@fidschi In dem Alter möchte ich manchen jungen Mann schon privat manchmal nicht reden hören. Was glaubst du sagt der vor der Kamera und wenn dann noch nachgebohrt wird. Der soll mal schön die Klappe halten - in der heutigen Zeit LEIDER cleverer. Dann kann ihm zumindest keiner n Strick aus irgendwas drehen. Und wenn der sich einfach mal so zum FC bekennt, wird sich der Berater auch schön bedanken. Gehaltserhöhung Noah - ach ne, bleibst ja eh bei uns.....
Zitat von fidschi im Beitrag #1599Vielleicht interpretiere ich da zu viel hinein aber mir fehlt ein "Bekenntniss" zum 1.FC Köln. In diesem Club ist Katterbach groß geworden und hat mit 18 den Sprung zu den Profis geschafft. Nun soll der Berater alles regeln. Ist es dem Spieler egal, wo er landet - Hauptsache die Knete stimmt?
Wenn wir unsere Talente alle so früh verlieren, lohnt sich die Nachwuchsarbeit nicht. Transfergewinne machen später die anderen Clubs. Noch ist ja wohl nichts entschieden - aber ich habe kein gutes Gefühl. Die sportliche und finanzielle Perspektive bei Schalke werden wohl besser sein........
Katterbach macht überhaupt nix falsch, der hält in gegenüber den Medien den Ball flach und will sich auf Fußball konzentrieren. Wenn er bei Schalke CL spielen und mehr verdienen will, wird er eben gehen - so ist mittlerweile das Geschäft. Verlogene Bekenntnisse, die morgen nix mehr Wert sind, brauch' ich sowieso nicht. Außer Hector würd' ich das eh keinem abkaufen. Ich will nur keine Wappenküsser, die sich später als 100% Werder ablichten lassen, mehr sehen!
Ich habe bei Katterbach auch kein gutes Gefühl , hoffe aber , dass er seinen Vertrag verlängert . Bei 04 wird er garantiert mehr verdienen und wir können uns nur wünschen dass er nicht nur auf die Kohle schaut . Des weiteren wäre es natürlich hilfreich wenn die Entwicklung beim FC weiter voran gehen würde . Sei es sportlich und natürlich im Hinblick auf Einsätze der jungen Spieler , wobei hier der FC gegenüber den Kohlesäcken im Vorteil wäre .
Zitat von fidschi im Beitrag #1599Wenn wir unsere Talente alle so früh verlieren, lohnt sich die Nachwuchsarbeit nicht. Transfergewinne machen später die anderen Clubs.
Da bin ich voll und ganz bei dir. So etwas ist sehr ärgerlich. Da lohnt dann wirklich keine gute Nachwuchsarbeit mehr. Darum ist es wichtig, sich früh genug um Verträge zu kümmern und die Burschen an die Profiabteilung heranzuführen, damit sie eine hohe Identifikation mit dem Verein erreichen.
Wenn ich meinem Arbeitgeber erzähle wie gut mir alles gefällt und ich nicht im Traum daran denke ihn zu verlassen, bringe ich mich in keine gute Verhandlungsposition für einen wirklich gut dotierten Vertrag.
Zitat von munichfalcon im Beitrag #1605Wenn ich meinem Arbeitgeber erzähle wie gut mir alles gefällt und ich nicht im Traum daran denke ihn zu verlassen, bringe ich mich in keine gute Verhandlungsposition für einen wirklich gut dotierten Vertrag.
Zitat von munichfalcon im Beitrag #1605Wenn ich meinem Arbeitgeber erzähle wie gut mir alles gefällt und ich nicht im Traum daran denke ihn zu verlassen, bringe ich mich in keine gute Verhandlungsposition für einen wirklich gut dotierten Vertrag.
Das ist natürlich so. Aber da haben wir's wieder, geht es wirklich nur noch um die Kohle? Was ist denn, wenn es mir (den jungen Spielern) tatsächlich alles gut gefällt? Muß man da unbedingt gleich mit Abgang drohen? Ich finde das einfach nur noch furchtbar, und von Charakter zeugt das leider nicht. Hector dürfte jetzt auch nicht so schlecht verdienen. Zum Beispiel.
Ich möchte gerne an die "Goldene Regel" erinnern: NIEMAND ist größer, als der Club.
Katterbach wurde vom FC gescoutet, was nichts anders bedeutet, als dass der FC einem kleineren Verein einen seiner besten Spieler abgenommen hat. Gleiches gilt so oder so ähnlich für Thielemann und für viele andere vor und nach Katterbach. Ich verstehe jeden, der mit Wehmut und dem Hauch von Romantik darauf hofft, dass der FC auf wundersamer Weise zeitgleich mehrere Phönixe aus der Asche steigen lässt, die den Club von jetzt auf gleich in andere Höhen katapultieren. Persönlich würde ich auf einen solchen Verlauf nicht hoffen.
Der FC ist unser Verein, wir haben tatsächlich keine Alternative.
Dieser Punkt unterscheidet uns von allen anderen Beteiligten. Aus deren Sicht sind wir aber nicht nur die liebevollen Unterstützer, sondern auch gnadenlose Henker, die den Stab über Spieler brechen, bevor die ihre Schuhe zugebunden haben. Da sind wir hier nicht exklusiv unterwegs, nur eben auch nichts Außergewöhnliches. Ein Katterbach hat eine Chance, wie sie nur sehr, sehr wenige Altersgenossen haben. Er kann vermutlich sein Hobby zum Beruf machen und seinen Traum leben. Dieser Traum heißt Fußballprofi zu sein, ein möglichst Guter, hoffentlich N11-Spieler. Am besten in einer Mannschaft, die Titel gewinnt bzw. gewinnen kann.
Der FC muss die Regeln des Profitums akzeptieren und sie möglichst gut für sich nutzen. Der Verein steht, wie alle anderen Beteiligten, in einem Wettbewerb, der mit harten Bandagen geführt wird. Dabei würde dem Verein ganz sicher ein tragfähiges Leitbild helfen, dass unabhängig vom Tagesgeschäft die Richtung vorgibt. Sprich, der FC vertritt folgende Werte und setzt sich sportlich folgende Ziele. Der Verein ist überzeugt davon seine Ziele mit Spielern zu erreichen, die folgende Fähigkeiten als Tugenden mitbringen bzw. verkörpern.
Dann kann der FC sich rechtzeitig nach potentiellen Nachfolgern umschauen und die Lücken schließen, die eine erfolgreiche Arbeit des FC zwangsläufig nach sich ziehen. Es gibt nur eine handvoll Vereine auf der Welt, wo kein Spieler überlegt. Unser FC gehört (noch) nicht dazu. Wenn wir externe Möglichkeiten ausschließen, können wir nur aus uns selbst heraus wachsen und dazu gehört ganz sicher eine möglichst kontinuierliche, gelungene Transferpolitik über lange Zeiträume.
Abgesehen davon, ist es doch auch emotional befriedigend, wenn "neue" Jungs die Erwartungen übertreffen und/oder die Mannschaft auf ein neues/besseres Level heben. Leben heißt Veränderung und nix bliev wie ett is!
Zitat von munichfalcon im Beitrag #1605Wenn ich meinem Arbeitgeber erzähle wie gut mir alles gefällt und ich nicht im Traum daran denke ihn zu verlassen, bringe ich mich in keine gute Verhandlungsposition für einen wirklich gut dotierten Vertrag.
Das ist natürlich so. Aber da haben wir's wieder, geht es wirklich nur noch um die Kohle? Was ist denn, wenn es mir (den jungen Spielern) tatsächlich alles gut gefällt? Muß man da unbedingt gleich mit Abgang drohen? Ich finde das einfach nur noch furchtbar, und von Charakter zeugt das leider nicht. Hector dürfte jetzt auch nicht so schlecht verdienen. Zum Beispiel.
Die Diskussion wird immer absurder. Wer droht denn mit Abgang? Katterbach hält sich vornehm zurück, nicht mehr und nicht weniger. Und was heisst eigentlich Charakter? Wie viel Charakter zeigt eigentlich der Verein, wenn er beschließt, einen Spieler nicht mehr zu brauchen? Langsam wird es abenteuerlich, was man hier einem 18-jährigen andichten will, nur weil er nicht den FC-Schwur leistet. Was soll das eigentlich? Und ich gebe noch gern zu Bedenken, wie schwach manchmal die Position als Eigengewächs ist, speziell wenn es um Dinge wie Gehalt etc. geht. Da stehen ja externe Neuzugänge oftmals höher in der Gunst der Verantwortlichen, AUCH wenn es um Vertragsmodalitäten geht. Oder darf man sich als Eigengewächs keine gute Verhandlungsposition wünschen? Wenn ich schon immer wieder was von Dankbarkeit lese, die man als Nachwuchsspieler doch bitte gegenüber dem Verein haben muss....einfach nur zum kotzen
Zitat von Ron Dorfer im Beitrag #1608Ich möchte gerne an die "Goldene Regel" erinnern: NIEMAND ist größer, als der Club.
Katterbach wurde vom FC gescoutet, was nichts anders bedeutet, als dass der FC einem kleineren Verein einen seiner besten Spieler abgenommen hat. Gleiches gilt so oder so ähnlich für Thielemann und für viele andere vor und nach Katterbach. Ich verstehe jeden, der mit Wehmut und dem Hauch von Romantik darauf hofft, dass der FC auf wundersamer Weise zeitgleich mehrere Phönixe aus der Asche steigen lässt, die den Club von jetzt auf gleich in andere Höhen katapultieren. Persönlich würde ich auf einen solchen Verlauf nicht hoffen.
Der FC ist unser Verein, wir haben tatsächlich keine Alternative.
Dieser Punkt unterscheidet uns von allen anderen Beteiligten. Aus deren Sicht sind wir aber nicht nur die liebevollen Unterstützer, sondern auch gnadenlose Henker, die den Stab über Spieler brechen, bevor die ihre Schuhe zugebunden haben. Da sind wir hier nicht exklusiv unterwegs, nur eben auch nichts Außergewöhnliches. Ein Katterbach hat eine Chance, wie sie nur sehr, sehr wenige Altersgenossen haben. Er kann vermutlich sein Hobby zum Beruf machen und seinen Traum leben. Dieser Traum heißt Fußballprofi zu sein, ein möglichst Guter, hoffentlich N11-Spieler. Am besten in einer Mannschaft, die Titel gewinnt bzw. gewinnen kann.
Der FC muss die Regeln des Profitums akzeptieren und sie möglichst gut für sich nutzen. Der Verein steht, wie alle anderen Beteiligten, in einem Wettbewerb, der mit harten Bandagen geführt wird. Dabei würde dem Verein ganz sicher ein tragfähiges Leitbild helfen, dass unabhängig vom Tagesgeschäft die Richtung vorgibt. Sprich, der FC vertritt folgende Werte und setzt sich sportlich folgende Ziele. Der Verein ist überzeugt davon seine Ziele mit Spielern zu erreichen, die folgende Fähigkeiten als Tugenden mitbringen bzw. verkörpern.
Dann kann der FC sich rechtzeitig nach potentiellen Nachfolgern umschauen und die Lücken schließen, die eine erfolgreiche Arbeit des FC zwangsläufig nach sich ziehen. Es gibt nur eine handvoll Vereine auf der Welt, wo kein Spieler überlegt. Unser FC gehört (noch) nicht dazu. Wenn wir externe Möglichkeiten ausschließen, können wir nur aus uns selbst heraus wachsen und dazu gehört ganz sicher eine möglichst kontinuierliche, gelungene Transferpolitik über lange Zeiträume.
Abgesehen davon, ist es doch auch emotional befriedigend, wenn "neue" Jungs die Erwartungen übertreffen und/oder die Mannschaft auf ein neues/besseres Level heben. Leben heißt Veränderung und nix bliev wie ett is!
Wenn uns Top-Talente bereits mit 16-18 Jahren wieder verlassen, wird es schwer zu wachsen. Ich kann es den Spielern nicht verbieten aber der 1.FC Köln steht dumm da und kann immer wieder von vorne anfangen. Für Talente in diesem Alter gibt es keine fetten Transfersummen.
Für Wirtz, Churlinov, Nartey, Müller gab es nur Peanuts - für Katterbach würden wir auch nicht viel bekommen.
@fidschi Das es keine fetten Transfererlöse gibt hat einen triftigen Grund. Der aufnehmende Verein kauft eine Wundertüte. Der FC hat im Fall Katterbach aber kein Verlustrisiko. Selbst dann nicht, wenn Katterbach ablösefrei wechselt. In diesem Fall hat Katterbach für kleines Geld in einer BL-Mannschaft einen von 11 Plätzen eingenommen und dem FC somit sportlich geholfen. Zudem hätte sein Beispiel Signalwirkung auf andere Talente, die sehen, beim FC geht was für mich.
Zitat von bruno im Beitrag #1611Komisch immer wieder, wie hier manche genau wissen, was absurd ist und was nicht. Kotzen kann von mir aus auch jeder, soviel er will.
War das "mit Abgang drohen" nicht auf Katterbach bezogen? Dann entschuldige ich mich gerne. Ansonsten war es eine Unterstellung, die ich zum kotzen finde. Nicht mehr und nicht weniger.
Dass auch die ganz jungen Spieler schon ans große Geld denken, kann man denen mMn nicht vorwerfen. Katterbach kann auch so ein Großverdiener werden, wie alle anderen, die da über die Plätze laufen. Man kann als FC ins Risiko gehen und dem Spieler einen sehr gut dotierten Vertrag anbieten, oder man sagt von vorne herein: hat eh keinen Sinn, weil zu wenig Geld da ist. Bei Katterbach bin ich der Meinung, das Risiko würde sich lohnen. Dasselbe hatte ich mir bei Wirtz und Thielmann überlegt. Deswegen habe ich mich über den Transfer nach Leverkusen so aufgeregt und tue es immer noch. Das war hochgradig fahrlässig. Wer nicht mehr ganz junge Zweit-Und Drittligakicker mit 4-Jahresverträgen ausstattet, aber kein Geld für eines der größten Talente im Jugendfußball übrig hat, bei dem stimmt was nicht. Neben dem Kassenstand.
Zitat von derpapa im Beitrag #1614Dass auch die ganz jungen Spieler schon ans große Geld denken, kann man denen mMn nicht vorwerfen. Katterbach kann auch so ein Großverdiener werden, wie alle anderen, die da über die Plätze laufen. Man kann als FC ins Risiko gehen und dem Spieler einen sehr gut dotierten Vertrag anbieten, oder man sagt von vorne herein: hat eh keinen Sinn, weil zu wenig Geld da ist. Bei Katterbach bin ich der Meinung, das Risiko würde sich lohnen. Dasselbe hatte ich mir bei Wirtz und Thielmann überlegt. Deswegen habe ich mich über den Transfer nach Leverkusen so aufgeregt und tue es immer noch. Das war hochgradig fahrlässig. Wer nicht mehr ganz junge Zweit-Und Drittligakicker mit 4-Jahresverträgen ausstattet, aber kein Geld für eines der größten Talente im Jugendfußball übrig hat, bei dem stimmt was nicht. Neben dem Kassenstand.
Ohne das jetzt zu wissen nehme ich an , dass das mit Wirtz anders gelaufen wäre , wenn Heldt und Gisdol schon vor Anfang dagewesen wären . Die letzten beiden Trainer haben doch die Talente vollkommen ignoriert und vor allen Dingen Beierlorzer hat ja nun mal gar nichts verändert als der FC im Sinkflug war . Da kann ich die Eltern und den Jungen schon verstehen wenn er zu einem anderen Verein wechselt . Wie gesagt , die beiden Verantwortlichen sind leider zu spät gekommen .
Gut, dass junge Spieler hier nicht reinschauen. Als potentiell geldgeil bezeichnet zu werden ist bestimmt nicht schön. Interpretieren ließe es sich teilweise schon so, finde ich.....
Dein "Katterbach wurde vom FC gescoutet, was nichts anders bedeutet, als dass der FC einem kleineren Verein einen seiner besten Spieler abgenommen hat."
Deine Ausführung ist faktisch richtig aber irgendwie auch wieder nicht. Katterbach kam als SIEBENJÄHRIGER zum effzeh. Ob der TuS DJK Dreiborn damals eine Ablöse bekommen hat, der Spieler ein Handgeld oder ob sich Katterbach damals einfach weggemobbt hat ist nicht überliefert.
Schien schon in jungen Jahren ein ganz Durchtriebener gewesen zu sein.
Ich finde wir sollten den Ball flach halten und nicht jedem Spieler einen schlechten Charakter unterstellen.
So viele Siebenjährige werden wohl hier nicht mitlesen... Wirtz zum Besipiel ist erst mit 10 von Brauweiler nach Köln gewechselt. Keine Ahnung, ob da schon Geld geflossen ist. Aber das mit dem Wechsel des u-17 Nationalspieler nach Leverkusen zu vergleichen? Klingt interessant,...
Zitat von Ron Dorfer im Beitrag #1612@fidschi Das es keine fetten Transfererlöse gibt hat einen triftigen Grund. Der aufnehmende Verein kauft eine Wundertüte. Der FC hat im Fall Katterbach aber kein Verlustrisiko. Selbst dann nicht, wenn Katterbach ablösefrei wechselt. In diesem Fall hat Katterbach für kleines Geld in einer BL-Mannschaft einen von 11 Plätzen eingenommen und dem FC somit sportlich geholfen. Zudem hätte sein Beispiel Signalwirkung auf andere Talente, die sehen, beim FC geht was für mich.
Ron, irgendwie reden wir aneinander vorbei.
Wenn Katterbach auch noch geht, ist die Signalwirkung die, dass man als begehrtes Talent nicht beim 1.FC Köln bleibt.
Meine "Idealvorstellung" wäre folgende: Wir holen Talente im Jugendbereich zum 1.FC Köln und und machen aus denen Spieler, die uns im Profibereich verstärken. Damit sparen wir uns teure Ablösesummen. Wenn unsere jungen Profis sich gut entwickeln und eventuell dann mal den Club wechseln, generieren wir möglichst hohe Transfererlöse, die man reinvestieren kann. So kann man den FC wieder in die Erfolgsspur bringen - siehe MG. Das funktioniert aber nicht, wenn unsere Jungspunde den 1.FC Köln bereits im Juniorenbereich wieder verlassen, um bei der Konkurrenz erfolgreiche Profis zu werden!
Spieler für die Konkurrenz auszubilden, ist sicherlich nicht die Intention des 1.FC Köln.
Katterbach hat bisher mit keiner Silbe erwägt, daß er abgeneigt ist, beim FC zu verlängern. Er beschäftigt einen Berater, der für seine Provision alle Möglichkeiten für seine weitere Karriere abwägt. Das beinhaltet Gespräche mit dem FC genau so wie mit allen möglichen Interessenten. Wie groß wäre der Aufschrei, wenn er sich irgendwo mit einem Vertreter von z.B. Schalke treffen würde? Und eine Woche später mit jemandem von Hertha oder Frankfurt? Irgendwann wird ihm sein Berater eine Mappe mit den Vor- und Nachteilen seiner Möglichkeiten vorlegen und er hat dann einige Tage Zeit zu überlegen und sich zu entscheiden. Das geschieht dann in seinem Wohnzimmer in Ruhe und ohne Öffentlichkeit. Wäre er jetzt schon über jeden Schritt informiert, würde das nur seine Konzentration aufs nächste Spiel stören und er würde sich ganz schnell auf der Tribüne oder im U-Team wiederfinden.
"Toleranz ist der Verdacht, dass der Andere Recht hat." Kurt Tucholsky
Ich mag Menschen, die mir reinen Wein einschenken. Oder Bier. Bier geht auch.
Die Saison lief nach Plan. Nur der Plan war Scheisse.
Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist es nur ein Schritt. (Napoleon Bonaparte)
Ein kleines bisschen glaube ich den FC (S 04, die Bundesliga...) zu kennen. Da möchte ein Ruhrgebietsverein (angeblich ?) den kölschen Linksverteidiger Noah Katterbach an Land ziehen, gleichzeitig macht man sich rund um das Geißbockheim schon jetzt Gedanken darüber, was man denn nach dem Klassenerhalt mit einem Uth veranstalten könnte. Darum geht es doch schon jetzt.
Man sollte immer eine kleine Flasche Whisky dabeihaben, für den Fall eines Schlangenbisses - und außerdem sollte man immer eine Schlange dabeihaben.
Zitat von Ron Dorfer im Beitrag #1612@fidschi Das es keine fetten Transfererlöse gibt hat einen triftigen Grund. Der aufnehmende Verein kauft eine Wundertüte. Der FC hat im Fall Katterbach aber kein Verlustrisiko. Selbst dann nicht, wenn Katterbach ablösefrei wechselt. In diesem Fall hat Katterbach für kleines Geld in einer BL-Mannschaft einen von 11 Plätzen eingenommen und dem FC somit sportlich geholfen. Zudem hätte sein Beispiel Signalwirkung auf andere Talente, die sehen, beim FC geht was für mich.
Ron, irgendwie reden wir aneinander vorbei.
Wenn Katterbach auch noch geht, ist die Signalwirkung die, dass man als begehrtes Talent nicht beim 1.FC Köln bleibt.
Meine "Idealvorstellung" wäre folgende: Wir holen Talente im Jugendbereich zum 1.FC Köln und und machen aus denen Spieler, die uns im Profibereich verstärken. Damit sparen wir uns teure Ablösesummen. Wenn unsere jungen Profis sich gut entwickeln und eventuell dann mal den Club wechseln, generieren wir möglichst hohe Transfererlöse, die man reinvestieren kann. So kann man den FC wieder in die Erfolgsspur bringen - siehe MG. Das funktioniert aber nicht, wenn unsere Jungspunde den 1.FC Köln bereits im Juniorenbereich wieder verlassen, um bei der Konkurrenz erfolgreiche Profis zu werden!
Spieler für die Konkurrenz auszubilden, ist sicherlich nicht die Intention des 1.FC Köln.
Genauso sehe ich das auch, schön wär's. Der Trend scheint leider wohl ein anderer zu sein. Fußball ist nun mal auch (und inzwischen vor Allem) ein Geschäft, wo viel zu viele mitmischen (wollen). Geld verdirbt den Charakter, ist doch ein ganz alter Spruch, oder?