde.
So simpel ist das nicht. Wohl, Nutzen, Schaden, Recht usw. definiert nicht jeder gleich. Offensichtlich.