Zitat von DUKIE im Beitrag #8877Bleibt auch hier die Kostenfrage. 300jahre sind auch nicht wirklich kurz.
Es geht auch um die Menge, diese würde nämlich um das Hundertfache reduziert. Du erwähnst immer die Kostenfrage, die bei einem AKW mit Sicherheit günstiger als bei anderen Methoden ausfallen würde. Aber was sehr wichtig ist, erwähnst du natürlich nicht. Die doch ach so wichtige Klimafrage. Da liegt Atomstrom weit vorne. Warum wohl hat Frankreich eine so gute CO2 Bilanz?
Die Kostenfrage ist bei sicherer Lagerung wesentlich. Dieses Verfahren wird auch nicht günstig sein. Nach wie vor gibt es KEINEN geeigneten Ort hierfür. Wer kann für 300 Jahre seriös verantwortlich zeichnen? Immer schön an andere Generationen weiterreichen. Klappt immer.
Wenn jemand glaubt, dass eine Windkraftanlage günstig ist, der hat mit Sicherheit nicht alle Faktoren bedacht. Für das Fundament allein werden ca. 1.300 Kubikmeter Beton und 180 Tonnen Stahl benötigt. Die gesamte WKA wiegt ca. 7.Tonnen. Onshore beträgt die tatsächliche Leistung nur ca. 20% der Nennleistung. Ein Durchmesser von 20-30 Metern wird für die Ewigkeit versiegelt. Es fließt kein Regenwasser ab. Folge sind Überschwemmunge, von der zerstörten Flora und Fauna ganz zu schweigen. Dazu kommen noch die getöteten Insekten, Fledermäuse und Raubvögel. Diesen Schaden kann man nicht in Geld messen. Jeder abgeholzte Baum schädigt das Klima. Klimaschutz ist in erster Linie Umweltschutz, das sollte doch jedem klar sein.
Hier wurde auch mal das Thema Flüssigsalzreaktoren angesprochen, eine sehr wichtige Alternative. Aber nein, wir müssen auf dem völlig unnötigen abrupten Abschalten der AKW beharren. Bloß nicht von einer vorgefassten Meinung abweichen.
Zitat von sauerland im Beitrag #8881Wenn jemand glaubt, dass eine Windkraftanlage günstig ist, der hat mit Sicherheit nicht alle Faktoren bedacht. Für das Fundament allein werden ca. 1.300 Kubikmeter Beton und 180 Tonnen Stahl benötigt. Die gesamte WKA wiegt ca. 7.Tonnen. Onshore beträgt die tatsächliche Leistung nur ca. 20% der Nennleistung. Ein Durchmesser von 20-30 Metern wird für die Ewigkeit versiegelt. Es fließt kein Regenwasser ab. Folge sind Überschwemmunge, von der zerstörten Flora und Fauna ganz zu schweigen. Dazu kommen noch die getöteten Insekten, Fledermäuse und Raubvögel. Diesen Schaden kann man nicht in Geld messen. Jeder abgeholzte Baum schädigt das Klima. Klimaschutz ist in erster Linie Umweltschutz, das sollte doch jedem klar sein.
Solange noch Braunkohle abgebaut wird braucht mir niemand etwas von Zerstörung der Natur zu erzählen.
Zitat von DUKIE im Beitrag #8877Bleibt auch hier die Kostenfrage. 300jahre sind auch nicht wirklich kurz.
Es geht auch um die Menge, diese würde nämlich um das Hundertfache reduziert. Du erwähnst immer die Kostenfrage, die bei einem AKW mit Sicherheit günstiger als bei anderen Methoden ausfallen würde. Aber was sehr wichtig ist, erwähnst du natürlich nicht. Die doch ach so wichtige Klimafrage. Da liegt Atomstrom weit vorne. Warum wohl hat Frankreich eine so gute CO2 Bilanz?
Und als Gipfel der Absurdität und der Bigotterie bezieht Deutschland Atomstrom aus Frankreich, wenn die hiesigen Energieträger aus wettertechnischen Gründen schlapp machen.
Es schmerzt, wenn man bedenkt, dass Deutschland in der Atomtechnologie zuvor weltweit führend war. Davon ist nicht mehr viel übrig. Die wenigen verbliebenen Lehrstühle haben lediglich noch die Aufgabe, den Atomausstieg öffentlichkeitswirksam zu legitimieren und zu verkaufen.
Zitat von DUKIE im Beitrag #8877Bleibt auch hier die Kostenfrage. 300jahre sind auch nicht wirklich kurz.
Es geht auch um die Menge, diese würde nämlich um das Hundertfache reduziert. Du erwähnst immer die Kostenfrage, die bei einem AKW mit Sicherheit günstiger als bei anderen Methoden ausfallen würde. Aber was sehr wichtig ist, erwähnst du natürlich nicht. Die doch ach so wichtige Klimafrage. Da liegt Atomstrom weit vorne. Warum wohl hat Frankreich eine so gute CO2 Bilanz?
Und als Gipfel der Absurdität und der Bigotterie bezieht Deutschland Atomstrom aus Frankreich, wenn die hiesigen Energieträger aus wettertechnischen Gründen schlapp machen.
Es schmerzt, wenn man bedenkt, dass Deutschland in der Atomtechnologie zuvor weltweit führend war. Davon ist nicht mehr viel übrig. Die wenigen verbliebenen Lehrstühle haben lediglich noch die Aufgabe, den Atomausstieg öffentlichkeitswirksam zu legitimieren und zu verkaufen.
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Stimmt, aber nicht nur Frankreich hat und baut weiter Atomkraftwerke. Auch andere Länder rund um die Diaspora Deutschland.
In GB wird aktuell eines der größten Atomkraftwerke gebaut
Dann die EZB - maffiös geführt. Die Inflation ist längst im Portemonaie des Verbrauchers angekommen.
Alleine die fatale Einschätzung der EZB der Inflation, um 100% für 2021. Fiskal- und keine Geldpolitik. Vermögensvernichtung. Billiger wird es nicht. Festhalten an der Nullzinspolitik wird fatale Folgen haben.
Ich weiss genau, worüber dann gemeckert wird: exorbitante Verteuerung der Energie. Die Wenigsten haben es schon gerafft.
Das wird Vielen den Rest geben, die Miete plus Nebenkosten kaum noch zu stemmen....und Auto bleibt erstmal in der Garage....und grün im Gesicht sowieso, Hass auf die Regierenden - die Mutti sowieso.
Dir ist schon klar, dass die aktuelle Entwicklung nix, aber auch gar nix mit Politik zu tun hat! Und mit deutscher schon gar nicht! Das ist der Weltmarkt aktuell!
So ganz stimmt Deine Aussage nun nicht. Zum einen ist es richtig, dass die Energie durch die Börse angetrieben wird. Ich hatte fast 40 Jahre mit meinem Unternehmen - energieintensiv (Gas, Strom, Diesel) - immer dafür gesorgt, zu überleben. Hatte einen Energie Ring mit umliegenden und befreundeten Betrieben gegründet und wir konnten im Verbund sehr gut auftreten, kauften nach der Liberalisierung ab 1999 die Energie fast nur noch im Ausland. Warum? Weil schon damals die Steuern und Zuschläge - wohlgemerkt gemacht von Deutscher Politik - die Energie teuer machten.
Weiter bedenke, dass der Bundestag - also Deutsche Politik - die CO2-Zulage beschlossen hat, auch ein Preistreiber. Hier was dazu.
Du schreibst, dass die Preise nix mit Politik zu tun haben? Einspruch!
Öhi, das hast Du nicht richtig verstanden (oder ich nicht klar genug ausgedrückt ...). Ich wollte darauf hinaus, dass die aktuellen Preissteigerungen nicht durch die inländische Energiepolitik getrieben sind. Das die Abgaben auf Energie bei uns vergleichsweise hoch sind - völlig richtig. Hier ist ja immerhin die Abschaffung der EEG-Umlage vorgesehen. Und internationale Krisen beeinflussen den Markt - auch richtig, das betraf in der Vergangenheit aber weniger Russland, sondern eher die Nah- und Mittelost-Region ...
When a clown enters a palace, he does not become a king, but the palace becomes a circus
Ich weiss genau, worüber dann gemeckert wird: exorbitante Verteuerung der Energie. Die Wenigsten haben es schon gerafft.
Das wird Vielen den Rest geben, die Miete plus Nebenkosten kaum noch zu stemmen....und Auto bleibt erstmal in der Garage....und grün im Gesicht sowieso, Hass auf die Regierenden - die Mutti sowieso.
Dir ist schon klar, dass die aktuelle Entwicklung nix, aber auch gar nix mit Politik zu tun hat! Und mit deutscher schon gar nicht! Das ist der Weltmarkt aktuell!
So ganz stimmt Deine Aussage nun nicht. Zum einen ist es richtig, dass die Energie durch die Börse angetrieben wird. Ich hatte fast 40 Jahre mit meinem Unternehmen - energieintensiv (Gas, Strom, Diesel) - immer dafür gesorgt, zu überleben. Hatte einen Energie Ring mit umliegenden und befreundeten Betrieben gegründet und wir konnten im Verbund sehr gut auftreten, kauften nach der Liberalisierung ab 1999 die Energie fast nur noch im Ausland. Warum? Weil schon damals die Steuern und Zuschläge - wohlgemerkt gemacht von Deutscher Politik - die Energie teuer machten.
Weiter bedenke, dass der Bundestag - also Deutsche Politik - die CO2-Zulage beschlossen hat, auch ein Preistreiber. Hier was dazu.
Du schreibst, dass die Preise nix mit Politik zu tun haben? Einspruch!
Öhi, das hast Du nicht richtig verstanden (oder ich nicht klar genug ausgedrückt ...). Ich wollte darauf hinaus, dass die aktuellen Preissteigerungen nicht durch die inländische Energiepolitik getrieben sind. Das die Abgaben auf Energie bei uns vergleichsweise hoch sind - völlig richtig. Hier ist ja immerhin die Abschaffung der EEG-Umlage vorgesehen. Und internationale Krisen beeinflussen den Markt - auch richtig, das betraf in der Vergangenheit aber weniger Russland, sondern eher die Nah- und Mittelost-Region ...
Ja M.Lee
Wobei die EEG-Umlage in Stufen abgebaut wird.....
Ich beglückwünschen alle, die meinen die Preise seien stabil oder gar am sinken. Die Nebenkosten Rechnungen 2022 werden bei den Verbrauchern Schrecken erzeugen.
Lasst uns warm anziehen, im Winter.
Trügerisch auch noch die Benzinpreise, schon auf sehr hohem Niveau. . Der Blick auf die Zapfsäulen am 1.1.22 wird jetzt noch Blauäugige aufschrecken. Wer hats gemacht? Die Politik