Für mich ist sonnenklar, dass ich sowohl Heldt, als auch Gisdol allen erdenklichen Erfolg wünsche....allein mir fehlt der Glaube.
Gisdol halte ich nichtmal für einen schlechten Coach. Irgendwer schrob schon, dass er Pressing schon eingeführt hat, als das Gros der Liga noch auf Ballbesitz-Quergeschiebe stand. Und natürlich wird jemand, der so innovativ sein kann, nicht Harakiri ins offene Messer laufen, wenn er die Spieler dafür nicht hat, sondern entsprechende Anpassungen vornehmen. Ich HOFFE, dass das auch der Gedanke der Entscheider war, ansonsten fehlt mir wirklich die Phantasie, wie man von Labaddia über Dárdai ausgerechnet auf Gisdol kommt. Die Fragen des „Kicker“ dazu empfinde ich schon als sehr sehr spannend.
Bei Heldt bin ich wenig begeistert, weil ich mir einfach einen anderen „Typen“ gewünscht habe. Heldt ist für mich so die „langweilige“ Lösung. Macht in meinen Augen nie wirklich schlechte Arbeit (Meister mit Stuttgart, muss man erwähnen, haben nicht viele in der Vita), hat es recht lang auf Schalke „ausgehalten“....ist ja gar nicht schlecht. Aber hat der schonmal irgendwo n geilen Spieler geholt? Irgendwas gemacht, wo man dachte „Wow, der Heldt, geil, muss man erstmal drauf kommen“? Meines Wissens nicht. Für mich ist das so ein Durchschnitts-Manager. Veränderung? Aufbruch? Idee? Puh, nicht wirklich..... Da hätte ich mir wirklich was „innovativeres“ gewünscht. Stoffelshaus zum Beispiel. Oder dieser ehemalige Chefscout von den Hoppis. Auch Schindelmeiser hätte man mal diskutieren können. Einfach mal so ne Mislintat-Variante wie die Stuttgarter machen. Die beneide ich jetzt noch um die Idee. SOWAS hat Phantasie!
Naja, jetzt müssen es die beiden machen, ich hoffe Gisdol packt das!
Für den nächsten Fall, wo gesucht wird; und er wird kommen, das ist sicher: Bitte an der Aussendarstellung arbeiten! Und diese Struktur mit den vielen Gremien ist die größte Scheisse, die es im Fußball je gegeben hat. Die MUSS weg! Das ist so peinlich und lächerlich, ich hoffe sehr, ich bekomme diesbezüglich noch eine Änderung mit. Bin ja noch jung....
Das ich natürlich hoffe und Gisdol/Heldt den sog. Turnaround wünsche is doch klar. Aber Freunde, bei aller Liebe, machen wir uns doch nichts vor, das würde nur funktionieren wenn der Rest der Liga den Spielbetrieb einstellen würde. Das Problem ist doch, und das wurde mMn in diesen Tagen offen gelegt, die Ahnung bzw Kompetenz die ein Verein haben sollte um in Liga 1 zu bestehn, die hat keiner bei uns. Wehrle evtl, aber das nützt nichts. Ein Vorstand eines Fussballbundesligisten, der zugibt definitiv vom Fussball keine Ahnung zu haben sucht glaub ich seinesgleichen, oder? Da wird auch schnell klar wieso uns und Bayern München mehr als Welten trennen, man kucke sich die Führungsetage an, alles klar. Umgesetzt wäre das so, das dort auf den Chefsesseln Ahnungslose sitzen, die sich um das Defizit auszugleichen, Katsche Schwarzenbeck holen. Ich bleibe dabei, jetzt ist die Zeit in der es mit der kompletten Demontage des Vereins anfängt. Alle jetzt aktuell auf den wichtigsten Posten des Vereins sitzenden, sei es der ahnungslose Vorstand, die darunter und aussenrum angesiedelten Gremien, wo man sowieso nur noch den Kopf schütteln kann, Sportdirektor oder Trainer, alle die werden in einem Jahr oder absehbarer Zeit nicht mehr da sein. Das hört sich evtl heftig an, aber wir, und das ist offensichtlich, befinden uns in einem Abwärtstrend den auch Erich "machet Otze" Rutemöller nicht aufhält. Nichts gegen ihn, aber bitte, was will man im Jahr 2019 mit Erich in der Bundesliga???? Man kann nur noch den Kopf schütteln, an die grossen Jahre zurück denken, und sicher sein, sowas kommt nie mehr wieder. Wir werden entgegen der Aussage vom neuen Trainer, der FC ist eine Top Adresse im deutschen Fussball (🤣😂🤣😂🤣) irgendwann eine Top Adresse in einer Liga sein, an die heute noch nicht viele denken. Das wir nicht in Liga 1 gehören sollte mittlerweile jedem klar sein, das wir in Liga 2 landen, auch, das wir irgendwann aber nicht mehr automatisch aufsteigen ist auch keine Schwarzmalerei, sondern die logische Fortsetzung dessen was wir grade erleben. Denn irgendwann wird auch unsre Schatulle so leer sein, das es nicht mehr reicht. Und ich glaube dieser Zeitpunkt ist nicht mehr weit weg. Seien wir doch mal ehrlich, nur wir FC Fans sehn da irgendwo im dunklen Tunnel noch ein ganz kleines Lichtlein flackern, aber, und das sieht der Rest der Republik realistischer, es ist der entgegenkommende Zug.
Zitat von smokie im Beitrag #376Für mich ist sonnenklar, dass ich sowohl Heldt, als auch Gisdol allen erdenklichen Erfolg wünsche....allein mir fehlt der Glaube.
Gisdol halte ich nichtmal für einen schlechten Coach. Irgendwer schrob schon, dass er Pressing schon eingeführt hat, als das Gros der Liga noch auf Ballbesitz-Quergeschiebe stand. Und natürlich wird jemand, der so innovativ sein kann, nicht Harakiri ins offene Messer laufen, wenn er die Spieler dafür nicht hat, sondern entsprechende Anpassungen vornehmen. Ich HOFFE, dass das auch der Gedanke der Entscheider war, ansonsten fehlt mir wirklich die Phantasie, wie man von Labaddia über Dárdai ausgerechnet auf Gisdol kommt. Die Fragen des „Kicker“ dazu empfinde ich schon als sehr sehr spannend.
Bei Heldt bin ich wenig begeistert, weil ich mir einfach einen anderen „Typen“ gewünscht habe. Heldt ist für mich so die „langweilige“ Lösung. Macht in meinen Augen nie wirklich schlechte Arbeit (Meister mit Stuttgart, muss man erwähnen, haben nicht viele in der Vita), hat es recht lang auf Schalke „ausgehalten“....ist ja gar nicht schlecht. Aber hat der schonmal irgendwo n geilen Spieler geholt? Irgendwas gemacht, wo man dachte „Wow, der Heldt, geil, muss man erstmal drauf kommen“? Meines Wissens nicht. Für mich ist das so ein Durchschnitts-Manager. Veränderung? Aufbruch? Idee? Puh, nicht wirklich..... Da hätte ich mir wirklich was „innovativeres“ gewünscht. Stoffelshaus zum Beispiel. Oder dieser ehemalige Chefscout von den Hoppis. Auch Schindelmeiser hätte man mal diskutieren können. Einfach mal so ne Mislintat-Variante wie die Stuttgarter machen. Die beneide ich jetzt noch um die Idee. SOWAS hat Phantasie!
Naja, jetzt müssen es die beiden machen, ich hoffe Gisdol packt das!
Für den nächsten Fall, wo gesucht wird; und er wird kommen, das ist sicher: Bitte an der Aussendarstellung arbeiten! Und diese Struktur mit den vielen Gremien ist die größte Scheisse, die es im Fußball je gegeben hat. Die MUSS weg! Das ist so peinlich und lächerlich, ich hoffe sehr, ich bekomme diesbezüglich noch eine Änderung mit. Bin ja noch jung....
Ich aber nicht.
Ich finde Horst Heldt nicht die schlechteste Lösung. Solide Arbeit ist meistens nicht besonders sexy.
Zitat von AbuHaifa im Beitrag #378Ich finde Horst Heldt nicht die schlechteste Lösung. Solide Arbeit ist meistens nicht besonders sexy.
Dann warte mal bis er Kevin Prince Boateng im Winter verpflichtet...
[align=center]"Wir haben in dieser Saison bereits zweimal gezeigt, dass wir mit Wolfsburg auf Augenhöhe spielen können", sagte Soldo in Erinnerung an die Niederlage im Hinspiel (1:3) und den Pokalsieg (3:2). Und es klang wieder wie der Weg zum Bahnhof.[/align]
Zitat von smokie im Beitrag #376Für mich ist sonnenklar, dass ich sowohl Heldt, als auch Gisdol allen erdenklichen Erfolg wünsche....allein mir fehlt der Glaube.
Gisdol halte ich nichtmal für einen schlechten Coach. Irgendwer schrob schon, dass er Pressing schon eingeführt hat, als das Gros der Liga noch auf Ballbesitz-Quergeschiebe stand. Und natürlich wird jemand, der so innovativ sein kann, nicht Harakiri ins offene Messer laufen, wenn er die Spieler dafür nicht hat, sondern entsprechende Anpassungen vornehmen. Ich HOFFE, dass das auch der Gedanke der Entscheider war, ansonsten fehlt mir wirklich die Phantasie, wie man von Labaddia über Dárdai ausgerechnet auf Gisdol kommt. Die Fragen des „Kicker“ dazu empfinde ich schon als sehr sehr spannend.
Bei Heldt bin ich wenig begeistert, weil ich mir einfach einen anderen „Typen“ gewünscht habe. Heldt ist für mich so die „langweilige“ Lösung. Macht in meinen Augen nie wirklich schlechte Arbeit (Meister mit Stuttgart, muss man erwähnen, haben nicht viele in der Vita), hat es recht lang auf Schalke „ausgehalten“....ist ja gar nicht schlecht. Aber hat der schonmal irgendwo n geilen Spieler geholt? Irgendwas gemacht, wo man dachte „Wow, der Heldt, geil, muss man erstmal drauf kommen“? Meines Wissens nicht. Für mich ist das so ein Durchschnitts-Manager. Veränderung? Aufbruch? Idee? Puh, nicht wirklich..... Da hätte ich mir wirklich was „innovativeres“ gewünscht. Stoffelshaus zum Beispiel. Oder dieser ehemalige Chefscout von den Hoppis. Auch Schindelmeiser hätte man mal diskutieren können. Einfach mal so ne Mislintat-Variante wie die Stuttgarter machen. Die beneide ich jetzt noch um die Idee. SOWAS hat Phantasie!
Naja, jetzt müssen es die beiden machen, ich hoffe Gisdol packt das!
Für den nächsten Fall, wo gesucht wird; und er wird kommen, das ist sicher: Bitte an der Aussendarstellung arbeiten! Und diese Struktur mit den vielen Gremien ist die größte Scheisse, die es im Fußball je gegeben hat. Die MUSS weg! Das ist so peinlich und lächerlich, ich hoffe sehr, ich bekomme diesbezüglich noch eine Änderung mit. Bin ja noch jung....
@smokie Der Kicker hat die richtigen Fragen gestellt. Antworten hat er nicht geliefert, weil er es nicht kann. Wir Laien sind zur Zeit auf demselben Level, wie die Experten. Im Moment ist alles Kaffeesatzleserei. Gisdol ist mehr oder weniger im Anforderungsprofil, dass hier viele User für den FC erwarten. Keine Experimente, keine „Zweitligatrainer“ mehr, bundesligaerfahren und möglichst erfolgreich. Die Lieblinge wollten nicht, da muss man schon mal über seinen Schatten springen, wenn man beim Paartanz nicht alleine auf dem Parkett swingen möchte.
Bei Heldt bin ich deutlich optimistischer als du. Ich bin schon erstaunt, ob deiner demütigen Aussage. Einen Typen, der für dich nie wirklich schlechte Arbeit gemacht hat, siehst du als langweilige Lösung für unseren derzeitigen FC. Bei aller Liebe, ich wünschte, wir hätten momentan mehr Langeweile.
Was für den Trainer gilt, muss doch erst Recht für dessen Vorgesetzten gelten. Selbst gute Trainer müssen unter Umständen entlassen werden. Ich finde das wir genau dieses Szenario gerade erlebt haben. Der GF Sport ist das Bindeglied zwischen kurzfristiger (Trainer) und mittel- langfristiger Ausrichtung. Da will die Mehrheit keine Experimente.
Einfach mal ne Mislintat Variante ala Stuttgart? Der VFB hat 5 Punkte Rückstand auf den Tabellenführer und zukünftigen Bundesligsten aus Bielefeld. Spielen die Schwaben innovativen, ansehnlichen Fußbälle? Ist mir entgangen. Mislintat hat sich in der zweiten Reihe einen hervorragenden Ruf erworben. Wohl zu Recht. Ähnlich wie Reschke, der in der ersten Reihe gnadenlos unterging. Der spielt jetzt in Schalke wieder eine gute Rolle, als Technischer Direktor ohne Mikrofon unter der Nase.
Und für diese 2 Namen benötigt der Vorstand einen Headhunter!? Dass die zwei auf dem Markt waren, wusste so ziemlich jeder, der die Bundesliga verfolgt.
Okay, zugegeben: Gisdol hat Erfahrung im Abstiegskampf und kennt die erste Liga - Attribute, die er dem Vorgänger voraus hat. Aber Heldt - außer seiner FC-Vergangenheit sprach doch nicht wirklich viel für ihn, oder? Zudem sind doch die Kassen leer, und ohne ein exzellentes Scouting wird man gerade in der Winterpause nicht an wirklich gute Spieler, die sofort helfen, verpflichten können. Positiv ist, dass bis zum nächsten Spiel genug Zeit für die Vorbereitung bleibt.
"In Köln haben sie vier Tage lang die Geschäftsstelle abgeschlossen und jede halbe Stunde eine Flasche Sekt entkorkt, als sie den Toni Polster für 1,8 Millionen Mark nach Gladbach verkauft hatten." (Hans Meyer)
@Ron Hab jetzt nicht so doe Zeit für ausgiebige Diskussionen, aber dass ein SpoDi es schaffen könnte, innerhalb von 6 Monaten eine neue Art Fussball zu spielen implantieren zu lassen, wäre tatsächlich auch mir neu
Horst Heldt ist für mich einfach ein "Verwalter". Steht für nix, ist nicht für richtig gute Transfers bekannt (oder?), neue Strukturen einführen bzw. was verändern habe ich auch noch nicht mitbekommen......er ist halt einfach irgendwie "da".
Wie auch immer, ändern kann es eh keiner mehr, wir werden sehen, was passiert
Heldt ist mit Stuttgart Meister und mit Schalke Pokalsieger geworden!
Lauter Luschen als Spieler wird er da nicht verpflichtet haben. Smokie, ich kann deine Gedanken nachvollziehen. Wer sollte aber die eierlegende Wollmilchsau auf dem Spodi-Posten beim FC sein?
Du erwähnst immer Stoffelshaus. Den Burschen können wir aber nicht wirklich einschätzen. Als Spodi ist der in Deutschland ein völlig unbeschriebenes Blatt. War Meister mit Lokomotive Moskau. Was hieße das für seine Arbeit in der Bundesliga? Wärst du Präsident beim 1.FC Köln, hättest du gesagt:"Wir probieren es mal mit dem Stoffelshaus."?
Zu Mislintat oder Reschke hat Ron ja schon was geschrieben. Innovative Lösungen sind schön - in unserer misslichen Lage aber höchst risikoreich.
Einen Rangnick hätte ich gerne gehabt, einen Rosen, Eberl oder Hoeness - war leider nicht zu machen.
Heldt hat als Manager schon Bekanntschaft gehabt mit Namen wie Alexander Nübel, Max Meyer, Leon Goretzka, Leroy Sané ,Thilo Kehrer, Sead Kolasinac und noch vielen anderen bekannten Namen. Wer sich 6 Jahre auf Schalke hält, darf sich Held(t) nennen. Den Frust auf die Geschehnisse im und rund um den Verein zu personifizieren, hat uns bislang nicht weitergebracht. Es erschwert aber die Verpflichtung von besseren Nachfolgern.
@Ron Ich denke nicht, dass man irgendeinen SpoDi der letzten Jahre unmittelbar mit der Schalker Knappenschmiede in Verbindung bringen kann. Und FALLS du mich mit „Frust personifizieren“ meintest: Tue ich nicht. Find nur die Lösung nicht so toll
Zitat von smokie im Beitrag #383@Ron Hab jetzt nicht so doe Zeit für ausgiebige Diskussionen, aber dass ein SpoDi es schaffen könnte, innerhalb von 6 Monaten eine neue Art Fussball zu spielen implantieren zu lassen, wäre tatsächlich auch mir neu
Horst Heldt ist für mich einfach ein "Verwalter". Steht für nix, ist nicht für richtig gute Transfers bekannt (oder?), neue Strukturen einführen bzw. was verändern habe ich auch noch nicht mitbekommen......er ist halt einfach irgendwie "da".
Wie auch immer, ändern kann es eh keiner mehr, wir werden sehen, was passiert
Mir fällt da nur Raul ein. Kannst natürlich auch Rauul schreiben.
Zitat von smokie im Beitrag #386@Ron Ich denke nicht, dass man irgendeinen SpoDi der letzten Jahre unmittelbar mit der Schalker Knappenschmiede in Verbindung bringen kann. Und FALLS du mich mit „Frust personifizieren“ meintest: Tue ich nicht. Find nur die Lösung nicht so toll
@smokie ich glaube,dass du mit deine Sicht zur Lösung, 99% der FC-Anhänger repräsentierst. Blöderweise sehe ich wenig realistische Alternativen. Noch weniger sehe ich realistische Alternativen, die ich für deutlich erfreulicher gehalten hätte. Held war 6 Jahre auf Schalke Spodi bzw. sogar im Vorstand.Nübel Goretzka hat er verpflichtet. Sane kommt von Wattenscheidt. Ob mittel oder unmittelbar, es ist schon unter seiner Verantwortung gelaufen. Alle Fops werden im ja auch angehangen, obwohl sich da vielleicht ein Scout verguckt hat.
@Ron Ich denke nicht, dass ich 99% der Anhänger repräsentiere. Ich wollte halt etwas anderes. Haben wir nicht. Muss und kann ich mit leben. Bei den Spielern meinte ich ausdrücklich nur die aus der eigenen Jugend, da hab ich mich vertan bei Goretzka. Sehe ich bei uns auch so. Der neue SpoDi und folgende brauchen sich für U21 und weitere nicht feiern zu lassen
Zitat von smokie im Beitrag #389@Ron Ich denke nicht, dass ich 99% der Anhänger repräsentiere. Ich wollte halt etwas anderes. Haben wir nicht. Muss und kann ich mit leben. Bei den Spielern meinte ich ausdrücklich nur die aus der eigenen Jugend, da hab ich mich vertan bei Goretzka. Sehe ich bei uns auch so. Der neue SpoDi und folgende brauchen sich für U21 und weitere nicht feiern zu lassen
Ich wollte dir nicht generell 99% unterschieben. Ich meinte in diesem speziellen Fall. Ich habe noch von niemandem gehört, dass er die Verpflichtung Gisdols für einen gelungen Coup hält. Für U21 Spieler bist du als Spodi der Profis nicht direkt, aber doch indirekt beteiligt. Du bist Vorgesetzter de beiden Trainer und beeinflusst mit, wie durchlässig der Weg zu den Profis ist.
Wenn man überlegt, wie viel Geld für Abfindungen seit 2017 bezahlt worden ist, kann einem Angst und Bange werden. Dazu noch die Ablösen für Anfang und Beierlorzer. Ob der Pleitegeier bald wieder über dem GBH kreist? Oder isser schon da?
Heldt und Gisdol: Warum beim FC die Zweifel bleiben Panic at the Geißbock
Mit Horst Heldt und Markus Gisdol installiert der abstiegsgefährdete 1. FC Köln zwei branchenbekannte Gesichter in der sportlichen Führung. Doch schon der Prozess der Entscheidungsfindung beim FC wirft Fragen auf. Dabei nahm das Team um Werner Wolf sogar die Hilfe einer Headhunting-Agentur in Anspruch. Auch nach außen bemühte sich der Vorstand in dieser Phase sichtlich darum, einen möglichst professionellen Eindruck zu erwecken. Damals schon galt Heldt als Wunschkandidat von Finanz-Geschäftsführer Wehrle. Heldt bekam allerdings in der letzten Woche vorerst keine Mehrheit im Gemeinsamen Ausschuss – das sollte sich jedoch schnell ändern. Wie genau es dazu kam, Horst Heldt doch noch unter Vertrag zu nehmen, ist derzeit nicht klar. Laut Kölner Medien sollen Wehrle und Aehlig noch einmal offensiv für Heldt geworben haben – offenbar mit Erfolg. Mit der Verpflichtung von Horst Heldt hat es Alexander Wehrle nunmehr zum zweiten Mal nach 2017 geschafft, sich einen Kollegen für den sportlichen Bereich heranzuholen, der seinen Vorstellungen entspricht. Insgesamt erscheint es erstaunlich, dass eine einzige Person bei einem Bundesligaverein Entscheidungen maßgeblich beeinflussen kann, ohne über die viel zitierte sportliche Kompetenz zu verfügen – in einer Position, die dem Vorstand hierarchisch unterstellt ist.
Die Aufgabe, einen neuen Trainer zu finden, sollte Frank Aehlig erledigen. Mit Labbadia und Dárdai sagten dem Klub bereits zwei Kandidaten ab, der Posten ging dann an Markus Gisdol Der war fast zwei Jahre ohne Anstellung, weist aber aus Schalker Zeiten noch eine Schnittmenge mit Horst Heldt auf. Bei seinen Anstellungen in Hamburg und Hoffenheim war ihm als Trainer die Rettung der Mannschaft gelungen – diese Aufgabe soll er nun beim 1. FC Köln übernehmen. Letztendlich deutet alles darauf hin, dass mit Gisdol die dritte Wahl installiert wurde. Fraglich ist auch, inwieweit seine Vorstellungen von Fußball mit dem übereinstimmen, was der Kader zu leisten im Stande ist. Phasenweise fremdelte die Mannschaft doch stark mit der auf Gegenpressing basierenden Fußballidee von Gisdols Vorgänger Beierlorzer, die der seines Nachfolgers durchaus ähnelt. Labbadia oder Dárdai hätten vermutlich eine eher defensive Spielausrichtung gewählt, um die Mannschaft zu stabilisieren. Am Ende muss sich der neue Vorstand des 1. FC Köln die Frage stellen, ob die sportliche Lage zu Amtsantritt richtig eingeschätzt wurde – und ob die Entscheidungen nicht etwa doch als Panikreaktion einzuschätzen sind. Nach mehreren Jahren mit Zerwürfnissen zwischen Vereinsführung, Fanszene und Mitgliederrat scheint die Reputation der drei neu gewählten Vorsitzenden in jedem Fall bereits nach wenigen Wochen arg gelitten zu haben. Passend zu den Gewohnheiten des Klubs in den letzten Jahrzehnten kann also nur der Klassenerhalt verhindern, dass dem neuen Vorstand am Ende der Saison alles um die Ohren fliegt.
Zitat von Powerandi im Beitrag #395Am Ende muss sich der neue Vorstand des 1. FC Köln die Frage stellen, ob die sportliche Lage zu Amtsantritt richtig eingeschätzt wurde – und ob die Entscheidungen nicht etwa doch als Panikreaktion einzuschätzen sind. Nach mehreren Jahren mit Zerwürfnissen zwischen Vereinsführung, Fanszene und Mitgliederrat scheint die Reputation der drei neu gewählten Vorsitzenden in jedem Fall bereits nach wenigen Wochen arg gelitten zu haben. Passend zu den Gewohnheiten des Klubs in den letzten Jahrzehnten kann also nur der Klassenerhalt verhindern, dass dem neuen Vorstand am Ende der Saison alles um die Ohren fliegt.
Zitat von Powerandi im Beitrag #395Am Ende muss sich der neue Vorstand des 1. FC Köln die Frage stellen, ob die sportliche Lage zu Amtsantritt richtig eingeschätzt wurde – und ob die Entscheidungen nicht etwa doch als Panikreaktion einzuschätzen sind. Nach mehreren Jahren mit Zerwürfnissen zwischen Vereinsführung, Fanszene und Mitgliederrat scheint die Reputation der drei neu gewählten Vorsitzenden in jedem Fall bereits nach wenigen Wochen arg gelitten zu haben. Passend zu den Gewohnheiten des Klubs in den letzten Jahrzehnten kann also nur der Klassenerhalt verhindern, dass dem neuen Vorstand am Ende der Saison alles um die Ohren fliegt.
Mich haben am meisten die vielen Indiskretionen bei der Entscheidungsfindung gestört. Fast jedes Zwischenergebnis samt Meinungsverschiedenheiten wurde den Kölner Zeitungen und dem Kicker gesteckt, was auch gleich erheblich zur Beschädigung des neuen Sportchefs und neuen Trainers geführt hat. Ich hatte eigentlich gehofft, daß diese Zeiten mit dem neuen Vorstand vorbei seien. Aber Pustekuchen!
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
Wieso sollten die Indiskretionen jetzt vorbei sein? Im GA sitzen Vorsitzende aus drei Gremien, Vorstand noch nicht mitgerechnet. Ich schätze mal, dass von jedem Vorgang Richtung Entscheidungsfindung etwa 40 Leute Bescheid wissen. Wohlgemerkt: Nur FC-Leute. Hinzu kommen unter Umständen Angehörige, Freunde etc.
Mit dem durchstecken an die Presse können wir uns mal schön weiter anfreunden....
Zitat von smokie im Beitrag #398Wieso sollten die Indiskretionen jetzt vorbei sein? Im GA sitzen Vorsitzende aus drei Gremien, Vorstand noch nicht mitgerechnet. Ich schätze mal, dass von jedem Vorgang Richtung Entscheidungsfindung etwa 40 Leute Bescheid wissen. Wohlgemerkt: Nur FC-Leute. Hinzu kommen unter Umständen Angehörige, Freunde etc.
Mit dem durchstecken an die Presse können wir uns mal schön weiter anfreunden....
Bei Mainz 05 war außer dem Kicker-Gerücht "Beierlorzer" vom letzten Samstag nichts über die Entscheidungsfindung zu lesen. So kann es auch gehen.
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"