Zitat von smokie im Beitrag #109Geiler Kommentar. Als ambitionierter Nachwuchs-Mann wüsste ich natürlich jetzt Bescheid. Und Keßler sind drei Steine vom Herzen gefallen....
Nur mal angenommen,keinem der Leute, die unsere Torhüter beim Training beobachten, kam bislang in den Sinn, dass einer der Ersatzkeeper besser ist. Was passiert dann? Schmeißen wir die dann wegen nachgewiesener Unfähigkeit raus? Keßler wird nicht mal von Keßler als Herausforderer gesehen, anscheinend reicht es aber bei Nr.3 und Nr.4 bisher immer noch nicht dazu, Keßler zu verdrängen. Wie ein anderer User schon schrob, entweder man tauscht den Keeper, in der berechtigten Hoffnung auf Besserung oder man stärkt der Nr.1 den Rücken. Held hat Letzters getan, mit meiner Zustimmung. Als ambitionierter Nachwuchs-Torhüter würde ich denken, dass meine Chance gestiegen sind, ich aber noch härter an mir arbeiten muss.
Zitat von Rehbock im Beitrag #107"Er ist unsere Nummer 1 und er wird es auch bleiben", sagt Held über Timo Horn. Das wird den Timo ja zu Extra-Schichten motivieren.
Vielleicht ist es Zeit, einen Torwartmotivationstrainer (zusätzlich zum Torwarttechniktrainer) zu installieren? Aber im Ernst, mir ist der Gedanke gekommen, daß Horn vielleicht irgendein Problemchen hat, vielleicht gereizte Haut (das würde sein ständiges Gezuppel erklären) oder etwas anderes, nichts Großes, aber etwas, das einen, der dauernd warten muß und auf den Punkt da sein, irritieren und defokussieren kann.
Wie auch immer, solche Sätze sind nie hilfreich in Situationen wie der jetzigen. Aber gut, daß es Leute gibt, die dafür bezahlt werden sie dennoch zu sagen.
Zitat von smokie im Beitrag #109Geiler Kommentar. Als ambitionierter Nachwuchs-Mann wüsste ich natürlich jetzt Bescheid. Und Keßler sind drei Steine vom Herzen gefallen....
Nur mal angenommen,keinem der Leute, die unsere Torhüter beim Training beobachten, kam bislang in den Sinn, dass einer der Ersatzkeeper besser ist. Was passiert dann? Schmeißen wir die dann wegen nachgewiesener Unfähigkeit raus? Keßler wird nicht mal von Keßler als Herausforderer gesehen, anscheinend reicht es aber bei Nr.3 und Nr.4 bisher immer noch nicht dazu, Keßler zu verdrängen. Wie ein anderer User schon schrob, entweder man tauscht den Keeper, in der berechtigten Hoffnung auf Besserung oder man stärkt der Nr.1 den Rücken. Held hat Letzters getan, mit meiner Zustimmung. Als ambitionierter Nachwuchs-Torhüter würde ich denken, dass meine Chance gestiegen sind, ich aber noch härter an mir arbeiten muss.
Wenn dem so ist dann wird es allerhöchste Zeit das einer Verpflichtet wird der wirklich druck ausüben kann und es spricht für das Versagen der bis jetzt handelten Personen.
Heldt im GBK-Interview „Einige glauben, ich sei alt und verkrustet“
Horst Heldt hat lange erste zehn Tage beim 1. FC Köln hinter sich. Der neue Manager der Geissböcke absolvierte im Laufe dieser Woche einen Medien-Marathon und stattete den lokalen Redaktionen in Köln einen Besuch ab, so auch dem GBK. Der ehemalige FC-Spieler und heutige Geschäftsführer Sport stellte energisch klar, warum seine Vita – auch seine früheren Erfahrung als FC-Spieler – ihm in der jetzigen Situation helfen werde. GBK: Herr Heldt, Sie sind seit zehn Tagen und einem Bundesliga-Spiel beim 1. FC Köln. Wie lautet Ihr erster Eindruck? Heldt: „Hier schlummert vieles, was Potential zum Guten hat. Das müssen wir Schritt für Schritt wecken. Hier ist Vieles liegen geblieben. Die Nebenkriegsschauplätze sind oft größer als das, worum es hier eigentlich gehen sollte: erfolgreich Fußball zu spielen. Man merkt, dass die Aufarbeitung der Vergangenheit auf vielen Ebenen noch nicht abgeschlossen ist.“
Auf welchen Ebenen? Heldt: "Auf allen. Ich habe das Gefühl, dass wir alle Menschen, die sich mit dem FC identifizieren, wieder zu einer Gemeinschaft zusammenführen müssen. Auch früher hatten wir schlechte Zeiten beim FC, auch damals gab es eine starke Zerrissenheit im Klub. Trotzdem gab es ein unbändiges Wir-Gefühl. Jeder Spieler war stolz darauf, für diesen Klub zu spielen. Das war ein Privileg. Das wünsche ich mir für den FC – und ich glaube daran, dass das möglich ist." Ist der FC zu politisch aufgestellt, sodass diese Grabenkämpfe automatisch kommen müssen? Heldt: Das glaube ich nicht. Vielfalt und anderes Denken ist ja hilfreich. Die Grundvoraussetzung ist aber, immer im Sinne des Klubs auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. Gegeneinander zu arbeiten, ist Gift. Verständnis füreinander und Geduld nach getroffenen Entscheidungen, das braucht der Klub.
Der Vorstand hat gesagt, man suche einen modernen Geschäftsführer Sport, der auch über den Tellerrand hinausschauen solle. Was macht Sie zu einem modernen Sportchef? Heldt: "Ich weiß, ich habe den Malus, dass einige glauben, ich sei alt und verkrustet, weil ich schon so lange in der Bundesliga bin. Aber was ist denn modern? Ist Erfahrung denn nichts mehr wert? Ich habe das Gefühl, als Trainer muss man aktuell vor allem Mitte Dreißig sein und einen österreichischen Pass haben. Dann hat man in der Bundesliga gute Chancen. Als Manager muss man vor allem unverbraucht sein, von außen kommen. Aber was bedeutet das denn? Wenn ich auf einem 8000er stehe und die letzte Wand bezwingen will, wer soll mit dann das Seil halten? Der junge, dynamische Typ, der super in der Kletterhalle ist, oder der ältere Typ, der aber schon dreimal einen 8000er bezwungen hat? Erfahrung ist da sicher kein Nachteil." Das klingt emotional. Heldt: "Ich kann es einfach nicht mehr hören. Was hilft denn ein Mann von außen, der aber noch nie erlebt hat, wie ein Stadion von Fans auseinandergenommen wird? Was hilft es, wenn ein Rookie das Geschäft neu erfinden will, aber noch nie dem Stress in der Bundesliga ausgesetzt war?...
Der FC weiss nicht mal mehr, das man zwei gute Torhüter und einen guten Torwart Trainer braucht, um sich in Liga 1 zu halten. Egal ob Stamm, Ersatz oder Torwart Trainer, ist der FC wie ein Regionalliga Verein ausgestattet. Mit welchem Sinn, befindet sich Kessler noch im Kader? Damit er TH streichelt und Timo beruhigt sein kann, das er keine Konkurenz im Nacken hat? Also hält Kessler dem Horn den Nacken frei. Damit blos keine Konkurrenz auf der Torwart Position entsteht. Kein Wunder das der immer schlechter wird! Seit dem Menger Torwart Trainer ist befindet sich TH doch auf dem absteigenden Ast. Dann noch die nicht vorhandene Konkurenz. Das ist ein No Go und hat mit Bundesliga nichts mehr zu tun! Der FC steht doch in verursachten Elfmeter in jedem Bundesliga Jahr, ganz weit oben im Ranking. Hat TH überhaupt schon mal einen Elfmeter gehalten? Sobald ein Elfmeter gegen uns gepfiffen wird, weiss jeder wir haben ein Tor kassiert. Es gibt gar keine Hoffnung das der einmal einen hält. Trainiert der FC überhaupt Standart oder Elfmeter frage ich mich da. Wer noch nicht mal das Torwart Problem erkennt, von dem braucht ihr auch nicht erwarten das er bemerkt, das sich im Kader Spieler aufhalten, die kein Deutsch sprechen, oder seit Jahren, zu wenig Pass spiel trainiert wird. Ich denke ihr erwartet da etwas zu viel vom 1.FC Köln. Zumindest noch. Der Heldt wird diese Mangel mit der Zeit schon weg Chekcen.
Wenn über ein Thema nicht gesprochen werden soll, wird ein Wort erfunden, dass es ins lächerliche zieht (Verschwörungstheorie)
Sei auch du ein guter Kölner und sag Nein zum Regensburger Model mit seinem Keller
Der Gute-Laune-Heldt Neuer FC-Boss soll als Stimmungs-Aufheller wirken
Den nächsten Nackenschlag für den 1. FC Köln gab es am Sonntagabend. Da siegte Mainz in Unterzahl 5:1 in Hoffenheim. Mit größter Leidenschaft sorgte der Keller-Konkurrent für einen Befreiungsschlag. Ausgelöst hatte ihn ausgerechnet Achim Beierlorzer (52). Der Trainer, der zwei Wochen zuvor in Köln gehen musste, weil er diesen Biss in der Mannschaft nicht hatte entwickeln können. Für den FC war das Mainzer Spiel doppelt bitter. Die 05er punkteten, nachdem Köln am Vortag mit seinem neuen Trainer Markus Gisdol gewohnt blutleer mit 1:4 in Leipzig untergegangen war. Lag es also gar nicht am Trainer? Was bleibt, ist die Hoffnung, dass der neue Sportchef Horst Heldt für die Stimmungswende im Verein sorgt. Es sagt viel aus über den Vorletzten der Tabelle (7 Punkte aus 12 Spielen), dass der neue Manager schon an seinem ersten Arbeitstag die fehlende Gemeinschaft als Problem ausmachte. Der Klub ist durch seine vielen Gremien zerrissen, die Mannschaft durch die vielen Rückschläge eine Ansammlung von einsamen Verunsicherten.
Heldt muss vorerst als Gute-Laune-Horst überzeugen! Groß einkaufen kann er im Winter nicht, weil kein Geld da ist. Nun liegt es an ihm, die Mannschaft aufzurichten, zu vereinen, anzutreiben. Dort setzt Heldt als Psychologe an. Der Heimkehrer, der zwischen 1987 und 1995 für den FC gespielt hat, sagt: „Positives Denken kann Berge versetzen. Es ist ein Vorteil, dass ich unbelastet hinzukomme. Das gilt auch für unseren Trainer Markus Gisdol.“ Heldt spricht von einer „ständigen Begleitung“. Sein Ansatz: „Wir müssen immer wieder intensiv kommunizieren. In Gesprächen, die wir mit einzelnen Spielern führen. In Gesprächen zur ganzen Mannschaft. In Gesprächen von Mitarbeitern zur Mannschaft. Und auch der Umgang der Fans mit der Mannschaft gehört dazu.“ Bisher war die Unterstützung groß. Möglich, dass es in den nächsten Wochen zu einem Treffen von Spielern und Fans kommt. Damit die Profis spüren, welche Bedeutung der Verein hat und sie schon deshalb diesen einen, häufig entscheidenden Schritt mehr machen.
Zitat von Powerandi im Beitrag #117Der Gute-Laune-Heldt Neuer FC-Boss soll als Stimmungs-Aufheller wirken
Heldt spricht von einer „ständigen Begleitung“.
Eine Art elektronische Fußfessel? Sehr gut. Und Rafting, Horsti, Rafting.
ZitatSein Ansatz: „Wir müssen immer wieder intensiv kommunizieren. In Gesprächen, die wir mit einzelnen Spielern führen. In Gesprächen zur ganzen Mannschaft. In Gesprächen von Mitarbeitern zur Mannschaft. Und auch der Umgang der Fans mit der Mannschaft gehört dazu.“ Bisher war die Unterstützung groß. Möglich, dass es in den nächsten Wochen zu einem Treffen von Spielern und Fans kommt.
Danach verbindet Heldt den Spielern die Augen und sie müssen Hennes auf dem Spielfeld suchen und mindestens eine HZ lang streicheln. In der zweiten HZ müssen sie dann - weiterhin mit verbundenen Augen - sich auf das Spielfeld legen und mit den Grashalmen sprechen und ihnen alle ihre Sorgen erzählen. Und dann setzt Heldt sie in ihre Autos und sie müssen nach Hause fahren und darüber nachdenken, wie schön es ist ein Mensch und Spieler des 1.FC Köln zu sein. Am nächsten Morgen wird man in den Zeitungen von "tragischen Verkehrskarambolagen" rund um Müngersdorf lesen, denn Heldt hatte vergessen den Spielern noch die Augenbinden abzunehmen.
ZitatDamit die Profis spüren, welche Bedeutung der Verein hat und sie schon deshalb diesen einen, häufig entscheidenden Schritt mehr machen.
Damit die Profis spüren, welche Bedeutung der Verein hat, wüßte ich eine sehr viel effizientere Methode. Lern-TV! Wer als Profispieler des FC die Bedeutung des Vereins für alle anderen in Köln und in der ganzen Republik nicht verstanden hat, der braucht sehr viel grundlegendere Einführungen in unsere Alltagswelt:
Das ganze Brimborium brauchen wir nicht, wenn wir Spieler verpflichten, die schnell sind, lauf-und kampfstark - mit Biss und Durchsetzungsvermögen. Schaffen wir einfach nicht - und nun sollen wir den Pussies erklären, welch´toller Club der FC ist? Ob die das körperlich und mental besser macht?
Zweieinhalb Jahre ist das her. Die Pussies(was für eine beschissene Bezeichnung) sitzen bzw saßen an ganz anderen Stellen im Verein. Für so einen zerstrittenen Haufen wie den FC zu spielen ist nicht unbedingt motivierend.