Zitat von joergi im Beitrag #221Gegen ca, 15 Clubs sollte ermittelt werden! Langsam wird die 50+1 Regel lachhaft! Ich Depp war immer ein Befürworter!
Joergi, du und deine romantische heile Fußballwelt. Alle maggeln und besorgen sich Kohle, nur der 1.FC Köln soll arm untergehen.? Das ist unklug und gemein.
Zitat von joergi im Beitrag #212Genau wegen einem solchen Wahnsinn lehne ich die Investoren Scheiße ab! Bin wohl Seelenverwand mit Vulkan Streich!
Nur, um das einfach nochmal klarzustellen.
dewegen : ich möchte einfach jemanden der den FC genauso liebt wie die meisten hier , diesen FC wieder ganz oben sehen will und weil der ganz furchtbar viel geld hat einen riesen batzen dem Heldt überweist um gute spieler zu holen , damit der FC wieder ne europäische top-adresse wird ! nix Brause-König , nix 60er - Schwachkopp !
Ich bin Dick , Du bist Doof ! Ich kann abnehmen und Du ?
Einverstanden. Wenn es aber niemand macht, müssen wir uns Geld besorgen. Wie man sieht, kämpfen wir mit ungleichen Waffen. Die meisten Clubs holen sich irgendwie Knete ins Boot, der FC nicht. Wir kämpfen mit Steinschleudern gegen Panzer. An Wunder glaube ich nicht....
Zitat von fidschi im Beitrag #228Einverstanden. Wenn es aber niemand macht, müssen wir uns Geld besorgen. Wie man sieht, kämpfen wir mit ungleichen Waffen. Die meisten Clubs holen sich irgendwie Knete ins Boot, der FC nicht. Wir kämpfen mit Steinschleudern gegen Panzer. An Wunder glaube ich nicht....
leider ! freund Wehrle hat ja deutlich kommuniziert , keinen solchen geldgeber ins boot holen zu wollen ! folglich werden alle FC -Infizierten sich damit abfinden müssen , dass es eben nicht zu etablierung in der buli reicht , sondern dass es ständig gegen den abstieg geht und auch das ein od andere nicht reichen wird und wir wieder gg Aue spielen " dürfen " !
Ich bin Dick , Du bist Doof ! Ich kann abnehmen und Du ?
Wenn Wehrle sowas sagt muss er bitteschön geh'n. Was will er denn eigentlich? Was hat er für Ziele? Will er den FC mit unsern Mitteln auf immer in der Liga etablieren? Will er irgendwann mal damit in die internationalen Plätze kommen? Dann kann kann ich nur sagen, träum weiter Du Schwob. Tickt er so, muss er mMn nach gehen. Wir brauchen Leute mit Visionen die natürlich klar im Kopf sind. Natürlich kann man dagegen halten und argumentieren das ein klarer Kopf nicht zum FC geht, ABER, wir brauchen positiv bekloppte mit Liebe zum FC, die alles dafür geben irgendwie wieder nach oben zu kommen. Und da ist ein Schwabe, mit null Verbindung zum FC, vollkommen fehl am Platz. Der will das seine Bücher und Zahlen in Ordnung sind, das reicht dem. Mit reicht das schon lange nicht mehr. Und bevor mir wieder die Augen tränen gegen Regensburg, Wiesbaden-Wehen, Aua und Co Geb ich's dann ganz auf. Für uns kanns nur hop oder top geben, Platz 12- 15, da sche... Ich drauf 😤😤
Zitat von fidschi im Beitrag #228Einverstanden. Wenn es aber niemand macht, müssen wir uns Geld besorgen. Wie man sieht, kämpfen wir mit ungleichen Waffen. Die meisten Clubs holen sich irgendwie Knete ins Boot, der FC nicht. Wir kämpfen mit Steinschleudern gegen Panzer. An Wunder glaube ich nicht....
leider ! freund Wehrle hat ja deutlich kommuniziert , keinen solchen geldgeber ins boot holen zu wollen ! folglich werden alle FC -Infizierten sich damit abfinden müssen , dass es eben nicht zu etablierung in der buli reicht , sondern dass es ständig gegen den abstieg geht und auch das ein od andere nicht reichen wird und wir wieder gg Aue spielen " dürfen " !
Wehrle wiederholt inzwischen nur noch die Meinung vom aktuellen Vorstand und Mitgliederrat. Früher konnte er sich durchaus den Einstieg von Investoren vorstellen.
Kwasniok zum Einstand: "Ich will mit dem FC für Furore sorgen."
Zitat von nobby stiles im Beitrag #230Wenn Wehrle sowas sagt muss er bitteschön geh'n. Was will er denn eigentlich? Was hat er für Ziele? Will er den FC mit unsern Mitteln auf immer in der Liga etablieren? Will er irgendwann mal damit in die internationalen Plätze kommen? Dann kann kann ich nur sagen, träum weiter Du Schwob. Tickt er so, muss er mMn nach gehen. Wir brauchen Leute mit Visionen die natürlich klar im Kopf sind. Natürlich kann man dagegen halten und argumentieren das ein klarer Kopf nicht zum FC geht, ABER, wir brauchen positiv bekloppte mit Liebe zum FC, die alles dafür geben irgendwie wieder nach oben zu kommen. Und da ist ein Schwabe, mit null Verbindung zum FC, vollkommen fehl am Platz. Der will das seine Bücher und Zahlen in Ordnung sind, das reicht dem. Mit reicht das schon lange nicht mehr. Und bevor mir wieder die Augen tränen gegen Regensburg, Wiesbaden-Wehen, Aua und Co Geb ich's dann ganz auf. Für uns kanns nur hop oder top geben, Platz 12- 15, da sche... Ich drauf 😤😤
wenn das stimmt was Heupääd sagt , ist der Schwabe ja nicht der einzige , der " nicht mehr klar denken kann " ! wie dem auch sei , wir werden wohl mit deren entscheidungen zunächst mal leben müssen ! und wenn man hinter den kulissen schon einen geldgeber gesucht hat , aber niemanden gefunden ? kann man ja auch schlecht nach aussen kommunizieren : wir suchen zwar händringend nach einem investor , aber es will niemnd beim FC einsteigen ! würde ja auch blöd aussehen , oder ?
Ich bin Dick , Du bist Doof ! Ich kann abnehmen und Du ?
..... Eine Ausnahmeregelung der 50+1-Regel erlaubt es seitdem Wirtschaftsunternehmen, die Mehrheit an einem Fußballklub zu übernehmen, wenn sie den Mutterverein über 20 Jahre lang ununterbrochen und erheblich gefördert haben.....
Die REWE Group ist bereits seit 2007 Hauptpartner des 1. FC Köln
Nur noch 7 Jahr durchhalten
Wenn du nach vier Minuten 0:2 hinten liegst, dann denkst du schon: Puh, das kann ja ein netter Nachmittag werden. Steffen Baumgart (als Trainer beim SC Paderborn), November 2019, nach 3:2 Niederlage gegen RB Leipzig -
@nobby @fifc Die Aussagen stammen vom aktuellen Vorstand und vom Mitgliederrat. Wehrle gibt letztlich das wieder, was die VEREINSFÜHRUNG schon vor der letzten Wahl (und auch danach) ganz klar und deutlich kommuniziert haben
Zitat von smokie im Beitrag #234@nobby @fifc Die Aussagen stammen vom aktuellen Vorstand und vom Mitgliederrat. Wehrle gibt letztlich das wieder, was die VEREINSFÜHRUNG schon vor der letzten Wahl (und auch danach) ganz klar und deutlich kommuniziert haben
wie dem auch sei , ich find´s beschissen ! die schere zwischen arm und reich klafft immer weiter auseinander ! nicht dass wir noch den anschluss verlieren ; wenn wir den nicht schon längst verloren haben !
Ich bin Dick , Du bist Doof ! Ich kann abnehmen und Du ?
Dem FC ist scheinbar nicht zu helfen. MG ist eine leuchtenden Ausnahmeerscheinung. Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir es - ohne Investor - auch so hinbekommen.
In der aktuellen Kickerumfrage zur nä Saison werden als direkte Absteiger Bielefeld und Union hoch gelistet, dahinter natürlich der 1.FC Köln, Mainz, Augsburg, Werder. Das geht mir soooooooo auf den Sack, unglaublich. Und Wehrle gefällt das wohl, so Platz 13-15 wäre wohl toll. 🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮
Wir haben weder Union, noch Augsburg oder Mainz schlagen können. Ohne Uth und/oder Cordoba werden wir kaum stärker sein.
Nobby, ewiger Abstiegskampf ist einfach nur Sch....
Doch diesmal schaffen wir bestimmt die Wende, bestimmt! Mit Wolf, Heldt und Gisdol wird endlich alles besser. Wir etablieren uns - ohne Geld - in der 1.Liga. Man muss dran glauben, sonst wird man verrückt.
Wahrscheinlich, aber die gute Seite des Virus ist das wir nicht großartig aufm Transfermarkt zuschlagen können, d.h es gibt auch KEINE, nein ihr lieben Durchschnittskicker, nein, es gibt beim sonst deswegen so beliebten FC, KEINE 4 Jahresvertäge. Tut uns auch leid, aber diesmal nicht. Ansonsten, wenn's wieder normal läuft, gerne. Ob aus Kiel oder benachbarten Staaten immer wieder. MfG Euer FC
Das muss jetzt fast 10 Jahre her sein, da habe ich im alten Forum nach ähnlichem Gejammer mal die Frage aufgeworfen, was denn die ca. 1 Mio. FC-Fans daran hindert, eine Genossenschaft oder ähnliches zu gründen, dort durchschnittlich Anteilsscheine im Wert von 50 Euro zu erwerben und sich mittels des Gesamtbetrages (50 Mio) zu 49% als Investor am FC zu beteiligen.
Die Antwort kam vom leider viel zu früh verstorbenen Meisterjahre: Nichts!
Gut, heutzutage müsste man fast schon eine Null dranhängen, um wieder wettbewerbsfähig zu werden, aber grundsätzlich hänge ich immer noch an diesem Gedanken.
Zitat von Zebulon im Beitrag #241Das muss jetzt fast 10 Jahre her sein, da habe ich im alten Forum nach ähnlichem Gejammer mal die Frage aufgeworfen, was denn die ca. 1 Mio. FC-Fans daran hindert, eine Genossenschaft oder ähnliches zu gründen, dort durchschnittlich Anteilsscheine im Wert von 50 Euro zu erwerben und sich mittels des Gesamtbetrages (50 Mio) zu 49% als Investor am FC zu beteiligen.
Die Antwort kam vom leider viel zu früh verstorbenen Meisterjahre: Nichts!
Gut, heutzutage müsste man fast schon eine Null dranhängen, um wieder wettbewerbsfähig zu werden, aber grundsätzlich hänge ich immer noch an diesem Gedanken.
Gute Idee. Initiere doch die Gründung einer Genossenschaft......
Zitat von Mallerie im Beitrag #233..... Eine Ausnahmeregelung der 50+1-Regel erlaubt es seitdem Wirtschaftsunternehmen, die Mehrheit an einem Fußballklub zu übernehmen, wenn sie den Mutterverein über 20 Jahre lang ununterbrochen und erheblich gefördert haben.....
Die REWE Group ist bereits seit 2007 Hauptpartner des 1. FC Köln
Investoren-Frage Was beim FC überhaupt möglich wäre
Trotz 50+1-Regelung haben nur noch elf von 18 Bundesliga-Vereinen tatsächlich über 50 Prozent der Anteile in ihrem Besitz. Nur sieben haben noch gar keine Anteile verkauft. Der 1. FC Köln zählt dazu. Die Satzung des Vereins gäbe dem Vorstand allerdings die Möglichkeit zu einem Verkauf von bis zu 25 Prozent der Anteile an der Kölner KGaA, ohne dass die Mitglieder dem zustimmen müssten. Das ist aktuell nicht gewollt. Deshalb muss der Klub andere Geldquellen auftun. Nur welche und wie?
In Paragraph 21.3 der Satzung des 1. FC Köln ist geregelt, dass der Vorstand die Zustimmung der Mitgliederversammlung nur benötigt, wenn „Dritte insgesamt mehr als 25 Prozent der Anteile“ an der Profiabteilung (1. FC Köln GmbH & Co. KGaA) erwerben wollten. Für Verkäufe zwischen 25 und 50 Prozent bedarf es einer einfachen Mitglieder-Mehrheit, für Verkäufe von über 50 Prozent der Anteile bedarf es einer Drei-Viertel-Mehrheit der Mitglieder. In letzterem Fall müsste freilich laut Deutscher Fußball Liga das Stimmrecht weiterhin mit 50+1 Stimmen beim 1. FC Köln bleiben.
Nur eine Ausnahme gibt es: Müsste der Vorstand laut Satzung „einen drohenden schweren Schaden vom Verein und/oder seinen Beteiligungsgesellschaften abwenden“, wäre ein Anteilsverkauf unabhängig ihrer Höhe sofort möglich, müsste aber nachträglich von der Mitgliederversammlung genehmigt werden. Dies wäre im Falle einer drohenden Insolvenz der Fall. Eine Situation, die bis vor wenigen Monaten kaum mehr vorstellbar war, durch die Corona-Krise aber zumindest wieder in den Gefahrenbereich gerückt ist. Schließlich haben die FC-Bosse bereits betont, dass eine Saison 2020/21 vollständig ohne Zuschauer den Klub an den Rande der Zahlungsunfähigkeit bringen würde.
Keine Investoren! Welche Alternativen gibt es?
So weit also die Vorgaben, denen der 1. FC Köln und seine Verantwortlichen laut Satzung unterliegen, die einst unter anderem von Ex-Vize-Präsident Dr. Jürgen Sieger und Ex-Aufsichtsrat Jörg Heyer geschrieben wurde. Die Interessen der FC-Bosse sind öffentlich ebenfalls bereits häufig kommuniziert worden: Der amtierende Vorstand lehnt ebenso wie der Mitgliederrat jegliche Anteilsverkäufe ab, will auf natürliche Weise wachsen und sich als unabhängiger und mitgliedergeführter Klub in der Bundesliga etablieren. Dafür jedoch bedarf es, das ist nicht erst seit der Corona-Krise klar, neuer Geschäftsfelder und Einnahmequellen. Andernfalls hätten es die Geißböcke wohl schwer dauerhaft in Liga eins zu bleiben. Wo aber sollen diese neuen Gelder – wenn nicht alleine durch sportlichen Erfolg – herkommen?
1. Digitalisierung
Beim FC schaut man vor allem auf die Digitalisierung, eines der Steckenpferde von Geschäftsführer Alexander Wehrle. Der FC investiert in Start-ups und fördert digitale Geschäftsmodelle, die auch dem FC zugute kommen sollen. Dazu hat der Klub in den eSport investiert und 2019 zusammen mit der Daimler AG die Mehrheit an der SK Gaming übernommen, einem der größten Gaming-Unternehmen (mit Sitz in Köln). Perspektivisch könnten die Geißböcke im eSport viel Geld verdienen, doch für das große Geschäft braucht der Klub Geduld. Derweil baut der FC sein Marketing um, nachdem man wohl zu lange eher auf den lokalen Handel als auf den Onlinehandel gesetzt hatte. Viel Geld hatte der Klub u.a. für neue Fanshops wie am Hauptbahnhof in die Hand genommen. Nun wird dieses Geld vermehrt in den Ausbau der Online-Vertriebswege gepumpt. Doch diese werden nur dann Erfolg haben, wenn auch die Reichweite des Klubs steigt. Denn eines ist klar: Digitalisierung ist gut, soll aber vor allem Menschen erreichen, die nicht in Köln oder im Rheinland oder gar überhaupt nicht in Deutschland ansäßig sind.
2. Internationalisierung
Deshalb wollen sich die Geißböcke eigentlich schon länger international aufstellen. Doch gerade hier hakt es gewaltig. In den USA wurden seit 2014 mehrere Projekte gestartet, die FC-Profis reiste zum Trainingslager nach Florida, mehrere Nachwuchsteams sollten zu Trainingslagern u.a. nach Indianapolis reisen. Doch nicht erst seit Corona sind die Bemühungen arg ins Stocken geraten. Auch weil intern große Bedenken hinsichtlich der Internationalisierungs-Strategie aufgekommen sind. Der Zankapfel heißt allerdings nicht USA, sondern China. Nach der gescheiterten Kooperation mit dem FC Liaoning sowie dem geplatzten Bau einer Nachwuchs-Akademie ist der chinesische Markt für die Geißböcke erst einmal tot. Insbesondere der Stopp der Fußballakademie, die der FC gemeinsam mit BMW Brilliance umsetzen wollte, hat intern hohe Wellen geschlagen. Die Argumente der FC-Macher, wonach man Jugendliche trainieren und mit westlichen Werten in Kontakt bringen könne, blieben bei vielen Mitgliedern und Fans ungehört. Dabei sollen nach GBK-Informationen die heutigen Vorstände Werner Wolf und Eckhard Sauren als einstige Beirats-Mitglieder damals keine Einwände gegen dieses Projekt erhoben haben. Doch spätestens seit dem Bekanntwerden von „Umerziehungslagern“ für über eine Million Uiguren hatte der FC das Vorhaben beerdigen müssen. Mit dieser Entscheidung hatte der Klub national für großes Aufsehen gesorgt und viel Lob erhalten, gleichzeitig aber auch den Zugang zu rund 400 Millionen Fußballfans und damit potentiellen Kunden in China verloren. Von diesem Kuchen hätte man am Geißbockheim gerne etwas abgezweigt. Nun sind die internationalen Bemühungen weitgehend zum Erliegen gekommen, während andere Klubs ihre Geschäfte (nicht nur in China) immer weiter ausbauen.
3. Ausgaben reduzieren
Einnahmequellen sind immer nur dann gut und wichtig, wenn auch die Ausgabenseite unter Kontrolle ist. Diese war in den letzten Jahren jedoch arg aus dem Ufer gelaufen. Ein überteuerter Profi-Kader, zahlreiche Millionen-Abfindungen, Panik-Käufe und der Abstieg 2018 haben den Klub eine mittlere zweistellige Millionensumme gekostet. Ganz zu schweigen von der potentiellen Ablösesumme, die der FC perspektivisch hätte einstreichen können, wenn man die Personalie Florian Wirtz nicht verschlafen hätte. In all diesen Bereichen will und muss man in den nächsten Monaten Einsparungen vornehmen und neue Werte schaffen. Ein Feld der Einsparung, das gleichzeitig eine neue Einnahmequelle darstellen würde, ist zudem das Stadion. Wie der GEISSBLOG.KOELN in seiner Stadion-Serie aufgezeigt hatte, war perspektivisch eine Übernahme des RheinEnergieStadions durch den Klub vorgesehen, damit der FC in Zukunft keine Pacht zahlen, dafür aber den Betrieb und die Vermarktung komplett übernehmen kann. Für eine solche Übernahme bräuchten die Geißböcke aber zunächst wiederum liquide Mittel. Und diese wären, gerade bei infrastrukturellen Maßnahmen, wohl am ehesten über strategische Partnerschaften zu machen.
4. Strategische Partnerschaften
Denn die originären Sponsoren-, Rechts- und Businesspartner-Pakete sind praktisch ausgeschöpft. Die Einnahmen aus diesen Verträgen ließen sich nur bei sportlichem Erfolg steigern. Daher läuft es beim FC vor allem auf strategische Partnerschaften hinaus. Anhand des Stadions ließe sich dies in Form einer separaten Stadion-Gesellschaft umsetzen, die vom FC gegründet würde, in welche sich jedoch Unternehmen einkaufen. Sie zahlen für ihre Anteile jene Summe, die der FC benötigt, um das Stadion zu kaufen. Als Rendite werden sie in den Folgejahren an den Gewinnen dieser Betreiber-Gesellschaft des Stadions beteiligt. Auch könnte es strategische Partnerschaften in ähnlicher Form geben, sollte der FC das Geißbockheim aufgeben müssen, falls ein Ausbau rechtlich verhindert wird. Dann könnte der Bau eines neuen FC-Campus ähnlich finanziert werden. Vor allem aber gibt es beim FC schon länger Überlegungen, drei lokale Kölner Großunternehmen über das bereits bestehende Sponsoring in den Klub einzubinden – auch wenn man öffentlich darüber freilich nicht reden möchte.
Die Rewe Group (Umsatz rund 57,8 Mrd. Euro), der Autobauer Ford Deutschland (Umsatz rund 4,6 Mrd. Euro) und der Energieversorger RheinEnergie (Umsatz rund 4,3 Mrd. Euro) sind seit vielen Jahren FC-Großsponsoren. Ähnlich wie beim FC Bayern mit Audi, Adidas und Allianz geschehen, könnten diese drei Kölner Unternehmer als Anteilseigner beim FC einsteigen und, am Beispiel vom FC Bayern aufgezeigt, jeweils 8,3 Prozent erwerben, dass sie insgesamt auf 24,9 Prozent der Anteile kämen. Dies wäre aber nur unter zwei Voraussetzungen denkbar: Erstens müsste der FC eine Rückkaufklausel für die Anteile vertraglich besitzen (sodass die Anteile nicht verloren wären) und zweitens müsste sich der FC ein Veto-Recht zusichern lassen, falls eine der Firmen ihre Anteile abstoßen wollte. Der Verein wäre dann zwar nicht mehr 100-prozentiger Halter seiner Anteile an der KGaA, bekäme aber frisches Geld und hätte durch die Vertragsklauseln trotzdem weiter die Hand auf den Anteilen. Zudem hätte man lediglich Kölner Unternehmens ins Boot geholt, da den Verantwortlichen klar ist, dass alles andere bei vielen Mitgliedern wohl inakzeptabel wäre. Die Bundesligisten FC Bayern, Eintracht Frankfurt, Arminia Bielefeld und VfB Stuttgart sind diesen lokalen respektive regionalen Weg der Partnerschaften bereits gegangen.
Na klar, auf geht's Horsti. Ich will spätestens in Jahren die ganz klare Perspektive nach oben haben. Das heißt, dauerhaft ab Platz 8 aufwärts. Also, los jonn