Das Personal wird ausgewechselt, die miese Performance bleibt. Unsere Führungsebene ist nicht professionell genug und daher glücklos. Der 1.FC Köln lebt seit Jahrzehnten nach dem Motto:"Ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn".
Dass es mit Wolf, Sauren und Sieger nun besser wird, kann ich nicht glauben.
Naja, unser Vizepräsident heißt "Sieger"! Nomen est Omen?
Wenn gegen Schalke oder Paderborn gewonnen würde, sähe das schon wieder alles anders aus. Vor ein paar Wochen wurde Veh hier noch gefeiert. Mir geht das im Moment alles was schnell mit dem Rauswurf-Getöse. Werden beide Spiele verloren, bekommen wir eh einen neuen Trainer und einen neuen Spodi. Immer was los hier, nur ordentlich Fußball spielen, das klappt leider nicht. Man gewöhnt sich dran. Ist eben so.
Ihr geht alle davon aus, dass Beierlorzer nach einer Schalke-Pleite auch gegen Paderborn noch mal ran darf. Warum? Paderborn wird ein Sechs-Punkte-Spiel - das müssen wir gewinnen. Soll ein neuer Trainer die Mannschaft erst nach einer Paderborn-Pleite übernehmen , mit zwei Auswärtsspielen vor der Brust? Das wäre ein unglückliches Timing.
Zitat von fidschi im Beitrag #429Ihr geht alle davon aus, dass Beierlorzer nach einer Schalke-Pleite auch gegen Paderborn noch mal ran darf. Warum? Paderborn wird ein Sechs-Punkte-Spiel - das müssen wir gewinnen. Soll ein neuer Trainer die Mannschaft nach einer Paderborn-Pleite übernehmen , mit zwei Auswärtsspielen vor der Brust? Das fände ich unglücklich.....
Ein junger Torwart soll auf Schalke nicht ins Tor, der könnte den Schock des Lebens kriegen. Ein neuer Trainer darf nicht starten, wegen zweier Auswärtsspiele. Die Bundesliga fängt erst nach dem 5. Spieltag an, weil die ersten 5 Gegner zu schwer sind. Ein Talent muss erstmal 10 Jahre an die Mannschaft herangeführt werden und so weiter und so fort. Tut mir leid fitschi, aber darauf sollten wir echt keine Rücksicht nehmen. Wenn ein neuer Trainer kommen sollte, so muss das so früh wie möglich sein, selbst vor einem Auswärtsspiel in München.
Zitat von l#seven im Beitrag #417Bin mir ziemlich sicher, dass der Kader mehr Qualität hat, als derzeit abgerufen wird. Einzig Horn schließe ich da aus. Der war schon letzte Saison eine Graupe.
Taktik, Einstellung, Aufstellung, Wechsel und vor allem Umstellungen/Anpassungen während des Spiels finde ich katastrophal. Wie letzte Saison.
Unsere Ketten stehen viel zu weit auseinander, das Pressing wird nicht konsequent umgesetzt, weshalb es nicht funktioniert.
Das sehe ich anders. Nehmen wir mal das Herta-Spiel raus, die Niederlage hatte verschieden Ursachen, dann funktioniert das Pressing hervorragend.
Ich kann mich nicht an derart viele Ballgewinne in der gegnerischen Hälfte erinnern wie in den ersten 5 Spielen. Das Problem ist, dass der, der den Ball erobert, keine Anspielstation hat, von der es dann zielstrebig nach vorne geht, der dann unsere Spitzen einsetzt. Der Ballgewinner spielt entweder einen Fehlpass oder er spielt zurück. Oder der nächste Spieler. Wir haben eben in dieser Station - wie einer hier sehr schön formulierte- nur Prellböcke. Bei uns laufen Cordoba oder Modeste oder Schindler oder Kains vorne drauf. Andere Spieler sind dort nicht und von denen kannst Du halt keinen anspielen, ohne dass der Ball verloren geht. Da braucht es einen Schaub oder Drexler oder Koziello. Die könnten den Ball besser weiterspielen. Die werden aber auf den Außen oder eher gar nicht eingesetzt.
Von daher: das Pressing funktioniert gut, hat aber leider so keinen Sinn, sondern sorgt bis hierhin nur dafür, dass unsere Leute nach 70 min kaputt sind und dann abgeschossen werden. Meine Ansicht zur Taktik. Verstehe nicht, dass unsere Verantwortlichen das nicht verstehen...
Weil der Rest der Mannschaft nicht aufrückt, somit die Ketten in diesem Moment zu weit auseinander sind. Durch die fehlende Kompaktheit haben wir in Verbindung mit Beierlorzers Spielstil auch immer ein Riesenloch in der Mitte. Das haben die Gegner inzwischen auch erkannt und laufen mit mehreren Spielern auf die Sechser zu, die dann in der Unterzahl sind.
Von der Ballverarbeitung und den Pässen spreche ich hier noch nicht einmal. Die letzten Spiele haben gezeigt, dass dieses System mit der Mannschaft nicht funktioniert. Deshalb muss umgesteuert werden. Wir brauchen einen fähigen Spieler in der Mitte und nicht nur ein Spiel über die Außen. Schaub wäre natürlich eine Lösung, was aber gleichzeitig bedeutet, dass ein Sechser oder ein Stürmer auf die Bank muss. Im Hinblick auf die Stabilität der Defensive wäre ich eher für eine 4-2-3-1, ansonsten wäre es ein 4-4-2 mit flacher Raute.
Zitat von l#seven im Beitrag #417Bin mir ziemlich sicher, dass der Kader mehr Qualität hat, als derzeit abgerufen wird. Einzig Horn schließe ich da aus. Der war schon letzte Saison eine Graupe.
Taktik, Einstellung, Aufstellung, Wechsel und vor allem Umstellungen/Anpassungen während des Spiels finde ich katastrophal. Wie letzte Saison.
Unsere Ketten stehen viel zu weit auseinander, das Pressing wird nicht konsequent umgesetzt, weshalb es nicht funktioniert.
Das sehe ich anders. Nehmen wir mal das Herta-Spiel raus, die Niederlage hatte verschieden Ursachen, dann funktioniert das Pressing hervorragend.
Ich kann mich nicht an derart viele Ballgewinne in der gegnerischen Hälfte erinnern wie in den ersten 5 Spielen. Das Problem ist, dass der, der den Ball erobert, keine Anspielstation hat, von der es dann zielstrebig nach vorne geht, der dann unsere Spitzen einsetzt. Der Ballgewinner spielt entweder einen Fehlpass oder er spielt zurück. Oder der nächste Spieler. Wir haben eben in dieser Station - wie einer hier sehr schön formulierte- nur Prellböcke. Bei uns laufen Cordoba oder Modeste oder Schindler oder Kains vorne drauf. Andere Spieler sind dort nicht und von denen kannst Du halt keinen anspielen, ohne dass der Ball verloren geht. Da braucht es einen Schaub oder Drexler oder Koziello. Die könnten den Ball besser weiterspielen. Die werden aber auf den Außen oder eher gar nicht eingesetzt.
Von daher: das Pressing funktioniert gut, hat aber leider so keinen Sinn, sondern sorgt bis hierhin nur dafür, dass unsere Leute nach 70 min kaputt sind und dann abgeschossen werden. Meine Ansicht zur Taktik. Verstehe nicht, dass unsere Verantwortlichen das nicht verstehen...
Weil der Rest der Mannschaft nicht aufrückt, somit die Ketten in diesem Moment zu weit auseinander sind. Durch die fehlende Kompaktheit haben wir in Verbindung mit Beierlorzers Spielstil auch immer ein Riesenloch in der Mitte. Das haben die Gegner inzwischen auch erkannt und laufen mit mehreren Spielern auf die Sechser zu, die dann in der Unterzahl sind.
Von der Ballverarbeitung und den Pässen spreche ich hier noch nicht einmal. Die letzten Spiele haben gezeigt, dass dieses System mit der Mannschaft nicht funktioniert. Deshalb muss umgesteuert werden. Wir brauchen einen fähigen Spieler in der Mitte und nicht nur ein Spiel über die Außen. Schaub wäre natürlich eine Lösung, was aber gleichzeitig bedeutet, dass ein Sechser oder ein Stürmer auf die Bank muss. Im Hinblick auf die Stabilität der Defensive wäre ich eher für eine 4-2-3-1, ansonsten wäre es ein 4-4-2 mit flacher Raute.
Ebend. Ich würde es mal mit Terodde in der Spitze versuchen und dahinter Schaub. Von Cordoba und Modeste verspreche ich mir im Moment nichts. Dann hast Du zwar einen wichtigen Prellbock (Cordoba) weniger, aber mit nur einem 6er und einer Raute sind die Herren sicher überfordert. Trotzdem wurden wir bis jetzt noch nicht ausgekontert, wenn Du mal die späten Dortmund und Bayerntore rausnimmst. Deswegen meine ich, dass die Ketten in den ersten Spielen alle richtig standen, da waren keine Löcher. Die Gegentore gegen Wolfsburg, Freiburg und Dortmund fielen durch individuelle Fehler (Kainz1, Ehizibue 2, Cichios 3 und natürlich Horn, der keinen einzigen Ball hält). Soll heißen: die spielen Beierlorzers System schon gut, wir haben nur vorne die Präzision nicht und schießen so keine Tore. Mich würde wirklich mal interessieren, was passiert, wenn die sich endlich mal belohnen und mal führen...
"Abseits ist, wenn das lange Arschloch wieder zu spät abspielt". Hennes Weisweiler
Wir haben nach Frankfurt die zweitmeisten Flanken auf dem Konto. Das spricht doch für sich, dass wir da nichts raus gemacht haben. Entweder die Flanken taugen nichts, oder die Stürmer können sie nicht verwerten. Ich glaube, die meisten Flanken kommen aus dem Halbfeld, so kurz hinter der Mittellinie. Die sind so unnütz wie ein Kropf. Was soll ein Stürmer damit anfangen? Aus 20 Metern einen Kopfball versuchen? Lässt er ihn abprallen, fehlt ein nachgerückter Mittelfeldspieler, weil wir keinen offensiven in der Mitte haben.
Zitat von sauerland im Beitrag #433Wir haben nach Frankfurt die zweitmeisten Flanken auf dem Konto. Das spricht doch für sich, dass wir da nichts raus gemacht haben. Entweder die Flanken taugen nichts, oder die Stürmer können sie nicht verwerten. Ich glaube, die meisten Flanken kommen aus dem Halbfeld, so kurz hinter der Mittellinie. Die sind so unnütz wie ein Kropf. Was soll ein Stürmer damit anfangen? Aus 20 Metern einen Kopfball versuchen? Lässt er ihn abprallen, fehlt ein nachgerückter Mittelfeldspieler, weil wir keinen offensiven in der Mitte haben.
Das stimmt. Es funktioniert alles ein bisschen, aber nichts richtig oder nur kurz in Ansätzen. Vorne muss sich etwas ändern. Ich glaube, dass Modeste auf die Bank muss. Hoffentlich kommt dafür ein technisch versierter Spieler. T-Rod würde ich im Moment zudem den Vorzug vor Cordoba gaben. In zwei Tagen wissen wir mehr.
Zitat von sauerland im Beitrag #433Wir haben nach Frankfurt die zweitmeisten Flanken auf dem Konto. Das spricht doch für sich, dass wir da nichts raus gemacht haben. Entweder die Flanken taugen nichts, oder die Stürmer können sie nicht verwerten. Ich glaube, die meisten Flanken kommen aus dem Halbfeld, so kurz hinter der Mittellinie. Die sind so unnütz wie ein Kropf. Was soll ein Stürmer damit anfangen? Aus 20 Metern einen Kopfball versuchen? Lässt er ihn abprallen, fehlt ein nachgerückter Mittelfeldspieler, weil wir keinen offensiven in der Mitte haben.
Ich bin da voll bei dir. Die meisten unserer Flanken kommen aus dem Halbfeld, weil präzise Passe und Spielzüge nicht gelingen. Außerdem landen viele Flanken im Nichts. Die beiden Sturmspitzen sind bei uns die ärmsten Schweine, weil der Ball meistens nur zufällig zu ihnen kommt. Am Offensivspiel gibt es sicherlich noch eine Menge zu verbessern. Vielleicht sollte Beierlorzer auf eine Spitze umstellen.
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
Ganz schön verwirrend, wer hier alles was am System nicht gut bzw. nicht funktionierend findet. Für mich gibt es genau EINE Sache, die nicht funktioniert: Die Ballverarbeitung nach Eroberung durch Pressing. LEIDER ist das genau die Sache, die das eigentlich gute System dann komplett ins Gegenteil kippen lässt, daher muss man da dann durch Umstellungen LEIDER gegensteuern. Alles andere an Kritik kann ich wirklich nicht nachvollziehen! Wir haben in den ersten Spielen unsere Gegner maximal genervt und irre viele Balleroberungen in des Gegners Hälfte verbucht, und zwar TROTZ angeblich mangelnder Laufarbeit. Unsere Defensive steht im VERBUND (wohlgemerkt: bei 11 gegen 11) total sicher. Die Gegentore fielen durch Konter bei „alles oder nichts“ (normal) und individuelle Fehler einzelner Spieler. Das hat doch mit dem System nichts zu tun?!
Zitat von smokie im Beitrag #437Ganz schön verwirrend, wer hier alles was am System nicht gut bzw. nicht funktionierend findet. Für mich gibt es genau EINE Sache, die nicht funktioniert: Die Ballverarbeitung nach Eroberung durch Pressing. LEIDER ist das genau die Sache, die das eigentlich gute System dann komplett ins Gegenteil kippen lässt, daher muss man da dann durch Umstellungen LEIDER gegensteuern. Alles andere an Kritik kann ich wirklich nicht nachvollziehen! Wir haben in den ersten Spielen unsere Gegner maximal genervt und irre viele Balleroberungen in des Gegners Hälfte verbucht, und zwar TROTZ angeblich mangelnder Laufarbeit. Unsere Defensive steht im VERBUND (wohlgemerkt: bei 11 gegen 11) total sicher. Die Gegentore fielen durch Konter bei „alles oder nichts“ (normal) und individuelle Fehler einzelner Spieler. Das hat doch mit dem System nichts zu tun?!
Wir haben die zweitmeisten Tore kassiert obwohl unsere Defensive im Verbund total sicher steht. Wir haben die wenigsten Tore erzielt, trotz der zweitmeisten Flanken der Liga. Aber alles ist normal, kein Grund zur Sorge.
Bei 11 gegen 11 haben wir allerdings noch kein Gegentor WEGEN DES SYSTEMS kassiert.
Das waren Eckentore, Eigentore usw.
Ist Fakt. Fakt ist aber auch, das wir nur ein Tor durch Beierlorzers Spielsystem geschossen haben, das 1:0 in Freiburg, das uns der VAR wieder weggenommen hat; also kein einziges Tor. Vielleicht klappt das alles besser, wenn wir mal führen. Vielleicht kommt dann auch mal eine Flanke an und der eine oder andere spielt dann auch wieder normal. Schön wär´s. Vielleicht werden wir das mal erleben in dieser Saison.
"Abseits ist, wenn das lange Arschloch wieder zu spät abspielt". Hennes Weisweiler
Bei soviel Gegentoren kann mir aber keiner erzählen, dass die Defensive sicher steht. Da ist es mir egal, wie die Gegentore entstanden sind, wir haben sie uns nun einmal eingefangen.
@Sauerland Es ist eben NICHT alles in Ordnung! Trotzdem muss man doch schauen, WIE die Gegentore gefallen sind?! Haben wir nur ein normales Tor durch die Mitte kassiert, weil wir zu offensiv anlaufen? Ich denke nicht. Es waren Standards, Konter bei „totale Offensive“ und haarsträubende Fehler, die komplett individuell verschuldet wurden. Hat aus meiner Sicht weniger mit dem System an sich zu tun, bleibt aber natürlich trotzdem ein Problem.
@Rehbock Sehe ich komplett genauso und liegt eben daran, dass nach Ballgewinn die „Erstverwertung“ Scheisse ist. Wir belohnen uns nicht für die sehr guten offensiven Ballgewinne
Zitat von sauerland im Beitrag #440Bei soviel Gegentoren kann mir aber keiner erzählen, dass die Defensive sicher steht. Da ist es mir egal, wie die Gegentore entstanden sind, wir haben sie uns nun einmal eingefangen.
Es ist aber ein Unterschied, ob unsere Defensive Fehler macht, oder ob sie SYSTEMBEDINGT Fehler macht. Ich sehe in Beierlorzers System nicht, dass DADURCH unsere Defensive Fehler macht, wie zum Beispiel bei Anfang, wo wir SYSTEMBEDINGT ständig hinten in Unterzahl waren. Deshalb passt es für mich nicht, am System die Abwehrschwächen fest zu machen. Nichtsdestotrotz bleibt es bei einem Problem. Nur muss man die Ursachen schon genau beleuchten und nicht einfach sagen, dass das System des Trainers an allem Schuld ist.
Zitat von sauerland im Beitrag #443Wo habe ich geschrieben, dass die Gegentore systembedingt fallen? Das System habe ich nur in Bezug auf die Offensive kritisiert.
Und ich sprach in meinem Post, den du etwas ironisch beantwortet hast, eben nur über die SYSTEM-Kritik. Klassisches Missverständnis anscheinend.
Zitat von fidschi im Beitrag #445Am Ende wird es wieder egal sein, warum wir abgestiegen sind - systembedingt oder wegen eines unzureichenden Kaders.
Stimmt. Wir können das Forum eigentlich schließen, bis der Abstieg feststeht. Die Unverbesserlichen, denen was an Diskussion liegt, oder noch krasser, die den Abstieg an Spieltag 6 noch nicht als definitiv festehend betrachten, können ja ein neues Forum gründen
Smokie, hast ja Recht. Nach sechs Abstiegen hat man zunehmend das Gefühl, Déja`-vue-Erlebnisse zu erfahren. Hatten wir doch schon oft......
Ich habe keine große Hoffnung, dass Beierlozer noch die Wende schafft, auch wenn wir ihm schreiben, wie er das schaffen könnte. Hat jemals ein FC-Trainer, dem das Wasser bis zum Hals stand, sich noch freischwimmen können? Mir fällt keiner ein. Muss lange her sein, falls überhaupt.
Friedhelm Funkel hat das letzte Saison mit der Fortuna geschafft. Nach desaströsem Beginn, ging es kontinuierlich aufwärts. Etwas Hoffnung bleibt.....Klar, wir haben noch 28 Spieltage.
@fidschi Ich kann sowohl die „Angst“ vor dem Abstieg verstehen, als auch den Gedanken, dass der derzeitige Trainer nicht die Wende schafft. Alles völlig legitim und auch normal. Was ich nicht verstehen kann, sind ständige Verweise auf die Vergangenheit. Kann man natürlich trotzdem machen, aber ich muss ja auch nicht alles verstehen. Freiburg lässt grüßen bzgl. „Vergangenheit“ und immer verloren.
Schön, dass du Funkel ansprichst. Der hat die Fortuna nach schwachem Beginn in extremst ruhige Gewässer geführt. Vielleicht muss man sich von DIESEM Gedanken lösen im ersten Jahr. Vielleicht ist eben DAS nicht normal?! Auch das erste Erstligajahr von Stöger war vielleicht einfach nicht normal. Normal ist vielleicht dieses Jahr knallharter Abstiegskampf und damit verbunden nunmal Abstiegsangst. Fakt ist: Wir sind Aufsteiger. Wir sind NICHT ein eigentlich ins Mittelfeld gehörender Club, der mal ne außerplanmäßige Ehrenrunde gedreht hat. Das wären eher Schalke letztes Jahr oder die Pillen vor ein paar Jahren oder noch n paar Jahre vorher die Dortmunder gewesen. Wir aber halt nicht. Ich hab auch vor der Saison gehofft, dass wir schnell im gesicherten Mittelfeld landen. Ist auch noch möglich. Aber halt nicht ansatzweise Normalität.
Zitat von smokie im Beitrag #449 Schön, dass du Funkel ansprichst. Der hat die Fortuna nach schwachem Beginn in extremst ruhige Gewässer geführt. Vielleicht muss man sich von DIESEM Gedanken lösen im ersten Jahr. Vielleicht ist eben DAS nicht normal?! Auch das erste Erstligajahr von Stöger war vielleicht einfach nicht normal. Normal ist vielleicht dieses Jahr knallharter Abstiegskampf und damit verbunden nunmal Abstiegsangst.
Mit Soldo wurden wir im ersten Jahr 13. Es geht also. Man braucht dazu kein Meistertrainer zu sein.