Neben Bürgschaften und Krediten sollen dem FC ja auch sog. „Genuss-Rechte“ beim Ausgleich des Eigenkapitals helfen. Heißt laut Bild: Unternehmen oder einzelne Personen stellen dem FC Geld zur Verfügung. Das Geld wird verzinst. Bei einer Insolvenz müsste der FC den Geldgebern ihren Einsatz allerdings nicht zurückzahlen. Man will hierdurch mindestens 10 Mio. Euro einnehmen. Ich frage mich allerdings , wer so blöd ist, beim FC auf Zinsgewinne durch "Genuss-Rechte" zu setzen. Dann kann man sein Geld auch gleich aus dem Fenster werfen. Genuss und Effzeh schließen sich irgenwie gegenseitig aus.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Heute hat Stefan Ruthenbeck einen unbefristeten (!) Vertrag beim FC unterzeichnet.
Ich halte dies für eine sehr gute Maßnahme. Er hat offensichtlich ein Händchen für kommende Profis. Und es zeigt natürlich auch, wohin die Reise in dieser wirtschaftlich schwierigen Situation gehen wird : eine gezielte Nachwuchssichtung und -förderung, die Heranführung des eigenen Unterbaus an den Profibereich und mittelfristig sicherlich das Generieren von möglichst ergiebigen Transferwerten.
Der FC also auf dem Weg zum Ausbildungsverein à la Freiburg ?
Zitat von fidschi im Beitrag #1078Steigen wir ab, werden wir weitere 25 Millionen verlieren.
... aber die Stadionmiete wird wieder billig!
Die heute genannten Zahlen sind noch schlechter, als dies zu befürchten war. Danach haben wir 23,8 Millionen Euro Verlust im Geschäftsjahr 2019/20 und insgesamt 63 Millionen Umsatzverlust gemacht. Das sind inzwischen Summen, die einen zweifeln lassen, dass der 1. FC Köln noch heile aus der Corona-Krise herauskommt. Im lfd. Geschäftsjahr 2020/21 kommt noch ein riesiger Verlust hinzu. Sollten wir auch noch absteigen, könnte dies sogar die Insolvenz für den FC bedeuten. Da wird auch ein reduzierte Stadionmiete nicht mehr helfen.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Lebenslang FC! Der Stefan Ruthenbeck scheint genauso bescheuert zu sein, wie wir Auch! Der könnte sicherlich woanders etwas mehr Kohle scheffeln, scheint aber wohl bei Arbeitgeber und Verein genauso romantisch bescheuert zu sein, wie ich auch!
Hatte am 27.03 mein Dienstjubiläum zu 20 Jahren, Beileidskarten und Spenden nehme ich gerne an!
Bei einigen Beiträgen hier, würde selbst Aspirin Kopfschmerzen bekommen! Schließe meine dabei nicht aus!
Denke eines langsamen, schlechten und bis zum Hals vollen Denkers!
Zitat von fidschi im Beitrag #1078Steigen wir ab, werden wir weitere 25 Millionen verlieren.
... aber die Stadionmiete wird wieder billig!
Die heute genannten Zahlen sind noch schlechter, als dies zu befürchten war. Danach haben wir 23,8 Millionen Euro Verlust im Geschäftsjahr 2019/20 und insgesamt 63 Millionen Umsatzverlust gemacht. Das sind inzwischen Summen, die einen zweifeln lassen, dass der 1. FC Köln noch heile aus der Corona-Krise herauskommt. Im lfd. Geschäftsjahr 2020/21 kommt noch ein riesiger Verlust hinzu. Sollten wir auch noch absteigen, könnte dies sogar die Insolvenz für den FC bedeuten. Da wird auch ein reduzierte Stadionmiete nicht mehr helfen.
Ich finde ja erstaunlich und schön, dass es vermögende Kölner gibt, die ihren 1.FC Köln finanziell am Leben halten wollen! Danke, Leute!
Zitat von fidschi im Beitrag #1078Steigen wir ab, werden wir weitere 25 Millionen verlieren.
... aber die Stadionmiete wird wieder billig!
Die heute genannten Zahlen sind noch schlechter, als dies zu befürchten war. Danach haben wir 23,8 Millionen Euro Verlust im Geschäftsjahr 2019/20 und insgesamt 63 Millionen Umsatzverlust gemacht. Das sind inzwischen Summen, die einen zweifeln lassen, dass der 1. FC Köln noch heile aus der Corona-Krise herauskommt. Im lfd. Geschäftsjahr 2020/21 kommt noch ein riesiger Verlust hinzu. Sollten wir auch noch absteigen, könnte dies sogar die Insolvenz für den FC bedeuten. Da wird auch ein reduzierte Stadionmiete nicht mehr helfen.
Ich finde ja erstaunlich und schön, dass es vermögende Kölner gibt, die ihren 1.FC Köln finanziell am Leben halten wollen! Danke, Leute!
Finde ich auch erstaunlich. Vor allem frage ich mich, wer das sein könnte.
Köln ist nicht gerade die Stadt der unternehmerischen Schwergewichte.
Zitat von fidschi im Beitrag #1083Die Nachwuchsabteilung ist das Einzige, was beim 1.FC Köln funktioniert.
Der FC bekommt für seine Nachwuchsförderung ca. 1,6 Mio. Euro, ist damit der beste Nachwuchsförderer der 1. Liga. Führend ist Fürth vor Nürnberg und Paderborn. Schlussllicht mit 0 Euro sind die Bayern.
Zitat von fidschi im Beitrag #1078Steigen wir ab, werden wir weitere 25 Millionen verlieren.
... aber die Stadionmiete wird wieder billig!
Die heute genannten Zahlen sind noch schlechter, als dies zu befürchten war. Danach haben wir 23,8 Millionen Euro Verlust im Geschäftsjahr 2019/20 und insgesamt 63 Millionen Umsatzverlust gemacht. Das sind inzwischen Summen, die einen zweifeln lassen, dass der 1. FC Köln noch heile aus der Corona-Krise herauskommt. Im lfd. Geschäftsjahr 2020/21 kommt noch ein riesiger Verlust hinzu. Sollten wir auch noch absteigen, könnte dies sogar die Insolvenz für den FC bedeuten. Da wird auch ein reduzierte Stadionmiete nicht mehr helfen.
Ich finde ja erstaunlich und schön, dass es vermögende Kölner gibt, die ihren 1.FC Köln finanziell am Leben halten wollen! Danke, Leute!
Finde ich auch erstaunlich. Vor allem frage ich mich, wer das sein könnte.
Köln ist nicht gerade die Stadt der unternehmerischen Schwergewichte.
Es können nur FC-Fans bzw. Unternehmen mit sehr viel Kohle (z.B. Poldi) sein. Das Risiko, dass bei einer evtl Insolvenz das ganze Geld flöten geht, ist doch verdammt groß.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Zitat von Heupääd im Beitrag #1087 Es können nur FC-Fans bzw. Unternehmen mit sehr viel Kohle (z.B. Poldi) sein. Das Risiko, dass bei einer evtl Insolvenz das ganze Geld flöten geht, ist doch verdammt groß.
Vielleicht haben sie sich als Absicherung die Transferrechte an Höger gesichert.
### Ich weiß nicht immer wovon ich rede, aber ich weiß, dass ich Recht habe ### ### Zeuge Chihis ### Poldi, santo subito ### Konopka Is My Homie ###
Zitat von fidschi im Beitrag #1089Naja, jedenfalls - Danke, Caligula!
Ich würde dem FC kein Geld leihen. Ich verfolge einen anderen Ansatz => alle anderen Vereine plündern, sodass der FC automatisch der reichste Club weit und breit wird.
### Ich weiß nicht immer wovon ich rede, aber ich weiß, dass ich Recht habe ### ### Zeuge Chihis ### Poldi, santo subito ### Konopka Is My Homie ###
Mittlerweile bin ich mir sicher, dass unser neues Präsidium es auch nicht kann. Ein Fehlgriff des Mitglieder-Rates.
Gisdol hätte schon lange entlassen werden müssen, dann hätte ein Nachfolger noch gute Chancen gehabt. Jetzt brauchen wir schon ein Wunder.
Kommentar im KStA: ..."Es geht darum, endlich Strukturen zu schaffen, die nachhaltigen Erfolg im Fußball sichern. Es geht darum, eine sportliche Leitung zu installieren, die eine dem Kader angemessene Spielidee entwickeln und umsetzen kann. Und es geht darum, die Satzung des Clubs so anzupassen, dass zwar Mitspracherechte und transparente Kontrolle ermöglicht werden, aber kein permanentes lähmendes Gegeneinander von Mitgliederrat und operativer Führung mehr möglich ist."...
Der FC kann so nicht weiterwurschteln, sonst wird er bald vollends erledigt sein und in der 3. Liga. Doch wer soll eine bessere Struktur in die Wege leiten? Der Vorstand? Der Aufsichtsrat? der Beirat? der Mitglieder-Rat? Unser Forum? Die Mitglieder?
Wir haben keine Fußball-Kompetenz im Club, Erfolg ist eher Zufall und kommt selten vor. Der FC hat keinen Watzke, Zorc, Kehl, Hoeness, Rummenigge, Rangnick......
Mit seinen "Vollamateuren" als Kritik hatte Veh Recht, doch leider war er als Spodi auch einer.
Mir ist nicht klar, ob folgende zwei Links hier schon mal eingestellt wurden. Ich habe den Link zufällig im Kommentarbereich vom Geissblog gefunden, und meine Augen sind dran klebengeblieben, weil ich selbst Wehrle schon mal als Teflon-Manager bezeichnet habe (*). Habe mir dann die beiden (laaaaaaangen) Berichte durchgelesen, und habe viele meiner Positionen wiedergefunden (Kurz: Wehrle ist Teil des Problems, nicht Teil der Lösung - eine Neuausrichtung des FC kann nur ohne Wehrle erfolgen).
Die beiden Berichte sind sicher tendenziös und haben das Ziel herauszuarbeiten, dass Wehrle gar nicht so erfolgreich und unschuldig ist, wie manche das gerne hätten. Einige der in den Berichten erwähnten "Fakten" sind ohne nennenswerten Rechercheaufwand nicht prüfbar (habe ich also NICHT überprüft), manche sind gar nicht prüfbar ("wie uns zugetragen wurde...."). Ich erwähne das nur, damit nicht der Eindruck entsteht, ich würde halbwegs objektive Berichte verlinken. Mir hat das Gelesene gut gefallen, weil dort Dinge aufgeführt werden, die ich genauso sehe oder zumindest mir schon mal so oder so ähnlich zusammengereimt habe.
Auch wenn man Wehrle mal ausklammert - das heißt, wenn man die Passagen ausblendet, die Wehrles Arbeit in ein schlechtes Licht rücken - finde ich die Berichte trotzdem lesenswert, weil einem nochmal mit Anlauf in die Fresse vor Augen geführt wird, was in den letzten Jahren beim FC in der Führung schiefgelaufen ist. Kann sein, dass manches nicht voll zutrifft, aber m.E. kann das alles nicht sooooo wahnsinnig viel anders gelaufen sein.
Ich hab ohnehin nie verstanden, warum Wehrle stets aus der Kritik genommen wurde und eher noch gefeiert wurde. Veh und Heldt sind alte Kumpels von ihm und Wehrle hat sie mitgeholt und auch durchgewunken was die beiden alles für ein Mist fabriziert haben!
Interessante Artikel. Ich kenne mich nicht genau mit der Bilanzierung von Spielern aus, aber könnte es sein, dass das auch ein Teil der Erklärung ist, weshalb so viele Spieler verliehen werden, statt sie zu verkaufen? Bei Verkauf unter Buchwert wäre der Verlust realisiert, bei Leihe blieben die Spieler in den Aktiva?
Zitat von Caligula im Beitrag #1093Mir ist nicht klar, ob folgende zwei Links hier schon mal eingestellt wurden. Ich habe den Link zufällig im Kommentarbereich vom Geissblog gefunden, und meine Augen sind dran klebengeblieben, weil ich selbst Wehrle schon mal als Teflon-Manager bezeichnet habe (*). Habe mir dann die beiden (laaaaaaangen) Berichte durchgelesen, und habe viele meiner Positionen wiedergefunden (Kurz: Wehrle ist Teil des Problems, nicht Teil der Lösung - eine Neuausrichtung des FC kann nur ohne Wehrle erfolgen).
Die beiden Berichte sind sicher tendenziös und haben das Ziel herauszuarbeiten, dass Wehrle gar nicht so erfolgreich und unschuldig ist, wie manche das gerne hätten. Einige der in den Berichten erwähnten "Fakten" sind ohne nennenswerten Rechercheaufwand nicht prüfbar (habe ich also NICHT überprüft), manche sind gar nicht prüfbar ("wie uns zugetragen wurde...."). Ich erwähne das nur, damit nicht der Eindruck entsteht, ich würde halbwegs objektive Berichte verlinken. Mir hat das Gelesene gut gefallen, weil dort Dinge aufgeführt werden, die ich genauso sehe oder zumindest mir schon mal so oder so ähnlich zusammengereimt habe.
Auch wenn man Wehrle mal ausklammert - das heißt, wenn man die Passagen ausblendet, die Wehrles Arbeit in ein schlechtes Licht rücken - finde ich die Berichte trotzdem lesenswert, weil einem nochmal mit Anlauf in die Fresse vor Augen geführt wird, was in den letzten Jahren beim FC in der Führung schiefgelaufen ist. Kann sein, dass manches nicht voll zutrifft, aber m.E. kann das alles nicht sooooo wahnsinnig viel anders gelaufen sein.
(*) ich habe weder etwas mit den Berichten zu tun, noch kenne ich die Autoren.
Sehr interessant. Insbesondere bedeutsam zu wissen ist, daß es Spinner war in Verbindung mit dem mir bislang unbekannten Sieger, die den FC saniert haben, während Wehrle dafür die Lorbeeren aufs Haupt gesetzt bekommen hat. Für diese Version spricht jedenfalls, daß der Spinner-Vorstand insgesamt deutlich besser arbeitete als der heutige und daß nach der Sanierung im Grunde keine weiteren "Glanzleistungen" vollbracht wurden, die Wehrles Ruhm zusätzlich hätten stützen können. Nun sitzen wir auf atemberaubenden Kosten und warten auf eine weitere Sanierung. Aber Spinner/Sieger sind weg und von Wehrle ist dergleichen wohl nicht zu erwarten.
Eine ähnliche Analyse gab es vor knapp 2 Jahren auch bei effzeh.com. Auch die haben ganz kritisch auf die Eigenkapital Geschichte des FC geguckt und viele Widersprüche bei Wehrle gefunden. https://effzeh.com/die-finanzielle-lage-...mer-mit-risiko/
Das Fazit beider Artikel ist gleich, im September 19 hiess es bei Effzeh.com wir bekommen ein Problem, bei den oben verlinkten Artikeln heisst es, wir haben ein Problem. Wie auch immer, ich glaube nicht dass diese Geschichte gut ausgeht.
Der bevorstehende Abstieg wird unser Ruin sein, nur aufhaltbar durch die Veräusserung von Jacobs, Bournauw und skhiri, was uns in der sportlichen Planung zurück ins Jahr 2012 wirft. Wir fangen also komplett bei Null an, müssen hoffen, dass es funktioniert, ansonsten droht uns Kaiserslautern.
Zitat von fidschi im Beitrag #1098Sollte auch nur ein Teil der Behauptungen wahr sein, würden sie den FC als Chaotenclub entlarven. Beim 1.FC Köln wundert einen nix mehr.
Ein Chaotenclub im wahrsten Sinne des Wortes, besser noch: ein Chaosclub. Chaos (gr. χάος ) bedeutet ursprünglich so etwas wie Leere, leerer Raum. Das ist nach Hesiod der Urzustand, bevor noch die Erde bestand.
Eine solche Leere definiert wohl auch bald die Kassen des 1. FC Köln, erst recht, wenn das Ligaziel nicht erreicht wird.