Regensburg ist 2. Liga, das widerlegt meine Auffassung deswegen gerade nicht. Keller hat sich in Liga 1 bisher nicht bewährt; die Verpflichtung von einigen Zweitligakickern zeigt, daß er in der ersten Liga nicht angekommen ist. (...)
Aixbock
Aix, was ist das für eine Logik? "DIe Verpflichtung von einigen Zweitligakickern zeigt, daß er in der ersten Liga nicht angekommen ist" - schämst du dich nicht für so einen Driss?
Das war ein Beispiel und kein Syllogismus. Von Dir erwarte ich eigentlich, daß Du den Unterschied kennst und nicht dieses mit jenem vermengst, weil das vielleicht dem Liberowillie gefallen könnte.
Aixbock
„Da wir nichts tun können als schreiben, so müssen wir tun, was wir können.“ - Christoph Martin Wieland
"Die Frage ist nicht, was wir dürfen. Die Frage ist, was wir mit uns machen lassen“ - Nena, 25.7.2021
Regensburg ist 2. Liga, das widerlegt meine Auffassung deswegen gerade nicht. Keller hat sich in Liga 1 bisher nicht bewährt; die Verpflichtung von einigen Zweitligakickern zeigt, daß er in der ersten Liga nicht angekommen ist. (...)
Aixbock
Aix, was ist das für eine Logik? "DIe Verpflichtung von einigen Zweitligakickern zeigt, daß er in der ersten Liga nicht angekommen ist" - schämst du dich nicht für so einen Driss?
Das war ein Beispiel und kein Syllogismus. Von Dir erwarte ich eigentlich, daß Du den Unterschied kennst und nicht dieses mit jenem vermengst, weil das vielleicht dem Liberowillie gefallen könnte.
Aixbock
Ach Aix - versuchst dich in formale Logikstrukturen und Fachbegriffe zu retten. Du schreibst: "... die Verpflichtung von einigen Zweitligakickern zeigt, daß ..." - darauf beziehe ich mich. Du sprichst dem Keller die Erstligatauglichkeit mit dem Argument (dass das ein Beispiel sein soll, wird mir nicht klar) ab, dass er Zweitligakicker verpflichtet. Ich verweise darauf, dass das falsch ist.
Erstens hat er auch Erstligakicker verpflichtet - zwei aus der Bundesliga (Waldschmidt, Alidou, formal sogar Pentke und auch Heintz), andere aus den ersten Ligen von nicht so großen Nationen (Carstensen, Christensen). Aus Liga 2 kommt Paqarada, sonst keiner.
Zweitens aber ist das Argument untauglich, weil die Verpflichtung guter Spieler aus Liga 2 (= billiger) für einen Klub wie den FC kein falsches Vorgehen darstellt, im Gegenteil. Ein erstklassiger Manager macht das. Andere verpflichten für viel Geld etablierte Spieler - mir erscheint das einfacher, aber nicht per se besser.
Und darum geht es mir v.a.: Keller muss daran gemessen werden, was er für diesen 1. FC Köln in den Jahren 2023ff. leistet, mit den dort vorhandenen Möglichkeiten. Ihn an der Verpflichtung von Kickern aus der 1. Liga zu messen oder sein Tun darüber zu bewerten, das ist falsch.
Uns ist allen vollkommen klar, dass der FC finanziell nicht auf Rosen gebettet ist. Schulden sind genügend vorhanden und müssen selbstverständlich abgebaut werden. Das ist aber ein Prozess, der nicht von heute auf morgen geschehen kann. Die hochdotierten Verträge von Hector, Skhiri, Horn, Andersson und Duda sind ausgelaufen; für Duda gab es zudem eine Ablöse. Geld für wirkliche Verstärkungen war also vorhanden. Ein bundesligatauglicher Sechser wurde von Keller persönlich in Aussicht gestellt. Er hat explizit darauf hingewiesen, dass Christensen das Mittelfeld zusätzlich verstärken soll, er aber nicht als Ersatz für Skhiri vorgesehen ist. Stand heute warten wir noch immer auf den gestandenen Sechser und der Sinn der Verpflichtung von Christensen kann zumindest kritisch hinterfragt werden. Im Sturm hängt alle Hoffnung an dem verletzungsanfälligen Selke. Wenn er ausfällt, besteht hier ein komplettes Vakuum. Komischerweise war Geld für einen 4-Jahres-Vertrag für den Ex-Regensburger Adamyan vorhanden. Die Krankenakten von Uth, Dietz und Thielmann sind ebenfalls bekannt. Um es kurz zu machen: Das Gebilde ist äußerst fragil. M. E. wollte Keller in zu kurzer Zeit zu viel einsparen. Mit dem geringsten Aufwand den größtmöglichen Ertrag erzielen zu wollen funktioniert eben nicht. Finanzielle Gesundung ist ein langwieriger Prozess. Gehaltsobergrenzen und der Verzicht absolute Leistungsträger einigermaßen gleichwertig zu ersetzen hat uns auf den aktuellen Tabellenplatz geführt. Es ist keinerlei Entwicklung zu erkennen. Im Ergebnis war es gnadenlos naiv auf den Zauberer Baumgart zu setzen und darauf zu vertrauen, dass Bochum, Heidenheim und Darmstadt am Ende hinter uns stehen. Das CAS-Urteil wird mit Sicherheit zu unseren Ungunsten ausfallen, so dass uns zur Kaderkorrektur im Winter die Hände gebunden sein werden. Ab dann kann man nur beten, dass die Saison irgendwie noch ein positives Ende finden möge. Ich bin gespannt, wie lange sich unser Trainer den FC noch antut.
Ein Fan hatte am Mittwochabend in der Mitgliederversammlung die konkrete Frage, ob der FC noch einen vertragslosen Spieler holt. Kellers Antwort lautet: „Nein, das tun wir nicht. Wir planen es zumindest nicht. Die Spieler sind mindestens vier Monate aus dem Mannschaftstraining. Bis derjenige uns helfen würde, ist es Winter.“
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Habe gerade gelesen, dass Sebastian Rudy seine Fußballschuhe an den Nagel hängt. Als DM genau die Position wo man Bedarf an einem Spieler mit Erfahrungen hat. Könnte er uns nicht helfen oder wäre das eher so ein Pizarro-Deal?
Zitat von munichfalcon im Beitrag #8580Habe gerade gelesen, dass Sebastian Rudy seine Fußballschuhe an den Nagel hängt. Als DM genau die Position wo man Bedarf an einem Spieler mit Erfahrungen hat. Könnte er uns nicht helfen oder wäre das eher so ein Pizarro-Deal?
Vermutlich eher letzteres... er hat doch in Hoffenheim zuletzt wenig bis gar nicht gespielt, wenn ich mich richtig erinnere. Und ich sehe es auch so wie Baumgart: Die vertraglosen Spieler sind 3 - 4 Monate raus, bis die körperlich soweit sind, dauert es zu lange. Einziger Gedanke hierbei wäre, dass man einem möglichen CAS-Urteil zuvorkommt. Dann kommen aber eher nur Spieler in Frage, die etwas jünger sind und somit länger als bis zum Saisonende bleiben sollen.
Zitat von Anna Lühse im Beitrag #8583Bitte Baumgart raus, mit seiner Prolligkeit schadet er unserem Verein.
Du forderst permanent seine Entlassung, hast aber bislang keinen einzigen Vorschlag gemacht wer es besser machen würde. Klar, ist nicht unser Job, musst du also auch nicht. Aber mich würde brennend interessieren, wer deiner Meinung nach mehr mit diesem Kader erreichen würde.
Zitat von Anna Lühse im Beitrag #8583Bitte Baumgart raus, mit seiner Prolligkeit schadet er unserem Verein.
Prollig ist für mich etwas ganz anderes. Prollig war Markus Anfang, prollig ist auch Julian Nagelsmann, alles Trainer, bei deren Pressekonferenzen ich einschlafen könnte. Aber Baumgart hat etwas anderes zu übermitteln als Phrasen. Dem hört man gerne zu.
Aixbock
„Da wir nichts tun können als schreiben, so müssen wir tun, was wir können.“ - Christoph Martin Wieland
"Die Frage ist nicht, was wir dürfen. Die Frage ist, was wir mit uns machen lassen“ - Nena, 25.7.2021
Zitat von Anna Lühse im Beitrag #8583Bitte Baumgart raus, mit seiner Prolligkeit schadet er unserem Verein.
Prollig ist für mich etwas ganz anderes. Prollig war Markus Anfang, prollig ist auch Julian Nagelsmann, alles Trainer, bei deren Pressekonferenzen ich einschlafen könnte. Aber Baumgart hat etwas anderes zu übermitteln als Phrasen. Dem hört man gerne zu.
Aixbock
Nicht, dass ich ein Fan von Markus Anfang oder Julian Nagelsmann bin, Beide haben für mich eher negative denn positive Eindrücke hinterlassen, aber sie sind weit ab von der Prolligkeit eines Steffen Baumgarts. Gerade er ist doch der Prototyp eines Phrasendreschers, er verunsichert die Spieler während eines Spiels, legt sich fast ständig mit den Unparrteiischen an und hat nie einen PLan B (womöglich noch nicht einmal einen Plan A).
" Baumgart war Montag und Dienstag auf dem Platz sehr laut geworden."
"Steffen Baumgart hat am Dienstag beim 1. FC Köln ordentlich Dampf abgelassen. Der 51-Jährige war angesichts der Trainingsleistungen zeitweise außer sich – und ließ das seine Spieler deutlich zu spüren bekommen."
"Schon am Montag war Steffen Baumgart mit einigen Aktionen seiner Spieler im Training unzufrieden gewesen. Immer wieder hielt der Trainer die Spielformen an und machte lautstark deutlich, was ihm missfallen hatte. Am Dienstag jedoch nahm Baumgarts Unzufriedenheit selbst für den Trainer ungewöhnliche Ausmaße an.
Schon während einer Kleinspiel-Form monierte der 51-Jährige immer wieder das Freilauf-Verhalten seiner Spieler und kritisierte vor allem eines: Das zu komplizierte Spiel seiner Mannschaft. Im Anschluss daran versammelte Baumgart seine Spieler im Kreis zusammen und wurde in einer rund fünfminütigen Ansprache deutlich."
„Wir hätten Dortmund abschießen müssen. In Wolfsburg führen wir und laufen zwei Mal nicht zurück. In Frankfurt wollen wir zaubern und rutschen aus.“ Letzteres galt vor allem Faride Alidou, dem der Ballverlust vor dem Ausgleich bei der Eintracht unterlaufen war. Die Frankfurt-Leihgabe hörte dem Trainer mit gesenktem Kopf zu, als dieser auf ihn einredete: „Faride, deine Stärke ist die Geschwindigkeit!“
Steffen Baumgart knöpft sich Jacob Christensen vor Man merkt: Die Stimmung vor dem nächsten Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim am Samstag ist angespannt. Das bekamen seine Schützlinge deutlich zu spüren.
Als es nicht so lief, wie er sich das vorstellte, knöpfte er sich auch einzelne Spieler vor. Der Leidtragende war Neuzugang Jacob Christensen (22). Als der Däne einmal nicht richtig nach vorne aufdrehte, erteilte Baumgart ihm eine anschauliche und gestenreiche Lektion, wie er das besser machen soll.
"Zwar hat man Steffen Baumgart in den vergangenen zwei Jahren schon häufig laut und emotional erlebt. So deutlich und zeitweise frustriert wirkte der Trainer jedoch bislang eher selten. Die Spieler schauten zwischenzeitlich ordentlich bedröppelt aus der Wäsche."
"Das sah man in dieser Woche im Training, als er die Spielformen seiner Mannschaft immer wieder unterbrach, immer wieder hoch emotional in Richtung der Spieler sprach, laut wurde, schimpfte, von seinen Trainer-Kollegen beruhigt werden musste. Selbst für den ohnehin schon lautstarken Baumgart war diese Woche ungewöhnlich."
Zudem hat Baumgart sehr viele Wutausbrüche bei Spielen die Ihn schon eine Sperre oder Verwarnung gekostet haben!
"Baumgart von UEFA gesperrt Der 1.FC Köln steht in der Gruppenphase der Conference League. Zu Beginn müssen sie aber auf ihren Trainer Steffen Baumgart verzichten"
"Köln-Coach Baumgart entschuldigt sich nach „Halt die Fresse“-Ausraster"
Viele haben sich hier auch schon über emotionslos in der Coachingzone verharrende Trainer aufgeregt. Egal wie - es zählt der Erfolg, sonst ist der Trainer angezählt - wie immer ...
When a clown enters a palace, he does not become a king, but the palace becomes a circus
Meine Güte, wie kann man nur Steffen Baumgart in Frage stellen? Natürlich ist der Mann nicht fehlerlos, er ist ein Mensch wie wir alle, so what? Aus dieser suboptimal zusammengestellten, verletzungsgeplagten, verunsicherten Mannschaft würde aktuell wahrscheinlich kein Trainer so viel mehr Ertrag zustande bringen. Wenn wir Baumgart rauswerfen, sollten wir den Laden gleich komplett zusperren. Allmählich wird es wirklich hanebüchen. Ein Trainer, der einen Spieler auch mal anschreit soll ein Proll sein? Geht´s noch???? Wir sind auf einem Fußballplatz und nicht beim Ballett.
Zitat von Anna Lühse im Beitrag #8583Bitte Baumgart raus, mit seiner Prolligkeit schadet er unserem Verein.
Prollig ist für mich etwas ganz anderes. Prollig war Markus Anfang, prollig ist auch Julian Nagelsmann, alles Trainer, bei deren Pressekonferenzen ich einschlafen könnte. Aber Baumgart hat etwas anderes zu übermitteln als Phrasen. Dem hört man gerne zu.
Aixbock
Nicht, dass ich ein Fan von Markus Anfang oder Julian Nagelsmann bin, Beide haben für mich eher negative denn positive Eindrücke hinterlassen, aber sie sind weit ab von der Prolligkeit eines Steffen Baumgarts. Gerade er ist doch der Prototyp eines Phrasendreschers, er verunsichert die Spieler während eines Spiels, legt sich fast ständig mit den Unparrteiischen an und hat nie einen PLan B (womöglich noch nicht einmal einen Plan A).
Baumgart drischt keine Phrasen, vielmehr sagt er Dinge, die andere gewöhnlich nicht sagen und die bisweilen überraschen, während man bei Nagelsmann und Anfang immer schon vorher wußte, welche 3-4 unterschiedlichen Formulierungen sie in schier unendlicher Häufigkeit zum besten geben würden.
Aixbock
„Da wir nichts tun können als schreiben, so müssen wir tun, was wir können.“ - Christoph Martin Wieland
"Die Frage ist nicht, was wir dürfen. Die Frage ist, was wir mit uns machen lassen“ - Nena, 25.7.2021