Zitat von smokie im Beitrag #5Man muss zwei Dinge verstehen: Es geht nur knallhart und Dialog mit empathielosen Arschlöchern bringt überhaupt nichts. Sollen sie doch mal die gelbe Wand für zwei Spiele sperren. Wollen wir doch mal sehen, wie lange sich die echten Fans das von den Arschlöchern noch gefallen lassen.
Die gelbe Wand wurde bereits gesperrt. Geholfen hat es nicht. Da helfen nur andere Maßnahmen
Natürlich wird man zur Zielscheibe wenn man einen 3-stelligen Millionenbetrag in einen Dorfverein steckt um die Liga aufzumischen. Dazu kommen noch die Beträge, die in Handball und Eishockey investiert werden, um auch hier eine Vormachtstellung aufzubauen. Hätte z. B. die DFL gleich zu Beginn auf Einhaltung ihrer Regeln bestanden, wäre es gar nicht so weit gekommen. Stattdessen hat man von Beginn an alle Forderungen von D. Hopp bzgl. Sanktionen gegen jegliche Art von Kritik erfüllt, was ihn als Feindbild festigte. Ein Mateschitz oder auch das Berliner Windei sitzen Anfangskritik lächelnd aus und haben nach ein paar Wochen Ruhe.
Das sich allerdings kein Verein traut, die Bannerträger aus dem Block zu holen, Wasserwerfer einzusetzen oder die Vermummten mit Farbe zu markieren und bei Verlassen des Blocks dingfest zu machen, ist mehr als traurig. Sanktionen des DFB fördern Aktionen wie heute in fast allen Stadien noch.
"Toleranz ist der Verdacht, dass der Andere Recht hat." Kurt Tucholsky
Ich mag Menschen, die mir reinen Wein einschenken. Oder Bier. Bier geht auch.
Die Saison lief nach Plan. Nur der Plan war Scheisse.
Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist es nur ein Schritt. (Napoleon Bonaparte)
Also ich empfinde es als extrem übel, nun Hopp die Schuld zu geben, weil er Sanktionen auf Kritik jedweder Art gefordert haben soll. Das stimmt im Übrigen so nicht, es geht um Schmähungen und üble Beleidigungen, nicht um sachliche Kritik. Was die asozialen Honks im Stadion veranstalten, gehört mit aller Härte verfolgt und bestraft. Kritik ist was gänzlich anderes und hat nichts mit dem zu tun, was seit Jahren in den Kurven stattfindet.
Zitat von Kohlenbock im Beitrag #30Also ich empfinde es als extrem übel, nun Hopp die Schuld zu geben, weil er Sanktionen auf Kritik jedweder Art gefordert hat. Was die asozialen Honks im Stadion veranstalten, gehört mit aller Härte verfolgt und bestraft. Kritik ist was gänzlich anderes und hat nichts mit dem zu tun, was seit Jahren in den Kurven stattfindet.
Schließe ich mich an. Es gibt andere, bessere Mittel und Wege seinem Protest ausdruck zu verleihen. Wenn man denen da oben, gegen die diese Attacken gerichtet sein wollen, den Spaß dran nehmen möchte und denen weh tun möchte, dann muss man denen ans Geld gehen. Persönliche Beleidigungen sind allerdings gar nicht der Weg den ein normal denkender gehen würde.
Eigentlich müsste man die maskierten Volldeppen doch mit Painball-Gewehren abschießen. Mit geübten und lizenzierten Schützen gäbe es mindestens einen blauen Fleck. Natürlich ist das Körperverletzung, selbst wenn man das nicht über das Hausrecht abdecken kann, ist das Schmerzensgeld weit geringer, als die Verbands-strafe. Zudem hat man dann die Personalien und kann Regressforderungen und individuelle Stadionverbote aussprechen. Sich auf die reinigende Wirkung, der friedlichen Mehrheit, zu verlassen, ist naiv. Ich lege mich doch nicht mit diesen Gewalttätern an. Ist Sache des Veranstalters oder der Polizei.
Zitat von Kohlenbock im Beitrag #30Also ich empfinde es als extrem übel, nun Hopp die Schuld zu geben, weil er Sanktionen auf Kritik jedweder Art gefordert hat. Was die asozialen Honks im Stadion veranstalten, gehört mit aller Härte verfolgt und bestraft. Kritik ist was gänzlich anderes und hat nichts mit dem zu tun, was seit Jahren in den Kurven stattfindet.
Schließe ich mich an. Es gibt andere, bessere Mittel und Wege seinem Protest ausdruck zu verleihen. Wenn man denen da oben, gegen die diese Attacken gerichtet sein wollen, den Spaß dran nehmen möchte und denen weh tun möchte, dann muss man denen ans Geld gehen. Persönliche Beleidigungen sind allerdings gar nicht der Weg den ein normal denkender gehen würde.
Ich bin weit weg davon, ein Fan von Philipp Klöster zu sein und daher vielleicht auch dieser Kolumne gegenüber nicht neutral eingestellt. Ich glaube, er schreibt hier großen Mist. Aber selbst wenn das Argument stimmen würde, dass die Honks nur berechtigte Kritik üben wollen und man (DFB, DFL etc.) diese guten und zurecht kritischen Menschen nur vertreiben will, wie kann man so strunzblöde sein, den bösen Vertreibern mit solchen Aktionen immer wieder Argumente zu liefern und ihnen damit in die Karten zu spielen? Das leuchtet mir nicht ein und das erklärt die Kolumne mir auch nicht.
Zitat von Kohlenbock im Beitrag #30Also ich empfinde es als extrem übel, nun Hopp die Schuld zu geben, weil er Sanktionen auf Kritik jedweder Art gefordert haben soll. Das stimmt im Übrigen so nicht, es geht um Schmähungen und üble Beleidigungen, nicht um sachliche Kritik. Was die asozialen Honks im Stadion veranstalten, gehört mit aller Härte verfolgt und bestraft. Kritik ist was gänzlich anderes und hat nichts mit dem zu tun, was seit Jahren in den Kurven stattfindet.
Ich habe den Beitrag ja vollkommen wertfrei hier reingestellt, möchte es aber jetzt bewerten indem ich mich deiner Meinung voll und ganz anschließe.
Meine Güte. Wie verbort muss dieser arme Mensch sein, um so einen Mist abzulassen. Das erinnert mich an Populismus. Da gilt auch nur die Wahrheit, die man sich ausgedacht hat. Wie ärmlich.
Meine Güte. Wie verbort muss dieser arme Mensch sein, um so einen Mist abzulassen. Das erinnert mich an Populismus. Da gilt auch nur die Wahrheit, die man sich ausgedacht hat. Wie ärmlich.
Ich habe das schon vor diesem Spieltag gelesen. Leider habe ich mich nicht getraut, das hier einzulinken. Ich hatte nämlich allen Ernstes die Befürchtung, dass der Artikel diese Arschlöcher zu solchen Aktionen animieren könnte und wäre dafür nur belächelt worden. Leider haben sich meine Befürchtungen bewahrheitet.
Zitat von Fossi im Beitrag #33Ich bin weit weg davon, ein Fan von Philipp Klöster zu sein und daher vielleicht auch dieser Kolumne gegenüber nicht neutral eingestellt. Ich glaube, er schreibt hier großen Mist. Aber selbst wenn das Argument stimmen würde, dass die Honks nur berechtigte Kritik üben wollen und man (DFB, DFL etc.) diese guten und zurecht kritischen Menschen nur vertreiben will, wie kann man so strunzblöde sein, den bösen Vertreibern mit solchen Aktionen immer wieder Argumente zu liefern und ihnen damit in die Karten zu spielen? Das leuchtet mir nicht ein und das erklärt die Kolumne mir auch nicht.
Danke für Deinen Beitrag, Fossi. Du sprichst genau den wunden Punkt an. Wenn man seiner "Kritik" bei halbwegs vernünftigen Menschen Gehör verschaffen möchte, sollte man sie auf dieselben zuschneiden.
Die Bayern-Fans (ich hatte schon vergessen, daß Bayern überhaupt sowas wie Fans hat) von der suedkurve-muenchen widersprechen sich auf engstem Raum aufs Schönste: Das Wort [H*rens*hn] sei ja "normalerweise nicht [ihr] Sprachgebrauch", aber es fielen "während eines Fußballspiels dieses und ähnliche Worte nämlich recht häufig". Kurze Nachfrage: Wer... ähem... wer spricht denn diese Worte aus, wenn nicht die Ultras in den Kurven? Die Soccer-Mamis auf der Gegengerade? Die Balljungen vielleicht? Und wie können die Ultras dann deren böse Worte hören, fünfzig Meter weit entfernt? Nun gut, da gibt es noch diese sogenannten Fußballspieler in den Stadien, die sagen solche Wörter durchaus manchmal, gerne auch in WM-Endspielen oder so.
Und womit Italien Weltmeister wurde, das soll nun dem Zunzenhuber Sepp in derer Kurve da jetzt einfach so verwehrt bleiben? Naja, was hat er denn erwartet, der Zunzenhuber Seppl? Hat er gedacht, wenn ich den Hopp als "H*rens*hn" bezeichne, dann fällt es allen endlich mal wie Schuppen aus den Haaren, daß das böse Kapital... und diese Funktionäre... und überhaupt und sowieso?
Mich erschüttert die Weltfremdheit der spruchbandengagierten Fangruppierungen noch mehr als ihre Wortwahl, muß ich sagen. "Wir haben das bisher auf eine andere Weise artikuliert", sagen Münchner Ultras. Das habe nix genützt, deshalb jetzt mal verbal von ganz weit unten. Macht Sinn. Wenn ich bei meiner Bank einen kleinen Kredit beantragt habe und man mir im persönlichen Gespräch mitteilt, daß dieser so nicht möglich (oder besser: darstellbar) sei, dann denke ich natürlich: Ihr Halunken, ihr habt jahrzehntelang Gebühren eingestrichen, davon die meisten rechtlich fraglich (Kontoführungsgebühren beispielsweise), ihr habt mich ausgenommen, ich hab immer brav gezahlt, bin still geblieben, und jetzt, wo ich auch einmal was will, da hört ihr mir nicht zu und tut so, als sei ich gar nicht existent.
Und das ist alles richtig, was ich mir da denke. Nur, was hat das mit der Welt zu tun und ihren Mechanismen? Was würde wohl passieren, wenn ich in der Sparkasse herumbrülle, sie seien alle Schw*nzl*tscher? Genau. Ganz genau. Und davon, da hast Du ganz recht, Fossi, fängt einer wie Köster gar nicht erst groß an, darüber nachzudenken. Im Grunde ist Köster doch das Spiegelbild zu jenen Ultras. Köster und jene Fans, die sich da Luft verschaffen, haben auf der Welt nichts anderes als Fußball. Sie können nichts, sie machen nichts als diesen ganzen Affenzirkus zu verfolgen und in Ausschnitten für sich zu reklamieren. Für die einen (Ultras) ist es der geliebte eigene Verein, für den anderen (Köster, den Journalisten) die geistige Durchdringung eines Spiels, das, wenn wir ehrlich sind, verglichen mit manch´ anderm Untersuchungsgegenstand des menschlichen Verstandes einigermaßen unterkomplex auf mich wirkt.
Umso wichtiger dann, Sachverhalte möglichst hübsch zu simplifizieren. Dann hat man einen Standpunkt und dann ist man wer. Sonst hört einem ja gar niemand zu. Im Grunde ist es da ein Segen, daß es Hopp gibt. Wohin sonst mit der ganzen angesammelten Bedeutungslosigkeit, die einen drückt und einem das Leben ohne Feindbilder verleidet? Der Grüne braucht das Waldsterben doch wie die Luft zum Atmen (etwas unglücklich formuliert vielleicht). Der Fußballfan, dessen gesamte Existenz im Fußball aufgeht, den andere ihm vorspielen (eine Existenz, die an Erbärmlichkeit eigentlich schwer zu überbieten ist), der braucht (da leg´ ich mich mal fest) auf jeden Fall ein Feindbild. Das ist der Lokalrivale, der Ausländer im fremden Trikot, der Stadionordner, der Bierpreis, der Verband, der Aufsichtsrat, der Vorstand und der Erfolg anderer Vereine.
Und doch, liebe Freunde des handgenähten Leders, und doch bleibt bei mir nach den Ereignissen von heute ein ungutes Gefühl zurück. Wenn ich sehe, wie sich Rummenigge und Hopp in den Armen liegen, wie sich das Kapital nun gegenseitig seinen Rücken krault und seine Wunden leckt und sich in Schale wirft, weil sie jetzt einmal fraglos zu den Guten zählen... das ist ja ekelhaft schon auch, sowas. Aber "H*rens*hn", da käme ich im Leben nicht drauf, so etwas zu sagen oder auf ein Plakat zu schreiben. "Son of a bitch" hätte es auch getan, das klingt doch gleich viel netter, so nach Tarantino, de Niro oder Breaking Bad...
Ich konnte im Stadion auf nämlichem Banner lesen: "Wegen dem H..." und dann folgte etwas für mich inhaltlich Unverständliches bezüglich Wortbruch. Auffallend war der fehlerhaft verwendete Dativ, denn wegen regiert den Genitiv, aber einen Namen, zB Herrn Hopps Namen, habe ich nicht gelesen. Ja, man konnte sich denken, dass er gemeint war.
Dieses beleidigende H-Wort riefen manche von den Rängen früher bei jedem Abstoß des gegnerischen Torwart "A..., W..., H..." und ich war immer der Meinung, dass man eben jenen Torwart zu beleidigen versuchte, auch wenn auch dort kein Name genannt wurde.
Eindeutig beleidigend und offenkundig falsch waren vor langer Zeit Fangesänge, als die Frau von Deutschlands Rekordnationalspieler Lolita hieß. Auf die Eviva Espania-Melodie ertönte von den Rängen "Ganz Kölle hat mit ihr gef..., Lolita M..." Da ich Kölner bin und mit nämlicher Dame nichts hatte, konnte das nämlich nicht sein.
An Spielabbruch dachte man seinerzeit nicht, soweit ich mich erinnern kann.
Zitat von Graf Wetter vom Strahl im Beitrag #38 ... Wenn ich sehe, wie sich Rummenigge und Hopp in den Armen liegen, wie sich das Kapital nun gegenseitig seinen Rücken krault und seine Wunden leckt und sich in Schale wirft, weil sie jetzt einmal fraglos zu den Guten zählen... das ist ja ekelhaft schon auch, sowas...
Einmal mehr ein toller Beitrag lieber Graf . Ich ärgere mich ehrlicherweise auch extrem darüber, wegen dieser Vollidioten quasi auf der Seite von Rummenigge und Hopp stehen zu müssen.
Wenn ich zwischen Deinen Zeilen richtig lese, werden wir beide wohl keine Fanboys von Herrn Köster.
Mich erschüttert die Weltfremdheit der spruchbandengagierten Fangruppierungen noch mehr als ihre Wortwahl, muß ich sagen. "Wir haben das bisher auf eine andere Weise artikuliert", sagen Münchner Ultras. Das habe nix genützt, deshalb jetzt mal verbal von ganz weit unten.
..und da liegt der Kern des Ganzen: Weltfremdheit.
Banal gesprochen, die Welt ändert sich immer schneller, der Fussball tut es auch. Das Grossmäzenatentum greift immer weiter um sich, und die Ultras geben sich der Illusion hin, diesen Prozess aufhalten zu können. Weil man mit dem Tempo der Veränderungen nicht mehr klar- kommt, versucht man, das Traditionelle und Vertraute mit aller Macht zu verteidigen. Dann ist der Traditionsklub die heilige Kuh, selbst wenn er sich wie Hertha an einen Grossinvestor gleichsam verkauft.
Dann wird mit Zielscheibenplakaten auf den Grossinvestor Hopp gezielt; der versucht die Ultras über den DFB zu er- ziehen - ein Versuch, der von vornherein zum Scheitern verurteilt ist. Zum Vergleich: Ein Mateschitz sitzt das Ganze kaltlächelnd aus, und hat irgendwann seine Ruhe.
Hopp ist alles andere als ein Heiliger. Sein Geflecht von Stiftungen dient der Steuervermeidung, und der Herr investiert sein Geld in seine Vorlieben statt über Steuern in die öffentliche Infrastruktur.
Fazit: Die Ultras werden es nie lernen, und mein Mitleid mit Hopp hält sich in Grenzen.
Zitat von Stralsunder im Beitrag #39Ich konnte im Stadion auf nämlichem Banner lesen: "Wegen dem H..." und dann folgte etwas für mich inhaltlich Unverständliches bezüglich Wortbruch. Auffallend war der fehlerhaft verwendete Dativ, denn wegen regiert den Genitiv, aber einen Namen, zB Herrn Hopps Namen, habe ich nicht gelesen. Ja, man konnte sich denken, dass er gemeint war.
Dieses beleidigende H-Wort riefen manche von den Rängen früher bei jedem Abstoß des gegnerischen Torwart "A..., W..., H..." und ich war immer der Meinung, dass man eben jenen Torwart zu beleidigen versuchte, auch wenn auch dort kein Name genannt wurde.
Eindeutig beleidigend und offenkundig falsch waren vor langer Zeit Fangesänge, als die Frau von Deutschlands Rekordnationalspieler Lolita hieß. Auf die Eviva Espania-Melodie ertönte von den Rängen "Ganz Kölle hat mit ihr gef..., Lolita M..." Da ich Kölner bin und mit nämlicher Dame nichts hatte, konnte das nämlich nicht sein.
An Spielabbruch dachte man seinerzeit nicht, soweit ich mich erinnern kann.
Weil man in einem Forum ja meist "zeitverzögert" in schriftlicher Form diskutiert und demjenigen nicht direkt gegenüber sitzt, entstehen ja gerne mal Mißverständnisse. Deswegen frage ich lieber nach. Was ist denn das Argument hinter Deinem Beitrag? Es klingt für mich ein bisschen wie "Sowas hat es früher auch gegeben, da hat keiner was gesagt".
Ich kann den Kommentar gut nachvollziehen. Die gestern gezeigte deutliche Konsequenz muss natürlich insbesondere bei Themen wie Rassismus und Sexismus auch gezeigt werden. Meine Begeisterung darüber, dass diese Deutlichkeit ausgerechnet bei den gestrigen Beleidigungen gegen Herrn Hopp gezeigt wurde, hält sich auch in Grenzen. Aber als Optimist hoffe ich darauf, dass vielleicht endlich ein Umdenken stattfindet und künftig immer öfter auch die anderen Themen so konsequent angegangen werden.
Dass jetzt ausgerechnet bei Hopp diese proHopp Gegenmaßnahme entstand ist der Tatsache zu verdanken das tausende in einem engen Raum beisammen waren und so direkt ihren Unmut darüber äußern konnten, was natürlich so sein muss und absolut unterstützenswert ist. Diese Massen müssen sich bei anderen Vorfällen immer mal erst finden um dann verspätet zu reagieren. Aber speziell zu gestern, da muss ganz pragmatisch gehandelt werden. Da muss Polizei rein, die wenigstens die oder das Banner o.ä da rausholt, und wenn möglich die Schmierfinken gleich mit. Letzteres dürfte schwierig sein. Aber auch die kriegt man, indem man zB eine Belohnung aussetzt. Und je höher der Betrag umso wahrscheinlicher das man diese Typen dingfest macht. Zudem gibt's ja Videoüberwachung im Stadion, und der, der es ausrollt bzw aufhängt ist nunmal dran. Da muss die Justiz alle Möglichkeiten ausnutzen die gegeben sind. Und wer dann jahrelang seine hohe Geldstrafe abzuzahlen hat, wird sich überlegen nochmal irgendwelche Banner im Stadion aufzuhängen. Und natürlich muss bei anderen ähnliche Fällen so und sofort gehandelt werden. War's in Würzburg vor 2 oder 3 Wochen? Sofort müssen diese dumpfen Deppen mit ihren Affenlauten ihre Ablehnung erfahren, oft hilft bei denen die nicht idL sind drüber diskutieren, mal ordentlich auf die Fresse. Dieses verdammte rassistische Dreckspack
Zitat von Stralsunder im Beitrag #39Ich konnte im Stadion auf nämlichem Banner lesen: "Wegen dem H..." und dann folgte etwas für mich inhaltlich Unverständliches bezüglich Wortbruch. Auffallend war der fehlerhaft verwendete Dativ, denn wegen regiert den Genitiv, aber einen Namen, zB Herrn Hopps Namen, habe ich nicht gelesen. Ja, man konnte sich denken, dass er gemeint war.
Dieses beleidigende H-Wort riefen manche von den Rängen früher bei jedem Abstoß des gegnerischen Torwart "A..., W..., H..." und ich war immer der Meinung, dass man eben jenen Torwart zu beleidigen versuchte, auch wenn auch dort kein Name genannt wurde.
Eindeutig beleidigend und offenkundig falsch waren vor langer Zeit Fangesänge, als die Frau von Deutschlands Rekordnationalspieler Lolita hieß. Auf die Eviva Espania-Melodie ertönte von den Rängen "Ganz Kölle hat mit ihr gef..., Lolita M..." Da ich Kölner bin und mit nämlicher Dame nichts hatte, konnte das nämlich nicht sein.
An Spielabbruch dachte man seinerzeit nicht, soweit ich mich erinnern kann.
Weil man in einem Forum ja meist "zeitverzögert" in schriftlicher Form diskutiert und demjenigen nicht direkt gegenüber sitzt, entstehen ja gerne mal Mißverständnisse. Deswegen frage ich lieber nach. Was ist denn das Argument hinter Deinem Beitrag? Es klingt für mich ein bisschen wie "Sowas hat es früher auch gegeben, da hat keiner was gesagt".
In Kurzform: Die Frage nach der Grenzziehung. Da ich mich in der Fanszene und den Anliegen der Fans nicht auskenne, war ich gestern verwundert, dass man wegen eines Spruchbands ohne namentliche Nennung einer Person eine Spielunterbrechung hatte.
Prinzipiell finde ich, dass man alle solche Banner verhindern könnte, verbale Entgleisungen aber nicht. Und mich nerven Spielunterbrechungen nicht nur beim VAR.
Den Artikel finde ich sehr treffend. Wenn ich sowas höre, wie: mit aller Härte und Schärfe bestrafen usw., wird mir ehrlich gesagt leicht übel. Über Hopp und Rummenigge hab ich mich schon hinreichend geäußert, auf deren Seite muss ich nun wirklich nicht stehen. (Entschuldigung, HERRN Hopp und HERRN Rummenigge)(werden rassistisch beleidigte Spieler zum Beispiel üblicherweise auch mit Herr Sowieso bezeichnet?)
Ich mag den Hopp, komme ja aus der Region und er hat sehr viel gutes für die Menschen und Vereine hier getan. Das Problem, meiner Meinung nach ist, dass sich Hopp nicht auf diese Schlammschlacht mit diversen Ultra Gruppierungen einlassen hätte dürfen, indem er die Plakate und Schmähgesänge öffentlich kritisiert hat! Man sollte solche Idioten einfach ignorieren, so schwer es einem auch fallen mag. Dann hätte sich das Problem früher oder später von alleine geregelt.
Zitat von Südhessenbock im Beitrag #48Ich mag den Hopp, komme ja aus der Region und er hat sehr viel gutes für die Menschen und Vereine hier getan. Das Problem, meiner Meinung nach ist, dass sich Hopp nicht auf diese Schlammschlacht mit diversen Ultra Gruppierungen einlassen hätte dürfen, indem er die Plakate und Schmähgesänge öffentlich kritisiert hat! Man sollte solche Idioten einfach ignorieren, so schwer es einem auch fallen mag. Dann hätte sich das Problem früher oder später von alleine geregelt.
Sehe ich genauso. (Das mit der Regelung des Problems).