Alle reden nur von Wirtz, die Personalie Bisseck toppt das Dilemma der verfehlten Personalpolitik noch um einiges. Der Junge hat das FC-Gen mit Sicherheit seid Kindestagen in den Knochen. Hoffentlich sind die Zeiten vorbei, wo solche Spieler keine echte Chance haben ihr Können dauerhaft bei uns unter Beweis zu stellen. Derzeit sehe ich uns da auf einem guten Weg! Da kann Keller viel Kredit bei den Fans gutmachen, wenn Spieler wie Downs , Finkgräfe, Pauli, Bakatukanda, etc. dauerhaft gebunden werden. Struber sieht das Talent, da mache ich mir die wenigsten Sorgen...
Zitat von Linse im Beitrag #1551Da kann Keller viel Kredit bei den Fans gutmachen, wenn Spieler wie Downs , Finkgräfe, Pauli, Bakatukanda, etc. dauerhaft gebunden werden. Struber sieht das Talent, da mache ich mir die wenigsten Sorgen...
Deswegen hat er dafür gesorgt das Diehl nicht bei den Profis unter SB nicht mitspielen durfte ? Grund das der jetzt bei Stuttgart die Reservebank warm halten kann ? Darum, traue ich dem Keller nicht sehr viel zu.
Zitat von Hermes im Beitrag #1550[quote=""|p367261] Welch ein Glück, dass wir nun Struber haben, der auf den Nachwuchs baut und auch mit ihm umzugehen weiß!
Warten wir doch erst einmal ab, ob er das auch noch tut, wenn wir wieder Spieler verpflichten können. Derzeit wird aus der Not eine Tugend gemacht. Die Bewährung steht noch aus.
Aixbock
„Da wir nichts tun können als schreiben, so müssen wir tun, was wir können.“ - Christoph Martin Wieland
"Die Frage ist nicht, was wir dürfen. Die Frage ist, was wir mit uns machen lassen“ - Nena, 25.7.2021
“Kann ich offiziell verkünden”: Hector wechselt noch mal den Verein
Vor knapp eineinhalb Jahren hat Jonas Hector seine Karriere beendet. Nun ist der langjährige Kapitän des 1. FC Köln noch einmal offiziell gewechselt – weg von den Geißböcken.
Am 27. Mai 2023 war für Jonas Hector Schluss, nach 347 Einsätzen für den 1. FC Köln beendete er seine Profikarriere. In seiner Freizeit steht der Ex-Nationalspieler aber nach wie vor auf dem Rasen, kickt regelmäßig für die Alten Herren seines Heimatvereins SV Auersmacher. Und dieses Hobby hat nun dazu geführt, dass Hector den FC endgültig verlässt.
In seinem Podcast Schlag und fertig erzählt der frühere Linksverteidiger die etwas kuriose Geschichte. “Seit zwei Jahren habe ich mir die Gastspielerlaubnis für die Alten Herren des SVA eingeholt – bei meinem Stammverein, dem 1. FC Köln”, erklärt Hector und “wollte es dieses Jahr genauso machen”. Er sei noch beim FC gemeldet gewesen, da er hier seine letzte Spielerlaubnis als Profi erhalten habe.
„Weiß die eine Hand nicht, was die andere tut“: Wirbel um Hectors Köln-Aus!
Jetzt ist es amtlich. Anderthalb Jahre nach seinem Karriere-Ende ist Ex-Kapitän Jonas Hector (34/347 Spiele) endgültig kein Kölner mehr. Um sein FC-Aus aber gibt's Wirbel!
Zitat von Sonar2 im Beitrag #1556“Kann ich offiziell verkünden”: Hector wechselt noch mal den Verein
Vor knapp eineinhalb Jahren hat Jonas Hector seine Karriere beendet. Nun ist der langjährige Kapitän des 1. FC Köln noch einmal offiziell gewechselt – weg von den Geißböcken.
Am 27. Mai 2023 war für Jonas Hector Schluss, nach 347 Einsätzen für den 1. FC Köln beendete er seine Profikarriere. In seiner Freizeit steht der Ex-Nationalspieler aber nach wie vor auf dem Rasen, kickt regelmäßig für die Alten Herren seines Heimatvereins SV Auersmacher. Und dieses Hobby hat nun dazu geführt, dass Hector den FC endgültig verlässt.
In seinem Podcast Schlag und fertig erzählt der frühere Linksverteidiger die etwas kuriose Geschichte. “Seit zwei Jahren habe ich mir die Gastspielerlaubnis für die Alten Herren des SVA eingeholt – bei meinem Stammverein, dem 1. FC Köln”, erklärt Hector und “wollte es dieses Jahr genauso machen”. Er sei noch beim FC gemeldet gewesen, da er hier seine letzte Spielerlaubnis als Profi erhalten habe.
FC Bayern nimmt einstiges Abwehr-Juwel aus Köln ins Visier – Italien-Gigant legt Preisschild fest
Alternative für Tah? FC Bayern nimmt einstiges Abwehr-Juwel aus Köln ins Visier – Italien-Gigant legt Preisschild fest In den vergangenen Tagen kursierten Berichte, dass der FC Bayern Interesse am italienischen Nationalspieler Federico Dimarco zeigt. Nun ist bekannt geworden, dass der deutsche Rekordmeister offenbar einen weiteren Spieler von Inter Mailand ins Visier genommen hat.
München – Spätestens im Sommer 2025, wenn der Vertrag von Eric Dier in München ausläuft, wird sich der FC Bayern erneut nach einem Innenverteidiger umsehen müssen. Während Jonathan Tah eine naheliegende Option darstellt, scheint der Verein auch den italienischen Markt genau zu beobachten.
Zitat von fidschi im Beitrag Kommentare zum PressethreadBakatukanda erinnert mich an Bisseck. Ich hoffe, er bleibt uns länger erhalten und kommt nicht auch bei einem anderen Club groß raus.
Ja, man kann nur hoffen, dass es Elias Bakatukanda leichter haben wird als der arme Bisseck. Erinnere uns bitte nicht daran, lieber Fidschi. Die Geschichte von Yann Aurel Ludger Bisseck ist ja wahrlich kein Ruhmesblatt für den FC. Ich frage mich immer, welche Geschichte schlimmer ist: die von Wirtz oder die von Bisseck? Die Antwort lautet wohl: die von Bisseck. Bei Wirtz hatten wir wahrscheinlich nie den Hauch einer Chance, bei Bisseck war es umgekehrt: Hier hatten wir eigentlich keine Chance, ihn nicht dauerhaft an den FC zu binden. Aber getreu dem Motto "Du hast keine Chance, also nutze sie!" haben wir auch das geschafft.
Immer wieder bezeichnen Spieler ja den FC als "Herzensangelegenheit" und erklären ihre Unterschrift als Liebes-Entscheidung. Häufig wird das von Fans angezweifelt, oftmals wahrscheinlich auch zu Recht. Aber es gibt sie, solche Liebesbeziehungen zwischen Spielern und Vereinen. Bei Bisseck gibt es für mich keine Zweifel, dass der FC für ihn die berühmte Herzensangelegenheit war. Er ist in Köln geboren, spielte seit seinem siebten Lebensjahr beim FC und wollte unbedingt hier seine große Profi-Laufbahn erleben. Und es hat ja auch alles gut angefangen, als er mit 16 Jahren gegen Arsenal auf der Bank saß und kurz danach sein erstes Bundesligaspiel für den FC absolvieren durfte.
Ich habe vor ein paar Jahren einige Interviews mit Bisseck gesehen und gelesen, bei denen er einen grundsympathischen und intelligenten Eindruck machte (er hat übrigens auch nach dem Abitur mit 16! angefangen, an der Uni Köln Volkswirtschaft zu studieren). Vor allem erschien er mir als jemand, der hohe Ziele hat, sich selbst sehr gut einschätzen kann und bereit ist, alles für die Erreichung seiner Ziele zu tun. Diese Ziele benannte er ganz klar: später einmal in der deutschen Nationalmannschaft zu spielen und bei einem großen Verein eine gute und stabile Profilaufbahn hinzulegen, und nach Möglichkeit nicht bei irgendeinem Verein, sondern nur bei einem: beim 1. FC Köln. Er ließ auch keinen Zweifel daran, dass er sich beides zutraute (NM und Karriere bei großem Club). Zuversichtlich unterschrieb er vor der Saison 2018/19 einen neuen Vierjahresvertrag und verlängerte den zwischenzeitlich sogar um ein weiteres Jahr.
Bisseck war nicht der einzige, der sich selbst soviel zutraute. Viele taten das und sahen das große Talent: Stöger, der ihn in so jungen Jahren hoch holte, Ruthenbeck, der ihn sehr schätzte, Journalisten und Foristen, die DFB-Jury, die ihm die Fritz-Walter-Medaille verlieh... viele, nur die entscheidenden Leute nicht, die gerade beim FC die Verantwortung trugen: Trainer Anfang und Sportchef Veh.
Und so begann für Bisseck eine schier unendliche Odyssee mit Verleihstationen quer durch Europa. Er blieb aber weiter zuversichtlich und hielt sich, wo es nur ging, immer ein Türchen zum FC offen, ließ sich sogar Klauseln in einen Vertrag schreiben, die ihn bei einem Wechsel für Bundesligisten preiswerter gemacht hätten als für andere Vereine und für den FC noch einmal preiswerter als für andere Bundesligisten. Am Ende landete er in Mailand und bescherte so dem FC letztes Jahr noch einen kleinen Euronenregen von einer Million als Beteiligung am Verkauf von Aarhus nach Mailand.
So hat er nun mit 23 Jahren immerhin einige von seinen großen Zielen erreicht: Nationalmannschaft noch nicht, aber das kann ja noch werden (immerhin hat er schon einige U-Mannschaften durchlaufen). Er spielt langfristig bei einem wirklich großen Club (Fünfjahresvertrag), aber er ist nicht bei seinem FC angekommen. Und mit großer Wahrscheinlichkeit wird das auch nichts mehr werden können, kickt er doch mittlerweile auf einen Level, das sich der FC wohl auf lange Sicht gar nicht wird leisten können (nur auf den Wikiseiten sieht man ihn noch in einem roten FC-Shirt).
Nun können einem Fußballprofi gewiss härtere Schicksale zustoßen, als italienischer Meister werden zu müssen ;) Aber das Unerreichte bleibt und nagt wohl auch noch etwas an ihm. So hörte man in jüngeren Interviews durchaus auch kritische Töne zum FC, weil er glaubt, hier keine wirkliche Chance gehabt zu haben. Aber auch daraus spricht natürlich die (nunmehr etwas enttäuschte) Liebe.
Welch ein Glück, dass wir nun Struber haben, der auf den Nachwuchs baut und auch mit ihm umzugehen weiß!
Ein Ziel, wird immer wieder von mir verlangt, ein Ziel sollte ich haben. Mein Gott, muss ich da fragen, wo soll denn das hinführen? Christof Stählin
Vom FC geschlagen: Ex-Kölner führt mit Überraschungsteam die Serie A an
[...]
Ein Ex-Profi des 1. FC Köln mischt mit seiner Mannschaft die Serie A auf: Vor dem am Freitagabend beginnenden fünfen Spieltag führen Kingsley Ehizibue und Udinese Calcio die Tabelle in Italiens Oberhaus an.
1:1 in Bologna, 2:1 gegen Lazio Rom, 1:0 gegen Como und 3:2 in Parma: Mit diesen zehn Punkten aus den ersten vier Liga-Partien können die großen Clubs – ob Inter Mailand, Juventus Turin, SSC Neapel, AC Mailand oder AS Rom – nicht mithalten. Ehizibue zählt dabei zum Stammpersonal von Trainer Kosta Runjaic (früher unter anderem Kaiserslautern und Duisburg). Der 29-Jähriger hat als rechter Schienenspieler noch keine Minute verpasst und gegen Como den 1:0-Siegtreffer der Bianconeri aufgelegt.
Bright Arrey-Mbi hatte Hannover für lächerliche 600.000€ gekauft. Nach einem Jahr ging er für 6.200.000 zu Braga...der ist inzwischen Stammspieler in Portugals ersten Liga und in der U-21 Deutschland.
Hätte sich der FC den doch mal geliehen und dann gekauft...ach warte mal, da war doch was.
I have come here to chew bubblegum and kick ass... and I'm all out of bubblegum
Tor, Lob von Löw und Pyrotechnik – Podolski glänzt bei seinem Abschiedsspiel
»Einer der besten Stürmer, die wir hatten in Deutschland«: Joachim Löw zeigte sich einmal mehr begeistert von Lukas Podolski. Der Fußballer zauberte in seiner Heimat Köln an der Seite vieler Weggefährten.
Herrlich, wie Podolski die dämlichen nach Highlights insistierenden Fragen von Opdenhövel auflaufen ließ; hatte fast Jonas-Hector-Niveau, kam aber dennoch nett rüber.
Apropos souverän: Christoph Kramer, der meinte, ohne die Pfiffe der FC-Fans gegen ihn würde was fehlen. Klasse.
Zitat von Stralsunder im Beitrag #1572Herrlich, wie Podolski die dämlichen nach Highlights insistierenden Fragen von Opdenhövel auflaufen ließ; hatte fast Jonas-Hector-Niveau, kam aber dennoch nett rüber.
Apropos souverän: Christoph Kramer, der meinte, ohne die Pfiffe der FC-Fans gegen ihn würde was fehlen. Klasse.
Kramer ist nicht nur souverän, er ist sehr sympathisch und eloquent, dabei ne echte Type. Ja, er spielt für Gladbach oder spielte für die - ist mir aber völlig egal.
„Einer der Allergrößten“ Promis spekulieren über Podolskis Rolle beim FC
Dass der FC und Lukas Podolski zusammengehören, war spätestens nach seinem „Danke-Spiel“ klar. Einige Größen sehen für den Weltmeister in Zukunft eine Rolle beim FC. Joachim Löw, der freundliche Ex-Bundestrainer, hatte nach dem „Danke-Spiel“ von Lukas Podolski Mitteilungsbedürfnis. Der 64-Jährige, der von 2004 bis zum Rücktritt des Kölners aus der Nationalmannschaft im März 2017 13 Jahre lang fast nur erfolgreich mit Podolski zusammengearbeitet hatte, war richtig angetan vom Verlauf des Abends und der Stimmung im Rhein-Energie-Stadion. „Ich weiß nicht, ob es jemals einen solchen Abschied in unserem Land gab. Ich jedenfalls habe das noch nie erlebt“, sagte Löw in den Katakomben des Kölner Stadions und hob noch einmal das Wesen des 39-Jährigen hervor: „Wo Lukas auftaucht, ist fantastische Stimmung. Die Menschen tragen ihn im Herzen, weil er nahbar, ehrlich ist und ein großes Herz hat. Er wird in Köln verehrt wie sonst niemand. Er war einer der Allergrößten in unserem Land.“
Löw, aber auch andere Teilnehmer am „Danke-Spiel“, blickten schon einmal in die Zukunft. In Podolskis Zukunft und die des 1. FC Köln. Sie waren der Meinung, dass die kölsche Fußball-Ikone nach Beendigung seiner aktiven Karriere zu seinem Jugendklub zurückkehren soll. Wann dies der Fall sein könnte und in welcher Funktion, das ließen sie freilich offen; sie wissen es auch nicht. „Wenn er dann mal aufhören sollte, Fußball zu spielen, hoffen wir wohl alle, dass er dem Fußball erhalten bleibt.“ „Eine Persönlichkeit kann jeder Verein gut gebrauchen. Er kann mitreißen und motivieren, und deshalb glaube ich, dass er in Köln irgendwann eine Funktion übernehmen wird“, befand Löw. Manager-Urgestein Reiner Calmund pflichtete dem Coach bei: „Lukas ist ein echter Kölner, ein echter Rheinländer. Er gehört zu Köln wie Tünnes und Schäl. Und ich hoffe, dass der 1. FC Köln dadurch noch mal mitbekommen hat, wie er die Menschen in Wallung bringen kann. Er ist nach wie vor ein positiv Bekloppter mit Gefühl und Herz. So einen muss der FC nach der Karriere aktivieren.“
Während Podolski von den 50.000 in der ausverkauften Arena abgefeiert worden war, hatte ein langjähriger Profi von FC-Erzrivale Borussia Mönchengladbach am Donnerstagabend einen schweren Stand. Weltmeister Christoph Kramer wurde bei jedem Ballkontakt ausgepfiffen. Ob das bei einem Abschiedsspiel der Fall sein muss, ist zumindest fraglich, gehört aber wohl zur Folklore dazu. Kramer gab sich jedenfalls gewohnt cool, fast gewann man den Eindruck, dass er sogar etwas Spaß an den Pfiffen empfunden hatte: „Diese Rivalität gehört dazu und zeichnet den Sport irgendwie aus. Die Gladbacher nervt es sogar, dass der FC derzeit in der 2. Bundesliga spielt. Man will ja diese Derbys und ihre Brisanz haben. Das ist eine Hassliebe.“ Für Podolski indes hatte es nur Liebe gegeben.
Elf der verlorenen Talente: Würde dieses FC-Team in der Bundesliga spielen?
[...] Beim 1. FC Köln ist es spätestens seit der Causa Florian Wirtz ein wiederkehrendes Thema: Welche Eigengewächse haben den FC verlassen, um dann bei anderen Clubs die große Karriere zu machen? Und könnte eine Elf aus diesen Spielern womöglich in der Bundesliga mithalten?
Der FC betont immer wieder, nicht nur für die Profi-Mannschaft der Geißböcke auszubilden. Zahlreiche Talente aus dem eigenen Nachwuchsleistungszentrum schaffen den Sprung in den Profi-Fußball in anderen Clubs. Ob Bundesliga, 2. Bundesliga, 3. Liga oder in einem anderen Land, die Eigengewächs des FC spielen in vielen Ligen erfolgreich.
Tor
Im Tor sind die bekanntesten FC-Größen aus dem eigenen NLZ sicherlich Timo Horn (VfL Bochum), Ron-Robert Zieler (Hannover 96) und Marcel Schuhen (Darmstadt 98). Daniel Mesenhöler sitzt bei Dynamo Dresden auf der Bank, U17-Meister Daniel Adamczyk ist die Nummer eins beim Chemnitzer FC (Regionalliga).
Abwehr
In der Abwehr ragt fraglos die Karriere von Yann Bisseck heraus. Beim FC hatte man