Ich fand den schlimmsten Abstieg den mit Poldi und Nova. Da hatten wir irgendwas bei 21 Punkten zur Winterpause und haben dann noch 8 Punkte geholt. Ich sehe Poldi noch ständig abwinken, wahrscheinlich habe ich heute deshalb eine eher kritische Sicht der Dinge was den Prinzen betrifft. Da müßte ich mal den Psychologen fragen. Ich kenne aber keinen.
Zitat von Kohlenbock im Beitrag #426Der schlimmste aller Abstieg war der erste. Ohne den hätte es all die anderen Anstiege niemals gegeben. 🤔😊
Das sehe ich auch so.
Der erste Abstieg war mit Abstand der Schlimmste.
Nach dem 6. Abstieg ist bei mir mittlerweile ein Gewöhnungseffekt eingetreten. Ich freue mich nur noch über die seltenen Siege in der 1. Liga und nehme Niederlagen (2 von 3 Bundesliga-Spielen verlieren wir!) nicht mehr so wichtig. Damit fährt man beim Effzeh am besten.
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
Zitat von derpapa im Beitrag #428Ich fand den schlimmsten Abstieg den mit Poldi und Nova. Da hatten wir irgendwas bei 21 Punkten zur Winterpause und haben dann noch 8 Punkte geholt. Ich sehe Poldi noch ständig abwinken, wahrscheinlich habe ich heute deshalb eine eher kritische Sicht der Dinge was den Prinzen betrifft. Da müßte ich mal den Psychologen fragen. Ich kenne aber keinen.
Ich sehe dieses Abwinken eher als Aufforderung, sich besser zu konzentrieren und auch mal den Versuch zu starten, einem eigenen Mitspieler den Ball über 5 m zuzuspielen. Ich hasse es, wenn der Ball anstatt beim Mitspieler auf der Tribüne landet und dafür auch noch Beifall angezeigt wird. Soll wohl bedeuten, daß man ihn bewundert, daß er den Ball ohne Verletzung in die Prärie befördert hat.
"Toleranz ist der Verdacht, dass der Andere Recht hat." Kurt Tucholsky
Ich mag Menschen, die mir reinen Wein einschenken. Oder Bier. Bier geht auch.
Die Saison lief nach Plan. Nur der Plan war Scheisse.
Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist es nur ein Schritt. (Napoleon Bonaparte)
Zitat von Kohlenbock im Beitrag #426Der schlimmste aller Abstieg war der erste. Ohne den hätte es all die anderen Anstiege niemals gegeben. 🤔😊
Das sehe ich auch so.
Der erste Abstieg war mit Abstand der Schlimmste.
Nach dem 6. Abstieg ist bei mir mittlerweile ein Gewöhnungseffekt eingetreten. Ich freue mich nur noch über die seltenen Siege in der 1. Liga und nehme Niederlagen (2 von 3 Bundesliga-Spielen verlieren wir!) nicht mehr so wichtig. Damit fährt man beim Effzeh am besten.
Zitat von Kohlenbock im Beitrag #426Der schlimmste aller Abstieg war der erste. Ohne den hätte es all die anderen Anstiege niemals gegeben. 🤔😊
Das sehe ich auch so.
Der erste Abstieg war mit Abstand der Schlimmste.
Nach dem 6. Abstieg ist bei mir mittlerweile ein Gewöhnungseffekt eingetreten. Ich freue mich nur noch über die seltenen Siege in der 1. Liga und nehme Niederlagen (2 von 3 Bundesliga-Spielen verlieren wir!) nicht mehr so wichtig. Damit fährt man beim Effzeh am besten.
Und ich war noch niemals in New York. Dafür ist mir aber bei meinem letzten Zypern Urlaub der griechische Wein nicht so gut bekommen. Jetzt wohne ich aber immerhin in einem ehrenwerten Haus und ich hoffe für meine noch weit entfernte Zukunft, dass mit 66 Jahre das Leben richtig anfängt. Da gerät doch jeder Abstieg des FC vollkommen in den Hintergrund.
Der erste Abstieg war der schlimmste, weil bis dahin völlig undenkbar für den großen 1. FC Köln und zudem dermaßen unnötig und gleichzeitig skandalös.
Zuerst die Ratte Oliver Held in Schalke, dann wurden in der Folge von den letzten sechs Spielen fünf vergeigt. Eigentlich waren wir am 28./29. Spieltag bereits auf der sicheren Seite. Die Mannschaft war stark genug damals. Sehr bitter ..... immer noch !
Zitat von Topalovic im Beitrag #437Der erste Abstieg war der schlimmste, weil bis dahin völlig undenkbar für den großen 1. FC Köln und zudem dermaßen unnötig und gleichzeitig skandalös.
Zuerst die Ratte Oliver Held in Schalke, dann wurden in der Folge von den letzten sechs Spielen fünf vergeigt. Eigentlich waren wir am 28./29. Spieltag bereits auf der sicheren Seite. Die Mannschaft war stark genug damals. Sehr bitter ..... immer noch !
.
Zwei Heimspiele gegen die hinter uns platzierten verloren und bei den schon abgestiegenen Bielefeldern und Held das Arschloch. Das war echt unfassbar
mit 2 oder 3 Toren hätte schon gereicht soweit ich mich erinnern kann.
Schön, dass es den kicker gibt....
Gerade mal nachgeschaut: Wir hatten ein Torverhältnis von -15, die Klepper -5. Die hätten wir also nur noch rein theoretisch überholen können bei einer Niederlage von denen in Wolfsburg. Da das aber nicht passiert ist, war es dann am Ende auch egal.
Vielleicht muss man sich die Trainerauswahl des FC wie einen Zug durch die Gemeinde vorstellen. Am frühen Abend nippen Vorstand und Geschäftsführer in der Piano Bar des Excelsior am Champagner. 19,48 Euro das Glas, kein Problem, man ist schließlich wer. Wolf, Wehrle & Co. nicken in die Runde. Die Stimmung ist gut, die Wende im Abstiegskampf mit der Entlassung des Weicheis an der Seitenlinie fast schon geschafft. Nico Kovac und Jupp Heynckes grüßen freundlich zurück - und schlürfen ihr Weißbier. Andere Liga. Doch die Stimmung bleibt prächtig. Der 1.FC Köln bleibt eine feine Adresse, man muss das nur oft wiederholen - was dummerweise im Laufe einer langen Nacht schwierig wird. Also ab ins „Café Central“, wo Sandro Schwarz, Markus Weinzierl und Roger Schmidt Latte Macciato schlürfen, Traubenzucker einnehmen und dabei Laufwegquotienten und Zweikampfbrüche hochrechnen. „Verkrampfte Laptoptrainer“, muffelt der Boss, schlägt den Kragen hoch und bläst zum Abflug in die Brauerei Päffgen.
Jetzt ist ehrliche Arbeit gefragt. Mirko Slomka natürlich vorne dabei. „Noch ein Kranz auf den Abstiegsfirlefanz“, ruft er freudig in den Saal. Aber außer Peter Neururer hat niemand Interesse, Bruno Labbadia versteckt sich hinter der Theke. „Hier finden wir nix“, flüstert Alex Wehrle angewidert. Auch Jürgen Sieger rät zum Aufbruch. Er steht im Halteverbot. Also weiter ins „Klein Köln“, wo die Sause Fahrt aufnimmt. Nur ein Trainer ist nicht in Sicht. „Wir bräuchten einen vom alten Schlag“, rät Erich Rutemöller, so wie Rolf Schafstall oder Pál Csernai. Leider beide tot. „Und ein Sportdirektor fehlt auch noch“, merkt Eckhard Sauren an. Hupps, den Investment-Hulk hat wieder keiner auf dem Zettel gehabt. Aber Recht hat er, verdammt. „Lass uns erstmal ’ne Runde Tischfußball spielen“, schlägt Stefan Müller-Römer vor, „das bringt uns auf andere Gedanken“. Kioskbier und ab dafür. „Geh zum Friseur, Du Amateur“, bellt die Runde und lässt das Mitgliederfeigenblatt im Regen stehen. Es geht schon auf den Morgen zu, Prime Time auf den Ringen. Pal Dardai geht immer noch nicht ans Telefon, also die 18 Stufen hinunter zum Venus-Celler (sprich: Venuskeller). Letzte Ausfahrt für heute. Markus Gisdol und Horst Heldt exen gerade die letzte Schorle weg, als die Runde in schallendes Gelächter ausbricht. „Komm, wir nehmen die beiden. Besser als nix.“ Der Avend is dut? Lang levve der Avend!
Mit 20 Millionen in der Kreide Mega-Minus bedroht Zukunftsfähigkeit beim FC
Es gibt in diesen trostlosen Tagen für die FC-Fans auch noch Lichtblicke. Die U21 hat sich an der Regionalliga-Spitze festgebissen. Die U19, U17 und U16 grüßen in ihren Ligen von der Tabellenspitze. Dort, wo der Verein über allem steht, da funktioniert der 1. FC Köln noch. Doch die Profi-Abteilung würde das mit einem siebten Abstieg alles aufs Spiel setzen. Selten wurde soviel Geld verbrannt wie in diesem Jahr. Die Diskrepanz könnte größer nicht sein. Im Nachwuchsbereich präsentiert sich der Klub erfolgreich, attraktiv, familiär, gut aufgestellt. Während die Infrastruktur wegen des immer noch nicht genehmigten Geißbockheim-Ausbaus hinterherhinkt, greifen die vom heutigen Vorstandsberater Jörg Jakobs als Sportdirektor eingeführten Veränderungen. Toptalente wie Florian Wirtz, der demnächst einen Profivertrag unterschreiben soll, loben unter anderem die hervorragende sportpsychologische Betreuung – ein Feld, das bei den Profis aus unerklärlichen Gründen seit dem Aus von Stögers Teamentwickler Werner Zöchling brach liegt.
Stattdessen wird im Profibereich munter Geld verbrannt. Erst verlor Jörg Schmadtke die Nerven, gab Spielern wie Höger, Risse oder Clemens Rentenverträge, die den FC bis heute lähmen. Auch aus diesem Grund stöhnte Armin Veh auf der Klausurtagung im vergangenen Winter, der Kader koste 53 Millionen Euro pro Saison, sei aber höchstens 40 Millionen wert. Den von Ex-Präsident Spinner geforderten Kurswechsel lehnte der Geschäftsführer aber ab, stattdessen verschärfte er die Probleme: Rund 47 Millionen Euro investierte der Ex-Sportchef und seine rechte Hand Frank Aehlig in neue Spieler. Und im Klub spielten alle mit: Nach Spinners Aus zog Veh REWE-Boss Lionel Souque und Mitgliederrats-Vize Carsten Wettich auf seine Seite, der Gemeinsame Ausschuss winkte alle Entscheidungen durch. Nun quillt der Kader vor Spielern über, die den FC entweder als Station für den Karriereherbst oder wegen der üppigen Gehälter als das goldene Los betrachten.
Wirkliche Werte wurden nicht geschaffen, im Fall des Abstiegs dürfte man auf dem Gros der Spieler sitzenbleiben. Der dringend nötige Umbau würde noch schwerer fallen. Das Minus dürfte schon in dieser Saison 20 Millionen Euro betragen, neben dem sündhaft teuren Kader müssen ja auch noch die Geschäftsführer Veh (1,8 Mio Euro), Heldt (ca. 1,5 Mio) und Wehrle (1,1 Mio), die Cheftrainer Beierlorzer (mit Abfindung 1,5 Mio), Gisdol (rund 1 Mio) und Kaderplaner Frank Aehlig (ca. 400 000 Euro) finanziert werden. Von diesen Zahlen können Trainer und Spieler der Jugend nur träumen. Sie geben alles für ihren Profi-Traum. Da sind die Spieler der ersten Mannschaft längst angekommen. Sie sollten schleunigst zeigen, dass es ihnen etwas wert ist. In den vergangenen vier Transferperioden gab der FC insgesamt knapp 50 Millionen Euro für neue Spieler aus.
Wenn man sich alleine die Gehälter unserer Geschäftsführer und Trainer ansieht, kann man nur mit den Ohren schlackern. Es entsteht der Eindruck, daß beim Effzeh das Geld weiterhin mit vollen Händen zum Fenster rausgeworfen wird. Wehrles Rolle wird so langsam auch immer fragwürdiger, da er den ganzen Wahnsinn mitmacht und trotz der miesen Finanzlage noch vom Stadionausbau träumt.
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
Ich denke es wird wohl bei neuen Kacheln in den Duschen am GBH bleiben und das Stadion wird neu gestrichen, finanziert durch eine Spendenaktion..oder Hoeneß verkauft Würstchen für uns. Der hat ja jetzt Zeit...
Zitat von Powerandi im Beitrag #447Mit 20 Millionen in der Kreide Mega-Minus bedroht Zukunftsfähigkeit beim FC
[...]
Wehrles Rolle wird so langsam auch immer fragwürdiger, da er den ganzen Wahnsinn mitmacht und trotz der miesen Finanzlage noch vom Stadionausbau träumt.
In der Tat. Aber mit ihm haben wir wieder mal eine unangreifbare Person geschaffen: Jede Kritik an der Gegenwart wird mit Verweis auf die Vergangenheit abgeschmettert. Wer sich Verdienste erwarb, ist von da an unantastbar. So ist es typisch für den FC.