Zitat von cologne_1973 im Beitrag #197Ist aber schon seltsam das wir jetzt wieder Talente haben die nicht wollen. Irgendwas muss da ja dann doch extrem schief laufen.
Laut SB brauchen Talente 3 bis 5 Jahre um sich in der Bundesliga durchzusetzen. Ich frag mich schon lange was die Bayern mit Musiala, die Dortmunder mit Bellingham und damals Koller mit Poldi gemacht haben.
Baumgart beschreibt doch nur die Situation, wie er sie beobachtet und im Durchschnitt mag das auch stimmen. Natürlich starten manche sofort durch, aber die sind doch eher die Ausnahme. Wenn wir heute einen Poldi hätten (von den Musialas, Bellinghams oder Haalands dieser Welt brauchen wir gar nicht erst zu träumen), würde der auch spielen, da bin ich sicher. Wenn Thielmann nicht verletzt wäre, würde er z.B. auch spielen ...
When a clown enters a palace, he does not become a king, but the palace becomes a circus
Zitat von cologne_1973 im Beitrag #197Ist aber schon seltsam das wir jetzt wieder Talente haben die nicht wollen. Irgendwas muss da ja dann doch extrem schief laufen.
Laut SB brauchen Talente 3 bis 5 Jahre um sich in der Bundesliga durchzusetzen. Ich frag mich schon lange was die Bayern mit Musiala, die Dortmunder mit Bellingham und damals Koller mit Poldi gemacht haben.
War ja schon blamabel für alle Verantwortlichen beim FC das trotz 10 Jahren in unserer Jugend keiner das Megatalent von Wirtz erkannt hat und nicht alles dafür getan wurde ihn zu den Profis hoch zu ziehen. Habe Diehl noch nicht oft spielen sehen, aber so wie man liest, ist er ja auch eines unserer größten Talente und will auch nicht bei unseren Profis spielen. Man hat ihm seine Perspektive hier aufgezeigt und er hat abgelehnt.... Bin mal gespannt wer da recht behält, die "aufgezeigte Perspektive" oder Diehl.
So rein vom Gefühl her schaffen, trotz hervorragender Ergebnisse der Jugendmannschaften, viel zu wenig Spieler den Sprung zu unseren Profis.
Ja, das ist auch so ein Popanz, dass SB zum Verrecken nicht auf den Nachwuchs setze. Für mich handelt er verantwortungsbewusst. Es sind eben erst mal nur Talente. Meist körperlich viel zu schwach, um in den ersten beiden Profiligen bestehen zu können. Das gilt auch für einen Potocnik. Natürlich gibt es Ausnahmespieler wie zuletzt Wirtz, aber da haben dann andere schnell den Daumen drauf. Und diese ständigen Vergleiche mit Podolski sind unseriös. Lukas war schon als 18- jähriger nicht nur außergewöhnlich begabt, sondern auch körperlich sehr stabil. Diese Kombination ließ ihn schnell groß werden. Schaut euch doch die Häftlinge mal an, die da mittrainieren dürfen. Außerdem ist auch SB schon so verzweifelt, dass er - mutmaßlich entgegen seiner Überzeugung - Downs ins Feuer wirft. Wie soll so ein Junge unsere Sturmprobleme lösen?
SB hat auch Dietz und Olesen hoch geholt - das wird in dieser Diskussion nur gerne vergessen, da die meisten von diesen beiden nicht besonders überzeugt sind ...
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Zitat von Westerwald-Jupp im Beitrag #203Ja, das ist auch so ein Popanz, dass SB zum Verrecken nicht auf den Nachwuchs setze. Für mich handelt er verantwortungsbewusst. Es sind eben erst mal nur Talente. Meist körperlich viel zu schwach, um in den ersten beiden Profiligen bestehen zu können. Das gilt auch für einen Potocnik. Natürlich gibt es Ausnahmespieler wie zuletzt Wirtz, aber da haben dann andere schnell den Daumen drauf. Und diese ständigen Vergleiche mit Podolski sind unseriös. Lukas war schon als 18- jähriger nicht nur außergewöhnlich begabt, sondern auch körperlich sehr stabil. Diese Kombination ließ ihn schnell groß werden. Schaut euch doch die Häftlinge mal an, die da mittrainieren dürfen. Außerdem ist auch SB schon so verzweifelt, dass er - mutmaßlich entgegen seiner Überzeugung - Downs ins Feuer wirft. Wie soll so ein Junge unsere Sturmprobleme lösen?
Guter Punkt! Schaut euch mal die Aufstellungen der Teams an. Oft sind gerade die Jungspunde absolute Fliegengewichte. Wenn die im Windschatten von Bonucci laufen, haben die meisten ihre erste Verletzung! 🙈😜
Die Bank heißt in Wirklichkeit "Volks- und Raiffeisenbank Bad Salzungen Schmalkalden", den Spitznamen Effenberg-Bank trägt sie, weil sie Effenberg als eine Art Mitarbeiter beschäftigt. Die Bank versorgt auf Vermittlung von Effenberg wohl auch Fußballvereine mit Geld.
Nun steht die Bank seit einiger Zeit unter Beobachtung der BAFIN, weil sich dort nicht so ganz koschere Geschäftspraktiken abgespielt haben sollen. Aktuell titelt man, die Bank würde im Chaos versinken, 2 Vorstände sind gestern ausgeschieden bla bla bla. In dem Artikel steht auch, die aktuellen Probleme der Bank hätten nichts mit den Fußballkrediten zu tun.
Wie auch immer - eine dubiose Bank aus Thüringen, die auf Vermittlung von Effenberg Vereine mit Geld versorgt......da musste ich automatisch an den FC denken. Ist für mich eine logische Kette => Dorf-Bank mit dubiosen Vorständen + Effenberg + Fußballkredit = 1.FC Köln.
Eine kurze Recherche ergab, dass die Bank den FC als Kunden bezeichnet.
Der Ex-Fußballprofi ist seit 2018 Mitarbeiter der Bank, weshalb das Geldhaus lange Zeit nichts dagegen hatte, als „Effenberg-Bank" oder „Fußball-Bank" bezeichnet zu werden. Mehrere Vereine aus der 1. und 2. Bundesliga sind Kunden des Kreditinstituts, Effenberg machte es offenbar möglich. Das Institut hatte dem spanischen Club Atletico Madrid zwischenzeitlich zehn Millionen Euro geliehen und den 1. FC Köln und den Deutschen Fußballbund (DFB) als Kunden bezeichnet.
Die FC-Kicker haben 5000 bis 10.000 Euro pro Punkt bekommen in der Vergangenheit. Keller hat das auf 3000,- reduziert, und das auch nur für Startelfspieler. Bedeutet: Wenn der FC in den letzten Jahren gewonnen hat, kostete das den Klub ca. 100.000 Euro. JEDER SIEG - mein Gott. Ist unfassbar, was da an Geld fließt. Uth hat auf Schalke sogar 17.500 Euro pro Punkt bekommen, also 52.500 Euro bei einem Sieg, nur für einen Spieler.
Und was sagen Profis zum Vorgehen von Keller? „´Durch diese Haltung schränkt sich der Verein extrem ein, wenn es beispielsweise darum geht, talentierte Jugendspieler zu binden`, sagt ein Berater, der mit dem FC verhandelt hat." Interessant, finde ich.
Das kann doch nicht sein. Talentierte Jugendspieler die nicht unterschreiben, sind halt geldgeile Säcke, a la Wirtz. Genau das kolportierte Verhandeln von Keller entspricht genau meiner Einschätzung. Das nächste Verhandlungsergebnis von Keller steht uns noch bevor. CAS Urteil. Hauptsache schuldenfrei in die 2. Liga.
Wehrle wehrt sich gegen Vorwürfe von Ex-Club 1. FC Köln
Alexander Wehrle, Vorstandsvorsitzender des VfB Stuttgart, wehrt sich gegen Vorwürfe des 1. FC Köln, seinen Ex-Club als "Sanierungsfall" verlassen zu haben. "Wenn es so gemeint wäre, wäre es für mich schwer nachvollziehbar", sagte der 48-Jährige. "Als ich im Januar 2013 zum FC kam, war die finanzielle Situation auch schwierig. Nach und nach haben wir es geschafft, aus eigenen Mitteln 38,5 Millionen Euro Eigenkapital aufzubauen - und zwar ohne Sondereffekte", erklärte der gebürtige Schwabe. Wehrle war in Köln bis zu seinem Abgang im vergangenen Jahr neun Jahre lang als Geschäftsführer tätig.
Den Begriff "Sanierungsfall" könne er nachvollziehen, wenn man ihn nicht nur auf den 1. FC Köln beziehe, sagte Wehrle. "Kein Bundesligaclub konnte so etwas wie die Corona-Pandemie vorausplanen. Wir reden hier über bis zu 100 Mio. Euro Umsatzverlust. Wir mussten Maßnahmen einleiten, um die Existenz des Clubs zu sichern. Man muss es so klar sagen: Ohne die 38,5 Millionen Euro Eigenkapital würde der 1. FC Köln heute nicht mehr in der Form existieren." Die Verantwortlichen seien gezwungen gewesen, "Eigenkapital und Liquidität zu stärken". Man habe Genussrechte eingesammelt und künftige Sponsoring-Einnahmen vorgezogen. Diese Maßnahmen seien aber "mit dem aktuellen Vorstand selbstverständlich im Detail abgestimmt" gewesen.
Überdurchschnittlich hohe Gehälter und großzügige Punktprämien (5.000 bis 10.000 € pro Punkt) für die Spieler werden neben den fehlenden Einnahmen wohl mit dazu beigetragen haben, dass wir in der Corona-Zeit Umsatzverluste von bis zu 100 Mio. Euro eingefahren haben. Von nix kommt nix!
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Zitat von Joganovic im Beitrag #207Die FC-Kicker haben 5000 bis 10.000 Euro pro Punkt bekommen in der Vergangenheit. Keller hat das auf 3000,- reduziert, und das auch nur für Startelfspieler. Bedeutet: Wenn der FC in den letzten Jahren gewonnen hat, kostete das den Klub ca. 100.000 Euro. JEDER SIEG - mein Gott. Ist unfassbar, was da an Geld fließt. Uth hat auf Schalke sogar 17.500 Euro pro Punkt bekommen, also 52.500 Euro bei einem Sieg, nur für einen Spieler.
Und was sagen Profis zum Vorgehen von Keller? „´Durch diese Haltung schränkt sich der Verein extrem ein, wenn es beispielsweise darum geht, talentierte Jugendspieler zu binden`, sagt ein Berater, der mit dem FC verhandelt hat." Interessant, finde ich.
Und was genau sollen uns diese Zahlen sagen, wenn man den Gesamtkontext gar nicht kennt? Bei geringem Grundgehalt würde sich das ganze wohl leicht relativieren. Mit anderen Worten: Hohe Prämien können sehr gut sein, wenn sich Kaderkosten nur im Erfolgsfall (=mehr Einnahmen) erhöhen. Interessant ist doch nur, wie die Kosten in Relation zu den Einnahmen stehen.
I have come here to chew bubblegum and kick ass... and I'm all out of bubblegum
Zitat von l#seven im Beitrag #211 Und was genau sollen uns diese Zahlen sagen, wenn man den Gesamtkontext gar nicht kennt? Bei geringem Grundgehalt würde sich das ganze wohl leicht relativieren. Mit anderen Worten: Hohe Prämien können sehr gut sein, wenn sich Kaderkosten nur im Erfolgsfall (=mehr Einnahmen) erhöhen. Interessant ist doch nur, wie die Kosten in Relation zu den Einnahmen stehen.
Gesamtkontext - die bekommen also gaaaaanz viel Prämie pro Punkt und ein Grundgehalt von 30.000 Euro pro Jahr. Klar!
Ich habe gerade mal nachgelesen, was ein 18-Jähriger Moukoko bei Dortmund bekommt für einen neuen Vertrag bis 2026: "Beim BVB kassiert der 18-Jährige laut Sky pro Jahr ein Grundgehalt von bis zu sechs Millionen Euro. Für die Vertragsunterzeichnung soll der deutsche Nationalspieler zudem eine Prämie von zehn Millionen Euro erhalten." 18 Jahre, Vertrag bis 2026, das ist der Gesamtkontext. Die Prämien sind da also nicht dabei, andere Zahlungen, Zahlungen für Berater usw. Durchgesickert sind 18 Mio. Grundgehalt und 10 Mio. für die Vertragsunterzeichnung, also 28 Mio. für 3 Jahre, ohne Prämien. https://www.sportbuzzer.de/fussball/bund...Euro%20erhalten.
Ansonsten haben wir keinen Einblick, weil wir die Verträge halt nicht kennen. Ab und an sickern Details durch - und mir wird schwindelig dabei. Die Zahlen sollen uns sagen: Der Keller versucht beim FC eine Gehaltsobergrenze von 2 Mio. durchzusetzen. Finde ich vernünftig. Gleichzeitig bedeutet es, sich bei den Gehältern irgendwo im oberen Drittel der 2. Liga einzuordnen - und auf Dauer wird der FC mit solchen Gehältern eben dort landen. Eine Alternative wären teurere Spieler, die meist dann auch besser sind. Irgendwer (Funkel?) sagte vor einigen Tagen, wenn der FC Skhiri und Hector hätten gleichwertig ersetzen wollen, wäre das mit 30-40 Mio. problemlos gegangen. Ohne die 30-40 Mio. halt nicht.
Also: Alles klar - du besorgst das Geld, der Keller stellt dir ne konkurrenzfähige Truppe auf den Platz. Wir alle sind happy!
Zitat von l#seven im Beitrag #211 Und was genau sollen uns diese Zahlen sagen, wenn man den Gesamtkontext gar nicht kennt? Bei geringem Grundgehalt würde sich das ganze wohl leicht relativieren. Mit anderen Worten: Hohe Prämien können sehr gut sein, wenn sich Kaderkosten nur im Erfolgsfall (=mehr Einnahmen) erhöhen. Interessant ist doch nur, wie die Kosten in Relation zu den Einnahmen stehen.
Gesamtkontext - die bekommen also gaaaaanz viel Prämie pro Punkt und ein Grundgehalt von 30.000 Euro pro Jahr. Klar!
Ich habe gerade mal nachgelesen, was ein 18-Jähriger Moukoko bei Dortmund bekommt für einen neuen Vertrag bis 2026: "Beim BVB kassiert der 18-Jährige laut Sky pro Jahr ein Grundgehalt von bis zu sechs Millionen Euro. Für die Vertragsunterzeichnung soll der deutsche Nationalspieler zudem eine Prämie von zehn Millionen Euro erhalten." 18 Jahre, Vertrag bis 2026, das ist der Gesamtkontext. Die Prämien sind da also nicht dabei, andere Zahlungen, Zahlungen für Berater usw. Durchgesickert sind 18 Mio. Grundgehalt und 10 Mio. für die Vertragsunterzeichnung, also 28 Mio. für 3 Jahre, ohne Prämien. https://www.sportbuzzer.de/fussball/bund...Euro%20erhalten.
Ansonsten haben wir keinen Einblick, weil wir die Verträge halt nicht kennen. Ab und an sickern Details durch - und mir wird schwindelig dabei. Die Zahlen sollen uns sagen: Der Keller versucht beim FC eine Gehaltsobergrenze von 2 Mio. durchzusetzen. Finde ich vernünftig. Gleichzeitig bedeutet es, sich bei den Gehältern irgendwo im oberen Drittel der 2. Liga einzuordnen - und auf Dauer wird der FC mit solchen Gehältern eben dort landen. Eine Alternative wären teurere Spieler, die meist dann auch besser sind. Irgendwer (Funkel?) sagte vor einigen Tagen, wenn der FC Skhiri und Hector hätten gleichwertig ersetzen wollen, wäre das mit 30-40 Mio. problemlos gegangen. Ohne die 30-40 Mio. halt nicht.
Also: Alles klar - du besorgst das Geld, der Keller stellt dir ne konkurrenzfähige Truppe auf den Platz. Wir alle sind happy!
Wird Moukoko nach 2-3 jahren für eine große Summe X verkauft, macht der BVB dabei aber sogar noch ordentlich Gewinn.
Sicher ist das natürlich nicht, aber wenns bei 30-50% der Spieler klappt sie mit gutem Gewinn zu verkaufen, finanziert sich das ganze fast von selbst.
Der FC muß da einen Weg finden, wenn man erste Liga spielen will, kommt man nicht um marktübliche Gehälter rum, mit Obergrenzen kommt man da nicht weit.
Was soll zb. Diehl denn denken wenn er von solchen Zahlen hört, es ist doch klar das der dann nicht bereit ist für ein Taschengeld zu spielen.
Schon gar nicht wenn er ein paar Kilometer weiter deutlich mehr verdienen kann, das kann man ihm auch nicht verübeln.
Zitat von l#seven im Beitrag #211 Und was genau sollen uns diese Zahlen sagen, wenn man den Gesamtkontext gar nicht kennt? Bei geringem Grundgehalt würde sich das ganze wohl leicht relativieren. Mit anderen Worten: Hohe Prämien können sehr gut sein, wenn sich Kaderkosten nur im Erfolgsfall (=mehr Einnahmen) erhöhen. Interessant ist doch nur, wie die Kosten in Relation zu den Einnahmen stehen.
Gesamtkontext - die bekommen also gaaaaanz viel Prämie pro Punkt und ein Grundgehalt von 30.000 Euro pro Jahr. Klar!
Ich habe gerade mal nachgelesen, was ein 18-Jähriger Moukoko bei Dortmund bekommt für einen neuen Vertrag bis 2026: "Beim BVB kassiert der 18-Jährige laut Sky pro Jahr ein Grundgehalt von bis zu sechs Millionen Euro. Für die Vertragsunterzeichnung soll der deutsche Nationalspieler zudem eine Prämie von zehn Millionen Euro erhalten." 18 Jahre, Vertrag bis 2026, das ist der Gesamtkontext. Die Prämien sind da also nicht dabei, andere Zahlungen, Zahlungen für Berater usw. Durchgesickert sind 18 Mio. Grundgehalt und 10 Mio. für die Vertragsunterzeichnung, also 28 Mio. für 3 Jahre, ohne Prämien. https://www.sportbuzzer.de/fussball/bund...Euro%20erhalten.
Ansonsten haben wir keinen Einblick, weil wir die Verträge halt nicht kennen. Ab und an sickern Details durch - und mir wird schwindelig dabei. Die Zahlen sollen uns sagen: Der Keller versucht beim FC eine Gehaltsobergrenze von 2 Mio. durchzusetzen. Finde ich vernünftig. Gleichzeitig bedeutet es, sich bei den Gehältern irgendwo im oberen Drittel der 2. Liga einzuordnen - und auf Dauer wird der FC mit solchen Gehältern eben dort landen. Eine Alternative wären teurere Spieler, die meist dann auch besser sind. Irgendwer (Funkel?) sagte vor einigen Tagen, wenn der FC Skhiri und Hector hätten gleichwertig ersetzen wollen, wäre das mit 30-40 Mio. problemlos gegangen. Ohne die 30-40 Mio. halt nicht.
Also: Alles klar - du besorgst das Geld, der Keller stellt dir ne konkurrenzfähige Truppe auf den Platz. Wir alle sind happy!
Ich weiß nicht, wie man in dem Zusammenhang jetzt auf den BVB kommen kann? Dachte es ginge um Prämien beim FC? Jedenfalls bestätigst du nur das, was ich auch geschrieben hatte...(Einnahmen/Ausgaben) Der BVB kann sich einen Moukoko (höchstwahrscheinlich) ganz gut leisten, weil er entsprechende Einnahmen hat. Beim FC (pleite) kennen wir die Zahlen nicht, können also (ich jedenfalls nicht, du vielleicht schon) kaum drauf schließen, ob die Prämien zu hoch waren oder nicht. Dazu bräuchte man zur Auswertung weitere Zahlen. Im Vergleich zu Schalke waren die "alten" Prämien schon niedrig... Du stehst doch sonst so auf Fakten, hier steigst du einfach nur auf einem Zug auf. Und gehst davon aus, dass Herr Keller schon alles richtig macht. Da bin ich persönlich weniger sicher.
Und nein - es war nicht Funkel. Die Fabelzahl nannte jemand anderes. (Khedira)
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Nun, Keller hat ganz sicher nicht alles richtig gemacht im Sommer (sonst würde der FC nicht so schwach dastehen), zumindest in meiner Einschätzung.
Das Problem ist: Spieler aus Dortmund oder Leverkusen bringen bei Verkauf ungleich viel mehr als Spieler aus Köln. Der gleiche Moukoko würde, wenn er beim FC spielen würde, vermutlich höchstens die Hälfte dessen bringen an Ablöse als er es den Dortmunder bringen wird. Und da kann der FC nun mal gar nichts machen, zumindest fällt mir da nichts ein.
Zitat von Joganovic im Beitrag #216Nun, Keller hat ganz sicher nicht alles richtig gemacht im Sommer (sonst würde der FC nicht so schwach dastehen), zumindest in meiner Einschätzung.
Das Problem ist: Spieler aus Dortmund oder Leverkusen bringen bei Verkauf ungleich viel mehr als Spieler aus Köln. Der gleiche Moukoko würde, wenn er beim FC spielen würde, vermutlich höchstens die Hälfte dessen bringen an Ablöse als er es den Dortmunder bringen wird. Und da kann der FC nun mal gar nichts machen, zumindest fällt mir da nichts ein.
Doch - auch regelmäßig CL spielen!
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Die Transfersumme richtet sich natürlich auch nach dem Verdienst/Wert des Spielers. Da kann der 1.FC Köln nicht mithalten. Ein Moukoko würde bei uns nicht acht Millionen verdienen und wäre weniger "wertvoll".
„Das darf nicht sein!“ Baumgarts harte Kritik an FC-Bossen
Droht ein Richtungsstreit beim 1. FC Köln? Steffen Baumgart hat erstmals öffentlich den radikalen Sparkurs der Geißböcke in Frage gestellt. In deutlichen Worten forderte der Cheftrainer am Dienstag ein Umdenken von den FC-Bossen. Baumgart machte auch klar, was er von der gesamten Kölner Kaderplanung der letzten Jahre hält: herzlich wenig. „Es kann nicht sein, dass wir immer wieder die besten und teuersten Spieler abgeben. Wir können nicht sagen: Wir geben unseren besten Motor ab, wollen aber trotzdem ein Formel-1-Rennen gewinnen.“ Baumgart machte seinem Ärger Luft und deutlich, dass er sich eine andere Entwicklung beim FC gewünscht hätte.
„Ich habe vor drei Jahren gesagt: Ich will mit diesem Club was erreichen. Ich weiß, dass uns in gewisser Weise die Hände gebunden sind, aber mein Ziel kann nicht sein, jedes Jahr Substanz zu verlieren und jedes Jahr gegen einen Berg anzulaufen. Das funktioniert auf Dauer nicht. Also müssen wir Lösungen finden.“ Und weiter: „Wir haben uns finanziell besser aufgestellt, aber als Trainer muss ich auch sagen, dass in den letzten Jahren acht Stammspieler gegangen sind. Das kann auf Dauer nicht unser Weg sein. Wenn wir den Verein dahin bringen wollen, wohin er gehört – und das ist nicht das Tabellenende – dann müssen wir umdenken. Wir dürfen nicht unsere besten Spieler abgeben, sondern müssen zu diesen Spielern sehr gute Jungs hinzuholen.“
Und weiter: „Ich sage es ganz höflich: Wenn kein Geld da ist, muss welches besorgt werden. In dieser Stadt, in diesem Verein muss es möglich sein, anders zu agieren als so, wie wir es momentan machen.“ Doch Baumgarts Botschaft an die FC-Bosse ist eine klare Warnung: Mit diesem radikalen Sparkurs geht es für den 1. FC Köln nur in eine Richtung – in die Zweite Liga.
Baumgarts klare Worte zur unbefriedigenden sportlichen und finanziellen Situation sind eindeutig. Es könnte sein, dass er mit seiner Kritik schon seinen Abschied im Sommer vorbereitet. Er weiß ja auch, dass die FC-Bosse (einschl. Mitgliedersammlung) lieber sparen wollen als neue Investoren für gute Transfers ins Boot zu holen.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Zitat von Joganovic im Beitrag #216Nun, Keller hat ganz sicher nicht alles richtig gemacht im Sommer (sonst würde der FC nicht so schwach dastehen), zumindest in meiner Einschätzung.
Das Problem ist: Spieler aus Dortmund oder Leverkusen bringen bei Verkauf ungleich viel mehr als Spieler aus Köln. Der gleiche Moukoko würde, wenn er beim FC spielen würde, vermutlich höchstens die Hälfte dessen bringen an Ablöse als er es den Dortmunder bringen wird. Und da kann der FC nun mal gar nichts machen, zumindest fällt mir da nichts ein.
Doch - auch regelmäßig CL spielen!
Fantastische Idee - dass ich darauf nicht selbst gekommen bin. Lee, du bist einfach genial!
Zitat von Heupääd im Beitrag #219„Das darf nicht sein!“ Baumgarts harte Kritik an FC-Bossen
Droht ein Richtungsstreit beim 1. FC Köln? Steffen Baumgart hat erstmals öffentlich den radikalen Sparkurs der Geißböcke in Frage gestellt. In deutlichen Worten forderte der Cheftrainer am Dienstag ein Umdenken von den FC-Bossen. Baumgart machte auch klar, was er von der gesamten Kölner Kaderplanung der letzten Jahre hält: herzlich wenig. „Es kann nicht sein, dass wir immer wieder die besten und teuersten Spieler abgeben. Wir können nicht sagen: Wir geben unseren besten Motor ab, wollen aber trotzdem ein Formel-1-Rennen gewinnen.“ Baumgart machte seinem Ärger Luft und deutlich, dass er sich eine andere Entwicklung beim FC gewünscht hätte.
„Ich habe vor drei Jahren gesagt: Ich will mit diesem Club was erreichen. Ich weiß, dass uns in gewisser Weise die Hände gebunden sind, aber mein Ziel kann nicht sein, jedes Jahr Substanz zu verlieren und jedes Jahr gegen einen Berg anzulaufen. Das funktioniert auf Dauer nicht. Also müssen wir Lösungen finden.“ Und weiter: „Wir haben uns finanziell besser aufgestellt, aber als Trainer muss ich auch sagen, dass in den letzten Jahren acht Stammspieler gegangen sind. Das kann auf Dauer nicht unser Weg sein. Wenn wir den Verein dahin bringen wollen, wohin er gehört – und das ist nicht das Tabellenende – dann müssen wir umdenken. Wir dürfen nicht unsere besten Spieler abgeben, sondern müssen zu diesen Spielern sehr gute Jungs hinzuholen.“
Und weiter: „Ich sage es ganz höflich: Wenn kein Geld da ist, muss welches besorgt werden. In dieser Stadt, in diesem Verein muss es möglich sein, anders zu agieren als so, wie wir es momentan machen.“ Doch Baumgarts Botschaft an die FC-Bosse ist eine klare Warnung: Mit diesem radikalen Sparkurs geht es für den 1. FC Köln nur in eine Richtung – in die Zweite Liga.
Baumgarts klare Worte zur unbefriedigenden sportlichen und finanziellen Situation sind eindeutig. Es könnte sein, dass er mit seiner Kritik schon seinen Abschied im Sommer vorbereitet. Er weiß ja auch, dass die FC-Bosse (einschl. Mitgliedersammlung) lieber sparen wollen als neue Investoren für gute Transfers ins Boot zu holen.
Das ist für mich ein Wink an den gesamten Verein, und besonders an die Mitglieder die regelmäßig auf der Hauptversammlung abstimmen.
Warum denn nur " ein Wink"? Soll er doch in aller Klarheit an die Mitglieder gerichtet sagen: " Leute, wir brauchen einen Investor, sonst wird das nix, es liegt an euch, was zu ändern". Aber auch das würde uns in der jetzigen Situation nix helfen. Deshalb finde ich es wenig konstruktiv, mitten in einer Saison, die vielleicht mit dem erneuten Abstieg endet, eine rhetorische 180- Grad- Wende hinzulegen.
Zitat von Joganovic im Beitrag #216Nun, Keller hat ganz sicher nicht alles richtig gemacht im Sommer (sonst würde der FC nicht so schwach dastehen), zumindest in meiner Einschätzung.
Das Problem ist: Spieler aus Dortmund oder Leverkusen bringen bei Verkauf ungleich viel mehr als Spieler aus Köln. Der gleiche Moukoko würde, wenn er beim FC spielen würde, vermutlich höchstens die Hälfte dessen bringen an Ablöse als er es den Dortmunder bringen wird. Und da kann der FC nun mal gar nichts machen, zumindest fällt mir da nichts ein.
Doch - auch regelmäßig CL spielen!
Fantastische Idee - dass ich darauf nicht selbst gekommen bin. Lee, du bist einfach genial!
Siehst Du - so einfach ist das! Nur unsere kriegen das nicht hin - Losertruppe!
When a clown enters a palace, he does not become a king, but the palace becomes a circus