die „Wahrheit“ fällt dann demnach nur wenn man sich entweder „unbeobachtet“ fühlt,besoffen ist oder man reflexartig aus einer Wut heraus alles herauslässt.....
Ansonsten ist der Mensch anscheinend kühl,berechnend,verlogen,arrogant.....
Erbärmlich!
Ach ja!
Und wenn man dann mal in einem „normalen“ Zustand die unbequeme Wahrheit sagt wird man meist von diesen hinterfotzigen Kandidaten als „dumm“ betitelt.
Kann sich jeder selbst aussuchen was auf ihn zutrifft.......
Ich empfehle jedem, die eigenen Posts über Fans des FC, diverse Politiker, Verantwortliche des Vereins, Virologen, sonstige Wissenschaftler, anderen User gegenüber oder was auch immer, ins Gedächtnis zu rufen. Da sind so manche Perlen dabei - Spacken ist dagegen ein zärtliches Kosewort.
Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.
Zitat von fidschi im Beitrag #175Was erlauben sich diese heuchlerischen sogenannten Ultras?
Wir wissen alle, dass der Ton in den Stadien rau ist. Da werden die Spieler, gegnerische Fans oder der Schiri gerne mal als "Drecksau", "schwule oder schwarze Sau" bezeichnet - gerne von Ultras!
Da wird auch schon mal jemand "Hurensohn" genannt - von den Ultras! Hat sich einer dieser Hirnis bisher bei Hopp entschuldigt?
Nennt diese Intelligenz-Allergiker aber jemand "Spacken", muss er ihrer Ansicht nach den Verein verlassen!
Zitat von Caligula im Beitrag #163Warum beim FC niemand auf die Idee gekommen ist "Haha, diese Spacken" - statt eine devote Entschuldigung zu formulieren - in eine Formulierung der Bewunderung umzudeuten, erschließt sich mir einfach nicht.
Kurze Mitteilung über das Medium dem Profis vertrauen (Instagram oder Twitter) "Hey Jungs, ich fand Eure Aktion sehr gut und Spacken war ein Ausdruck, wie positiv bekloppt unsere Fans (die besten der Welt) sind. Danke, Eure Aktion hat mir viel Kraft gegeben und mir mal wieder gezeigt, dass ich beim richtigen Verein spiele."
Blalbla....irgendwas in diese Richtung. Dieser Schleimbeutel Fritz Esser hätte das noch so umgedeutet, dass die Ultras mit Tränen in den Augen dem Drexler die Stollen geküsst hätten......
Das ist das, was ich mit dem "Rahmen" meine. Man hätte es in der Tat ganz anders deuten können - so in der Art: "Ihr sei die geilsten Spacken ever!" und schon wird aus einer empfundenen Beleidigung ein empfundener Ausdruck der Bewunderung. Das hätte man sogar noch machen können, wenn der Drexler-Spruch so gemeint gewesen wäre, wie er verstanden worden ist. Zeit genug hatte man ja, das Ding umzudeuten. Aber Öffentlichkeitsarbeit ist auch irgendwie nicht das Ding vom FC. Man sieht ja auch hier im Forum, dass jeder die Dinge so deutet, wie es ihm gerade passt. Erst wurde Drexler - für mich schon übertrieben - kritisiert, nein, geradezu hingerichtet, dann kamen die Ultrahasser mit ihren Coronaregeln um die Ecke und jetzt wird der FC kritisiert, weil der arme Drexler "den Ultras zum Fraß" vorgeworfen sei. Dabei gibt es doch in dem ganzen bisherigen Abläufen so viele Fragen, die man stellen könnte, so viele Filter, die man setzen müsste, bevor man eine wie auch immer motivierte "Info" als Fakt annimmt und nur allzu dankbar in sein persönliches "kleines Weltbild" einordnet und in sein Argumentationsmuster übernimmt.
Abgesehen davon, dass man beim FC wieder mal naiv war und entsprechende vorhersehbare Reaktionen eben nicht vorhergesehen hat, verraten solche, ohne jegliche Faktensubstanz getätigten, Spontan-Aussagen indes weit mehr über den Verfasser als über die, denen der Kommentar gilt. Der Verfasser mag die FC-Verantwortlichen nicht und die "Ultras" schon mal gar nicht. Über den realen Sachverhalt wissen wir indes weiter ... nix. Für das Bedienen von Feindbildern und krude Verschwörungstheorien reicht's allemal. Da ist alles Recht, was ins Bild passt. Könnte man auf viele - und weit wichtigere - Bereiche übertragen, die Muster sind ähnlich.
Wirklich bedenklich, beispielhaft verdeutlicht an der aktuellen "Spacken-Affäre" ist für mich, dass es beim FC offensichtlich auch in Sachen Kommunikation wenig Kompetenz zu geben scheint. Wie man auch hier sieht, geht der ganze Mist doch jetzt weiter und am Ende stehen alle als Verlierer da. Wer zieht da mal die Reißleine, entdramatisiert die Abläufe, nimmt die Negativdynamik raus, was kommt als nächstes?
Zitat von trotzdemfan im Beitrag #169Ich finde den Einwand der StA in einem Punkt zutreffend. Der FC hat in der Causa Drexler ein ganz erbärmliches Bild abgegeben. Anstatt sich vom Verhalten der Ultras wegen der Bengalos und der Coronaverstöße klar zu distanzieren und den eigenen Spieler in Schutz zu nehmen, lässt man es zu, dass eine Minderheit sogenannter Fans eine Machtstellung einnimmt, die ihr schlichtweg nicht zusteht. Das Treffen zwischen Drexler und den sogenannten Fans hätte, wenn überhaupt, vom Verein organisiert unter Beteiligung auch von Heldt stattfinden müssen. Alleine, um den sogenannten Fans zu zeigen, dass nicht sie, sondern der FC das Heft des Handelns in der Hand hält. Stattdessen lässt man es zu, dass sich ein Spieler des 1.FC.Köln, in einer Nacht- und Nebelaktion einer Gruppe sogenannter Fans zum Fraß vorwirft. Gänzlich absurd wird es, wenn es stimmen sollte, was über den Inhalt des Treffens veröffentlicht wird. Ein Spieler bietet sogenannten Fans seinen Rücktritt, oder nicht mehr aufzulaufen an? Leute geht es noch? Wenn Gisdol Drexler für das Frankfurtspiel nominieren möchte, muss er um die gnädige Erlaubnis dieser sogenannten Fans ersuchen? Nein, muss er nicht, denn die sogenannten Fans sind ja nicht die Mafia. Es ist einfach nur abenteuerlich. Man muss sich dabei vor Augen halten, dass hier eine Gruppe sogenannter Fans in die internen Abläufe des Vereins eingreift, der, wie bereits oft in der Vergangenheit gezeigt, der Verein, den sie angeblich ach so lieben, vollkommen gleichgültig ist. Ich verstehe den FC an dieser Stelle kein bisschen. Man lässt sich von einer Horde sogenannter Fans immer und immer wieder am Nasenring durch die Manege ziehen, anstatt mal klare Kante zu zeigen. Mir ist ein Drexler auf dem Platz immer noch lieber als die sogenannten Fans im und um das Stadion. Vielleicht sollten Heldt und Wolff man in München nachfragen, wie man mit mit diesem Thema umgeht.
Wenn ich Drexler wäre, würde ich versuchen, den FC so schnell wie möglich zu verlassen. Nicht jedoch aus Angst vor den sogenannten Fans, sondern aus maßloser Enttäuschung über den Verein, meinen Arbeitgeber, der nicht gewillt oder in der Lage ist, mich vor einer Horde sogenannter Fans zu schützen. Dabei ist es völlig egal und spielt keine Rolle, dass Drexler die Ursache für das ganze Theater selber gesetzt hat. Solche Fälle gehören im und über den Verein geregelt und nicht sogenannten Fans überlassen. Drexler: 5 wegen ungebührlichem Verhalten FC Führung 6 setzen: wegen Totalversagen im Bereich Kernkompetenz
Es ist selten, aber ich bin völlig deiner Meinung. Und ich für meinen Teil stelle mir ernsthaft die Frage, die du für Drexler stellst: Wie kann ich diesen Kackverein so schnell wie möglich verlassen? Es fällt mir sehr schwer, aber alles, was nicht emotionale Bindung ist, sagt mir: Dieser KACKverein hat mich nicht verdient. Spacken als Bezeichnung für die Führungsmannschaft wäre ein Lob, sage ich deswegen nicht.
Dieser Vorstand ist peinlicher als Overath es je war - der war schlimm, hatte aber zumindest so was Ähnliches wie Eier in den Hosen. Dieser Vorstand ist eine einzige Lachnummer.
Zitat von fidschi im Beitrag #175Was erlauben sich diese heuchlerischen sogenannten Ultras?
Wir wissen alle, dass der Ton in den Stadien rau ist. Da werden die Spieler, gegnerische Fans oder der Schiri gerne mal als "Drecksau", "schwule oder schwarze Sau" bezeichnet - gerne von Ultras!
Da wird auch schon mal jemand "Hurensohn" genannt - von den Ultras! Hat sich einer dieser Hirnis bisher bei Hopp entschuldigt?
Nennt diese Intelligenz-Allergiker aber jemand "Spacken", muss er ihrer Ansicht nach den Verein verlassen!
grundsätzlich ist der Begriff „Spacken“ ja negativ zu betrachten orientiert man sich allein mal an diverse Definitionsquellen!
Einzig wohl in nordischen Gefilden könnte man etwas anderes daraus ableiten.....
„hager,dürr,etwas essen gehen“.....
Ich gehe aber mal davon aus dass Drexler das eher auf „dumme Menschen“ bezog da er ja nicht aus dieser Gegend stammt!
Dass es in diesem Fall die von vielen ungeliebten oder gar verhassten Ultras „traf“ macht die Sache ansich aber nicht besser!
Prinzipiell ging es in dieser „Angelegenheit“ unabhängig von Corona-Regeln um etwas POSITIVES,das darf man nicht vergessen!
Was der Verein daraus gemacht hat steht hingegen auf einem ganz anderen Blatt!
Ich denke aber nicht dass der Verein Drexler dazu gezwungen hat sich mit den Ultras zu treffen denn das wäre mitnichten rechtens einen Spieler einer potentiellen „Gefahr“ auszusetzen.
Und dennoch:
Die Ultras sind keine Monster oder gar „Schlächter“,das wird MIR allzuoft hochstilisiert.
Methusalem: Du hast in soweit Recht, dass man auch ohne in einem Verein zu sein, Sport treiben kann. Eine ziemlich banale Tatsache, die aber doch nichts an der Bedeutung des Vereinssports ändert. Darum ging's aber auch nicht in meinem Beitrag, auf den du Bezug nimmst. Es ging mir noch nicht mal darum, den Profifußball madig zu machen. Wer den toll findet, der soll ihn toll finden. Für mich gibt's genug Gründe, der Entwicklung des Profifußballs kritisch gegenüberzustehen. Aber das nur am Rande.
Es ging mir einzig um die Wertigkeit von Profi - und Breitensport für die Gesellschaft insgesamt. Und da stelle ich fest, dass der Profifussball - faktisch und nicht weil ich das so sehe - doch sehr priviligiert ist, die Politik und sogar gewöhnliche Menschen wie du und ich sich dafür stark machen und der - für die Gesellschaft ungleich wichtigere - Breitensport niemanden zu interessieren scheint. In Sonntagsreden wird mal, wie auf die Kultur, verlogen Bezug genommen darauf, die realen Handlungen sprechen indes eine andere Sprache. Das Schlimme an Corona jst ja auch, dass die sich aus den Folgen ergebenden Lasten sehr ungleich verteilt sind, Teile der Gesellschaft einen sehr hohen Preis zahlen, andere weniger, wieder andere gar keinen oder gar noch profitieren.
Nein, auch die Profivereine werden nicht reicher in der Krise und es stimmt ja auch, dass im Idealfall Profisport als Vorbildfunktion eine motivierende Wirkung für Kinder und Jugendliche haben und sich somit auch positiv auf die Entwicklung des Breitensports auswirken kann - siehe etwa Tennis in den 80'ern mit dem "Becker-Boom".. Viele Amateurvereine - nicht nur im Sport - gehen aber jetzt kaputt, unwiderruflich und die die bleiben werden lange brauchen um sich zu erholen. Das alles hat verheerende Auswirkungen, über die es aber keine Sondersendungen gibt, noch nicht...
Ansonsten ist es wie immer hier, differenzierte Sichtweisen haben's schwer. Mal überlegen, ob an dem Argument des anderen was dran sein könnte - nee nee - Entweder-Oder - schwarz oder weiß - eignet sich ja so schön zum Spalten, was ja auch prima funktioniert hat.
Zitat von Westerwald-Jupp im Beitrag #178 Wirklich bedenklich, beispielhaft verdeutlicht an der aktuellen "Spacken-Affäre" ist für mich, dass es beim FC offensichtlich auch in Sachen Kommunikation wenig Kompetenz zu geben scheint. Wie man auch hier sieht, geht der ganze Mist doch jetzt weiter und am Ende stehen alle als Verlierer da. Wer zieht da mal die Reißleine, entdramatisiert die Abläufe, nimmt die Negativdynamik raus, was kommt als nächstes?
Gruß aus dem Westerwald!
Der FC braucht wirklich dringender und mehr denn je jemanden, der weiss, wie Kommunikation funktioniert und wie man sie zielgerichtet einsetzt!
spa·cken, Präteritum: spack·te, Partizip II: ge·spackt. Aussprache: IPA: [ˈʃpakn̩] Hörbeispiele: spacken Reime:-akn̩. Bedeutungen: [1] veraltet: spachen [2] Eier mit der Spitze aneinanderstoßen, bis eines der beiden anknackst. Mehrere Bedeutungen fehlen noch. de.m.wiktionary.org/wiki/spacken
Also wenn man die Definition mal frei auf die sogenannten Fans überträgt, stellt sich mir die Frage, was Drexler eigentlich falsch gemacht haben soll?
Man kann sich alles zurecht legen so wie man es brauch....
Allerdings ist es de facto so dass fast alle der entsprechenenden Quellen dieselbe Definition für diesen Begriff verwenden.
Wären da bspw. Familien links sowie rechts flankiert in der Cluballee gestanden(mit denselben Sicherheitsabständen) und den Spielern als Motivation zugewunken wäre das mit Sicherheit hier niemandem "aufgestoßen"......
Man nimmt eben die Gelegenheit wahr um den Ultras wieder einen reinzuwürgen nur weil man die ja nicht mag....
LÄCHERLICH!
Und ja, auch die Pyros(die ebenso in der Kritik von einigen stehen) sind hier vom Grundprinzip einer positiven Motivation sachlich gesehen gänzlich befreit.
„Spacken-Eklat“ beim 1. FC Köln Jetzt ist eine Grenze erreicht
Dominick Drexler und der „Spacken-Eklat“: Nach dem Derbysieg gegen Gladbach stellte sich der FC-Profi den Anführern der Ultra-Szene. Und soll dabei sogar seinen Rückritt angeboten haben. Man wähnt sich beim 1. FC Köln derzeit in einem Film. Und der läuft so ab: Da sitzt nach einem Derbysieg ein völlig fertiger, den Tränen naher Fußballprofi vor einer Art Tribunal. Gegenüber Fanvertretern soll er sogar seinen Rücktritt angeboten haben, weil er einen ziemlich dummen wie vermeidbaren Fehler begangen hat. Doch die Wortführer der FC-Anhänger zeigen sich gnädig: „Jung, du darfst wigger spelle, ävver nit mieh d'r Geißbock bütze…“ Was sich für Außenstehende wie eine Mafia-Komödie anhört, ist jedoch ein einziges Trauerspiel...
"Jung, du darfst wigger spelle, ävver nit mieh d'r Geißbock bütze…". die richtige Antwort wäre gewesen. "haha du Spacko". Mann o Mann, so langsam wird's nur noch peinlich.
Ich schrobs schon, die Aktion an sich war für mich großes Kino. Was da aber jetzt abgeht ist bzw will ich eigentlich garnicht lesen bzw wissen. Wenn ich mir das dann auch noch bildlich vorstelle, nääää, will ich nich. Das allerletzte
Drop, wer andere Menschen als "Hurensohn" bezeichnet, hat kein Recht sich beim "Spacken" derart aufzuspielen, die beleidigte Leberwurst zu mimen und gar den Transfer von Drexler zu fordern.
Zitat von nobby stiles im Beitrag #191Ich schrobs schon, die Aktion an sich war für mich großes Kino. Was da aber jetzt abgeht ist bzw will ich eigentlich garnicht lesen bzw wissen. Wenn ich mir das dann auch noch bildlich vorstelle, nääää, will ich nich. Das allerletzte
Ja, so können sich wirklich alle aufregen. Ist doch toll. Am Ende weiß keiner mehr so genau, worüber er sich gerade aufregt. Gibt nämlich bei Licht besehen keinen besonderen Grund.
Zitat von fidschi im Beitrag #192Drop, wer andere Menschen als "Hurensohn" bezeichnet, hat kein Recht sich beim "Spacken" derart aufzuspielen, die beleidigte Leberwurst zu mimen und gar den Transfer von Drexler zu fordern. 😐
Prinzipell hast du recht.....NUR:
Wer im öffentlichen Leben steht sollte IMMER Vorbild sein,es ging hier auch nicht um einen nonverbalen Angriff,es ging hier um eine ANFEUERUNG die aus organisatorischer Sicht viel Mühe und auch Geld(Pyros) gekostet hat!
Wenn ich mir so eine Mühe geben würde und mich würde jemand dann als Spacken bezeichnen wüsste ich nicht was ich tun würde stünde derjenige mir gegenüber!
Wenn also jemand von einer Tribüne aus einen Spieler als "Hurensohn" beschimpft weil der Spieler entweder:
-den Club bei Transfergeschichten verarscht hat,sprich den Club unrühmlich verlässt -im allgemeinen nur mit miesen Leistungen auftritt und wohlmöglich ein Stinkstiefel ist -oder sich eben abfällig über den Club sowie Fans äußert
sind das alles NEGATIVE Erscheinungen die dem Club/Menschen mentalen "Schaden" bringen könnten.
Zudem hört der Spieler von der Tribüne iaR diese vereinzelten Rufe nicht also erfährt er es eben nicht was ihn psychisch belasten könnte.
Was ich damit sagen will ist,dass es schon einen großen Unterschied zwischen dem Geschehenen macht und dem was ich aufzählte.
Also ganz grundsätzlich habe ich viel Sympathien für die Ultras, die machen Stimmung im Stadion, die haben eine paar gute soziale Aktionen und weisen hin und wieder mal mit viel Nachdruck drauf hin, was im bezahlten Fußball alles schief läuft. Kein Zwacki für nen Steher, keine weitere Zerstückelung der Spieltage, usw. Ich finde jedoch, hin und wieder muss man die Jungs und ganz wenigen Mädels auch mal drauf hinweisen, dass sie das alles freiwillig machen. Aus der Stimmung, die sie im Stadion machen leitet sich nicht ab, dass sie im Verein mit sprechen dürfen. Wo kämen wir denn da hin, wenn noch mehr Leute denken würden, desto mehr ich über den Verein rede, desto mehr habe ich zu sagen. Und was ich auch nicht verstehe, wieso hat niemand auf der Rückfahrt mal im Geißbockheim angerufen und nachgefragt ob da irgendwelche Idioten auf dem Parkplatz rumlaufen. Und wenn mir die Frage mit ja beantwortet worden wäre, hätte ich den Drexler irgendwo stüttgenhof aus dem Bus gelassen und gesagt, fahr mim Taxi nach Hause. Stattdessen muss man dann nachts mit irgendwelchen Leuten diskutieren, die da mit Skimaske auftauchen. Da kann man sich nur an Kopf fassen.
Edit: musste Drexler vor denselben Leuten zu Kreuze kriechen, die auf Schalke ... von der Tribüne geschmissen haben?
In der Regel bekommen die Spacken gar nicht mit, was die Spieler unter sich sprechen. Drexler hat keinen Ultra direkt angesprochen, sondern sich im Bus mit seinen Mitspielern unterhalten. Insofern kann man durchaus Vergleiche ziehen zu den Ausfällen derUltras in der Fankurve. Wobei ich deren Verhalten, manchen Spielern gegenüber, als sehr viel schwerwiegender erachte. Was heute diesbezüglich im Express zu lesen war, ist allerunterste Schublade.
Mit ein paar Nächten drüber geschlafen möchte ich auch sagen, das auch ich zuerst etwas überreagiert habe. Man kanns auch so sehn, " kuck dir diese Spacken an, unglaublich "..... kann man, so sehe ich es heute, durchaus durchgehn lassen. Anders wäre es mit Vollidioten gewesen. Dazu fällt mir folg ein, auf der BvB PK nach dem letzten Spiel als sie Meister waren, sitzt Watzke im Hemd auf der PK, und kündigt Owomoyela an, da kommt er schon wieder der Idiot. Der kam mit großem Glas zur Bierdusche...... Im übrigen, auch der Ton macht die Musik. Und jetzt sollte man dieses Theater beenden