Mit meiner Ex, ihres Zeichens Lehrerin am Gymnasium, habe ich darüber abendfüllende Gespräche gehabt; speziell bezugnehmend auf den direkten Vergleich "wir selbst" und "Jugend heute". Ich selbst kann da teilweise nur kotzen...
Ich würde sogar sagen: ...made more than a day. Es ist wirklich unglaublich, welche Schätze man in diesem Forum immer wieder entdecken kann. Und, @Graf: All diese vielen feinen Beobachtungen, die Du hier so einzigartig und sinnvoll zusammenfügst, würde ich am liebsten noch ausführlicher und verbundener in einem Buch lesen, und ich würde dieses Buch gern propagiert sehen in den Medien und den Gesprächsrunden der Republik, auf dass das Land wachgerüttelt werde und einen Weg zum Besseren finde...
Eine fromme Hoffnung, vielleicht. Aber ich habe wohl eine natürliche Neigung, mich gegen Pessimismus zu stemmen und überall Möglichkeiten und Hoffnungen zu sehen, ob berechtigt oder nicht...
Ein Ziel, wird immer wieder von mir verlangt, ein Ziel sollte ich haben. Mein Gott, muss ich da fragen, wo soll denn das hinführen? Christof Stählin
[...] Hoffnung schüren könnte dagegen die aktuelle Diskussion um eine "third mission" der Universitäten, Wissen an möglichst breite Teile der Bevölkerung weiterzugeben und so Bildung und Beteiligung zu fördern.
Und Hoffnung machen natürlich auch Orte wie dieses Forum, wo viele Menschen mit ihrer jeweils eigenen Mischung aus offenen Augen, wachem Verstand und unterschiedlichem Humor zusammenkommen, um sich auszutauschen... Was nicht immer gelingt. Aber häufig eben schon.
Lieber Hermes,
Du hast die Gabe, Dinge in wirklich klaren, gleichwohl immens gehaltvollen Worten auf den Punkt zu bringen. Ich hoffe auch, daß meine obige (Aus-)Sicht der Dinge zu pessimistisch gesehen war und selbstverständlich besteht immer die Möglichkeit das Ruder herumzureissen. Allerdings wohl nicht mehr in allen Bereichen gleichermaßen.
Was in Hinsicht auf den Stellenwert von Wissenschaft evtl. noch zu leisten wäre, wenn sich genügend Personen im entscheidungsbefugten Rahmen dafür interessieren würden, das scheint an anderer, ungleich bedeutsamerer Stelle bereits verloren. Ich fürchte, die partielle Analphabetisierung weiter Teile der jüngeren Bevölkerung ist ein Prozeß, der sich nicht so leichthin umkehren lassen wird. Mir ist natürlich klar, daß die Anwendung des Begriffs "Analphabetismus" in den zuständigen Wissenschaften (hey, da sind sie wieder!) exakten Kriterien unterliegt, die (noch) nicht überall erfüllt sind. Aber es ist ja kein Geheimnis, daß Lehrerverbände, Linguisten und sonstige Leute, die sich damit beschäftigen, seit einiger Zeit schon darauf hinweisen, daß ein großer Prozentsatz der beschulten Kinder selbst in fortgeschritteneren Klassen nicht über zureichende Kenntnisse im Lesen und Schreiben verfügt.
Es gibt ja den schönen Satz: "Wer lesen kann, ist klar im Vorteil". Mag sein, aber wer lesen tut, gerät ins Hintertreffen, denn er verpasst im Grunde alles das, was wirklich zählt: Sinnbefreites Rumchillen, achselzuckendes Abhängen, bräsiges Dummschwätzen, was man halt so machen sollte, wenn man jung ist und kein Außenseiter werden will.
Ich möchte mich nicht schon wieder mit langatmigen Detaildiskussionen aufhalten (für die ich in diesem Bereich auch gar nicht kompetent genug bin), sondern lieber gleich in den Stammtischmodus schalten und an den schönen, großen Rädern der Debatten drehen: Was in den vergangenen ca. 25 Jahren angerichtet wurde in Bezug auf Vernachlässigung der Kernkompetenzen junger Menschen, das wird viele Jahrzehnte benötigen, selbst wenn man jetzt sofort gegensteuern würde. Ist ein bißchen wie beim Klima, alle sehen es (okay, fast alle), viele reden drüber, aber keiner tut wirklich etwas.
Und hier geht es echt nicht bloß um Rechtschreibung oder so einen Scheißdreck. Hier geht es darum, daß Kindern u. Jugendlichen (heutigen Erwachsenen teilweise schon) Zugangsmöglichkeiten zu Bildung systematisch erschwert wurden, indem man nicht ansatzweise genügend Sorgfalt darauf verwandt hat, sie in den Stand zu setzen, sich selbständig valide Informationen über ein Thema zu beschaffen oder sogar davon Kenntnis zu haben, daß einige Informationen weniger sicher als andere sind und daß Speichersysteme und überhaupt die Provenienz von Information (also der Ort, an dem sie dargeboten wird) entscheidende Kriterien für den Auswahlprozeß von Informationen darstellen. Ich schreibe "Information" mal im Plural, obwohl es den strenggenommen nicht gibt.
Das Paradox, daß noch nie Information so leicht zugänglich war und es noch nie so schwierig gewesen ist, sie einer Bewertung auf die Relevanz ihres Gehalts hin zu unterziehen, wurde und wird noch immer einfach so hingenommen. Es gibt da draußen Kids, die wissen nicht, wo Afrika liegt, haben aber eine genaue Karte irgendwelcher Fantasy-Reiche im Kopf. Was mal mit dem berühmten "Schwarzen Auge" angefangen hat (einem zugegeben legendären Spiel), hat sich längst zu ganzen Kontinenten an Alternativwelten ausgewachsen, die zum Zweck des Eskapismus (der Wirklichkeitsflucht) gerne aufgesucht und bewohnt werden. Das ist nur ein Beispiel von unzähligen, neulich habe ich ein 15-jähriges Mädchen treffen müssen, das alles über Kosmetik wußte, aber "hübsch" mit "p" geschrieben hat.
Der Punkt bei alledem ist schlicht der, daß keine eingehendere Auseinandersetzung mit der gesamten Welt, in der man wirklich lebt, stattfindet. Die Komplexität scheint so überwältigend, einschüchternd und auch in ihrer ganzen Härte sicher irgendwie abstossend, daß von vornherein klein beigegeben wird. Hier ist das Tor dann sperrangelweit offen für Vereinfachungen und Verzerrungen. Das erleben wir ja gerade und dieses Herunterbrechen von Unübersichtlichkeit auf kindlich naive Plakativitäten hat etwas ebenso Komisches wie Gespenstisches an sich.
Als ich 13 war, wußte ich wenig über die Welt um mich herum. Bei einem Geburtstag meines Vaters kam mein Bruder, der fast 18 Jahre älter ist als ich, hoch in mein Zimmer und fing einfach an, mit mir über den Kalten Krieg zu sprechen, der gerade seinem Ende zuging, und über Entwicklungen in der Atom-Forschung (mein Bruder ist Physiker). Obwohl ich fast nichts davon verstand und gar nichts dazu sagen konnte. Aber er hat mich irgendwie ernst genommen als Gesprächspartner und ich merkte, da ist etwas, das zu wissen sich lohnt. Das schwierig ist, aber groß. Größer als alle WM-Spiele mit Ergebnis auswendig zu können (das hatte ich nämlich damals drauf). Zu meinem nächsten Geburtstag bekam ich den berühmten Fischer Weltalmanach von ihm geschenkt und zur Konfirmation einen programmierbaren Taschenrechner von HP (Ende der 80er noch eine Sensation in der Schule).
Ich sag´s mal so: Hätte all´das 10 Jahre später stattgefunden und hätte er mir irgendeinen link geschickt, anstatt sich hinzusetzen, mit mir zu reden, mir ein Buch in die Hand zu drücken und mir ein einfaches Würfelprogramm in polnischer Notation für meinen Taschenrechner beizubringen, ich würde heute vielleicht... ja, was weiß ich, ins Fußballstadion rennen und bierselig einen bescheuerten Verein von grenzdebilen Schwachmaten anfeuern. Äh, streicht einfach den letzten Satz, okay...?
Wo war ich? Ach ja, beim Kalten Krieg. Also, ich finde den Krieg, den wir in den vergangenen Jahrzehnten sozusagen gegen unsere Jugend geführt haben, einen Krieg der Vernachlässigung und der Überforderung durch Unterforderung, auch einen eiskalten Krieg. Einen Krieg, der - wie fast alle Kriege - aus wirtschaftlichem Interesse geführt wurde. Bestimmt habe ich das schonmal hier i.wo geschrieben, es ist ja eine meiner Lieblingsthesen (von der ich immer noch schwach hoffe, daß mir irgendwann widerlegt werden wird): Spätestens in den 90ern begann in großem Umfang ein Krieg gegen das Selbernachdenken und die intellektuelle Mündigkeit der Bevölkerung geführt zu werden. Um Gewinnmaximierung auf breitester Front noch um ein paar Zehntelprozentpunkte nach oben zu schrauben, wurden ganze Industrien der Ablenkung und Selbstreferenzialität geschaffen, Freizeitparks, Fernsehsender, Spielkonsolen etc., die alle den einen Zweck hatten, Menschen in möglichst jungem Alter schon süchtig, passiv, konformistisch und gefügig zu machen.
Wer irgendwelchen Schrott kaufen soll, darf nicht in der Lage sein darüber nachzudenken, ob das, was er kaufen soll, evtl. Schrott sein könnte. Menschen wurden zu regelrechten Reiz-Reaktionsautomaten konditioniert. Wenn ich an die Mittags/Nachmittagstalkshows im Privatfernsehen in den 90ern denke, möchte ich am liebsten die Todestrafe wiedereinführen. Da wurden in erbärmlichster Manier wehrlose Verdummungsopfer aufeinandergehetzt, nur damit der geneigte Zuschauer daheim sich denkt: Mensch, wenn die damit durchkommen, daß sie leben wie Amöben und sich verhalten wie Affen im Zoo, dann komme ich damit vielleicht auch durch.
Hat einer von Euch Freunde, die im Jobcenter oder als Sozialarbeiter oder in der medizinischen Erstversorgung tätig sind? Arbeitslos in dritter Generation und so weiter? Ich höre diese Geschichten immer aus erster Hand, wie zum Beispiel (zartere Gemüter nicht weiterlesen, bitte!) die aus einem Problemstadtteil von Dinslaken, wo Jugendamtmitarbeiter in einer Sozialwohnung standen und fassungslos mitanhörten, wie der Vater einer Familie, der schon morgens auch vor den kleinsten Kindern Pornos laufen ließ, seinen Sohn mit Androhung von Gewalt dazu gezwungen hat, seine eigene Mutter zu penetrieren. Ein Extrembeispiel? Naja, wißt Ihr, wie viele Studentinnen sich ritzen und erniedrigenden Sex mit wildfremden Männern suchen, nur um für einen Augenblick den Schmerz nicht mehr spüren zu müssen, der aus einer Kindheit in einer vollkommen dysfunktionalen "Patchworkfamilie" herrührt?
Was das alles mit unserem Thema zu tun hat? Wenn es keine Selbstverwirklichungschancen mehr gibt, denen man sich widmen kann, wenn man als Getriebener durch ein unverstandenes und unverstehbares Leben gehetzt wird, bleibt als letzte Option nur noch der eigene Körper. Wie bei anderen Tieren als den menschlichen eben auch, die auch erlernte Hilflosigkeit und sogar selbstverletztendes Verhalten zeigen, wenn sie genügend in die Enge getrieben werden. Und wenn die Brutalität stimmt, mit der Konsum propagiert und durchgepaukt wird, kommen auch solche Devianzen zustande wie oben angedeutet. Und die Brutalität stimmt und hat gestimmt, mit der Konsum durchgepaukt wird und wurde.
Ich meine das vollkommen ernst, da ist kein Fitzchen Ironie dabei: DAS ist die einzige "Verschwörung", die tatsächlich stattgefunden hat in den vergangenen Jahrzehnten. Und drolligerweise sind die allermeisten unterbelichteten Hackfressen, die heute rumkrakeelen, unsere Regierung würde dies und das mit uns anstellen wollen, lupenreine Exponate dieser eigentlichen Verschwörung, der "Arm-dumm-und-krank-aber-glücklich-abhängig"-Verschwörung.
Und da wundern sich die Leute, daß Wissenschaftler kein Standing mehr haben. Ja, seid ihr denn noch zu retten?
Lieber Graf,
herzlichsten Dank für diesen in jeglicher Hinsicht bemerkenswerten klugen Beitrag!
Nach der unreflektierten Flut wutbürgerlicher, von autistoider Wahrnehmung und narzisstischer Realitätsinterpretation durchsetzter, Corona-Beiträge und penetrant(st)-nervender Murphismen der letzten Wochen und Monate ist das wirklich wohltuend bzw. wohl tuend und zeigt, dass es sich bisweilen doch noch lohnt, hier zumindest noch mal zu lesen!
Was den von dir beschriebenen Aspekt der fehlenden "Kernkompetenzen" nachwachsender Generationen angeht, so droht dies m.E. auch prognostisch zu einem Kernproblem unserer "freiheitlichen" Gesellschaften zu werden, was nicht nur uns zu Empathie und sozial-verantwortlichem Denken und Verhalten fähigen Zeitgenossinnen und Zeitgenossen zur Sorge Anlass geben sollte, sondern auch den "Wirtschaftsliberalen", für die Menschenwürde eher einen abstrakten Wert darstellt und Menschen eher Mittel zum Zweck sind. Mit einem von Narzissten durchsetzen Volk lässt sich auf Dauer zwar bzgl. unkritischem Konsum weiter vorzüglich Staat machen, aber kaum im Hinblick auf die "Grundkompetenzen" der Marktwirtschaft wie "Leistung" oder "Sozialkompetenzen" die dem Erfolg/Gewinn des Wirtschaftens dienen sollen. Welch ein Dillemma für die Propheten eines möglichst unregulierten "freien Marktes" ohne philosophisch-humanistischen Unter/Überbau. Umso mehr freut es mich, im Gegensatz zu manch anderem hier, wenn sich in letzter Zeit wieder etwas verstärkt junge Menschen für etwas engagieren und solidarisieren, auch wenn die Motive von höchst unterschiedlicher individueller Substanz sein und die Forderungen/Zielformulierungen naiv anmuten mögen. Gibt es vielleicht doch noch Hoffnung, dass sich, wodurch auch immer gefördert, "Inseln der Empathie und des kritischen Denkens" in einem immer mehr ansteigenden Meer von Dummheit, Ignoranz und Ekpathie bewahren oder gar bilden? Der Demokratie wäre es zu wünschen!
Zitat von Kohlenbock im Beitrag #6225Edit: @Hohefleinz, es wäre schön, wenn Du Dich, allem Elend zum Trotz, nicht unterkriegen lassen würdest und weiter hier beteiligtest.
Von welchem „Elend“ redest du?
Ich könnte da so einiges vom ein oder anderen User listen aber davon weißt du ja sicher selbst am BESTEN was ich meine!
Zitat von Westerwald-Jupp im Beitrag #6228 und penetrant(st)-nervender Murphismen
Also @jupp,du bist mir aber ein Schelm!
Das hast du aber vornehm verpackt,solltest aber dabei nicht vergessen welche "Koryphäen" hier sonst noch rumgeistern,die sich aus deiner Sicht an "penetrant(st)-nervender" Endlosschleifen ganz gerne beteiligen.
es ist die Bild,die das schreibt deshalb für den ein oder anderen mal wieder Fake-News() aber solche Bilanzen erschrecken zumindest mich was den wirtschaftlichen Sektor und deren Ausmaße dieser Pandemie betrifft:
Ob Fake oder nicht, spielt doch überhaupt keine Rolle. Aus meiner Sicht liest man diese Spastis grundsätzlich nicht. Der Inhalt ist mir zumindest völlig egal, so lang die Bild "arbeitet" wie sie arbeitet.
I have come here to chew bubblegum and kick ass... and I'm all out of bubblegum
So langsam macht mir unsere Regierung Angst mit den plötzlich vielen richtigen Entscheidungen! In Sachen Corona vorbildlich, schnelles Hilfspaket für Arbeit Geber und Nehmer! Jetzt aber für mich Greta Fan der Knaller, wir setzen endlich auf Wasserstoff, nicht auf Benzin/Diesel/Batterie! Da steckt doch etwas Hirn in der Regierung, dafür würde ich glatt das erste mal wählen gehen!
Bei einigen Beiträgen hier, würde selbst Aspirin Kopfschmerzen bekommen! Schließe meine dabei nicht aus!
Denke eines langsamen, schlechten und bis zum Hals vollen Denkers!
Zitat von l#seven im Beitrag #6234Ob Fake oder nicht, spielt doch überhaupt keine Rolle. Aus meiner Sicht liest man diese Spastis grundsätzlich nicht. Der Inhalt ist mir zumindest völlig egal, so lang die Bild "arbeitet" wie sie arbeitet.
Die BILD ist sowas wie Mc Donalds und Pornos......
Konsumieren tut das alles natürlich niemand,läuft aber dennoch bestens!
Zitat von joergi im Beitrag #6236So langsam macht mir unsere Regierung Angst mit den plötzlich vielen richtigen Entscheidungen! In Sachen Corona vorbildlich, schnelles Hilfspaket für Arbeit Geber und Nehmer! Jetzt aber für mich Greta Fan der Knaller, wir setzen endlich auf Wasserstoff, nicht auf Benzin/Diesel/Batterie! Da steckt doch etwas Hirn in der Regierung, dafür würde ich glatt das erste mal wählen gehen!
Hirn in der Regierung????
Der Wasserstoffplan ist schon seit Jahrzehnten erarbeitet sowie ausgereift in der Schublade.
Jeder „glaubt“ da für sich,ICH glaube man hätte das alles sehr viel früher starten können denn die Wasserstoffgewinnung ist relativ einfach zu gestalten.
Zitat von dropkick murphy im Beitrag #6241Jeder „glaubt“ da für sich,ICH glaube man hätte das alles sehr viel früher starten können denn die Wasserstoffgewinnung ist relativ einfach zu gestalten.
Da bin ich voll bei dir Drop. Allerdings gab es eben in der Vergangenheit Probleme bei dem Versuch der Nutzung. Ich wollte auch lediglich sagen, dass es nicht schon längst fertig in der Schublade lag. Es gibt da schon noch offene Fragen.
Zitat von joergi im Beitrag #6236So langsam macht mir unsere Regierung Angst mit den plötzlich vielen richtigen Entscheidungen! In Sachen Corona vorbildlich, schnelles Hilfspaket für Arbeit Geber und Nehmer! Jetzt aber für mich Greta Fan der Knaller, wir setzen endlich auf Wasserstoff, nicht auf Benzin/Diesel/Batterie! Da steckt doch etwas Hirn in der Regierung, dafür würde ich glatt das erste mal wählen gehen!
Hirn in der Regierung????
Der Wasserstoffplan ist schon seit Jahrzehnten erarbeitet sowie ausgereift in der Schublade.
Das weis ich auch, gerade das ist unser Vorteil den wir ausspielen müssen! Kaufprämie für Autos wäre ein Witz gewesen, da unsere Konzerne da die Zeit verpennt haben. Da wurde doch nur noch für die obere Schicht produziert! Wie Du auch mal richtig geschrieben hast, die Batterie Lösung ist auch eine Umwelt Sauerrei, ersten wegen dem Abbau von Kobald und dann bei der Entsorgung. Batterie als Antriebsform ist zu vergleichen mit Atomkraft, zuerst recht sauber, danach bei der Entsorhung ein Desaster!
Bei einigen Beiträgen hier, würde selbst Aspirin Kopfschmerzen bekommen! Schließe meine dabei nicht aus!
Denke eines langsamen, schlechten und bis zum Hals vollen Denkers!
Zitat von dropkick murphy im Beitrag #6241Jeder „glaubt“ da für sich,ICH glaube man hätte das alles sehr viel früher starten können denn die Wasserstoffgewinnung ist relativ einfach zu gestalten.
Da bin ich voll bei dir Drop. Allerdings gab es eben in der Vergangenheit Probleme bei dem Versuch der Nutzung. Ich wollte auch lediglich sagen, dass es nicht schon längst fertig in der Schublade lag. Es gibt da schon noch offene Fragen.
Auto fahren mit Wasser ? Diese Pläne werden mit Sicherheit von Aral , Shell und Konsorten zerstört werden !
Ich bin Dick , Du bist Doof ! Ich kann abnehmen und Du ?
Gerade da stößt unsere Regierung ja gegen, werter FC für immer. Mit Angie haben wir eine technisch gebildete Kanzlerin, glaube jetzt in der Krise sieht sie zeitnah Chancen Deutschland noch besser zu machen, was die Ökologische Technik betrifft! Jetzt ist die Chance Asse aus dem Ärmel zu spielen, Patente mit Zukunft sollte es genug geben! Mach ett Angie!
Bei einigen Beiträgen hier, würde selbst Aspirin Kopfschmerzen bekommen! Schließe meine dabei nicht aus!
Denke eines langsamen, schlechten und bis zum Hals vollen Denkers!
Zitat von dropkick murphy im Beitrag #6241Jeder „glaubt“ da für sich,ICH glaube man hätte das alles sehr viel früher starten können denn die Wasserstoffgewinnung ist relativ einfach zu gestalten.
Da bin ich voll bei dir Drop. Allerdings gab es eben in der Vergangenheit Probleme bei dem Versuch der Nutzung. Ich wollte auch lediglich sagen, dass es nicht schon längst fertig in der Schublade lag. Es gibt da schon noch offene Fragen.
@smoke,
ich komme vom "Fach"!
Die Entwicklung voll mit Wasserstoff fahren zu können war vor langer Zeit ausgereift,es ging da lediglich um Politik und der Erdöllobby,die das unterbunden haben. Ich arbeite seit Ewigkeiten in einer Raffinerie,das kannst du mir ruhig glauben....oder es eben lassen.
Zitat von joergi im Beitrag #6236So langsam macht mir unsere Regierung Angst mit den plötzlich vielen richtigen Entscheidungen! In Sachen Corona vorbildlich, schnelles Hilfspaket für Arbeit Geber und Nehmer! Jetzt aber für mich Greta Fan der Knaller, wir setzen endlich auf Wasserstoff, nicht auf Benzin/Diesel/Batterie! Da steckt doch etwas Hirn in der Regierung, dafür würde ich glatt das erste mal wählen gehen!
Hirn in der Regierung????
Der Wasserstoffplan ist schon seit Jahrzehnten erarbeitet sowie ausgereift in der Schublade.
Das weis ich auch, gerade das ist unser Vorteil den wir ausspielen müssen! Kaufprämie für Autos wäre ein Witz gewesen, da unsere Konzerne da die Zeit verpennt haben. Da wurde doch nur noch für die obere Schicht produziert! Wie Du auch mal richtig geschrieben hast, die Batterie Lösung ist auch eine Umwelt Sauerrei, ersten wegen dem Abbau von Kobald und dann bei der Entsorgung. Batterie als Antriebsform ist zu vergleichen mit Atomkraft, zuerst recht sauber, danach bei der Entsorhung ein Desaster!
Ich sage dir Joergi, falls sich die Regierung jetzt auf ihren Hosenboden setzen würde wäre die Wasserstoffalternative eher noch sinnvoll eingesetzt als im gleichen Zeitraum ein entprechender Akku entwickelt worden.