Tja, eine erste, vorsichtige Bilanz kann man wohl ziehen. Mit Abstrichen kann Schmied wohl eine Verstärkung sein, Gazibegovic ist ehrlicherweise bisher die maximale Enttäuschung und Rondic, ok - der wurde als Stürmer Nummer 3 geholt. Erwartung gleich null, trotz 1,5mio. Das war viel Geld für keine einzige direkte Verstärkung
I have come here to chew bubblegum and kick ass... and I'm all out of bubblegum
Zitat von HoherNorden im Beitrag #10450 Zurückliegende Transferperiode wurde Stand jetzt ja absolut souverän abgewickelt.
Jede Neuverpflichtung hat voll eingeschlagen, jeder hat das Team bisher deutlich besser gemacht.
Vielen Dank an die Personen die diese Verstärkungen trotz des schwierigen "Marktes" eingetütet haben.
Hut ab!
Ich habe manchmal den Eindruck als hätte Dr. Keller den Sprung von Jahn Regensburg zum 1.FC Köln nocht nicht wirklich geschaffft. Seine Transfers wären für Regensburg in Ordnung, für den FC genügen sie bisher nicht den Erwartungen. Der FC hat andere Ansprüche.
Zitat von HoherNorden im Beitrag #10450 Zurückliegende Transferperiode wurde Stand jetzt ja absolut souverän abgewickelt.
Jede Neuverpflichtung hat voll eingeschlagen, jeder hat das Team bisher deutlich besser gemacht.
Vielen Dank an die Personen die diese Verstärkungen trotz des schwierigen "Marktes" eingetütet haben.
Hut ab!
Ich habe manchmal den Eindruck als hätte Dr. Keller den Sprung von Jahn Regensburg zum 1.FC Köln nocht nicht wirklich geschaffft. Seine Transfers wären für Regensburg in Ordnung, für den FC genügen sie bisher nicht den Erwartungen. Der FC hat andere Ansprüche.
Das "manchmal" kannst du getrost streichen. Aber Anspruch und FC passt schon lange nicht mehr zueinander. Da haben wir seit Ewigkeiten das falsche Personal in der Vereinsführung.
Lag Keller wieder daneben? Winter-Transfers sind noch keine Hilfe
Nach einem Jahr Transfersperre konnte der 1. FC Köln im Januar endlich wieder transferieren. Sportchef Christian Keller musste liefern. Doch nach zwei Monaten fällt die Bilanz der Wintertransfers ernüchternd aus. Diese Chance sollte Christian Keller bekommen. Nach der Transfersperre, nach dem Abstieg und mit einer langen Vorbereitungszeit sollte der Sportchef des 1. FC Köln im Januar 2025 zeigen können, dass er die richtigen Neuzugänge für die Geißböcke finden kann, um den Aufstieg im Sommer 2025 noch wahrscheinlicher zu machen. Das war der ausdrückliche Wunsch des Vorstands um Präsident Werner Wolf. Nach acht Pflichtspielen im neuen Jahr fällt die Zwischenbilanz der jüngsten Keller-Transfers allerdings ernüchternd aus. Anthony Racioppi als Nummer zwei hinter Marvin Schwäbe mal ausgenommen – der Torhüter ist bislang nicht seriös zu bewerten –, holte Keller drei Spieler als Soforthilfen, von denen nur einer bislang einen soliden Eindruck hinterließ.
Von seinem Handspiel-Blackout gegen Düsseldorf und dem Patzer im Pokalspiel gegen Leverkusen abgesehen, spielte Joel Schmied einen zumeist unaufgeregten, robusten Part, allerdings ohne zu glänzen oder spielerische Akzente zu setzen. Zumindest konnte er Julian Pauli ohne Schluckauf oder Leistungsabfall ersetzen, was man allerdings bei einer Ablöse von über zwei Millionen Euro auch durchaus hätte erwarten können. Viel enttäuschender ist bislang die Leistung von Jusuf Gazibegovic, angekündigt als herausragender Mentalitätsspieler mit großen Qualitäten defensiv wie offensiv. Der Rechtsverteidiger kommt im aktuellen System noch überhaupt nicht klar, bis auf eine anständige Leistung gegen Düsseldorf fiel der Bosnier erstaunlich ab. In dieser Formation wäre Jan Thielmann eine mindestens ebenso gute Alternative, doch dem Eigengewächs haben die Verantwortlichen in den letzten Monaten durch die falsche Position und falsches Erwartungsmanagement offenbar jegliches Selbstvertrauen genommen.
Und jüngst konnte auch Imad Rondic in seinen ersten Einsätzen nicht zeigen, warum Keller ihn verpflichtet hat. Erstaunlich, dass der Sportchef in Karlsruhe plötzlich nichts mehr davon wissen wollte, dass der Bosnier eine „Soforthilfe“ sein sollte. Hat der Sport-Geschäftsführer womöglich schon selbst gemerkt, dass er mit dem 26-Jährigen keinen Spieler geholt hat, der dem FC von jetzt auf gleich weiterhelfen kann? Rund sechs Millionen Euro hat der FC im Winter ausgegeben. Nach acht Pflichtspielen in 2025 konnte noch keiner der Spieler nachweisen, dass sie ihr Geld wert waren. Das mag ein sehr kurzer Zeitraum für eine Bewertung sein, doch der FC hat auch keine Zeit. Diese Spieler sollten sofort weiterhelfen, sollten sofort die Chance auf den Aufstieg erhöhen, sollten sofort echte Alternativen sein und Verletzungssorgen auffangen. Nichts davon ist bislang eingetreten. Das muss sich Keller ankreiden – und der ohnehin schon überaus dürftigen Transferbilanz seiner bisherigen Amtszeit hinzufügen.
Hochkarätige Konkurrenz Will der FC den Zehner Damar holen?
Dem 1. FC Köln wird ein Interesse an Elversbergs Muhammed Damar nachgesagt. Die Geißböcke sollen den von der TSG Hoffenheim ausgeliehenen Zehner beobachten – als einer von mehreren Clubs. Spätestens mit dem 4:0-Erfolg über Hertha BSC hat sich die SV Elversberg vollends zurück ins Aufstiegsrennen katapultiert. Als Tabellensechster, und damit als direkter Nachbar des 1. FC Köln, steht der von Horst Steffen trainierte Underdog nur noch zwei Punkte hinter Rang drei. Großen Anteil daran hat Muhammed Damar, der den Torreigen gegen die Berliner am Sonntag eröffnete. Mit insgesamt sechs Treffern und fünf Vorlagen ist der Kreativgeist Elversbergs zweitbester Scorer nach Fisnik Asllani. Beide Unterschiedsspieler haben die Saarländer von der TSG Hoffenheim ausgeliehen – um beide ranken sich zahlreiche Gerüchte, was ihre Zukunft angeht.
Klar dürfte jeweils nur sein, dass Elversberg kaum bis keine Aussichten auf einen Verbleib hat. Zu den Vereinen, die um das Duo buhlen, soll der 1. FC Köln zählen. Die Bild berichtet nun , dass der FC den 20-Jährigen beobachten soll. Beide Offensivakteure sind zunächst bis Saisonende nach Elversberg verliehen und dann noch ein weiteres Jahr an die TSG gebunden. Ein entscheidender Unterschied aus Kölner Sicht: Während Asllani von Rogon beraten wird, ist Damar bei EMG Mundial angedockt. Bei einem Interesse an dem gebürtigen Berliner hätten die Geißböcke allerdings hochkarätige Konkurrenz: So soll sich der VfB Stuttgart intensiv mit Damar beschäftigen. Der amtierende Vize-Meister soll bereits Gespräche mit dem Berater des Zehners geführt haben. Außerdem sollen Borussia Mönchengladbach und Olympique Marseille ihre Fühler nach Damar ausgestreckt haben.
Zitat von HoherNorden im Beitrag #10450 Zurückliegende Transferperiode wurde Stand jetzt ja absolut souverän abgewickelt.
Jede Neuverpflichtung hat voll eingeschlagen, jeder hat das Team bisher deutlich besser gemacht.
Vielen Dank an die Personen die diese Verstärkungen trotz des schwierigen "Marktes" eingetütet haben.
Hut ab!
Ich habe manchmal den Eindruck als hätte Dr. Keller den Sprung von Jahn Regensburg zum 1.FC Köln nocht nicht wirklich geschaffft. Seine Transfers wären für Regensburg in Ordnung, für den FC genügen sie bisher nicht den Erwartungen. Der FC hat andere Ansprüche.
Genau das ist das Problem. Ich habe es schon mehrfach geschrieben: das ist Regensburger Niveau, Keller ist höchstens ein Drittligamanager. Es war schon deshalb vollkommen irrational, an ihm festzuhalten.
Aixbock
„Da wir nichts tun können als schreiben, so müssen wir tun, was wir können.“ - Christoph Martin Wieland
"Die Frage ist nicht, was wir dürfen. Die Frage ist, was wir mit uns machen lassen“ - Nena, 25.7.2021
Wer beim FC keine Einsatzzeiten bekommt,kann sich wohl nicht zum Star entwickeln. Anderswo schon. Das beste Beispiel wird uns doch in der Länderspielpause gezeigt. Bissek von Keller als zu leicht empfunden, ist jetzt keine 2 Jahre später im Nationalkader.
Zitat von puchallo5 im Beitrag #10460Wer beim FC keine Einsatzzeiten bekommt,kann sich wohl nicht zum Star entwickeln. Anderswo schon. Das beste Beispiel wird uns doch in der Länderspielpause gezeigt. Bissek von Keller als zu leicht empfunden, ist jetzt keine 2 Jahre später im Nationalkader.
Es ging nicht um sein Potenzial und wie weit das vielleicht reicht! Es ging um den Begriff "Star" und der ist hier nunmal einfach bescheuert!
When a clown enters a palace, he does not become a king, but the palace becomes a circus
Schlappe auf dem Transfermarkt Rhein-Rivale schnappt FC den Wunschspieler weg
Das ist bitter! Der 1. FC Köln war stark an Julian Hettwer von Borussia Dortmund II interessiert, rechnete sich gute Chancen auf eine Verpflichtung aus. Jetzt grätscht ein Rhein-Rivale dazwischen!
Schlappe auf dem Transfermarkt bei Hettwer Düsseldorf schnappt FC den Wunschspieler weg
Das ist eine ganz bittere Niederlage für den 1. FC Köln auf dem Transfermarkt: Ein Rhein-Rivale Düsseldorf hat dem FC einen potenziellen Neuzugang weggeschnappt! Die Kölner waren bereits im vergangenen Winter stark an Julian Hettwer (21) von der Zweitvertretung von Borussia Dortmund interessiert, ein schneller Wechsel im Januar kam allerdings nicht zustande. Trotzdem machte sich Sportchef Keller weiter Hoffnung auf eine Verpflichtung des Offensivspielers im Sommer und lag im Rennen mit einem halben Dutzend Zweitliga-Konkurrenten, zwei Bundesligisten und Vereinen aus dem Ausland vermeintlich gut im Rennen. Der FC rechnete sich gute Chancen aus, einen der besten Scorer der 3. Liga (elf Tore und sechs Assists in nur 18 Einsätzen) im Sommer zum Nulltarif zu bekommen, denn Hettwers Vertrag an der Strobelallee läuft Ende Juni aus.
Demnach hätte sich der gebürtige Bochumer auch sehr gut vorstellen, in Köln – unweit der Heimat – den nächsten Karriere-Schritt zu gehen. Unabhängig davon, ob der FC im Sommer den Aufstieg schafft oder nicht. Doch jetzt grätscht Fortuna Düsseldorf dazwischen! Ein Bericht der „Rheinischen Post“ deckt sich mit Informationen des Express. Hettwer und Düsseldorf sind sich grundsätzlich über einen Sommertransfer einig, gänzlich unter Dach und Fach ist der Deal aber noch nicht. Grund ist eine Klausel in Hettwers BVB-Vertrag, die besagt, dass sich der Vertrag des 21-Jährigen automatisch um ein Jahr verlängert, sollte er für die Profis der Schwarz-Gelben zum Einsatz kommen. Da Hettwer aktuell mit einer Rückenverletzung ausfällt und aller Voraussicht nach in der laufenden Saison nicht mehr zum Einsatz kommen kann, steht einem Düsseldorf-Deal eigentlich nichts mehr im Wege. Der 1. FC Köln muss also die bittere Pille schlucken und einen seiner Wunschspieler trotz intensivem Werbens zum rheinischen Rivalen ziehen lassen.
Zitat von fidschi im Beitrag #10464Das stimmt so nicht. Keller holt jede Menge an Talenten. Alle können wir natürlich nicht bekommen oder auch behalten.
Das stimmt so nicht? Ja, wie stimmt es denn dann?
Aixbock
„Da wir nichts tun können als schreiben, so müssen wir tun, was wir können.“ - Christoph Martin Wieland
"Die Frage ist nicht, was wir dürfen. Die Frage ist, was wir mit uns machen lassen“ - Nena, 25.7.2021
Zitat von fidschi im Beitrag #10464Das stimmt so nicht. Keller holt jede Menge an Talenten. Alle können wir natürlich nicht bekommen oder auch behalten.
Der junge Hettwer (3. Liga) sollte für den Profikader geholt werden und ggf. Lemperle ersetzen. Er ist kein Talent für die U21, die Keller sonst ja regelmäßig holt. Aber für den Profikader reicht es bei diesen Talenten noch nicht.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Zitat von fidschi im Beitrag #10464Das stimmt so nicht. Keller holt jede Menge an Talenten. Alle können wir natürlich nicht bekommen oder auch behalten.
Der junge Hettwer (3. Liga) sollte für den Profikader geholt werden und ggf. Lemperle ersetzen. Er ist kein Talent für die U21, die Keller sonst ja regelmäßig holt. Aber für den Profikader reicht es bei diesen Talenten noch nicht.
Wenn der FC so scharf auf den war, dann konnte Keller nicht mal Düsseldorf ausstechen? Die größere Perspektive hätte ich jetzt eher beim FC gesehen.
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Zitat von fidschi im Beitrag #10464Das stimmt so nicht. Keller holt jede Menge an Talenten. Alle können wir natürlich nicht bekommen oder auch behalten.
Der junge Hettwer (3. Liga) sollte für den Profikader geholt werden und ggf. Lemperle ersetzen. Er ist kein Talent für die U21, die Keller sonst ja regelmäßig holt. Aber für den Profikader reicht es bei diesen Talenten noch nicht.
Wenn der FC so scharf auf den war, dann konnte Keller nicht mal Düsseldorf ausstechen? Die größere Perspektive hätte ich jetzt eher beim FC gesehen.
Wir brauchen einen Spodi der Talente, eigene und die bei anderen Clubs ebenfalls, erkennt und überzeugen kann, für den FC aufzulaufen. Dazu natürlich jemanden der auch gestandene Spieler (und Trainer) zum FC holen kann. Keller kann das definitiv nicht, so wie es nun seit langer Zeit zu beobachten ist. Wann gibt es endlich Einsicht beim FC?
Konkurrent Fürth könnte Kapitän Hrgota verlieren FC hatte ihn schon 2022 auf dem Zettel
Mit 54 Toren ist Angreifer Branimir Hrgota (32) Rekordtorschütze für Greuther Fürth in der 2. Liga. Umso schmerzhafter wäre es also fürs Kleeblatt, wenn man den schwedischen Stürmer im Sommer verlieren würde. Laut übereinstimmender Medienberichte könnte genau das im kommenden Transferfenster passieren. Der 32-Jährige hat demnach eine festgeschriebene Ausstiegsklausel in Höhe von 1,5 Millionen Euro in seinem bis 2026 laufenden Vertrag. Der Kapitän gilt in der Mannschaft von Trainer Jan Siewert als absoluter Leader und unumstrittener Stammspieler. In dieser Saison stand der Stürmer in allen 26 Partien in der Startelf und erzielte dabei sechs Tore und bereitete weitere drei Treffer vor. Doch gegen Ende seiner langen Karriere hat der Schwede noch ein Ziel: die Rückkehr in die Bundesliga! Und eins steht bereits jetzt fest, mit Fürth wird er sie in dieser Saison nicht mehr erreichen. Das Kleeblatt steckt im Niemandsland der Tabelle fest, hat 14 Punkte Abstand auf den 1. FC Köln und steht zehn Zähler über den Abstiegsplätzen.
Zum Anfang seiner Karriere spielte der 32-Jährige mit Gladbach und Frankfurt im Oberhaus. 2019 folgte dann der Wechsel zu Greuther Fürth, mit denen er sogar in der Saison 2021/22 für ein Jahr in der Bundesliga spielte. Schon 2022 gab es hartnäckige Gerüchte um das Interesse von Geschäftsführer Christian Keller an dem Schweden. Damals brauchte der FC nach dem Abgang von Modeste zu Borussia Dortmund einen neuen Stürmer. Doch die Ablösesumme von rund 1,5 Millionen Euro wäre zum damaligen Sparkurs ein echtes Brett gewesen. Stattdessen entschieden sich die FC-Bosse für die Transfers von Tigges und Sargis Adamyan für den Sturm. Drei Jahre später hat der FC jedoch scheinbar erneut die Chance zuzuschlagen. Hrgota wird seine Angebote im Sommer genau unter die Lupe nehmen und voraussichtlich seinen letzten größeren Vertrag unterschreiben. Ein Verbleib in Fürth gilt als unwahrscheinlich, auch weil die Franken einen ablösefreien Abgang 2026 sicher nicht riskieren wollen.
Wollen wir jetzt Stürmer holen, die ihre beste Zeit schon lange hinter sich haben? Warum versucht es die sportliche Führung nicht mal mit einem guten Stürmer in den mittleren Zwanzigern, der noch seinen Transferwert nach oben schrauben kann?
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Kein neuer Vertrag für Olesen Erster Sommer-Abgang fix?
Mathias Olesen wird den 1. FC Köln im Sommer wohl verlassen. Wie der ‚Express‘ berichtet, soll der am Saisonende auslaufende Vertrag des luxemburgischen Nationalspielers nach aktuellem Stand nicht verlängert werden. Der 24-Jährige war im Sommer 2019 ablösefrei von Eintracht Trier in die Jugend des FC gewechselt und gehört seit Anfang 2022 zum Profikader der Kölner. Nach seinem Bundesliga-Debüt in der Saison 2021/22 absolvierte Olesen in der Folge 22 Spiele im deutschen Oberhaus. Im Januar 2024 wurde der Mittelfeldspieler für ein halbes Jahr zum Schweizer Erstligisten Yverdon Sport FC verliehen, ehe er im vergangenen Sommer nach Köln zurückkehrte. In der aktuellen Saison kommt Olesen für das Team von Trainer Gerhard Struber auf wettbewerbsübergreifend 17 Spiele, in denen er ein Tor erzielte und einen weiteren Treffer vorbereitete.
Mathias Olesen wird seine Zelte beim 1. FC Köln in diesem Sommer abbrechen und seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern. Das hat der luxemburgische Nationalspieler gegenüber dem kicker bestätigt.
"Meine Gespräche mit dem FC waren immer offen und ehrlich", betonte Olesen. "Am Ende haben wir für beide Seiten die beste Lösung gefunden. Ich will im Sommer den nächsten Schritt gehen, etwas Neues ausprobieren, weil ich für meine Entwicklung regelmäßige Spielzeit benötige."
...1,5 Millionen Euro wäre zum damaligen Sparkurs ein echtes Brett gewesen. Stattdessen entschieden sich die FC-Bosse für die Transfers von Tigges und Sargis Adamyan!!!
Hrgota für 1,5 Mio zu teuer gewesen? Den hätte ich gerne damals hier gesehen. Aber dann Tigges und Adamyan???
Zitat von Heupääd im Beitrag #10470Konkurrent Fürth könnte Kapitän Hrgota verlieren FC hatte ihn schon 2022 auf dem Zettel
Mit 54 Toren ist Angreifer Branimir Hrgota (32) Rekordtorschütze für Greuther Fürth in der 2. Liga. Umso schmerzhafter wäre es also fürs Kleeblatt, wenn man den schwedischen Stürmer im Sommer verlieren würde. Laut übereinstimmender Medienberichte könnte genau das im kommenden Transferfenster passieren. Der 32-Jährige hat demnach eine festgeschriebene Ausstiegsklausel in Höhe von 1,5 Millionen Euro in seinem bis 2026 laufenden Vertrag. Der Kapitän gilt in der Mannschaft von Trainer Jan Siewert als absoluter Leader und unumstrittener Stammspieler. In dieser Saison stand der Stürmer in allen 26 Partien in der Startelf und erzielte dabei sechs Tore und bereitete weitere drei Treffer vor. Doch gegen Ende seiner langen Karriere hat der Schwede noch ein Ziel: die Rückkehr in die Bundesliga! Und eins steht bereits jetzt fest, mit Fürth wird er sie in dieser Saison nicht mehr erreichen. Das Kleeblatt steckt im Niemandsland der Tabelle fest, hat 14 Punkte Abstand auf den 1. FC Köln und steht zehn Zähler über den Abstiegsplätzen.
Zum Anfang seiner Karriere spielte der 32-Jährige mit Gladbach und Frankfurt im Oberhaus. 2019 folgte dann der Wechsel zu Greuther Fürth, mit denen er sogar in der Saison 2021/22 für ein Jahr in der Bundesliga spielte. Schon 2022 gab es hartnäckige Gerüchte um das Interesse von Geschäftsführer Christian Keller an dem Schweden. Damals brauchte der FC nach dem Abgang von Modeste zu Borussia Dortmund einen neuen Stürmer. Doch die Ablösesumme von rund 1,5 Millionen Euro wäre zum damaligen Sparkurs ein echtes Brett gewesen. Stattdessen entschieden sich die FC-Bosse für die Transfers von Tigges und Sargis Adamyan für den Sturm. Drei Jahre später hat der FC jedoch scheinbar erneut die Chance zuzuschlagen. Hrgota wird seine Angebote im Sommer genau unter die Lupe nehmen und voraussichtlich seinen letzten größeren Vertrag unterschreiben. Ein Verbleib in Fürth gilt als unwahrscheinlich, auch weil die Franken einen ablösefreien Abgang 2026 sicher nicht riskieren wollen.
Wollen wir jetzt Stürmer holen, die ihre beste Zeit schon lange hinter sich haben? Warum versucht es die sportliche Führung nicht mal mit einem guten Stürmer in den mittleren Zwanzigern, der noch seinen Transferwert nach oben schrauben kann?
In einem KStA-Interview sieht Funkel unseren Spodi Dr.Keller mehr als kritisch. Er stellt seine sportliche Kompetenz infrage und zeigt Unverständnis für die Transfers.